Andere Suzie im Alleingang, oder wie es mir gelang 8 Wochen zu überstehen.

[Suzie Wong]

Am Nachmittag waren wir wieder in Sangkhlaburi. Und weil es noch zu früh für den Sonnenuntergang war, haben wir den versunkenen Tempel gesucht.

Leider mussten wir einen kleinen Umweg in kauf nehmen, aber seht selbst.



Die Putthargarn Pagode stand uns da im Weg . . .

Diese wurde vor 45 Jahren erbaut, mit Spenden von Geschäftsleuten und Gönnern.



Ungefähr 400 Menschen aus der Umgebung, Männer wie Frauen, waren damit beschäftigt das Land für den Bau vorzubereiten und 260000 Ziegel herzustellen.



Die Quadratischen Maße sind 42X42 Meter



In jeder Ecke sind in den Boden vier Tonnen Eisen eingegossen worden.
Bei dieser Verankerungszeremonie war auch der jetzige König anwesend.



Die Höhe beträgt 59 Meter.



Schade nur, dass das Wetter nicht mitspielen wollte.

Wobei es so schon ganz angenehme Temperaturen hat.

 

[Suzie Wong]

In einem Schrein im Inneren der Pagode werden auch zwei Reliquien von Buddha aufbewahrt . . .


. . . dabei soll es sich um Knochenstücke handeln, die etwa zwei Millimeter groß sind.

 

[Suzie Wong]

Die Außenfassade der Pagode ist noch under construction. . .



. . . und in anderen Bereichen nagt schon wieder der Zahn der Zeit

 

[Suzie Wong]

Und einen Teppich habe ich entdeckt. . .

So schön bunt



Als ich mir das Kunstwerk etwas näher ansah . . .



Stellte ich fest . . .


Dass der Teppich aus lauter kleinen Verpackungen von Instantkaffee, Kaffeeweißern und ähnlichem bestand.

 

[Suzie Wong]

Und irgendwo soll es hier in der Nähe auch einen versunkenen Tempel geben.

Und weil wir ja schon m in der Nähe sind, machen wir uns einfach mal auf die Suche nach dem versunkenen Wat . . .

Hinter der Pagode finden wir ein Tor das uns den Weg in den Wald freigibt.



Kurz nachdem wir ein Stück den Waldweg entlang marschiert sind finden wir einen Friedhof . . .

Und gleich daneben noch ein uraltes Bauwerk.



Meinen die Thais etwa das mit dem Versunkenen Tempel?
Versunken im Wald

Meine These wird von iq-san nicht akzeptiert.



Und so suchen wir weiter nach dem Wat . . .

 

[Suzie Wong]

Vor uns lichtet sich der Wald und gibt den Blick frei auf eine kleine Siedlung.




Hier wird fleißig gearbeitet. . .



. . . und vielleicht haben wir dort am Horizont auch den versunkenen Tempel entdeckt . . .



Nachgeprüft haben wir es nicht, es war kein Boot vor Ort, das wir kurz hätten chartern können.



Mag es uns auch noch so abgelegen vorgekommen sein, die Jugend findet ihren Weg hier her

Nachdem uns die Motorradgang freundlich gegrüßt hatte, machten wir uns wieder durch den Wald zurück zu unserem Wagen. . .

 

[Suzie Wong]

Habt ihr euch eigentlich die Straßenschilder hier in Thailand schon genauer angesehen?







Jede Region hat ein eigenes Design von Straßenschildern

 

[Suzie Wong]

Hatten wir beim Frühstück noch erwogen unseren Aufenthalt hier in Sangkhlaburi um einen weiteren Tag zu verlängern, änderte sich unsere Meinung am späten Nachmittag schlagartig.

Neben uns zog eine junge Familie ein und das Baby schrie von der ersten Minute an ununterbrochen.

Wir zogen noch mal los um den Sonnenuntergang auf der Mon-Bridge zu beobachten



Schlenderten über den Markt . . .



Schnabulierten unser Abendessen. . .



Genossen noch einen Blick in den abendlichen Garten . . .



Und versuchten trotz Schreibaby zu schlafen

 

[Alwaro]

Jede Region hat ein eigenes Design von Straßenschildern

Und andere Strassen(sch)lampen.

Diese 2 Tatsachen könnten doch in eigenen Freds eröffnet werden.

 

[Suzie Wong]

Neuer Tag neues Glück

Nach dem Frühstück werden die Koffer gepackt und es geht zurück Richtung Ayutthaya. Dort wollen wir auch noch zwei Tage bleiben ehe es zurück nach Pattaya geht.

So war jedenfalls der Plan beim Frühstück

Ein letztes Mal noch über den Markt laufen . . .



Rostlauben Begutachten



Familienausflüge bewundern



Durch schöne Stadttore fahren.



Dem Tigerangriff entkommen



Und kuriosen Fahrzeugen begegnen . . .

Und schon haben wir Ayutthaya erreicht.

 

[Suzie Wong]

Jetzt brauchen wir nur noch ein Zimmer.

Tja,

Haben wir auf unseren vergangenen Reisen der letzten Jahre nie ein Problem gehabt, vor Ort ein Hotel zu bekommen, so ist es diesesmal nicht ganz so einfach. Ich würde es als schwierig bezeichnen.

Die Hotels die wir auswählen sind entweder: full, haben Zimmer nur für: one night, oder sind so abgeranzt, dass wir da nicht bleiben wollen.

Ein Beispiel: Das Ayothaya Riverside Hotel. Hatte schöne Bilder, also hin und gefragt ob wir ein Zimmer sehen könnten. Was macht der Boy an der Rezeption? Dreht uns den Bildschirm hin und meint: Look
Nein, wir möchten den Room vorher sehen.
Man merkte sofort, dass er keine rechte Lust hatte. Wahrscheinlich war er sich sicher, dass wir nach der Besichtigung keine Lust mehr auf das Zimmer haben würden.
Und genau so war es.
Die Bilder sind wohl schon seit der Eröffnung auf der Seite.
Der angegebene Balkon ist vielleicht 30 cm tief und 1,20 cm lang und voll mit Taubenkot.

Also weitergesucht.
Im Stadtzentrum fündig geworden: Direkt am Historical Park.

Schönes kleines Hotel, die Dame an der Rezeption sehr freundlich, sie muss aber erst fragen ob etwas frei ist.
Sie telefoniert, ja, sie hat ein Zimmer, unsere Frage nach dem Preis wird erst beantwortet, als die Frage des Chefs mit der Nationalität des Suchenden beantwortet wird. Nach Falang war ich aber raus . . .
Was soll denn das? Muss ein Ausländer mehr zahlen? Kann ja vielleicht sein, aber muss das so offensichtlich geschehen?

Unser letzter Versuch lief fast ähnlich ab:

Wir läuten . . .
Werden gesehen . . .
Wir winken . . .
Werden gesehen . . .
Wir läuten . . . und endlich bequemt sich jemand aufzustehen und zum Tor zu kommen . . .
You booked? Agoda?
No walk in . . .
Oh, walked in . . .
Telefonieren . . . Flüster, flüster, flüster, Falang . . .

Have no room . . .

Und nun war ein Punkt erreicht der uns dazu brachte, die restlichen zwei Tage nicht hier zu verbringen, sondern auf direktem Wege nach Hause zu fahren.



Gegen 19.30 Uhr hatten wir Pattaya erreicht. Brachten unsere Koffer ins Condo, gingen auf unseren Essensmarkt und ließen dort den Abend ausklingen

 

[Suzie Wong]

Am nächsten Morgen beschließen wir noch einen Ausflug nach Rayong zu unternehmen.



Ich merke gerade, dass es von „unterwegs„ garnicht sooo viele Bilder gibt
könnte der Tatsache geschuldet sein, dass ich schon so lange hier bin und berichte

Wobei ich auch sagen muss, dass ich festgestellt habe, dass die Städte hier sehr ähnlich aufgebaut sind und sich auch optisch stark ähnlich sind.

In Rayong besuchen wir den Wat Pa Pradu

Der Tempel wurde in der Zeit Ayutthaya erbaut und ist wegen des liegenden Buddhas eine Besonderheit.




Dieser liegt nämlich auf seiner linken Seite und nicht wie all die anderen Buddhas rechts.




Ein Mönch fand den verlassenen Tempel und den darin liegenden Buddha.
Dieser Mönch beschloss nun dort zu leben.
Er wurde daraufhin von den Menschen aus der Umgebung versorgt und der verwilderte Tempel wurde restauriert und erwachte zu neuem Leben.

 

[Suzie Wong]

In einem Nebengebäude der Anlage fand ich etwas ganz besonderes.



Der Raum war voll mit weißen Bändern die sich sanft im Wind bewegten.
Auf diesen Bändern können die Menschen ihre Wünsche aufschreiben und an irgendeinem Band befestigen.

Das beeindruckte mich am meisten.

 

[Suzie Wong]

Dann gibt es auch noch einen Chinesischen Schrein in der Stadt.

Ich habe gelesen, dass Vorfahren von König Taksin chinesischer Abstammung waren.



Rayong kennt man vielleicht aus den alten Erzählungen um den „großen Kampf gegen die Burmesen“: Nach dem Fall Ayutthayas 1767 sammelte General Taksin hier seine Armeen und Flotte neu, um die Burmesen endgültig zu vertreiben. Inspiriert und motiviert von seinem Mut trugen seine Mannen ihm hier seinen Königstitel ein und so begann eine der erfolgreichsten Dynastien des siamesischen Königreichs, die das Reich vereinte und mächtig werden ließ.

 

[Suzie Wong]

Am späten Nachmittag kehrten wir wieder nach Hause zurück.



Und hab noch ein bisschen über die Ladungssicherung geschmunzelt

 

[Suzie Wong]

Und jetzt drehe ich noch bis Samstag hier meine Runden . . .

Finde bemerkenswerte Fahrzeuge



Vom LKW bis zum Zweirad ist alles dabei

 

[Suzie Wong]

Versuche menschliche Momente festzuhalten



. . . und ertappe mich immer wieder, wie ich mir die Frage stelle: warum haben einige Thais den ganzen Tag Schlafanzüge an

 

[knocherl]

Weil sie sich immer wieder hin legen

 

[Santa]

und ertappe mich immer wieder, wie ich mir die Frage stelle: warum haben einige Thais den ganzen Tag Schlafanzüge an

Das frage ich mich auch oft in Deutschland, warum jemand ständig im Jogging Anzug rumläuft obwohl er doch kein Sport macht.