Vergnügen gibt es nicht auf Krankenschein, fossi. Man muss es sich leisten können.
Die Einladung einer Schwutte nach DACH von einem Typen, der selbst am Existenzminimum rumkrebselt lässt doch zwangsläufig den Gedanken zu, wovon er denn seine Angebetete angemessen ernähren will. Und da er doch selbst -statistisch gesehen- großen Wert auf eine Ernährung legt, die er aus seiner Heimat gewohnt ist, muss man doch davon ausgehen, dass er diesen Anspruch auch seiner Angebeteten zugestehen wird, wenn sie sich in DACH aufhält. Nicht zu vergessen die absolut notwendigen Telefonate nach LOS, in denen die Angebetete in stundenlangen Gesprächen ihren Angehörigen glaubhaft versichern kann, dass es ihr gut geht und es an nichts fehlt.
Die deutschen Behörden mögen ja in der einen oder anderen Sache etwas schwerfällig sein. Total vertrottelt sind sie aber sicher nicht. Es gab in der Vergangenheit reichlich Fälle, bei denen aus einem Touri-Visum eine Aufenthaltsberechtigung wurde mit einhergehender Aufstockung der H4-Bezüge des Antragstellers. Die Arbeitsaufnahme in einem deutschen Puff durch die frisch angetraute Frau ist nicht selten.
Es kann also nicht verwundern, wenn die Behörden besonders skeptisch werden, wenn der Ehemann in spe über ein Einkommen verfügt, dass nicht ausreichend ist, eine nach unseren Maßstäben finanztechnisch harmonische Ehe zu führen und eine Einreise ablehnen. Ich würde begrüßen, wenn dieser Maßstab auch bei türkischen ehewilligen Mitbürgern gelten würde. Aber das ist eine andere Baustelle.
Man muss sich nicht für etwas besseres halten, wenn man der Erwartung Ausdruck verleiht, dass der Hauptverdiener einer Ehe in der Lage sein sollte, seine Familie durch Arbeit ernähren zu können. Wer das nicht kann, sollte im Interesse seiner zu gründenden Familie keine Familie gründen. Es mag dich erschüttern, fossi, aber wer nichts hat, kommt zu nichts. Und wer zu nichts kommt, kann auch seinen Kindern nichts mitgeben.
Was glaubst du denn, warum es einen stetigen Zufluss von Frischfleisch in Patty gibt? Weil die Väter dieser Frauen so wohlhabend sind? Weil die Aussicht, von fetten übel riechenden Tattergreisen gevögelt zu werden, so verlockend für die Frauen ist? Weil es so toll ist, sich jede Nacht die Birne vollknallen zu müssen, um sich einen Rest an Selbstwert zu bewahren?
Was glaubst du denn, wo die Kinder dieser H4-Multi-Kulti-Familien enden werden? Am Gymnasium? An der Uni? In den Vorstandsetagen? Oder ganz bescheiden: In einem Beruf, mit dem sie ihr Leben ohne staatliche Hilfe finanzieren können?
Oh, es gibt sie. Die Luuk-Krüng im Gymnasium, an der Uni und in den Vorstandsetagen. Einige davon schaffen es sogar zu internationalem Ruhm. Aber keiner von denen kommt aus einer Familie, die aus finanziellen Gründen schon im Vorfeld zum Scheitern verurteilt war. Sie kommen aus Familien, in denen der Herr im Haus nicht auf Almosen angewiesen war.
Aus welchen Gründen und auf welchen Wegen auch immer es ein finanziell minder bemitteltes männliches Wesen es nach Patty schafft: Ich wünsche ihm von Herzen jeden Spaß, der für Geld zu haben ist. Eins wünsche ich ihm aber ausdrücklich nicht: Das er jemals den Gedanken versucht zu artikulieren, dass die Quadratur des Kreises möglich ist.