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[!] Würmer - Untermieter in Asien [trop]

DschaaOm

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4 Januar 2009
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Hab mal was schönes für euch zusammengestellt, da der eine oder andere es vlt noch nicht weiß.

Einiges war auch mir neu, nun hier kommts:

Parasitäre Krankheiten sehr verbreitet in Asien, Tropen allgem.

[h=1]Darmparasiten - Falsche Freunde des Immunsystems[/h]Normalerweise zerstört das Immunsystem Eindringlinge. Um zu überleben, machen sich spezielle Darmparasiten darum ihren Feind zum Freund und umgehen so die Immunantwort. Ihre Strategie ist ein Ansatzpunkt für Therapien gegen Asthma oder Allergien.
Darmwürmer haben in ihrem Kampf gegen das Immunsystem eine besondere List entwickelt: Sie freunden sich mit dem Immunsystem an, wie Forscher von der University of Edinburgh nun herausgefunden haben. Dafür produzieren die Parasiten ein bestimmtes Eiweiß, das die Körperabwehr dazu bringt, sich selbst zu unterdrücken. So entgehen die Darmwürmer der Immunantwort und können sich ungestört in den Verdauungsorganen ansiedeln. Zudem könnte diese Überlebensstrategie eine Erklärung dafür sein, warum an Wurmbefall erkrankte Menschen deutlich weniger Allergien und Autoimmunerkrankungen entwickeln.

Um Krankheitserreger abzuwehren, muss der Organismus körpereigene und körperfremde Stoffe unterscheiden können. Die Überwachung dieser essenziellen Körperfunktion fällt in den Aufgabenbereich der sogenannten regulatorischen T-Zellen. Im Falle einer Infektion regulieren sie die Immunabwehr und verhindern damit eine Überreaktion, in der Abwehrzellen körpereigene Strukturen angreifen und dadurch gesundes Gewebe zerstören könnten. Zudem sorgen sie dafür, dass die Immunantwort wieder abgeschaltet wird, wenn der Organismus den Eindringling erfolgreich bekämpft hat.

Genau diesen Mechanismus macht sich der Darmparasit Heligmosomoides polygyrus zunutze, um die Körperabwehr auszutricksen. In einem Experiment mit Mäusen haben Rick Maizels von der University of Edinburgh und seine Kollegen festgestellt, dass der Wurm in den Nagern dazu ein Protein namens HES ausscheidet. Das Protein regt das Immunsystem dazu an, vermehrt regulatorische T-Zellen zu produzieren, die wiederum dafür sorgen, dass der Körper die entsprechende Immunreaktion gegen den Eindringling unterdrückt. Auf diese Weise entzieht sich der Wurm dem Zugriff durch die Abwehrzellen und sichert sein Überleben. Unterdrückten die Forscher die Bildung der regulatorischen T-Zellen, hatten die Würmer dem Immunsystem nichts mehr entgegenzusetzen und wurden abgetötet.

[h=2]Ein Wurm hilft gegen Allergien[/h]Durch seine ausgeklügelte Besänftigungsstrategie kann sich nicht nur der Krankheitserreger einen Vorteil gegenüber dem Immunsystem erarbeiten. Ein Überschuss an regulatorischen T-Zellen hat auch für den Organismus Vorteile. Diese Zellen können nämlich Allergien und Autoimmunerkrankungen unterdrücken, die ebenfalls eine Reaktion des Immunsystems sind.

In Ländern mit geringen Hygienestandards und entsprechend hohem Parasitenbefall innerhalb der Bevölkerung sind sowohl Allergien als auch Krankheiten wie Rheuma selten. Die Forscher um Maizels gehen davon aus, dass die Dämpfung des Immunsystems durch Proteine wie HES eine Erklärung dafür sein könnte. Sie sehen darin einen potenziellen Ansatzpunkt für neue Therapien.

Ihre Studie stellen die Wissenschaftler im Fachmagazin „The Journal of Experimental Medicine“ vor.


"http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/news/darmparasiten-falsche-freunde-des-immunsystems_aid_556498.html"]Quelle[/URL]

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Parasiten Darmparasiten Würmer sind im Menschen sehr häufig
Dass sehr viele Menschen irgendwelche Bakterien oder Viren in sich tragen, ohne dies zu wissen, dürfte noch weit gehend bekannt sein. Als Beispiel sei der Herpes Virus genannt. Jedoch tragen auch viele Menschen sehr viel größere Parasiten, wie beispielsweise den "http://www.7az.de/spulwurm-spulwuermer.html"]Spulwurm[/URL], Bandwürmer oder andere Würmer in sich, ohne es zu wissen.
...

Wie kann man wissen, das man von größeren Parasiten (Darmparasiten...) befallen ist?
Leider ist es gar nicht immer einwandfrei festzustellen, ob man von Parasiten befallen ist. Und von welchen Parasiten. Während manche Darmparasiten beispielsweise durch eine Untersuchung vom Kot (unter Umständen) festzustellen sind, können manche Darmparasiten durch eine Kotuntersuchung gar nicht festgestellt werden. Es gibt zwar unter Umständen verschiedene Symptome, die durch Parasiten ausgelöst werden. Jedoch könnten diese auch (möglicherweise) einer anderen Krankheit zugeordnet werden. Zum Beispiel könnten Parasiten dazu führen, dass der Bauch leicht anschwillt. Man schneller ermüdet und morgens mit einem Gefühl der Übelkeit aufwacht. Diese Symptome könnten allerdings auch auf eine Schwangerschaft hindeuten. Und so weiter.
Eine richtige Diagnose bei Darmparasiten ist sehr wichtig
Wen Spulwürmer zusammen mit anderen Arten von Parasiten im Menschen vorhanden sind, sollte der Spulwurm zuerst bekämpft werden. Sofern man den Medikamente gegen die Spulwürmer einsetzen möchte. Warum? Manche Medikamente gegen Würmer töten die Spulwürmer nicht ab. Jedoch reizen sie die Spulwürmer so sehr, dass diese versuchen in andere Körperorgane zu wandern. In denen ein Spulwurm noch größeren Schaden anrichten könnte als im Darm.
Wie kann man sich vor einer Ansteckung mit Darmparasiten schützen
Wenn man sich vor Darmparasiten, wie beispielsweise dem Spulwurm, schützen möchte, ist es zum Beispiel sehr wichtig sich konsequent vor jeder Aufnahme von Nahrung die Hände gründlich genug zu waschen.
Ansteckungsgefahr vor Parasiten Darmparasiten beim Kauf von Nahrung verhindern
Grundsätzlich ist es gut nicht nur bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln eine angebrachte Vorsicht walten zu lassen. Sondern auch beim Kauf von Nahrungsmitteln. Es ist beispielsweise von Vorteil zu wissen, ob Nahrungsmittel in einem Gebiet und von einem Hersteller angebaut worden sind, dessen Hygiene die Verbreitung von Parasiten möglichst ausschließt. Vermieden werden sollte jedes Gemüse, was mit Kot gedüngt wurde. Oftmals wird der Kot von Tieren auf Felder aufgebracht.
Ansteckung mit Parasiten Darmparasiten vermeiden durch sinnvolle Vorbereitung und Zubereitung von Nahrung
Gemüse sollte vor dem Essen gründlich genug gewaschen werden. Die äußeren Bestandteile von Gemüse sollten vor dem Verzehr (vor dem zubereiten) entfernt werden. Grundsätzlich ist es gut, Gemüse so zu behandeln, als wäre es infiziert. Aber auch Obst sollte vor dem Verzehr sehr gründlich (wie Gemüse) gereinigt werden (wenn man nicht Obst oder Gemüse aus biologischem Anbau zur Verfügung hat, bei dem man mit Sicherheit weiß, dass es beispielsweise nicht mit Exkrementen von Tieren in Berührung gekommen ist).
Tierische Nahrungsmittel, wie Fleisch oder Fisch, müssen vollständig durchgegart sein und dürfen niemals roh gegessen werden. Bei der Zubereitung sollte bis ins Innere eine Temperatur erreicht werden, bei der Parasiten (in der Regel) absterben.
Schutz gegen Parasiten Darmparasiten bei der Reinigung von bei der Nahrungsmittelzubereitung benutzen Gegenständen...
Bei der Zubereitung und Reinigung von Nahrungsmitteln sollte sehr großer Wert auf Reinlichkeit geachtet werden. Beispielsweise sollte alles, was mit rohem Fleisch, Geflügel oder Fisch in Berührung gekommen ist, gründlich genug gereinigt werden. Benutztes Wasser für die Reinigung von beispielsweise Gemüse oder Obst sollte nicht noch einmal verwendet werden, weil es bei der Reinigung verunreinigt worden sein könnte.
Schutzmaßnahmen gegen Parasiten Darmparasiten beim Trinken
Trinkwasser sollte ausgiebig genug zum Kochen gebracht werden. Ein haushaltsüblicher Filter reicht nicht aus, um Parasiten zuverlässig aus dem Wasser zu filtern. Die Reinheit von Flüssigkeiten in Flaschen (Wasser...) hängt von den Hygienemaßnahmen der Unternehmung ab, die die Getränke herstellt beziehungsweise abfüllt. Jedoch sind in Kartons oder Flaschen abgefüllte Getränke in der Regel unbedenklich (wenn sie nicht mit Eis serviert werden). Denn es gibt Parasiten, die Minustemperaturen überleben.
Vorsichtsmaßnahmen bei Reisen in bestimmten Ländern
Bei Reisen in bestimmten Ländern und beim Essen in vielen Restaurants sind zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen wichtig. Sie beispielsweise den Hinweis von Eis in Getränken. In manchen Ländern werden von Verkäufern auf der Straße appetitliche Speisen, wie Obst, angeboten. Jedoch könnten aufgeschnittene Früchte, wie Melonen oder Ananas, dadurch frisch gehalten worden sein, das Wasser regelmäßig darüber gesprengelt worden ist. Wasser, was besonders in manchen Ländern, mit dem einen oder anderen Parasit verunreinigt sein könnte. In besonderen Situationen (Länder) ist also besondere Achtsamkeit vorteilhaft. Was nicht bedeuten soll, das man so überängstlich ist, das man die Reise nicht mehr genießen würde. Mit Vorsichtsmaßnahmen, die sowohl sinnvoll als auch vernünftig sind, kann man schon viel erreichen, um sich nicht unnötig mit Parasiten anzustecken.
Schutz vor Parasiten Darmparasiten in Verbindung mit Exkrementen
Wichtig ist es bei Exkrementen mit besonderer Hygiene vorzugehen. Exkremente (Kot von Menschen oder Tieren) sollte nicht offen liegen bleiben. Alle Fäkalien sollten hygienisch beseitigt werden. Kot von Tieren sollte beispielsweise nicht auf Felder aufgebracht werden, auf denen Nahrungsmittel wachsen sollen.
Und letztendlich ist ein gesunder Körper durch eine gesunde Ernährung... möglicherweise der beste Schutz vor Parasiten, einschließlich Viren und Bakterien. Denn ein wirklich gesunder Körper, mit einem vollständig gesunden Darm, Immunsystem..., wird möglicherweise mit jedem (oder den meisten) Parasit fertig, bevor er sich unangenehm bemerkbar machen kann. Was jedoch schon alleine durch die übliche Ernährungsweise die Ausnahme sein dürfte. In jedem Fall ist es gut, diese (und eventuell andere, wie die folgenden) Vorsichtsmaßnahmen zu kennen und in vernünftigen Maße umzusetzen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Haustieren sind wichtig
Tiere, die in der Familie gehalten werden, sollten penibel regelmäßig einer Wurmkur unterzogen werden (alle drei Monate, da die Eier von manchen Darmparasiten durch keine Wurmkur vernichtet werden). Zusätzlich sollte im Umgang mit Tieren mit entsprechender Umsicht vorgegangen werden. Eine Ansteckung mit dem einen oder anderen Darmparasit ist beispielsweise möglich, wenn man Tiere küsst oder sich Hände oder Gesicht ablecken lässt. Zu bedenken ist auch, dass die eine oder andere Art von Parasiten im winzigen Stadium (mit dem Auge nicht sichtbar) sich im Fell der Tiere befinden können. Lässt man beispielsweise Katzen außerhalb des Wohnraumes freien Lauf, muss man damit rechnen, dass sich diese beispielsweise an Mäusen mit dem einen oder anderen Parasit (Darmparasit...) anstecken. Bei Katzen ist dies besonders gefährlich, weil Katzen Mäuse (oder Vögel) in das Maul nehmen (und auch fressen) könnten. Ohne dass man dies erfährt. Denn erjagte Mäuse werden nicht unbedingt nach Haus gebracht. Wodurch eine schnelle Ansteckung möglich ist.

"http://www.7az.de/parasiten-darmparasiten.html"]Quelle:[/URL]



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[h=1]Bandwürmer - Der Vielfraß im Mensch[/h] [h=3]Der gewünschte Lebensraum der Bandwürmer liegt beim Mensch im Darm. Erkennen kann man Bandwürmer an weißlichen Proglottiden im Stuhl.
Krankheitssymptome treten oftmals nicht auf.[/h]


Verschiedene Bandwürmer
Es gibt den Rinderbandwurm, den Schweinebandwurm, den Fischbandwurm, den Hunde-, Katzen- und Fuchsbandwurm und den Zwergbandwurm. Beim Letzteren ist die Größe der Namensgeber.
...
Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Erste Anzeichen einer Infektion beim Menschen sind weißliche Proglottiden im Stuhl. Krankheitssymptome treten oftmals nicht auf. Einzig unklare Bauchschmerzen, Heißhunger und auch Appetitlosigkeit können auf einen Bandwurm hinweisen. Infizierte Kinder nehmen deutlich ab. Sollte man sich einmal mit einem Bandwurm infizieren, gibt es Medikamente um ihn wieder auszuscheiden. Um einer Infizierung vorzubeugen, sollte man Schweine- und Rindfleisch immer genügend erhitzen. Man kann sich aber auch durch das Streicheln von Hunden oder Katzen mit dem Bandwurm infizieren.

"http://www.hilfreich.de/bandwuermer-der-vielfrass-im-mensch_1233"]Quelle:[/URL]

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[h=1]Echte Bandwürmer[/h]
Der Rinderbandwurm Moniezia (hier Bandwurm des Rindes) hat als Zwischenwirt eine Hornmilbe,
der Rinderbandwurm Taenia (hier Bandwurm des Menschen) hat als Zwischenwirt das Rind.
[h=2]Merkmale[/h] Der Körper der Echten Bandwürmer (Eucestoda) gleicht einem abgeflachten Band (daher der Name), das aus einzelnen, segmentähnlichen Proglottiden besteht. Jede "http://de.wikipedia.org/wiki/Proglottis"]Proglottis[/URL] enthält männliche und weibliche Geschlechtsorgane.

Auch die "http://de.wikipedia.org/wiki/Bandw%C3%BCrmer"]Cestoda[/URL] sind "http://de.wikipedia.org/wiki/Hermaphroditismus"]Zwitter[/URL] und produzieren durch gegenseitige Befruchtung eine Unmenge an Nachkommenschaft. Nur unter den "http://de.wikipedia.org/wiki/Eucestoda"]Eucestoda[/URL] findet man sehr häufig auch die Selbstbefruchtung.

Demgegenüber besitzen die ursprünglicheren Bandwurmgruppen ("monozoische Bandwürmer") nur eine einzige Genitalgarnitur. Alle Bandwürmer sind Zwitter. Alle Bandwürmer besitzen weder als Larve noch als ausgewachsenes Tier einen Darm und haben eine spezielle Außenhaut, die als "http://de.wikipedia.org/wiki/Synzytium"]Synzytium[/URL] aufgebaut ist.

Am Kopf ("http://de.wikipedia.org/wiki/Scolex"]Scolex[/URL]) der Bandwürmer befinden sich Haftorgane, entweder einfache "Haftgruben" oder komplexere Saugnäpfe, sowie Hakenkränze, mit denen sich der Wurm im Darm des Wirtes festhalten kann. Die Größe der Bandwürmer variiert zwischen 3 Millimetern wie beim "http://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsbandwurm"]Fuchsbandwurm[/URL] (Echinococcus multilocularis) bis zu 20 Metern beim "http://de.wikipedia.org/wiki/Fischbandwurm"]Fischbandwurm[/URL] (Diphyllobothrium latum)


...

"http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Bandw%C3%BCrmer"]Quelle:[/URL]


[h=3]"https://www.google.com/search?q=Bandw%C3%BCrmer&hl=de&client=firefox-a&hs=5Ys&rls=org.mozilla:de:eek:fficial&prmd=imvns&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=xuK1TsbnJYTLrQfWoO3QAw&ved=0CDsQsAQ"]Bilder zu Bandwürmer[/URL][/h]
bandwurm.jpg
 

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DschaaOm

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4 Januar 2009
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Klingt ja alles noch harmLOS

Etwas krasser ist aber die
[h=1]Bilharziose[/h]Umfasst eine Gruppe von Wurmerkrankungen sowohl beim Menschen als auch bei Tieren; wird ausgelöst durch verschiedene Arten der Gattung Schistosoma (Pärchenegel) Nach Schätzungen sind ca. 250- 300 Millionen Menschen befallen; ca. 600 Millionen sind gefährdet. Die Zunahme des Erkrankungsrisikos wird begünstigt durch landwirtschaftliche Bewässerungsprojekte und Staudammbauten in den Tropen, da so neue Lebensräume für die zwingend notwendigen Zwischenwirte (Schnecken) geschaffen werden. Ebenfalls zur Verbreitung tragen mangelnde Hygiene und Ferntourismus bei.

Erreger:

Schistosoma- Pärchenegel
Ca. 1- 2cm lang - Weibchen legt zwischen 300- 3000 mit einem zum Verankern im Gewebe ausgestattete Eier pro Tag.

Infektionswege:

Übertragung erfolgt durch Wirtswechsel. In Oberflächengewässern gelangen die Larven in die Zwischenwirte (spezifische Schneckenarten). Die Weiterentwicklung und Vermehrung erfolgt im Wirt- danach werden diese ausgeschieden. Finden die Larven in den nächsten achtundvierzig Stunden den Endwirt (Mensch) dringen sie durch die Haut über das Lymphsystem in den venösen Kreislauf und die Leber. Dort erfolgt die Entwicklung zum erwachsenen Wurm. Die Ansteckung geschieht über Kontakt mit verseuchtem Wasser, z. B. beim Baden oder Trinken.

Symptome:

Kurze Zeit nach dem Eindringen der Larven entsteht ein starker Juckreiz und Ausschlag an der Eintrittsstelle – dieser kann eventuell lebensbedrohliche, hoch fieberhafte Ausmaße erlangen; meist jedoch klingen die Symptome nach ca. zwei Wochen ab. Im Anschluss kann der Patient an der Folge der ersten Eiablage am Katayama- Fieber, das von Fieber, Husten und Kopfschmerzen begleitet wird, erkranken. Seine Rückbildung erfolgt ebenfalls nach einiger Zeit; ein eventuell tödlicher Verlauf ist aber nicht auszuschließen.

Therapie:

In den letzten Jahren konnte man die Therapien entscheidend verbessern - als Gegenmittel wird Praziquantel empfohlen, das jedoch mit Nebenwirkungen verbunden ist.

Prophylaxe:


Eine Erkundigung nach gefährdeten Gebieten ist sicherlich von Nutzen; ebenfalls sollten Binnengewässer etc. gemieden werden. Schneckenbekämpfung und höhere Hygienevorschriften tragen auch zur Bekämpfung der Krankheit bei.

Quellen: -
Verfasserin: Julia Bindler

[h=1]Wurmleiden[/h]Würmer sind Darmparasiten im Körper von Mensch und Tier, die meistens über verunreinigte Lebensmittel oder einen kothaltigen Staub mit Wurmeiern übertragen werden. Bandwürmer, Spulwürmer, und Madenwürmer kommen in Europa am häufigsten vor.
Spulwürmer halten sich im Dünndarm auf; ihre Larven entwickeln sich in der Bauchspeicheldrüse, in der Galle sowie in den Lungen und können dort Entzündungen hervorrufen. Madenwürmer nisten sich dagegen im After ein. Anzeichen für die Präsenz von Würmern im Darmtrakt sind Juckreiz im Analbereich, Gewichtsverlust, Brechreiz, Schmerzen im Unterbauch, Reizbarkeit, Schatten unter den Augen. Man sollte dann den Stuhl auf Würmer kontrollieren und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen ergreifen. Peinlichste Reinlichkeit ist dann erforderlich.

Mögliche Therapieformen:

Knoblauch ist gegen alle Würmerarten wirksam. Verschiedene Inhaltsstoffe der Knoblauchzwiebel, vor allem Allicin, sind antibakteriell und antiseptisch hochaktiv und haben außerdem eine leicht abführende Wirkung.

Die Infektion:

Die Infektion erfolgt über mit Fäkalien verunreinigte Nahrung. Maden, Würmer und Wurmeier werden über den Mund aufgenommen und entwickeln sich im Körper zu geschlechtsreifen Würmern, die sich weiter vermehren und Eier legen. Würmer und Eier werden mit dem Kot wieder ausgeschieden. Verschiedene Würmer können die Organe des Menschen befallen, dabei siedeln sich diese Parasiten vorwiegend in der Darmregion an. In Deutschland gehören Madenwürmer, Spulwürmer und Bandwürmer zu den häufigsten Wurmarten. Durch die vielen Fernreisetouristen kommen jedoch auch hier immer mehr exotische Wurmarten vor.

Häufigste Ursachen

Rohe oder halbrohe Fleisch- oder Fischgerichte.
Ungewaschene, in Bodennähe wachsende Waldbeeren, Pilze.
Verzehr von fäkaliengedüngtem rohen Gemüse, Obst oder Salat.
Infektion durch Madeneier, z.B. in kothaltigem Staub.
Bei Kindern direkter Kontakt mit Spielkameraden, die Würmer haben, oder direkter Kontakt mit menschlichen sowie tierischen Exkrementen.

[h=4]Madenwürmer[/h]sind kleine, weiße, ca. 1cm große Würmer, die hauptsächlich Kinder befallen. Die Infektion erfolgt über kothaltigen Staub oder verunreinigte Lebensmittel. Die weiblichen Würmer verlassen nachts den After und legen ihre Eier in der Analregion ab. Es kommt zu Juckreiz. Durch Kratzen gelangen die Eier unter die Fingernägel und von dort wieder in den Mund. Außer Juckreiz kann es zu Gewichtsabnahme oder zu Entzündungen des Darms oder der äußeren Geschlechtsorgane kommen.

[h=4]Spulwürmer[/h]sind 15-35cm lange, weißliche, spitz zulaufende Würmer, die sich im Dünndarm aufhalten. Die Infektion erfolgt über kothaltigen Staub oder Salat und Gemüse, die mit Fäkalien gedüngt wurden. Bei geringem Wurmbefall treten keine Beschwerden auf. Bei starkem Wurmbefall kann es zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Unterernährung und Blutarmut kommen.

[h=4]Bandwürmer[/h]bestehen aus einem Körper mit abgeflachten Gliedern und einem Kopf mit Saugnäpfen und Haken, mit denen sie sich an der Darmwand festhalten. Es gibt verschiedene Bandwurmarten (Fischbandwurm, Hundebandwurm, Fuchsbandwurm), die unterschiedliche Beschwerden hervorrufen. Die Infektion erfolgt durch unvollständig gegartes Fleisch oder Fisch oder durch den Verzehr von ungewaschenen Waldpilzen oder Waldbeeren, die am Boden wachsen (Fuchsbandwurm). Es kann zu Bauchschmerzen, Durchfall und Gewichtsverlust kommen, im Stuhl erscheinen weiße Bandwurmstücke. Hundebandwürmer greifen die Lunge an, es kann zu Reizhusten kommen. Fuchsbandwürmer können schwere Erkrankungen verursachen. Sie greifen die Leber an und führen zunächst zu einer Gelbsucht. Im weiteren Verlauf kann es zu einer vollständigen Zerstörung der Leber kommen.

"http://www.johanneum-herborn.de/infekt/parasiten.htm"]Quelle:[/URL]

Es gibt noch mehr aber ich erwarte erst mal eure Resonanz :bigg

In Thailand verkauft man dagegen Albemed, Albenza Zentel, Mesin Generic name: Albendazole



http://www.1truepharmacy.com/Zentel.html

:hut
 

DschaaOm

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4 Januar 2009
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Wieviele Prozent Blut-Alkoholkonzentration ereichst du denn an einem durchschnittlichen Abend?

"http://www.everyday-is-a-good-day.com/myday/index.php/2010/01/100pipers-give-friends-100/"]Give Friends 100%[/URL] :bigg
 

Hardy72

Charmanter Rumtreiber
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7 Mai 2009
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282
1.223
D / Stuttgart
Habe mal auf einer Karbik-Rundreise zum Ende sehr heftigen "Durchfall" mit ziemlich starkem Fieber bekommen. Gleichzeitig ein stark entzündliches Gefühl im Magenbereich. Bin fast ausgelaufen und konnte das dann mit Kohletabletten mildern. Andere Durchfallhemmer waren ohne Wirkung.
Erst nach einigem Leiden und einigen Untersuchungen wurden Würmer entdeckt. Weis den Namen nicht mehr, waren kaum zu diagnostizieren, sehr dünn, ca. 2 cm lang - in unglaublich riesiger Menge scheinbar.
Hatte wohl Glück und die Medikamente schlugen an, was wohl nicht so sicher war. Die Biester sollen sich scheinbar bis in die Blutbahn verbreiten können und ... etc.. Der Entzündungsschmerz in Speiseröhre, Darm und Magen ging erst deutlich später und sehr langsam zurück.
Eingefangen lt. Uniklinik höchstwahrscheinlich beim Essen, welches mit unsauberem Wasser behandelt wurde. - Es soll Bevölkerungsanteile auf der Erde geben, wo bis zu 50% der Menschen mit einem oder versch. Würmern befallen sind.

Also ich brauch das nicht nochmal! :k
 
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