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1979 --> Als Sextourist(?) in Mumbai

Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
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24 September 2017
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Na gut, jetzt war ich also für wenige Tage Gast im Hotel President.
Zu allererst mal einen Erkundungsspaziergang gemacht, links die Strasse vor dem Hotel hoch in Richtung City. Zwischen Strasse und Ozean erst ein Stück wüst aussehendes Bauland, dann eine Strecke Elendsbehausungen, winzige und wild aussehende Buden, aber schon mit Brettern als tragende Elemente und teilweise sogar Wellblechdächer. Davor direkt am Ufer ein paar Dhaus.

_Mumbai Pic 13.jpg


_Mumbai Pic 14.jpg

Dahinter Richtung City ein Slum, wie ich ihn bis dahin noch nie gesehen hatte. Die Behausungen sahen ein wenig so aus wie 2-Mann-Zelte und waren auch ähnlich gross: Ein paar Stöcke in den Boden gerammt, Schnüre gepannt und behängt mit Plastikfetzen und Pappe. Schmieriger und nasser Boden zwischen den 'Zelten', viele Kinder, etliche Hunde, Mütter mit Säuglingen, usw. Männer waren tagsüber nicht zu sehen. Ich habe mich geschämt und deshalb dort keine Bilder gemacht. Aber die Szene habe ich bis heute deutlich im Kopf.


Auf der anderen Straßenseite gegenüber wurde gerade ein neuer Rohbau ausgefegt, bevor Fenster und Türen eingebaut werden konnten. Den Schutt haben die Bauarbeiter einfach durch die leeren Fensterhöhlen rausgeschippt. Unten warteten schon Frauen, um den Schutt zu untersuchen. Eine von ihnen hatte was gefunden und hielt es triumphierend in die Höhe: Ein Stückchen Sperrholz.


_Mumbai Pic 15.jpg

Dann entfernte sich die Strasse vom Ufer und es ging Richtung City.

_Mumbai Pic 16.jpg

In der City fand ich dann das Indien, so wie ich es mir bis dahin vorgestellt hatte. Ich machte ein paar Fotos.

_Mumbai Pic 17.jpg

Der Typ zündete ein Räucherstäbchen an, verharrte dann andächtig und regungslos eine Weile vor dem Schrein, haute zum Schluss mit der Hand gegen die Glocke über dem Schrein, und schlurfte wieder weg.

_Mumbai Pic 18.jpg

Müde und völlig reizüberflutet nahm ich mir ein Taxi zurück zum Hotel und machte im letzten Tageslicht noch ein Foto aus dem Hotelfenster. Der Karren rechts im Bild interessierte mich. Es waren viele davon unterwegs. Abends fuhren sie nach rechts, morgens nach links. Ich nahm mir vor, am nächsten Tag mal einem der Karren zu folgen.

_Mumbai Pic 19.jpg

Dann legte ich mich aufs Bett und pennte sofort ein. Irgendwann nachts wachte ich auf, ging zum Kühlschrank und besoff mich erstmal, um weiterpennen zu können.
 
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Bitshock

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Sage mal Bitschock
warst du auch in der Falklandroad???

Ja, war ich selbstständlich, und dazu kommt übermorgen auch Text von mir. Aber ich bin da nicht aus dem Taxi ausgestiegen, und der Driver hatte mich gebeten nicht aus dem Fenster heraus zu knipsen. Er hatte wohl Sorge, dass das Taxi dann mit Unrat beworfen wird.
 

Bitshock

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Am nächsten Morgen früh aufgestanden, ich wollte ja heraufinden was es mit diesen langen Handkarren auf sich hat. Raus aus dem Hotel und diesmal nach rechts die Strasse entlang gegangen. Mir kamen viele der Karren entgegen. Nach weniger als einer halben Stunde hatte ich dann des Rätsels Lösung.

_Mumbai Pic 20.jpg

Die weissen Ballen auf den Karren waren Wäschesäcke, Ziel der Karren war eine Open-Air-Grosswäscherei. Abends lieferten die Karren grosse Bündel verschmutzter Plünnen, und morgens fuhren sie saubere Wäsche wieder zur Kundschaft zurück. Wie schaffen die es bloss, dass bei dem ganzen Tohuwabohu nix durcheinanderkommt? Hochachtung vor der organisatorischen Leistung.

_Mumbai Pic 21.jpg

_Mumbai Pic 22.jpg

_Mumbai Pic 23.jpg

Das folgende Bild ist nicht von mir. Ich habe es Monate später in irgendeinem Magazin gesehen und abfotografiert.

_Mumbai Pic 24.jpg

Bild unten: Hier bin ich schon wieder auf dem Rückweg. Eines der Häuser im Hintergrund ist das Hotel President.

_Mumbai Pic 25.jpg

Was machte der qualitätsbewusste Fernreisende in einer Zeit ohne Internet in einer unbekannten Stadt? Er kauft sich erstmal einen Stadtplan! So einen noch richtig aus Papier. Wieder zurück im Hotel habe ich mir im Bookstore der Eingangshalle einen solchen Plan besorgt, dazu noch ein paar dünne touristische Heftchen.

Oben auf dem Zimmer erstmal ein Nickerchen nach dem Hitzemarsch. Danach habe ich per Stadtplan herauzufinden versucht, wo ich eigentlich tags zuvor überall war. Aber ich habe es nicht so richtig geschafft, es war zu viel Spekulation dabei. Da muss unbedingt System rein!

Also runter in die Hotellhalle und für den nächsten Tag eine zweiteilige Stadtrundfahrt gebucht. Zuerst sollte an den wichtigsten Touristenzielen in der City vorbeigefahren werden, im zweiten Teil dann eine Fahrt an den Stadtrand zu den Bollywood Studios. Danach bin ich raus aus dem Hotel und in ein Taxi gestiegen. Dem Fahrer habe ich kein Ziel vorgegeben, stattdessen sollte er mir einfach mal die Stadt zeigen.

Erlebnisse während dieser Taxifahrt und danach, sowie eine Schilderung der Busfahrt tags darauf folgen dann morgen.
 

Deli

To punish and enslave
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16 Juni 2011
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Auf der grossen Insel
Sehr interessant, vielen Dank. Und es zeigt auch wieder einmal, wie ein Land nach dem Abzug der "Kolonialmacht" schnell im Dreck und Chaos versinkt.
Und dann gibt es Laender, die brauchen dafuer gar keine sog. Kolonialmacht, die schaffen das ganz alleine durch das Militaer.
 
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Bitshock

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@Deli: Da steckt viel Wahrheit in deinem Beitrag.

Aber ich sehe auch, dass die alten Kolonialmächte ihre 'Ordnungsfunktion' nur ausüben konnten, indem sie die alten und deshalb irgendwie auch ausbalancierten Strukturen aufbrachen und sich nicht um die alten Grenzen zwischen Volksgruppen, Stämmen, und sozialen Schichten scherten. Bestechung lokaler Würdenträger, geschickte lokale Bündnispolitik, und natürlich überlegene Feuerkraft haben 200 Jahre lang funktioniert, aber nicht länger. Nach ihrem Rückzug entstand ein lokales Machtvakuum, und das grosse Hauen und Stechen ging los.

Die Folgen habe ich in Algerien gesehen: Die Infrastruktur ging den Bach runter inclusive Strassen und Bahnlinien, die Häuser verfielen zumehmend. All das war vorher von der Kolonialmacht aufgepfropft worden und nicht natürlich gewachsen, von der Bevölkerung nicht wirklich gewollt. Logisch, dass danach überall der Ruin sichtbar wurde.

Ein anderes Beispiel war Liberia, und hier ist ausnahmsweise nicht der Weisse Mann schuld, Liberia war nie eine Kolonie. Aber es gab eine schwarze Oberschicht (3% der Bevölkerung) aus freigelassenen ehemaligen Sklaven, und die gründeten einen Staat. Genauso wie weisse Kolonialherren scherten sie sich nicht um Stämme und sonstigen Kleinkram. Ich habe dann noch während meiner Anwesenheit den Militärputsch live erlebt, mit dem die einheimischen Stämme die Macht zurückeroberten. Es hat dann nur 3 Jahre gedauert, bis dann jahrhundertealte Rechnungen beglichen wurden und das Land für 10 Jahre im Bürgerkrieg versank.

Was tun? Ich bin der Ansicht, der Weisse Mann hätte nie auf Beutezug gehen dürfen, dann stünden wir heute ethisch und moralisch sauber da. Hätte, hätte, Fahrradkette... Jedenfalls sind an den jetztigen Zuständen in den ehemaligen Kolonien nicht nur braunhäutige und barfüssige Barbaren schuld. Da müssen wir uns auch an die eigene Nase packen. Das finde ich bedauerlich, aber niemand von uns kann etwas daran ändern.

Aber Schluss mit der trübsinnigen Filosofie.
Morgen wird es hier wieder bunter und saftiger.
 

Bitshock

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Ja, nachdem du es gesagt hast. :bigsmile

Meine eigenen Erfahrungen: Unser europäisches Verständnis von Rollenverteilung zwischen Geschlechtern ist nicht das einzig existierende. Und auch nicht das einzig sinnvolle.

Ganz zum Schluss werde ich auch ein paar Sätze zum heutigen Verhältnis von indischen Weiblein und Männekes schreiben. Ich durfte mehrere Dutzend kennenlernen, als ich die Werkstattpraktika ausländischer Studenten betreut habe.
 

Bitshock

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Ich also zu den vorm Hotel wartenden Taxis hingeschlendert und mit den Fahrern geredet. Ich wollte eine private Rundfahrt ohne bestimmtes Ziel, zum festen Stundentarif. Nach kurzer Debatte in grösserer Runde suchte ich mir einen Driver aus, ohne genau auf den Preis zu achten oder gar darüber zu feilschen. Im Nachhinein brauchte ich mich nicht selbst über mich zu ärgern. Vorne eingestiegen. Nicht hinten, wo normalerweise die Fahrgäste sitzen.

Noch vor dem Losfahren die erste Überraschung: Der Driver sagte mir, ich solle die Beifahrertür von innen verriegeln. Der Grund dafür wurde mir wenig später klar. Bei der kreuz-und-quer-Fahrt durch die Innenstadt mussten wir immer wieder grosse Kreuzungen passieren und vor roten Ampeln warten. Und da waren sie: Bettler.

Jammergestalten, wie ich sie seitdem nie wieder gesehen habe. Völlig zerlumpt, den meisten fehlten irgenwelche Körperteile. Ohne Füsse, Beine, Hände.... Einige paddelten auf Rollbrettern die Reihen der wartenden Autos entlang und blickten mich durch die Autofenster direkt an, mit einem Blick, der.... Ach lassen wir das. Ich war schockiert, aber habe dem Drang widerstanden, zu spenden. Es hätte das Elend in keiner Weise gelindert.

Der Driver sagte mir, es gäbe noch einen zweiten Grund für verriegelte Autotüren. Es käme häufiger mal vor, dass von aussen an den Autotüren gerüttelt wurde. Ahnungslose Insassen würden dann rausgezerrt und ausgeraubt.

Ich machte ein paar Fotos. Ein derartiges Verkehrschaos kannte ich bis dahin auch noch nicht. Ein solch infernalisches Hupkonzert ebenfalls nicht.


_Mumbai Pic 26.jpg

_Mumbai Pic 27.jpg

Der Driver fragte mich, weshalb ich als Solotourist unterwegs sei und was ich denn so von den indischen Mädels halte. Ich erzählte ihm von dem Erlebnis mit der Bauchtanztruppe im Hotel Ajanta, und er lachte. Dann bot er mir eine Fahrt zur Falkland Road an. Ich war sofort neugierig, wusste aber nicht, was daran so besonders sein sollte.

Also hin und im Schrittempo durchgefahren. Ein Menschengewimmel, auch in den Seitenstrassen, soweit ich reingucken konnte. Kundschaft und tausende Frauen, in allen denkbaren Variationen. Von hellbraun bis rabenschwarz, von unordentlich mit wirren Haaren bis grell geschminkt und aufgebrezelt. Ganz schmale dreistöckige Häuser: Tür + ein Fenster, next. Eine Art Gitterkäfig vor den Fenstern, in deren Schutz immer ein paar Frauen hockten.

Auf den Balkons über dem Erdgeschoss Männer beim chillen. Etliche Araber dabei in der typischen Tracht: Blütenweisses Nachthemd und das rotweiss gemusterte Kopftuch, gehalten von einer Doppelkordel (der Gehirnbremse, wie wir in Saudi sagten). Der Driver meinte, ich könne ruhig in eines der Häuser reingehen, er kenne da ein vertrauenswürdiges. Alles klar, guter Mann. Ich wollte meine Selbstachtung nicht verlieren.

Fotos der Falkland Road habe ich keine, auf Bitte des Fahrers. Er wollte nicht, dass sein Taxi dann mit allem beworfen wird, was die nasse Strasse so hergibt.


Und heute ?
Ich habe mal recherchiert. Die Falkland Road wurde umbenannt, aber auf Google Maps findet man die Gegend noch unter dem alten Namen. Das Business scheint nicht mehr so eng auf einen einzigen Ort konzentriert zu sein, es hat sich auf den ganzen Stadtteil Kamathipura verstreut.

Wer auf Youtube sucht wird Filmclips finden, wie es dort heutzutage aussieht (Suchbegriffe Falkland Road und Grant Road). Vergitterte Fenster und diese Gitterkäfige sind verschwunden, auch das unglaubliche Geschiebe und Gedränge auf den Straßen. Hier ein Beispiel von vielen:




Ihr wollt aktuelle Preise wissen? Bitteschön:



Und jetzt startet eure Währungsrechner App und staunt. Full night (Stichwort in dem Clip bei 0:14) für 200 Rs.
Dann habe ich noch folgendes Video gefunden: Die heutige HiSo Version meines Erlebnisses mit der Bauchtanztruppe:



Ich hatte genug gesehen und sagte dem Driver, er solle mich irgendwo im Zentrum absetzen. Es dämmerte schon und ich hatte Hunger. Nach einer Weile Fahrt durch das Hupkonzert setzte er mich vor einem Restaurant ab. 'Good Food', so seine Aussage. Es schmeckte mir tatsächlich ausgezeichnet. Danach lief ich noch ein wenig ziellos rum und lernte folgende Faustregel: Blinkende bunte Lichter weisen nicht auf eine Bar oder einen Puff hin - man landet immer vor einem Restaurant.

Ich wurde mehrmals von Schleppern angequatscht. Vögeln wollte ich ohnehin noch, also ging ich mit einem mit. Nach 3-4 Minuten ging er in ein Haus, ich folgte ihm. Treppe hoch, und an einer normal aussehenden Wohnungstür geklingelt. Vorher zeigte er auf einen zusammengebundenen vertrockneten Strauss Blümchen (oder Gewürze?), welcher über der Tür hing. Offensichtlich ein Erkennungszeichen, sowas habe ich dann noch öfter gesehen.

Die Tür ging auf, ich ging rein, und landete in einer Art Wohnzimmerbar. Tresen, wenige kleine Tischchen, ein paar Sessel. Ich setzte mich hin und bestellte einen Drink. Der wurde serviert vom Manager(?), der dann nach meinen speziellen Wünschen und Vorlieben fragte. Ich hatte keine und sagte ihm, er solle mir doch einfach sein Angebot zeigen. Er ging dann zu einer Tür, dahinter: Der Aufenthaltsraum für die Damen. Alle normal in Strassenkleidung, den traditionellen Saris. Jede kam kurz raus und tänzelte auf mich zu, drehte sich mit verführerischem Blick (oder was sie dafür hielt) vor mir einmal um die eigene Achse, und verschwand dann wieder. Next.

Ich sagte ihm welche Sarifarbe ich wollte und für wie lange, er nannte eine Summe, ich zahlte, und wurde in ein 'Schlafzimmer' geleitet. Es gab mehrere davon. Die Dame erschien und zog erst sich selbst und dann mich aus. Leider sprach sie fast kein englisch, ich konnte nur aus ihr herauslocken, dass sie angeblich aus Sri Lanka stammte. Shot 1 ein Blowjob mit schlucken, Shot 2 von hinten. Oder so ähnlich (mir war ein wenig schwindlig). Danach verschwand sie sofort, ich zog mich an, runter auf die Strasse - aaah, frische Luft. Taxi zum Hotel.

Sowas habe ich dann die folgenden Tage noch öfter gemacht, es war immer der gleiche Ablauf. Nur hingen jedesmal andere Sträusschen über der Eingangstür, und die Farben der Saris variierten.


In der kommenden Folge: Umzug ins Sheraton Hotel und Auftritt: Lorraine.
 
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Völlig zerlumpt, den meisten fehlten irgenwelche Körperteile. Ohne Füsse, Beine, Hände.... Einige paddelten auf Rollbrettern die Reihen der wartenden Autos entlang und blickten mich durch die Autofenster direkt an, mit einem Blick, der.... Ach lassen wir das. Ich war schockiert, aber habe dem Drang widerstanden, zu spenden.
Solche Menschen sah man vor der Jahrtausendwende auch noch reichlich in Bangkok. Ob das heute noch so der Fall ist weiß ich nicht, da ich lange nicht mehr in Bangkok war.
 

f.c.

Kein anderes Hobby?
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@Bitshock ,
Danke für Deinen interessanten Bericht in die Vergangenheit.

War in der Zeit nicht schon Bahrain angesagt zwecks Kurztrip ?
Asmara kenne ich auch , war ein paar mal da, so um die 2010, Da ist die Zeit schlichtweg stehen geblieben, aber die Leute waren super freundlich und keiner versuchte Dir irgendendwas an zu drehen oder den ganze. Andern Quatsch mit hello brother. War da Aber nicht zum Frauen schauen, na egal.

Waren die Frauen 1979 auch schon nennen wir es gut genährt so wie in den Videos oder war das noch anders ? Na ja, trifft halt leider nicht das Idealbild von Damen der 70 kg dessen Begleitung ich mir wünsche, aber jedem das seine. Was du mit dm Buschwerk ansprichst, so leben wir heute wirklich gottlob in einer Zeit wo Rasieren angesagt ist. Wenn ich so manche Jahre zurück denke wirkte die ein oder andere Frau bedeckter nach dem sie den Slip ausgezogen hatte und die zuvor dicht gedrängten Haare alles überdeckten.

wie war denn damls so das feeling mit den Mädels ? Puff ähnlich mit fix rein raus oder gab es da auch sowas wie take care ?

Nochmals danke für die interessanten Fotos und Einblicke.
 

Bitshock

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War in der Zeit nicht schon Bahrain angesagt zwecks Kurztrip ?
Asmara kenne ich auch , war ein paar mal da, so um die 2010, Da ist die Zeit schlichtweg stehen geblieben, aber die Leute waren super freundlich
Nein, die ganzen arabischen Staaten an Persischen Golf waren kein Thema. Lag aber vielleicht auch an der Landschaft dort - Wüsten und leere Gegenden hatten wir zur Genüge in Saudi. Die Expatriates in der Firma waren bunt gemischt. Es gab etliche Leute, die hatten vorher schon im Iran und in Afghanistan gearbeitet. Gerade bei den Afghanistan-Erzählungen über Kabul kriegten die immer glänzende Augen. Zitat aus meiner Erinnerung: 'Da hat dir der Vorarbeiter deiner Mannschaft die eigene Tochter angeboten, für eine Lohnerhöhuung, und damit er weniger hart arbeiten muss.' Aber sowas war 1979 schon viiiiele Jahre her. Ende '79 sind dann die Russen in Kabul einmarschiert.

Waren die Frauen 1979 auch schon nennen wir es gut genährt so wie in den Videos oder war das noch anders ? Na ja, trifft halt leider nicht das Idealbild von Damen der 70 kg dessen Begleitung ich mir wünsche, aber jedem das seine
Natürlich ist das dortige Schönheitsideal fülliger. Und ich sehe, dass indische Frauen generell die Tendenz haben, recht schnell dick zu werden. Aber mangels Wohlstand war die überwiegende Mehrzahl der jüngeren Frauen schlank. Etliche Ältere auch noch.

Was du mit dm Buschwerk ansprichst, so leben wir heute wirklich gottlob in einer Zeit wo Rasieren angesagt ist. Wenn ich so manche Jahre zurück denke wirkte die ein oder andere Frau bedeckter nach dem sie den Slip ausgezogen hatte und die zuvor dicht gedrängten Haare alles überdeckten.
Naja, ich krieg auch heute noch keinen Schreck beim Anblick eines Urwalds. Aber ich liebe die Abwechslung, und wenn ich auch nach mehreren Wochen immer noch nicht Mösenfriseur spielen darf, dann fange ich an zu drängeln. Die Ladies müssen erstmal lernen, dass eine rasierte Möse auch viel häufiger geleckt wird - bei manchen Damen dauert der Lernprozess etwas länger. Und hygienischer ist es ohnehin, es ist nicht alles mit getrocknetem Sperma verklebt.

Hier mal ein nettes Video zum Thema Schamhaarentfernung (ab 2:50) :bigsmile




wie war denn damls so das feeling mit den Mädels ? Puff ähnlich mit fix rein raus oder gab es da auch sowas wie take care ?
Fix rein-raus hatte ich ja hier schon beschrieben.
Und take-care? Die Antwort ist Jein. Ein wenig Geduld bitte, dazu kommt später noch was.
 

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Nein, die ganzen arabischen Staaten an Persischen Golf waren kein Thema. Lag aber vielleicht auch an der Landschaft dort - Wüsten und leere Gegenden hatten wir zur Genüge in Saudi. Die Expatriates in der Firma waren bunt gemischt. ……

ah verstehe. Na ja, Bahrain ist auch heute noch nicht viel Grüner, aber wie man hört wohl schon ein Touristenmagnet für den geneigten Saudi local.

Das mit den gemischten Expat Gruppen ist ja gerade das geile wenn man im Ausland arbeitet schneller kann man glaube ich keine Vorurteile abbauen und merkt das die Welt doch oft deutlich anders ist als im TV. Dazu waren die Firmen bis vor ein paar Jahren ja auch nicht gerade Geizieg was die Bezahlung plus all die anderen Benefits anging.

Hier mal ein nettes Video zum Thema Schamhaarentfernung (ab 2:50) :bigsmile


You made my day……. hab fast den Kaffe über die Tastatur geschüttet.

eine Frage noch zu dem von Dir abfotografierten Bild. Ist das eine hm Wäscherei ? Oder gar eine Gerberei ? Dachte erst spontan die machen da Steine, beim genaueren hinsehen passte das aber nicht mehr.

Freu mich auf deine Fortsetzung zu Indien.
 

Otto Nongkhai

Massage Profi
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1 Mai 2021
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Bin auch sehr interessiert ,denn war auch ein Jahr in Indien/Nepal und habe auch noch irgendwo auf den vielen Festplatten Bilder versteckt.
Indien ,das große Bahn Land ,die leckeren Currys und die großen Städte wie Bombay ,Kalkutta , Delhi sind einfach :daumen

nur in Punkte Frauen hatte ich Fehlanzeige!
Hatte ja die eigene dabei ,auf die ich sehr aufpassen musste ,dass sie nicht von Indern begrabscht wurde (wegen Frauenmangel)
und
Inder sehen es nicht gerne , wenn Touristen in ihren Billigpuffs rumwerkeln.
Goa ist da vielleicht eine Ausnahme!

Es soll in Indien aber Prostitutionsdörfer geben ,wo die Frauen dort den Göttern vermacht wurden!
Das würde mich heute noch stark interessieren ,besonders die Hintergründe beleuchten!
 
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