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Joe

Steuern in Thailand... ab heute gehts los!

LedZeppelin

Nobody is perfect
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2 Oktober 2018
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Nein,ich verstehe es eben anders

Und dies ist das ganze Problem, nicht nur bei Dir.
Auch bei diesen Steuerartikeln Ende 2023 war nur der Thai der im Ausland Knete scheffelt gemeint.

Da wurde dann von Forenmembern solange geschrieben, daß dies auch auf die Ausländer zutrifft, bis die meisten in Hektik verfallen sind, sich eine Steuer-Nr. besorgten und sogar dem thail. Finanzamt Geld gespendet haben.
Du hast das glaube ich auch gemacht, ans Finanzamt gezahlt.
 

anderl1962

Kennt eine Menge Lady Boys
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21 August 2019
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Ich brauchte die TIN fuer meine Bank in D da ich mich aus D abgemeldet habe. Sonst waere mein Konto in D gesperrt bzw aufgeloest worden.
 

buddy2020

Kennt eine Menge Lady Boys
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18 April 2020
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Wie eigentlich erwartet haben wohl reiche Sponsoren von Politikern, denen erklärt, dass die Regeln geändert werden müssten, damit sie ihre Einkünfte aus dem Ausland weiterhin ohne steuerliche Konsequenzen transferieren könnten.


PS: Ja ich habe hier Einkommenssteuern bezahlt....Hat mich aber nicht arm gemacht,aber ich wollte eben auch kein persönliches Risiko eingehen!

Weil ich nach 36 Jahren hier lebend, auch nichts riskieren /verlieren möchte .
 
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Hardy641

Schreibwütig
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7 Dezember 2021
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Den Sinn versteh ich jetzt nicht ganz.
Na ja das wird ja in den hier zitierten Artikeln behauptet. Zumindest habe es so verstanden, daß man zur alten Regelung zurück will. Der Unterschied ist, dass man nun die im Ausland verdiente Kohle innerhalb von 2 Jahren ins Land holen muß.
Vorteil ist sie wird in Thailand angelegt oder ausgegeben. Zuvor hatten so gut wie alle wohlhabenden Thais den Großteil ihres Vermögens im Ausland und nur bei Bedarf ins Land geholt.
Auch sind so ältere im Ausland geparkte Vermögen weiterhin steuerpflichtig.
Keine Ahnung ob es dann in der Realität Sinn macht, wie es umgesetzt und kontrolliert werden soll. In der Theorie sehe ich schon eine gewissen Sinn in der Sache.

Schon damals hab ich das so gelesen, daß es um die Thais geht welche im Ausland ihre Kohle machen, aber 180+ Tage in Thailand leben.
Von uns Farangs wollte Keiner was.

Die wenigsten haben die Kohle wirklich im Ausland gemacht. Es wurden Modelle aufgesetzt, daß eben das Gehalt im Ausland ausgezahlt werden konnte und somit quasi steuerfrei war. Das hatte an Ende wahrscheinlich überhand genommen. Bei uns in der Firma hat dies praktisch jeder so gemacht. Hatte zudem den Vorteil, daß man das Geld in verschiedenen Währungen und weltweit in Aktien anlegen konnte. Vor ein paar Jahren waren gerade in letzterer Hinsicht die Möglichkeiten in Thailand sehr beschränkt.
 
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anderl1962

Kennt eine Menge Lady Boys
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"Auch sind so ältere im Ausland geparkte Vermögen weiterhin steuerpflichtig."
Diese sind wenn sie vor 2024 angesammelt wurden nach jetzigem Stand eben nicht steuerpflichtig. Nach jetzigem Stand!
 

anderl1962

Kennt eine Menge Lady Boys
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21 August 2019
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Zum Beispiel sich in 3 Laender aufhalten:
Thailand 175 Tage, Philippinen 175 Tage und Deutschland 15 (16) Tage.
Et voila, das Jahr ist aufgeteilt.
 

hallodri

...
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16 September 2010
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Wo wäre man eigentlich steuerpflichtig wenn man pro Kalenderjahr 170 Tage in Thailand, 170 Tage in Deutschland und 25 Tage in Kambodscha verbringt?
Falls du in Deutschland einen Wohnsitz hast, bist du dort auch steuerpflichtig. Es muss aber nicht zwingend Steuer anfallen, haengt vom DBA und den weiteren Umstaenden ab, also etwa wo der Mittelpunkt der Lebensinteressen liegt.
 

Earn

Gibt sich Mühe
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17 Oktober 2024
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Den Sinn versteh ich jetzt nicht ganz.
Das würde ja heißen, wenn der Thai sein Geld sofort nach Erhalt im Ausland nach Thailand transferiert ist es steuerfrei.
Somit müßte doch der Thai für sein Einkommen im Ausland nie Steuern zahlen.
Selbst ein Thai und gerade die welche ihre Kohle im Ausland machen wird nicht so dumm sein dieses Geld dann erst zwei Jahren später nach Thailand zu schicken.
Wer so etwas schreibt, reduziert ein äußerst komplexes Thema auf den bloßen Zeitpunkt der Überweisung und übersieht dabei völlig die eigentlichen steuerlichen Grundlagen.

Es geht nicht nur darum, wann Geld nach Thailand überwiesen wird, sondern wann und wo das Einkommen entstanden ist, wer steuerpflichtig ist und wann es jeweils im In- und Ausland steuerlich erfasst wird.
Kurz: Die Frage lautet nicht „wann wird überwiesen“, sondern wer muss wann und wo wie viel versteuern?

Der Beitrag von @Hardy641 hatte es korrekt dargestellt:
Früher war es möglich, Auslandseinkünfte nach einem Jahr steuerfrei nach Thailand zu bringen.
Mit der neuen Regelung (sofern sie wie berichtet umgesetzt wird) dürfen diese Einkünfte bereits im selben oder im darauffolgenden Jahr nach Thailand gebracht werden – und bleiben in Thailand steuerfrei, sofern die Bedingungen erfüllt sind.

Aber:
Das bedeutet nicht, dass das Einkommen insgesamt steuerfrei wäre.
Denn im Ursprungsland kann es weiterhin steuerpflichtig sein – abhängig von der lokalen Gesetzgebung, einem Doppelbesteuerungsabkommen, dem Zuflussprinzip und der jeweiligen Ansässigkeit.

Das alles einfach zu ignorieren und aus dem Zeitpunkt der Überweisung steuerliche Konsequenzen (oder deren Abwesenheit) abzuleiten, ist – sagen wir mal – mutig.
Oder, um es etwas direkter zu formulieren: Wer sich beim Thema internationales Steuerrecht nur an Medienüberschriften und Stammtischlogik orientiert, sollte vielleicht besser nicht versuchen, andere zu belehren.

Aber gut, vielleicht hilft beim nächsten Mal ein kurzer Blick in den Revenue Code – oder zumindest der Versuch, den Unterschied zwischen Steuerpflicht und Überweisung zu verstehen.
Wäre ja auch mal was.

In diesem Sinne: Wer das Steuerrecht mit einer Überweisungsquittung erklären will, darf gerne weitermachen. Aber bitte dann auch nicht jammern, wenn die KI beim Revenue Department irgendwann ins Tun kommt.
 
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ktowner

Aktiver Member
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2 September 2021
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Was interessiert mich eine KI im revenue Departement, wenn ich laufendes Einkommen (Rente) nach Thailand überweise und die Tage der Anwesenheit in TH nicht mehr wichtig sind.