Willkommen in unserer Community
Möchtest du dem Forum beitreten? Das gesamte Angebot ist kostenlos.
Registrieren
Smurf Bar
Borussia Park

Auswandern….

Fritz2

Schreibwütig
    Aktiv
4 Februar 2013
525
1.945
1.493
Deutschland
Das ist ein rein formale Definition. Als AN bezahlt Dich der AG mit einem Gesamtlohn der Höhe X - das ist Deine tatsächliche Vergütung und der Betrag, den der AG für Deine Arbeitsleistung zu zahlen bereit ist. Von diesem Gesamtlohn wird völlig willkürlich ein gewisser Teil als "AG-Anteil an der SV" abgezwackt. Das wurde so gemacht um die tatsächliche Höhe der SV-Beiträge, die man natürlich VOLL von seinem Gesamtlohn bzw- der Gesamtvergütung bezahlt, optisch zu verschlanken und kleiner erscheinen zu lassen. Ein reiner Buchhaltungs-Trick aus der Kategorie "Linke-Tasche-Rechte-Tasche".

Bei Rentnern verläuft das analog.
 
Zuletzt bearbeitet:

Klimbim

Schreibwütig
   Autor
24 November 2024
990
3.759
1.445
Das ist ein rein formale Definition. Als AN bezahlt Dich der AG mit einem Gesamtlohn der Höhe X - das ist Deine tatsächliche Vergütung und der Betrag, den der AG für Deine Arbeitsleistung zu zahlen bereit ist. Von diesem Gesamtlohn wird völlig willkürlich eine gewisser Teil als "AG-Anteil an der SV" abgezwackt. Das wurde so gemacht um die tatsächliche Höhe der SV-Beiträge, die man natürlich VOLL von seinem Gesamtlohn bzw- der Gesamtvergütung bezahlt, optisch zu verschlanken und kleiner erscheinen zu lassen. Ein reiner Buchhaltungs-Trick aus der Kategorie "Linke-Tasche-Rechte-Tasche".

Bei Rentnern verläuft das analog.

So habe ich alles noch nie betrachtet. Sehr interessante Erweiterung, die mir neu war. Wunderbar.

Sowas mag ich in einem Forum: die Chance Dinge neu zu betrachten.

Wenn ich beim ganzen Thema noch einen Schritt weiter gehe frage ich aber, wie ich dann bei Überschreitung der Beitragsbemessungsgrenze denken muss. Die überschreite ich ja in meinem Fall. Ich denke nicht, dass mir der AG "freiwillig" den "ohnehin zu verbuchenden Anteil" dann auszahlt.

Hier habe ich noch nicht alles verstanden...
 
  • Like
Reaktionen: Fritz2

buddy2020

Walkingstreet Veteran
   Autor
18 April 2020
3.600
11.588
2.865
Auch das halte ich für ein Gerücht! Ich habe noch nie eine Agentur für irgend etwas benutzt und halte davon nichts!
Aber wer sich von einer Agentur helfen lässt, muß noch lange nicht etwas tun, was gegen die hiesigen Gesetze ist!

P.S. Visa bekommt man (bis auf wenige Ausnahmen, Stichwort TM86 und 87) bei Botschaften oder Konsulaten und nicht bei der Immigration!
Ich kenne einige Expats, die alles über eine Agentur machen, was nur geht!

Nicht weil Sie zu dumm sind, dass selber zu erledigen, nein Sie haben einfach keine Lust dazu, sich irgendwo anzustellen Stunden auf eine Immigration zu verweilen etc.!

Und Sie können es sich eben leisten ;-)

Nicht alle die eine Agentur in Anspruch nehmen, machen das, weil sie nicht über die geforderten Finanzen verfügen!

Aber wohl doch schon einige… 😉
 
  • Like
Reaktionen: Fritz2

Otto Normalverbraucher

silent reader
    Aktiv
3 April 2023
1.751
7.937
2.415
So habe ich alles noch nie betrachtet. Sehr interessante Erweiterung, die mir neu war. Wunderbar.

Sowas mag ich in einem Forum: die Chance Dinge neu zu betrachten.

Wenn ich beim ganzen Thema noch einen Schritt weiter gehe frage ich aber, wie ich dann bei Überschreitung der Beitragsbemessungsgrenze denken muss. Die überschreite ich ja in meinem Fall. Ich denke nicht, dass mir der AG "freiwillig" den "ohnehin zu verbuchenden Anteil" dann auszahlt.

Hier habe ich noch nicht alles verstanden...


Du musst den Betrag, den der AG für deine Entlohnung + Nebengeräusche aufzuwenden hat, erwirtschaften, wie sich dieser Gesamtbetrag zusammensetzt ist unterm Strich für den AG egal, sei es nun Bruttogehalt, sei es diverse lohnabhängige Kosten, sei es die Kosten für Goodies wie KFZ etc.
 
  • Like
Reaktionen: Fritz2 und Klimbim

buddy2020

Walkingstreet Veteran
   Autor
18 April 2020
3.600
11.588
2.865
Es wird hier sehr viel über eine AKV geschrieben.

Es ist aber wohl klar, dass Diese nicht für Expats die hier ständig leben möchten eine Lösung ist!

Da ist eine Private Krankenversicherung eben die einzige Möglichkeit!

Wobei da auch darauf zu achten ist, ob der Vertrag direkt mit der KV abgeschlossen wird, oder es sich um einen (Günstigeren) Gruppenvertrag handelt.
 
  • Like
Reaktionen: Fritz2 und Nordwind

iq-san

Liebling der Ladies
    Moderator
5 Mai 2011
2.140
14.156
3.518
Bayern
Das ist eine interessante Information. Ich stehe auf dem Schlauch.

Nach genauerer Einsicht in die Regelung glaubte ich festzustellen, dass nur die Hälfte dieses Beitrags von 14,6%, also 7,3 Prozent, direkt vom Rentner bezahlt wird, während die andere Hälfte von der Deutschen Rentenversicherung übernommen wird:

Und das genau entspricht der aktuellen Realität.

Der Rentner bezahlt momentan 7,30 % seiner Rente als Beitrag zur GKV.
Dazu kommt der aktuelle Zusatzbeitrag zur GKV, das sind zur Zeit im Durchschnitt etwa 1,00 % der Bruttorente, abhängig von der KV-Gesellschaft..
Und dann wird noch der Beitrag zur Pflegeversicherung abgezogen. Das sind zur Zeit auch nochmal 3,4 % der Bruttorente.
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
    Aktiv
15 Oktober 2013
7.095
8.874
3.715
59
Es wird hier sehr viel über eine AKV geschrieben.

Es ist aber wohl klar, dass Diese nicht für Expats die hier ständig leben möchten eine Lösung ist!

Da ist eine Private Krankenversicherung eben die einzige Möglichkeit!

Wobei da auch darauf zu achten ist, ob der Vertrag direkt mit der KV abgeschlossen wird, oder es sich um einen (Günstigeren) Gruppenvertrag handelt.
Danke für die Anmerkung....mir war es so klar,hatte aber die falsche Bezeichnung gewählt...
 
Pattayareise

Otto Normalverbraucher

silent reader
    Aktiv
3 April 2023
1.751
7.937
2.415
Und das genau entspricht der aktuellen Realität.

Der Rentner bezahlt momentan 7,30 % seiner Rente als Beitrag zur GKV.
Dazu kommt der aktuelle Zusatzbeitrag zur GKV, das sind zur Zeit im Durchschnitt etwa 1,00 % der Bruttorente, abhängig von der KV-Gesellschaft..
Und dann wird noch der Beitrag zur Pflegeversicherung abgezogen. Das sind zur Zeit auch nochmal 3,4 % der Bruttorente.


Situation in AT: KV für Rentner 5,1% (bei uns gibt es faktisch nur GKV, beinahe 100% der Einwohner sind in einer der GKVs pflichtversichert), das war's dann, es gibt keine Pflegeversicherung (wird zwar seit Jahren diskutiert, Stand heute aber noch immer nicht umgesetzt), Kapitaleinkünfte sind nicht KV-pflichtig.
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
    Aktiv
15 Oktober 2013
7.095
8.874
3.715
59
Gut zusammen gerechnet...👍
Daraus kann man schließen:
Bei 2000€ Rente zum Beispiel unter 60 Jahre bekommt man für Thailand schon eine eher sehr gute private Krankenversicherung für ca.200€.
Später ,meist ab 65 wirds natürlich teuerer...
Kann man es sich leisten,spielt diese Rechnerei eine wohl untergeordnete Rolle ...
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
    Aktiv
15 Oktober 2013
7.095
8.874
3.715
59
Situation in AT: KV für Rentner 5,1% (bei uns gibt es faktisch nur GKV, beinahe 100% der Einwohner sind in einer der GKVs pflichtversichert), das war's dann, es gibt keine Pflegeversicherung (wird zwar seit Jahren diskutiert, Stand heute aber noch immer nicht umgesetzt), Kapitaleinkünfte sind nicht KV-pflichtig.
....Ausnahme: Kapitaleinkünfte aus einer Direktversicherung...
 

Klimbim

Schreibwütig
   Autor
24 November 2024
990
3.759
1.445
Daraus kann man schließen:
Bei 2000€ Rente zum Beispiel unter 60 Jahre bekommt man für Thailand schon eine eher sehr gute private Krankenversicherung für ca.200€.
Später ,meist ab 65 wirds natürlich teuerer...
Kann man es sich leisten,spielt diese Rechnerei eine wohl untergeordnete Rolle ...


Da die Ü67 auch nicht mehr massiv durch das Arbeiten ausgleichen können, müssen sie es hin bekommen bevor sie dieses Alter erreicht haben. Aus genau diesem Grund der in seinen Konsequenzen sehr viele hier betreffen wird, muss man eben doch mit 400 - 900 Euro im Monat für eine vernünftige KV planen, sollte man dauerhaft in Thailand leben wollen und um auf das Kernthema zurück zu kommen:

Die "1000 Euro Youtube - Auswanderer" schminken ihre Kalkulation oft auf nur jede erdenkliche Weise und drücken sich, die Dinge umfassend zu beleuchten.

Wenn die dann dort selber was sie propagieren zu Grunde legen und in Schieflage kommen, ist das blöd. Wenn aber andere das ansehen und auch noch für bare Münze nehmen, in Deutschland die Vorkehrungen nicht treffen ("ich bin dann mal weg - 1000 Euro reichen doch wie man sieht"), kann es Überraschungen geben.

Ich finde die Haltung: "ihr Billigrentner habt hier eh nichts zu suchen" nicht zielführend und arrogant. Ich denke aber man muss sich ehrlich machen. Wäre ich in der Situation nach Thailand zu wollen (komplett) und hätte ich "nur" 1000 - 1500 Euro im Monat , würde ich mit diesem Wissen halt versuchen bereits aus Deutschland heraus einen Job dort als Sprachlehrer zu finden und den vor meiner Abreise "klar machen", damit ich etwas habe was dazu kommt.

Ausserdem würde ich mir einen erkennbaren Notgroschen mitnehmen, damit ich wenn das scheitert nicht unter ginge.

Das macht man aber eher, wenn man die Tatsachen vor Augen hat und am besten auch noch Luft nach oben lässt. Diese Art sich vorzubereiten befinden ein paar der "ich bin dann mal weg" Auswanderer aber als eine Störung in ihre Vorstellungswelt. Vielleicht reagieren sie deshalb so empfindlich.

Es geht aber nicht nur um die KV. Auch das Wohnen wird in manchen Fällen ganz schön runter gerechnet. Nebenkosten werden weg gelassen, die Anbindung an Verkehrsmittel missachtet, Reparaturkosten nicht mitgedacht (was, wenn die AC kaputt ist aber der Vermieter sich nicht rührt? Will man dann schmelzen in der Hitze nach dem Motto: "nicht meine Sache"?).

Ich denke nicht der Totalverzicht ist bei knappen Budget die Lösung sondern die Frage, ob man sich flexibel anzupassen versteht und ob man willens ist, Probleme zu bedenken anstatt auszublenden.

Interessant finde ich diesen seriösen Auswanderer wobei der erst 50 ist und der Euro geringfügig mehr ist als der Dollar - aber fast identisch. Das hat mir mal ausnahmsweise gefallen...

Für Ü67 würde ich mal 500 - 800 Euro drauf legen und liege dann so bei 2700 Euro im Monat. Realistisch.


Retiring in Thailand on $2,000 a Month: Is It Really Possible? - YouTube
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Gerd18

lakmakmak66

Leben und leben lassen
    Aktiv
15 Oktober 2013
7.095
8.874
3.715
59
Da die Ü67 auch nicht mehr massiv durch das Arbeiten ausgleichen können, müssen sie es hin bekommen bevor sie dieses Alter erreicht haben. Aus genau diesem Grund der in seinen Konsequenzen sehr viele hier betreffen wird, muss man eben doch mit 400 - 900 Euro im Monat für eine vernünftige KV planen, sollte man dauerhaft in Thailand leben wollen und um auf das Kernthema zurück zu kommen:

Die "1000 Euro Youtube - Auswanderer" schminken ihre Kalkulation oft auf nur jede erdenkliche Weise und drücken sich, die Dinge umfassend zu beleuchten.

Wenn die dann dort selber was sie propagieren zu Grunde legen und in Schieflage kommen, ist das blöd. Wenn aber andere das ansehen und auch noch für bare Münze nehmen, in Deutschland die Vorkehrungen nicht treffen ("ich bin dann mal weg - 1000 Euro reichen doch wie man sieht"), kann es Überraschungen geben.

Ich finde die Haltung: "ihr Billigrentner habt hier eh nichts zu suchen" nicht zielführend und arrogant. Ich denke aber man muss sich ehrlich machen. Wäre ich in der Situation nach Thailand zu wollen (komplett) und hätte ich "nur" 1000 - 1500 Euro im Monat , würde ich mit diesem Wissen halt versuchen bereits aus Deutschland heraus einen Job dort als Sprachlehrer zu finden und den vor meiner Abreise "klar machen", damit ich etwas habe was dazu kommt.

Ausserdem würde ich mir einen erkennbaren Notgroschen mitnehmen, damit ich wenn das scheitert nicht unter ginge.

Das macht man aber eher, wenn man die Tatsachen vor Augen hat und am besten auch noch Luft nach oben lässt. Diese Art sich vorzubereiten befinden ein paar der "ich bin dann mal weg" Auswanderer aber als eine Störung in ihre Vorstellungswelt. Vielleicht reagieren sie deshalb so empfindlich.

Es geht aber nicht nur um die KV. Auch das Wohnen wird in manchen Fällen ganz schön runter gerechnet. Nebenkosten werden weg gelassen, die Anbindung an Verkehrsmittel missachtet, Reparaturkosten nicht mitgedacht (was, wenn die AC kaputt ist aber der Vermieter sich nicht rührt? Will man dann schmelzen in der Hitze nach dem Motto: "nicht meine Sache"?).

Ich denke nicht der Totalverzicht ist bei knappen Budget die Lösung sondern die Frage, ob man sich flexibel anzupassen versteht und ob man willens ist, Probleme zu bedenken anstatt auszublenden.
Vieles deiner Anmerkungen sind richtig bzw.nachvollziehbar.
Eines ist mir in meinen über 20 Jahren Thailand bewusst geworden.
Jeder hat andere Ansprüche und Lebensweise.
Verbringst du das Leben in Thailand wie der "normale" Urlauber dauerhaft mit Partys und kannst mit Thaifood nichts anfangen,braucht man ein Vielfaches an Budget... ansonsten gibt es genug Beispiele wie man mit 1000€-1500€ locker über die Runden kommen kann.
Tipp: Nimm dir einmal Zeit und lies den über 10 Jahre alten Thread vom Member @krimibiker, dann wirst du über vieles etwas detaillierter denken.
Eins ist sicher anzuzweifeln bzw völlig überzogen: 500-900€ für die KV.
Anpassung und Verzicht bei knappen Budget ist eigentlich verständlich,aber sicher für einige nicht umsetzbar....somit auswandern keine Alternative.
 

Nordwind

Gibt sich Mühe
    Aktiv
16 September 2024
264
603
833
Die AKV setzt meistens einen Wohnsitz in D voraus und ist wie hier schon gesagt für den richtigen Auswanderer nicht zu empfehlen .
Einige sprachen hier auch das Thema Anwartschaft an , für Leute die bereits Rentner sind ,also in der KVDR völlig unnötig , nur für Leute denen noch Versicherungzeiten für die KVDR fehlen und noch nicht Rentner sind , freiwillig gesetzlich Versicherte und Privatversicherte macht das Sinn .
Übrigens müssen freiwillig gesetzlich Versicherte auch auf Zinsen oder Mieteinkünfte Beiträge zur KV zahlen .
Man muss erstmal immer schauen was zutrifft , gesetzlich Pflichtversichert , Als AN freiwillig gesetzlich versichert ,Privat versichert, oder Rentner KVDR, ,freiwillig oder privat versichert .
Eigentlich plane ich auch ab nächstes Jahr meinen Lebendsschwerpunkt nach TH zu verlagern .
Streitpunkt mit meiner Kasse ist derzeit ob ich mich dazu endgültig hier abmelden muss , klar möchte ich dann als Rentner keine bei mir 450 Euro Kassenbeiträge für 0 Leistung bezahlen -geplant ist eigentlich eine internationale bei Pacific Cross .
Hat von Euch da schon jemand Erfahrung , hab von einigen gehört bei denen es ging allerdings auch gegenteiliges .
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
    Aktiv
15 Oktober 2013
7.095
8.874
3.715
59
Die AKV setzt meistens einen Wohnsitz in D voraus und ist wie hier schon gesagt für den richtigen Auswanderer nicht zu empfehlen .
Einige sprachen hier auch das Thema Anwartschaft an , für Leute die bereits Rentner sind ,also in der KVDR völlig unnötig , nur für Leute denen noch Versicherungzeiten für die KVDR fehlen und noch nicht Rentner sind , freiwillig gesetzlich Versicherte und Privatversicherte macht das Sinn .
Übrigens müssen freiwillig gesetzlich Versicherte auch auf Zinsen oder Mieteinkünfte Beiträge zur KV zahlen .
Man muss erstmal immer schauen was zutrifft , gesetzlich Pflichtversichert , Als AN freiwillig gesetzlich versichert ,Privat versichert, oder Rentner KVDR, ,freiwillig oder privat versichert .
Eigentlich plane ich auch ab nächstes Jahr meinen Lebendsschwerpunkt nach TH zu verlagern .
Streitpunkt mit meiner Kasse ist derzeit ob ich mich dazu endgültig hier abmelden muss , klar möchte ich dann als Rentner keine bei mir 450 Euro Kassenbeiträge für 0 Leistung bezahlen -geplant ist eigentlich eine internationale bei Pacific Cross .
Hat von Euch da schon jemand Erfahrung , hab von einigen gehört bei denen es ging allerdings auch gegenteiliges .
Kenne da einige ,die bei Pacific Cross versichert sind...denke jeder Versicherer hat Vor- und Nachteile.Da muss halt jeder für sich das passende Paket finden.Viele Dinge sind da zu beachten( Vorerkrankungen inklusive etwaiger Ausschluss etc )
Pacific Cross bietet da viele Varianten an.
Gute Erstinfos holte ich mir bei GLOBAL INSURANCE in Pattaya bei Herrn Hochlenert.
Einfach googeln und Kontakt aufnehmen....nur so als Tipp.
 
  • Like
Reaktionen: Hammer67 und Klimbim

Klimbim

Schreibwütig
   Autor
24 November 2024
990
3.759
1.445
Vieles deiner Anmerkungen sind richtig bzw.nachvollziehbar.
Eines ist mir in meinen über 20 Jahren Thailand bewusst geworden.
Jeder hat andere Ansprüche und Lebensweise.
Verbringst du das Leben in Thailand wie der "normale" Urlauber dauerhaft mit Partys und kannst mit Thaifood nichts anfangen,braucht man ein Vielfaches an Budget... ansonsten gibt es genug Beispiele wie man mit 1000€-1500€ locker über die Runden kommen kann.
Tipp: Nimm dir einmal Zeit und lies den über 10 Jahre alten Thread vom Member @krimibiker, dann wirst du über vieles etwas detaillierter denken.
Eins ist sicher anzuzweifeln bzw völlig überzogen: 500-900€ für die KV.
Anpassung und Verzicht bei knappen Budget ist eigentlich verständlich,aber sicher für einige nicht umsetzbar....somit auswandern keine Alternative.

"Anpassung und Verzicht bei knappen Budget ist eigentlich verständlich,aber sicher für einige nicht umsetzbar....somit auswandern keine Alternative."


Aus genau dem Grund sage ich: möglichst früh beginnen und Dinge kritisch hinterfragen. Wer mit 30 beginnt für sein Alter umfassend vorzusorgen, kann das entspannter angehen.

Dazu habe ich aber schon ausführlich zuvor geschrieben.

Danke :)

Niemand kann immer richtig liegen und oft ist es nicht "richtig oder falsch" sondern eine Frage, wie herum man das Stück Obst hält um die Farbe zu beschreiben.

Die Ü70 haben aber die Tarife, die ich nannte bei meiner Recherche ergeben.

Die meisten Ü70 die ich so traf haben Vorerkrankungen. Ich habe zum Beispiel nie eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung abschliessen können. Warum nicht? Nu: ich sah in sehr jungen Jahren ein enges Familienmitglied vor meinen Augen verbluten und musste dann eine Weile zu einem Psychologen.

Das war Ausschlussgrund!

Aber ich biete mal meine Argumentationsgrundlage und vielleicht habe ich da auch was grundlegend nicht begriffen - völlig ok mich dann zu korrigieren:

1. BDAE (z. B. Expat Retired oder Infinity)

Diese Tarife richten sich speziell an Senioren und bieten umfangreichen Schutz.

Für Personen ab 70 Jahren sind die Kosten meist zwischen 500 und 900 Euro monatlich, abhängig von Selbstbeteiligung und Leistungsumfang

2. Cigna Global und Now Health:

Premium-Pläne mit weltweiter Deckung kosten ab 600 Euro aufwärts. Sie bieten Zugang zu internationalen und hochwertigen thailändischen Kliniken sowie flexible Anpassungen für Zusatzleistungen

Lokaler Anbieter auch noch gefunden:

3. Thai Life Insurance und Luma Health:

Diese Anbieter haben spezifische Tarife für ältere Personen, mit Monatsprämien von ca. 400 bis 600 Euro, jedoch oft mit Einschränkungen wie niedrigeren Deckungsgrenzen oder Ausschlüssen für bestimmte Vorerkrankungen.

Ich neige auch dazu weder im Luxus zu leben, noch dauernd nachrechnen zu wollen. Wer sehr diszipliniert nachrechnet, wird mit Sicherheit vielleicht 10-20% weniger ausgeben als ich. Das glaube ich sofort. Das ist dann aber auch massiver Mehraufwand, den ich mit Ü60 nicht mehr leisten will.

Ich bin kein Student mehr - damals trampte ich durch ganz Europa. Mache ich nicht mehr ;-)
 

Ähnliche Themen