Thread Starter
- 4 Januar 2009
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Hab mal was schönes für euch zusammengestellt, da der eine oder andere es vlt noch nicht weiß.
Einiges war auch mir neu, nun hier kommts:
Parasitäre Krankheiten sehr verbreitet in Asien, Tropen allgem.
[h=1]Darmparasiten - Falsche Freunde des Immunsystems[/h]Normalerweise zerstört das Immunsystem Eindringlinge. Um zu überleben, machen sich spezielle Darmparasiten darum ihren Feind zum Freund und umgehen so die Immunantwort. Ihre Strategie ist ein Ansatzpunkt für Therapien gegen Asthma oder Allergien.
Darmwürmer haben in ihrem Kampf gegen das Immunsystem eine besondere List entwickelt: Sie freunden sich mit dem Immunsystem an, wie Forscher von der University of Edinburgh nun herausgefunden haben. Dafür produzieren die Parasiten ein bestimmtes Eiweiß, das die Körperabwehr dazu bringt, sich selbst zu unterdrücken. So entgehen die Darmwürmer der Immunantwort und können sich ungestört in den Verdauungsorganen ansiedeln. Zudem könnte diese Überlebensstrategie eine Erklärung dafür sein, warum an Wurmbefall erkrankte Menschen deutlich weniger Allergien und Autoimmunerkrankungen entwickeln.
Um Krankheitserreger abzuwehren, muss der Organismus körpereigene und körperfremde Stoffe unterscheiden können. Die Überwachung dieser essenziellen Körperfunktion fällt in den Aufgabenbereich der sogenannten regulatorischen T-Zellen. Im Falle einer Infektion regulieren sie die Immunabwehr und verhindern damit eine Überreaktion, in der Abwehrzellen körpereigene Strukturen angreifen und dadurch gesundes Gewebe zerstören könnten. Zudem sorgen sie dafür, dass die Immunantwort wieder abgeschaltet wird, wenn der Organismus den Eindringling erfolgreich bekämpft hat.
Genau diesen Mechanismus macht sich der Darmparasit Heligmosomoides polygyrus zunutze, um die Körperabwehr auszutricksen. In einem Experiment mit Mäusen haben Rick Maizels von der University of Edinburgh und seine Kollegen festgestellt, dass der Wurm in den Nagern dazu ein Protein namens HES ausscheidet. Das Protein regt das Immunsystem dazu an, vermehrt regulatorische T-Zellen zu produzieren, die wiederum dafür sorgen, dass der Körper die entsprechende Immunreaktion gegen den Eindringling unterdrückt. Auf diese Weise entzieht sich der Wurm dem Zugriff durch die Abwehrzellen und sichert sein Überleben. Unterdrückten die Forscher die Bildung der regulatorischen T-Zellen, hatten die Würmer dem Immunsystem nichts mehr entgegenzusetzen und wurden abgetötet.
[h=2]Ein Wurm hilft gegen Allergien[/h]Durch seine ausgeklügelte Besänftigungsstrategie kann sich nicht nur der Krankheitserreger einen Vorteil gegenüber dem Immunsystem erarbeiten. Ein Überschuss an regulatorischen T-Zellen hat auch für den Organismus Vorteile. Diese Zellen können nämlich Allergien und Autoimmunerkrankungen unterdrücken, die ebenfalls eine Reaktion des Immunsystems sind.
In Ländern mit geringen Hygienestandards und entsprechend hohem Parasitenbefall innerhalb der Bevölkerung sind sowohl Allergien als auch Krankheiten wie Rheuma selten. Die Forscher um Maizels gehen davon aus, dass die Dämpfung des Immunsystems durch Proteine wie HES eine Erklärung dafür sein könnte. Sie sehen darin einen potenziellen Ansatzpunkt für neue Therapien.
Ihre Studie stellen die Wissenschaftler im Fachmagazin „The Journal of Experimental Medicine“ vor.
"http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/news/darmparasiten-falsche-freunde-des-immunsystems_aid_556498.html"]Quelle[/URL]
____________
Parasiten Darmparasiten Würmer sind im Menschen sehr häufig
Dass sehr viele Menschen irgendwelche Bakterien oder Viren in sich tragen, ohne dies zu wissen, dürfte noch weit gehend bekannt sein. Als Beispiel sei der Herpes Virus genannt. Jedoch tragen auch viele Menschen sehr viel größere Parasiten, wie beispielsweise den "http://www.7az.de/spulwurm-spulwuermer.html"]Spulwurm[/URL], Bandwürmer oder andere Würmer in sich, ohne es zu wissen.
...
Wie kann man wissen, das man von größeren Parasiten (Darmparasiten...) befallen ist?
Leider ist es gar nicht immer einwandfrei festzustellen, ob man von Parasiten befallen ist. Und von welchen Parasiten. Während manche Darmparasiten beispielsweise durch eine Untersuchung vom Kot (unter Umständen) festzustellen sind, können manche Darmparasiten durch eine Kotuntersuchung gar nicht festgestellt werden. Es gibt zwar unter Umständen verschiedene Symptome, die durch Parasiten ausgelöst werden. Jedoch könnten diese auch (möglicherweise) einer anderen Krankheit zugeordnet werden. Zum Beispiel könnten Parasiten dazu führen, dass der Bauch leicht anschwillt. Man schneller ermüdet und morgens mit einem Gefühl der Übelkeit aufwacht. Diese Symptome könnten allerdings auch auf eine Schwangerschaft hindeuten. Und so weiter.
Eine richtige Diagnose bei Darmparasiten ist sehr wichtig
Wen Spulwürmer zusammen mit anderen Arten von Parasiten im Menschen vorhanden sind, sollte der Spulwurm zuerst bekämpft werden. Sofern man den Medikamente gegen die Spulwürmer einsetzen möchte. Warum? Manche Medikamente gegen Würmer töten die Spulwürmer nicht ab. Jedoch reizen sie die Spulwürmer so sehr, dass diese versuchen in andere Körperorgane zu wandern. In denen ein Spulwurm noch größeren Schaden anrichten könnte als im Darm.
Wie kann man sich vor einer Ansteckung mit Darmparasiten schützen
Wenn man sich vor Darmparasiten, wie beispielsweise dem Spulwurm, schützen möchte, ist es zum Beispiel sehr wichtig sich konsequent vor jeder Aufnahme von Nahrung die Hände gründlich genug zu waschen.
Ansteckungsgefahr vor Parasiten Darmparasiten beim Kauf von Nahrung verhindern
Grundsätzlich ist es gut nicht nur bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln eine angebrachte Vorsicht walten zu lassen. Sondern auch beim Kauf von Nahrungsmitteln. Es ist beispielsweise von Vorteil zu wissen, ob Nahrungsmittel in einem Gebiet und von einem Hersteller angebaut worden sind, dessen Hygiene die Verbreitung von Parasiten möglichst ausschließt. Vermieden werden sollte jedes Gemüse, was mit Kot gedüngt wurde. Oftmals wird der Kot von Tieren auf Felder aufgebracht.
Ansteckung mit Parasiten Darmparasiten vermeiden durch sinnvolle Vorbereitung und Zubereitung von Nahrung
Gemüse sollte vor dem Essen gründlich genug gewaschen werden. Die äußeren Bestandteile von Gemüse sollten vor dem Verzehr (vor dem zubereiten) entfernt werden. Grundsätzlich ist es gut, Gemüse so zu behandeln, als wäre es infiziert. Aber auch Obst sollte vor dem Verzehr sehr gründlich (wie Gemüse) gereinigt werden (wenn man nicht Obst oder Gemüse aus biologischem Anbau zur Verfügung hat, bei dem man mit Sicherheit weiß, dass es beispielsweise nicht mit Exkrementen von Tieren in Berührung gekommen ist).
Tierische Nahrungsmittel, wie Fleisch oder Fisch, müssen vollständig durchgegart sein und dürfen niemals roh gegessen werden. Bei der Zubereitung sollte bis ins Innere eine Temperatur erreicht werden, bei der Parasiten (in der Regel) absterben.
Schutz gegen Parasiten Darmparasiten bei der Reinigung von bei der Nahrungsmittelzubereitung benutzen Gegenständen...
Bei der Zubereitung und Reinigung von Nahrungsmitteln sollte sehr großer Wert auf Reinlichkeit geachtet werden. Beispielsweise sollte alles, was mit rohem Fleisch, Geflügel oder Fisch in Berührung gekommen ist, gründlich genug gereinigt werden. Benutztes Wasser für die Reinigung von beispielsweise Gemüse oder Obst sollte nicht noch einmal verwendet werden, weil es bei der Reinigung verunreinigt worden sein könnte.
Schutzmaßnahmen gegen Parasiten Darmparasiten beim Trinken
Trinkwasser sollte ausgiebig genug zum Kochen gebracht werden. Ein haushaltsüblicher Filter reicht nicht aus, um Parasiten zuverlässig aus dem Wasser zu filtern. Die Reinheit von Flüssigkeiten in Flaschen (Wasser...) hängt von den Hygienemaßnahmen der Unternehmung ab, die die Getränke herstellt beziehungsweise abfüllt. Jedoch sind in Kartons oder Flaschen abgefüllte Getränke in der Regel unbedenklich (wenn sie nicht mit Eis serviert werden). Denn es gibt Parasiten, die Minustemperaturen überleben.
Vorsichtsmaßnahmen bei Reisen in bestimmten Ländern
Bei Reisen in bestimmten Ländern und beim Essen in vielen Restaurants sind zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen wichtig. Sie beispielsweise den Hinweis von Eis in Getränken. In manchen Ländern werden von Verkäufern auf der Straße appetitliche Speisen, wie Obst, angeboten. Jedoch könnten aufgeschnittene Früchte, wie Melonen oder Ananas, dadurch frisch gehalten worden sein, das Wasser regelmäßig darüber gesprengelt worden ist. Wasser, was besonders in manchen Ländern, mit dem einen oder anderen Parasit verunreinigt sein könnte. In besonderen Situationen (Länder) ist also besondere Achtsamkeit vorteilhaft. Was nicht bedeuten soll, das man so überängstlich ist, das man die Reise nicht mehr genießen würde. Mit Vorsichtsmaßnahmen, die sowohl sinnvoll als auch vernünftig sind, kann man schon viel erreichen, um sich nicht unnötig mit Parasiten anzustecken.
Schutz vor Parasiten Darmparasiten in Verbindung mit Exkrementen
Wichtig ist es bei Exkrementen mit besonderer Hygiene vorzugehen. Exkremente (Kot von Menschen oder Tieren) sollte nicht offen liegen bleiben. Alle Fäkalien sollten hygienisch beseitigt werden. Kot von Tieren sollte beispielsweise nicht auf Felder aufgebracht werden, auf denen Nahrungsmittel wachsen sollen.
Und letztendlich ist ein gesunder Körper durch eine gesunde Ernährung... möglicherweise der beste Schutz vor Parasiten, einschließlich Viren und Bakterien. Denn ein wirklich gesunder Körper, mit einem vollständig gesunden Darm, Immunsystem..., wird möglicherweise mit jedem (oder den meisten) Parasit fertig, bevor er sich unangenehm bemerkbar machen kann. Was jedoch schon alleine durch die übliche Ernährungsweise die Ausnahme sein dürfte. In jedem Fall ist es gut, diese (und eventuell andere, wie die folgenden) Vorsichtsmaßnahmen zu kennen und in vernünftigen Maße umzusetzen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Haustieren sind wichtig
Tiere, die in der Familie gehalten werden, sollten penibel regelmäßig einer Wurmkur unterzogen werden (alle drei Monate, da die Eier von manchen Darmparasiten durch keine Wurmkur vernichtet werden). Zusätzlich sollte im Umgang mit Tieren mit entsprechender Umsicht vorgegangen werden. Eine Ansteckung mit dem einen oder anderen Darmparasit ist beispielsweise möglich, wenn man Tiere küsst oder sich Hände oder Gesicht ablecken lässt. Zu bedenken ist auch, dass die eine oder andere Art von Parasiten im winzigen Stadium (mit dem Auge nicht sichtbar) sich im Fell der Tiere befinden können. Lässt man beispielsweise Katzen außerhalb des Wohnraumes freien Lauf, muss man damit rechnen, dass sich diese beispielsweise an Mäusen mit dem einen oder anderen Parasit (Darmparasit...) anstecken. Bei Katzen ist dies besonders gefährlich, weil Katzen Mäuse (oder Vögel) in das Maul nehmen (und auch fressen) könnten. Ohne dass man dies erfährt. Denn erjagte Mäuse werden nicht unbedingt nach Haus gebracht. Wodurch eine schnelle Ansteckung möglich ist.
"http://www.7az.de/parasiten-darmparasiten.html"]Quelle:[/URL]
___________
[h=1]Bandwürmer - Der Vielfraß im Mensch[/h] [h=3]Der gewünschte Lebensraum der Bandwürmer liegt beim Mensch im Darm. Erkennen kann man Bandwürmer an weißlichen Proglottiden im Stuhl.
Krankheitssymptome treten oftmals nicht auf.[/h]
Verschiedene Bandwürmer
Es gibt den Rinderbandwurm, den Schweinebandwurm, den Fischbandwurm, den Hunde-, Katzen- und Fuchsbandwurm und den Zwergbandwurm. Beim Letzteren ist die Größe der Namensgeber.
...
Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Erste Anzeichen einer Infektion beim Menschen sind weißliche Proglottiden im Stuhl. Krankheitssymptome treten oftmals nicht auf. Einzig unklare Bauchschmerzen, Heißhunger und auch Appetitlosigkeit können auf einen Bandwurm hinweisen. Infizierte Kinder nehmen deutlich ab. Sollte man sich einmal mit einem Bandwurm infizieren, gibt es Medikamente um ihn wieder auszuscheiden. Um einer Infizierung vorzubeugen, sollte man Schweine- und Rindfleisch immer genügend erhitzen. Man kann sich aber auch durch das Streicheln von Hunden oder Katzen mit dem Bandwurm infizieren.
"http://www.hilfreich.de/bandwuermer-der-vielfrass-im-mensch_1233"]Quelle:[/URL]
_______________
[h=1]Echte Bandwürmer[/h]
Der Rinderbandwurm Moniezia (hier Bandwurm des Rindes) hat als Zwischenwirt eine Hornmilbe,
der Rinderbandwurm Taenia (hier Bandwurm des Menschen) hat als Zwischenwirt das Rind.
[h=2]Merkmale[/h] Der Körper der Echten Bandwürmer (Eucestoda) gleicht einem abgeflachten Band (daher der Name), das aus einzelnen, segmentähnlichen Proglottiden besteht. Jede "http://de.wikipedia.org/wiki/Proglottis"]Proglottis[/URL] enthält männliche und weibliche Geschlechtsorgane.
Auch die "http://de.wikipedia.org/wiki/Bandw%C3%BCrmer"]Cestoda[/URL] sind "http://de.wikipedia.org/wiki/Hermaphroditismus"]Zwitter[/URL] und produzieren durch gegenseitige Befruchtung eine Unmenge an Nachkommenschaft. Nur unter den "http://de.wikipedia.org/wiki/Eucestoda"]Eucestoda[/URL] findet man sehr häufig auch die Selbstbefruchtung.
Demgegenüber besitzen die ursprünglicheren Bandwurmgruppen ("monozoische Bandwürmer") nur eine einzige Genitalgarnitur. Alle Bandwürmer sind Zwitter. Alle Bandwürmer besitzen weder als Larve noch als ausgewachsenes Tier einen Darm und haben eine spezielle Außenhaut, die als "http://de.wikipedia.org/wiki/Synzytium"]Synzytium[/URL] aufgebaut ist.
Am Kopf ("http://de.wikipedia.org/wiki/Scolex"]Scolex[/URL]) der Bandwürmer befinden sich Haftorgane, entweder einfache "Haftgruben" oder komplexere Saugnäpfe, sowie Hakenkränze, mit denen sich der Wurm im Darm des Wirtes festhalten kann. Die Größe der Bandwürmer variiert zwischen 3 Millimetern wie beim "http://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsbandwurm"]Fuchsbandwurm[/URL] (Echinococcus multilocularis) bis zu 20 Metern beim "http://de.wikipedia.org/wiki/Fischbandwurm"]Fischbandwurm[/URL] (Diphyllobothrium latum)
...
"http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Bandw%C3%BCrmer"]Quelle:[/URL]
[h=3]"https://www.google.com/search?q=Bandw%C3%BCrmer&hl=de&client=firefox-a&hs=5Ys&rls=org.mozilla:defficial&prmd=imvns&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=xuK1TsbnJYTLrQfWoO3QAw&ved=0CDsQsAQ"]Bilder zu Bandwürmer[/URL][/h]
Einiges war auch mir neu, nun hier kommts:
Parasitäre Krankheiten sehr verbreitet in Asien, Tropen allgem.
[h=1]Darmparasiten - Falsche Freunde des Immunsystems[/h]Normalerweise zerstört das Immunsystem Eindringlinge. Um zu überleben, machen sich spezielle Darmparasiten darum ihren Feind zum Freund und umgehen so die Immunantwort. Ihre Strategie ist ein Ansatzpunkt für Therapien gegen Asthma oder Allergien.
Darmwürmer haben in ihrem Kampf gegen das Immunsystem eine besondere List entwickelt: Sie freunden sich mit dem Immunsystem an, wie Forscher von der University of Edinburgh nun herausgefunden haben. Dafür produzieren die Parasiten ein bestimmtes Eiweiß, das die Körperabwehr dazu bringt, sich selbst zu unterdrücken. So entgehen die Darmwürmer der Immunantwort und können sich ungestört in den Verdauungsorganen ansiedeln. Zudem könnte diese Überlebensstrategie eine Erklärung dafür sein, warum an Wurmbefall erkrankte Menschen deutlich weniger Allergien und Autoimmunerkrankungen entwickeln.
Um Krankheitserreger abzuwehren, muss der Organismus körpereigene und körperfremde Stoffe unterscheiden können. Die Überwachung dieser essenziellen Körperfunktion fällt in den Aufgabenbereich der sogenannten regulatorischen T-Zellen. Im Falle einer Infektion regulieren sie die Immunabwehr und verhindern damit eine Überreaktion, in der Abwehrzellen körpereigene Strukturen angreifen und dadurch gesundes Gewebe zerstören könnten. Zudem sorgen sie dafür, dass die Immunantwort wieder abgeschaltet wird, wenn der Organismus den Eindringling erfolgreich bekämpft hat.
Genau diesen Mechanismus macht sich der Darmparasit Heligmosomoides polygyrus zunutze, um die Körperabwehr auszutricksen. In einem Experiment mit Mäusen haben Rick Maizels von der University of Edinburgh und seine Kollegen festgestellt, dass der Wurm in den Nagern dazu ein Protein namens HES ausscheidet. Das Protein regt das Immunsystem dazu an, vermehrt regulatorische T-Zellen zu produzieren, die wiederum dafür sorgen, dass der Körper die entsprechende Immunreaktion gegen den Eindringling unterdrückt. Auf diese Weise entzieht sich der Wurm dem Zugriff durch die Abwehrzellen und sichert sein Überleben. Unterdrückten die Forscher die Bildung der regulatorischen T-Zellen, hatten die Würmer dem Immunsystem nichts mehr entgegenzusetzen und wurden abgetötet.
[h=2]Ein Wurm hilft gegen Allergien[/h]Durch seine ausgeklügelte Besänftigungsstrategie kann sich nicht nur der Krankheitserreger einen Vorteil gegenüber dem Immunsystem erarbeiten. Ein Überschuss an regulatorischen T-Zellen hat auch für den Organismus Vorteile. Diese Zellen können nämlich Allergien und Autoimmunerkrankungen unterdrücken, die ebenfalls eine Reaktion des Immunsystems sind.
In Ländern mit geringen Hygienestandards und entsprechend hohem Parasitenbefall innerhalb der Bevölkerung sind sowohl Allergien als auch Krankheiten wie Rheuma selten. Die Forscher um Maizels gehen davon aus, dass die Dämpfung des Immunsystems durch Proteine wie HES eine Erklärung dafür sein könnte. Sie sehen darin einen potenziellen Ansatzpunkt für neue Therapien.
Ihre Studie stellen die Wissenschaftler im Fachmagazin „The Journal of Experimental Medicine“ vor.
"http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/news/darmparasiten-falsche-freunde-des-immunsystems_aid_556498.html"]Quelle[/URL]
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Parasiten Darmparasiten Würmer sind im Menschen sehr häufig
Dass sehr viele Menschen irgendwelche Bakterien oder Viren in sich tragen, ohne dies zu wissen, dürfte noch weit gehend bekannt sein. Als Beispiel sei der Herpes Virus genannt. Jedoch tragen auch viele Menschen sehr viel größere Parasiten, wie beispielsweise den "http://www.7az.de/spulwurm-spulwuermer.html"]Spulwurm[/URL], Bandwürmer oder andere Würmer in sich, ohne es zu wissen.
...
Wie kann man wissen, das man von größeren Parasiten (Darmparasiten...) befallen ist?
Leider ist es gar nicht immer einwandfrei festzustellen, ob man von Parasiten befallen ist. Und von welchen Parasiten. Während manche Darmparasiten beispielsweise durch eine Untersuchung vom Kot (unter Umständen) festzustellen sind, können manche Darmparasiten durch eine Kotuntersuchung gar nicht festgestellt werden. Es gibt zwar unter Umständen verschiedene Symptome, die durch Parasiten ausgelöst werden. Jedoch könnten diese auch (möglicherweise) einer anderen Krankheit zugeordnet werden. Zum Beispiel könnten Parasiten dazu führen, dass der Bauch leicht anschwillt. Man schneller ermüdet und morgens mit einem Gefühl der Übelkeit aufwacht. Diese Symptome könnten allerdings auch auf eine Schwangerschaft hindeuten. Und so weiter.
Eine richtige Diagnose bei Darmparasiten ist sehr wichtig
Wen Spulwürmer zusammen mit anderen Arten von Parasiten im Menschen vorhanden sind, sollte der Spulwurm zuerst bekämpft werden. Sofern man den Medikamente gegen die Spulwürmer einsetzen möchte. Warum? Manche Medikamente gegen Würmer töten die Spulwürmer nicht ab. Jedoch reizen sie die Spulwürmer so sehr, dass diese versuchen in andere Körperorgane zu wandern. In denen ein Spulwurm noch größeren Schaden anrichten könnte als im Darm.
Wie kann man sich vor einer Ansteckung mit Darmparasiten schützen
Wenn man sich vor Darmparasiten, wie beispielsweise dem Spulwurm, schützen möchte, ist es zum Beispiel sehr wichtig sich konsequent vor jeder Aufnahme von Nahrung die Hände gründlich genug zu waschen.
Ansteckungsgefahr vor Parasiten Darmparasiten beim Kauf von Nahrung verhindern
Grundsätzlich ist es gut nicht nur bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln eine angebrachte Vorsicht walten zu lassen. Sondern auch beim Kauf von Nahrungsmitteln. Es ist beispielsweise von Vorteil zu wissen, ob Nahrungsmittel in einem Gebiet und von einem Hersteller angebaut worden sind, dessen Hygiene die Verbreitung von Parasiten möglichst ausschließt. Vermieden werden sollte jedes Gemüse, was mit Kot gedüngt wurde. Oftmals wird der Kot von Tieren auf Felder aufgebracht.
Ansteckung mit Parasiten Darmparasiten vermeiden durch sinnvolle Vorbereitung und Zubereitung von Nahrung
Gemüse sollte vor dem Essen gründlich genug gewaschen werden. Die äußeren Bestandteile von Gemüse sollten vor dem Verzehr (vor dem zubereiten) entfernt werden. Grundsätzlich ist es gut, Gemüse so zu behandeln, als wäre es infiziert. Aber auch Obst sollte vor dem Verzehr sehr gründlich (wie Gemüse) gereinigt werden (wenn man nicht Obst oder Gemüse aus biologischem Anbau zur Verfügung hat, bei dem man mit Sicherheit weiß, dass es beispielsweise nicht mit Exkrementen von Tieren in Berührung gekommen ist).
Tierische Nahrungsmittel, wie Fleisch oder Fisch, müssen vollständig durchgegart sein und dürfen niemals roh gegessen werden. Bei der Zubereitung sollte bis ins Innere eine Temperatur erreicht werden, bei der Parasiten (in der Regel) absterben.
Schutz gegen Parasiten Darmparasiten bei der Reinigung von bei der Nahrungsmittelzubereitung benutzen Gegenständen...
Bei der Zubereitung und Reinigung von Nahrungsmitteln sollte sehr großer Wert auf Reinlichkeit geachtet werden. Beispielsweise sollte alles, was mit rohem Fleisch, Geflügel oder Fisch in Berührung gekommen ist, gründlich genug gereinigt werden. Benutztes Wasser für die Reinigung von beispielsweise Gemüse oder Obst sollte nicht noch einmal verwendet werden, weil es bei der Reinigung verunreinigt worden sein könnte.
Schutzmaßnahmen gegen Parasiten Darmparasiten beim Trinken
Trinkwasser sollte ausgiebig genug zum Kochen gebracht werden. Ein haushaltsüblicher Filter reicht nicht aus, um Parasiten zuverlässig aus dem Wasser zu filtern. Die Reinheit von Flüssigkeiten in Flaschen (Wasser...) hängt von den Hygienemaßnahmen der Unternehmung ab, die die Getränke herstellt beziehungsweise abfüllt. Jedoch sind in Kartons oder Flaschen abgefüllte Getränke in der Regel unbedenklich (wenn sie nicht mit Eis serviert werden). Denn es gibt Parasiten, die Minustemperaturen überleben.
Vorsichtsmaßnahmen bei Reisen in bestimmten Ländern
Bei Reisen in bestimmten Ländern und beim Essen in vielen Restaurants sind zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen wichtig. Sie beispielsweise den Hinweis von Eis in Getränken. In manchen Ländern werden von Verkäufern auf der Straße appetitliche Speisen, wie Obst, angeboten. Jedoch könnten aufgeschnittene Früchte, wie Melonen oder Ananas, dadurch frisch gehalten worden sein, das Wasser regelmäßig darüber gesprengelt worden ist. Wasser, was besonders in manchen Ländern, mit dem einen oder anderen Parasit verunreinigt sein könnte. In besonderen Situationen (Länder) ist also besondere Achtsamkeit vorteilhaft. Was nicht bedeuten soll, das man so überängstlich ist, das man die Reise nicht mehr genießen würde. Mit Vorsichtsmaßnahmen, die sowohl sinnvoll als auch vernünftig sind, kann man schon viel erreichen, um sich nicht unnötig mit Parasiten anzustecken.
Schutz vor Parasiten Darmparasiten in Verbindung mit Exkrementen
Wichtig ist es bei Exkrementen mit besonderer Hygiene vorzugehen. Exkremente (Kot von Menschen oder Tieren) sollte nicht offen liegen bleiben. Alle Fäkalien sollten hygienisch beseitigt werden. Kot von Tieren sollte beispielsweise nicht auf Felder aufgebracht werden, auf denen Nahrungsmittel wachsen sollen.
Und letztendlich ist ein gesunder Körper durch eine gesunde Ernährung... möglicherweise der beste Schutz vor Parasiten, einschließlich Viren und Bakterien. Denn ein wirklich gesunder Körper, mit einem vollständig gesunden Darm, Immunsystem..., wird möglicherweise mit jedem (oder den meisten) Parasit fertig, bevor er sich unangenehm bemerkbar machen kann. Was jedoch schon alleine durch die übliche Ernährungsweise die Ausnahme sein dürfte. In jedem Fall ist es gut, diese (und eventuell andere, wie die folgenden) Vorsichtsmaßnahmen zu kennen und in vernünftigen Maße umzusetzen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Haustieren sind wichtig
Tiere, die in der Familie gehalten werden, sollten penibel regelmäßig einer Wurmkur unterzogen werden (alle drei Monate, da die Eier von manchen Darmparasiten durch keine Wurmkur vernichtet werden). Zusätzlich sollte im Umgang mit Tieren mit entsprechender Umsicht vorgegangen werden. Eine Ansteckung mit dem einen oder anderen Darmparasit ist beispielsweise möglich, wenn man Tiere küsst oder sich Hände oder Gesicht ablecken lässt. Zu bedenken ist auch, dass die eine oder andere Art von Parasiten im winzigen Stadium (mit dem Auge nicht sichtbar) sich im Fell der Tiere befinden können. Lässt man beispielsweise Katzen außerhalb des Wohnraumes freien Lauf, muss man damit rechnen, dass sich diese beispielsweise an Mäusen mit dem einen oder anderen Parasit (Darmparasit...) anstecken. Bei Katzen ist dies besonders gefährlich, weil Katzen Mäuse (oder Vögel) in das Maul nehmen (und auch fressen) könnten. Ohne dass man dies erfährt. Denn erjagte Mäuse werden nicht unbedingt nach Haus gebracht. Wodurch eine schnelle Ansteckung möglich ist.
"http://www.7az.de/parasiten-darmparasiten.html"]Quelle:[/URL]
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[h=1]Bandwürmer - Der Vielfraß im Mensch[/h] [h=3]Der gewünschte Lebensraum der Bandwürmer liegt beim Mensch im Darm. Erkennen kann man Bandwürmer an weißlichen Proglottiden im Stuhl.
Krankheitssymptome treten oftmals nicht auf.[/h]
Verschiedene Bandwürmer
Es gibt den Rinderbandwurm, den Schweinebandwurm, den Fischbandwurm, den Hunde-, Katzen- und Fuchsbandwurm und den Zwergbandwurm. Beim Letzteren ist die Größe der Namensgeber.
...
Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Erste Anzeichen einer Infektion beim Menschen sind weißliche Proglottiden im Stuhl. Krankheitssymptome treten oftmals nicht auf. Einzig unklare Bauchschmerzen, Heißhunger und auch Appetitlosigkeit können auf einen Bandwurm hinweisen. Infizierte Kinder nehmen deutlich ab. Sollte man sich einmal mit einem Bandwurm infizieren, gibt es Medikamente um ihn wieder auszuscheiden. Um einer Infizierung vorzubeugen, sollte man Schweine- und Rindfleisch immer genügend erhitzen. Man kann sich aber auch durch das Streicheln von Hunden oder Katzen mit dem Bandwurm infizieren.
"http://www.hilfreich.de/bandwuermer-der-vielfrass-im-mensch_1233"]Quelle:[/URL]
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[h=1]Echte Bandwürmer[/h]
Der Rinderbandwurm Moniezia (hier Bandwurm des Rindes) hat als Zwischenwirt eine Hornmilbe,
der Rinderbandwurm Taenia (hier Bandwurm des Menschen) hat als Zwischenwirt das Rind.
[h=2]Merkmale[/h] Der Körper der Echten Bandwürmer (Eucestoda) gleicht einem abgeflachten Band (daher der Name), das aus einzelnen, segmentähnlichen Proglottiden besteht. Jede "http://de.wikipedia.org/wiki/Proglottis"]Proglottis[/URL] enthält männliche und weibliche Geschlechtsorgane.
Auch die "http://de.wikipedia.org/wiki/Bandw%C3%BCrmer"]Cestoda[/URL] sind "http://de.wikipedia.org/wiki/Hermaphroditismus"]Zwitter[/URL] und produzieren durch gegenseitige Befruchtung eine Unmenge an Nachkommenschaft. Nur unter den "http://de.wikipedia.org/wiki/Eucestoda"]Eucestoda[/URL] findet man sehr häufig auch die Selbstbefruchtung.
Demgegenüber besitzen die ursprünglicheren Bandwurmgruppen ("monozoische Bandwürmer") nur eine einzige Genitalgarnitur. Alle Bandwürmer sind Zwitter. Alle Bandwürmer besitzen weder als Larve noch als ausgewachsenes Tier einen Darm und haben eine spezielle Außenhaut, die als "http://de.wikipedia.org/wiki/Synzytium"]Synzytium[/URL] aufgebaut ist.
Am Kopf ("http://de.wikipedia.org/wiki/Scolex"]Scolex[/URL]) der Bandwürmer befinden sich Haftorgane, entweder einfache "Haftgruben" oder komplexere Saugnäpfe, sowie Hakenkränze, mit denen sich der Wurm im Darm des Wirtes festhalten kann. Die Größe der Bandwürmer variiert zwischen 3 Millimetern wie beim "http://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsbandwurm"]Fuchsbandwurm[/URL] (Echinococcus multilocularis) bis zu 20 Metern beim "http://de.wikipedia.org/wiki/Fischbandwurm"]Fischbandwurm[/URL] (Diphyllobothrium latum)
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"http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Bandw%C3%BCrmer"]Quelle:[/URL]
[h=3]"https://www.google.com/search?q=Bandw%C3%BCrmer&hl=de&client=firefox-a&hs=5Ys&rls=org.mozilla:defficial&prmd=imvns&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=xuK1TsbnJYTLrQfWoO3QAw&ved=0CDsQsAQ"]Bilder zu Bandwürmer[/URL][/h]