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Thailand Schwiegermütter

J

Jung

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:nixIch kann mir nicht helfen aber ich Glaube die Geschichte hab ich schonmal woanders gelesen.Sorry Gruss Kuppi:D
 

Iffi

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18 Oktober 2008
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Gut, ich helfe dir Kuppi.

Hast du nicht nur woanders gelesen, sondern auch im Susi Forum schon mal.

Wenn ich mich nicht irre, war sie auch im "Hallo"
 

Iffi

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Episode IX, eine erneute Chance

Inzwischen bahnt sich bei mir zu Hause eine Lösung an. Und die Lösung ist, ihr ahnt es schon, so ziemlich auf der politischen Seite angesiedelt.

Mama sagte zu mir kürzlich, ich sei genauso wie „Limpon“, nur meine Haare wären weißer. „Limpon“ stände nämlich auch auf junge Mädels, wäre aber selbst den älteren Semestern nicht abgeneigt. Zwar würde er Zigarren rauchen, aber mein Zigaretten-Konsum mit all dem damit verbundenen Qualm käme dem der dicken Dinger in etwa gleich. Außerdem hätte er den Buddhismus wohl ganz leicht instinktiv verstanden, anders als ich nur Angelesener, nämlich dass zu einem trockenen politischem Leben eben auch ein bisserl Vergnügen gehört, sonst wäre das ja alles kein „Sanuk“ und nur leidvoll.

Dies alles gestand sie mir, nachdem wir im Arte-Kultur-Sender eine Dokumentation über Clinton zusammen geschaut haben. Ich wage mich ja gar nicht, irgendeinen anderen Sender einzustellen, SAT3 vielleicht noch, denn dort geht es auch um Kultur, die, wie wir alle wissen, die Thaimenschen so überaus interessiert und die sie auch durch und durch leben. Dadurch verpasse ich oft einen guten Action-Film oder eine dieser immer interessanter werdenden Soap Operas und Nachmittags Talk Shows. Aber wie schon gesagt. Ich bin einfach sehr selbstlos, wenn es um Thais und deren Verlangen nach Kultur geht.

Sie leben sogar in einem absoluten Kultur-Wettstreit untereinander. „Was die andere hat, möchte ich auch haben“, hat meine Lütte oft genug zu mir gesagt. Das fängt mit einem sehr künstlerischen Design eines Edelstein-Ringes an, den eine andere besitzt, und hört bei der Tasse Tee morgens ans Bett kredenzt auf, weil eine ihrer Freundinnen mal erwähnte, wie kulturell stilvoll ihr Ehemann ihr den Tee zu jeder Tages- und Nachtzeit serviert. Der würde sogar nach dem Spülen auch noch abtrocknen. Letzteres ginge mir aber zu weit. Selbst in der Kommune damals in den 60zigern haben wir uns das Spülen und Abtrocknen geteilt. Beides ist für einen Mann einfach nicht drin.

Beim Edelsteinring ist es bei ihr wie bei echten Kunst- und Kulturliebhabern auch. Da spielt der Preis keine Rolle. Daran erkennt man halt den wirklichen Kunst-Sachverständigen. Der geht nur nach dem Aussehen. Und was wirklich gut aussieht, ist nun mal teuer. Da können wir uns bei so mancher Thai noch einen Faden abschneiden.

Schon wieder abgeschwiffen (war das jetzt alte oder neue Rechtsschreibung?), aber ich kenne halt die Thai-Kultur so genau und tiefgehend, dass manchmal mein Gaul mit mir durchgeht.

Ich verstand Mamas Wink mit dem Zaunpfahl sofort und mir kam endlich die Erleuchtung

Clinton ist ja einer von uns. Der hatte bestimmt auch „oben ohne“ Bilder von der Uschi in seiner Studentenbude in England an der Wand. Und die kleine Inhalations-Flunkerei hat ihm sogar Keith Richard von den Stones nicht übel genommen, und der ist viel Stärkeres gewöhnt. Besonders Zeugs, das nicht zur Inhalation geeignet ist. Wenn ich’s mir recht überlege, hat uns Clinton wohl gar nicht belogen, mit nicht inhaliert und so. Der hat wahrscheinlich an der Nadel gehangen, beim Schuss in die Arm-Vene die Luft angehalten und eben dabei nicht eingeatmet.

Als ich heute vom Office nach Hause kam, zog ich mich nicht um, sondern löste nur ganz lässig meine Krawatte, krempelte mir echt Amerikanisch die Ärmel ein bisserl hoch und nahm auf dem bequemsten „Chef-Sessel“ in meinem „Oval-Office“ Platz. Vorher kämmte ich mir noch einen nur leicht angedeuteten Seitenscheitel, legte meine „Havanna“ zurecht und wartete auf meine Lütte. Die kam Gott sei Dank noch vor 8 Uhr Abends nach Hause.

Ihre Blicke hättet ihr sehen sollen. Heute Abend mal keine Office-Leiche im Unterhemd und Trainingshosen quer über die Couch geflegelt, sondern das Ebenbild „Limpon’s“ in korrekter Sitzhaltung im Amtszimmer. An der Wand hinter mir die amerikanische Flagge. Die habe ich mir in den 60zigern heimlich unter den Nagel gerissen und immer gut versteckt. Die hat nämlich Seltenheitswert, da sie wie die anderen eigentlich hätte verbrannt werden sollen.


Mama griemelte verschmitzt einfach vor sich hin. So wie es die Thais besonders gut können. Gar nicht eifersüchtig, denn sie wusste ja, dass Limpon trotz Eskapaden mit den kleinen Mädels im Endeffekt zum älteren Semester hält.

Pünktlich um 8 Uhr steckte ich mir meine „Havanna“ mit einem Streichholz an und forderte meine Lütte lässig auf, sich auf die Lehne meines „Amtssessels“ zu setzen.

„Jetzt wird Tagesschau geschaut, Süße (Beinahe hätte ich Moni gesäuselt). Mal sehn‘, was die Amis schon wieder angezettelt haben.“ sagte ich mit sonorer Stimme, natürlich mit absolutem Limpon-Charme und wie immer zu einem Scherz bereit. So lieben es die Thai-Mädels ja.


„Hier ist die Deutsche Tagesschau.....“
 
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Iffi

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Episode X, Politik ist sexy

Wie ihr wahrscheinlich schon gemerkt habt, habe ich mich mittlerweile wg. der nur zehn Jahre jüngeren Mama ausgeschämt, sonst würde ich ja meine Geschichte nicht so einfach mir nichts dir nichts in ein öffentliches Forum stellen. Für die weiblichen Twens habe ich mich ja nie geschämt. Die liegen uns älteren Herren ja im Blut.

Meine Selbstlosigkeit dürfte inzwischen auch vom letzten Hansel erkannt worden sein. Denn das „Selbst“ ist eine Illusion, wie Buddha sagt. Dat jibbet nit, auch wenn man sich noch so sehr an dieses klammert. Es führt nur zum Leiden. So fällt mir die Selbstlosigkeit auch gar nicht mehr so schwer, denn ich habe beschlossen, nicht mehr unter mir zu leiden. Solln’ das doch die anderen Ignoranten tun. Ich für mein Teil tu so, als wenn mein Teil gar nicht existieren würde. Falls die anderen (besonders die Frauen) glauben, dass es wirklich existiert, solln’ sie ruhig ihren Spaß damit haben.

Womit wir wieder beim Thema sind. Aber Vorsicht. In meiner Selbstlosigkeit weiss ich manchmal nicht mehr so recht, was sich geziemt. Versucht einfach mal selbstlos weiter zu lesen.

Wir sitzen also vor der kulturell gefärbten Tagesschau, meine Kleine auf der Sessel-Lehne und Mama in Hintergrund ihre Häkelnadeln niedersinken lassend. Das Mundende meiner Zigarre färbt sich langsam von der Feuchtigkeit meiner Lippen dunkel. Meine „mia“, immer noch atemlos vor lauter Unverständnis, tut vor lauter Ratlosigkeit das, was sie besonders gut kann, nämlich aufknöpfen. In diesem Fall zwei Hemdknöpfe und führt ihre kleinen süßen Händchen über meine Nippel. Irgendwie hat sie gemerkt, dass dies ein besonderer Abend ist.

Da ist sie wieder. Diese absolut schnelle emotionale Auffassungsgabe der Thais für spezielle Situationen. Das haben die einfach drauf.

Gerade sagt mein alter Kumpel Fischer, dem ich lediglich diese grüne Verbotspartei übel nehme, dass Austria wohl eine kleine Auszeit in der EU wg. Heidars Wahlerfolg benötigt. In mir kommt Hochstimmung auf. Heißt das doch, dass Austria die bisher immer noch lockere Visa-Regelung für Thais, fern von Schengen, eine Weile beibehalten wird, sodass Mama mit ihrer „Oil of Olaz“ Dose uns locker weiter besuchen kann.

Und jetzt geschieht das Wunder. Ich dulde die antörnenden Händchen meiner Kleinen auf meinen sich langsam aufstellenden Zipfeln. Schiebe sie nicht verächtlich weg, weil es um ernste Politik geht. Das Mundende meiner Zigarre wird klitschnass. No way, mit ihr den erweiterten Clinton zu spielen. Denn ich hasse Tabakgefusel an strategischen Frauen-Körperteilen. Da stört Nikotin nur. Bisher konnte ich beim Geschlechtsakt immer auf meine Zigaretten verzichten. Muss aber zugeben, dass es mir, seitdem mein Höhepunkt immer länger auf sich warten lässt, zunehmend schwerer fällt. Immer öfter kommt der Gedanke an die nächste Zigarette beim schnackseln auf. Da muss ich noch etwas an meiner Selbstlosigkeit arbeiten.

Endlich habe ich die Synthese von Politik und „sanuk“ und „siau“ geschafft. Endlich habe ich den wichtigsten Teil der Thai-Kultur mit meiner eigenen Kultur vereinigt. Und wie es bei einer Vereinigung mal so ist, törnt die verdammich an. Ab jetzt kann ich mich politisch sogar vergnügen, und nicht immer, wie die Stammtischbrüder, sich gegenseitig in die Fresse hauen.

Mama sieht mein plötzlich synthetisch selbstloses Gesicht von der Seite und hockt sich neben den Sessel. Ihr Sarong öffnet sich und ich werfe einen verstohlenen Blick auf ihre Schenkel, mit einer Haut, die einer Magd, Mitte zwanzig, auf einem Oberschlesischen Bauernhof alle Ehre machen würde. Ihre Hand wandert meinen Oberschenkel hinauf, und das obwohl sie total unpolitisch ist.

Meine „mia“ jubelt gerade, als sie sieht, wie sich Kahn gebeugt seine Eier hält, nachdem ihm ein Stürmer von Mönchen Gladbach aus Versehen in die Weichteile getreten hat. Wir sind schon beim Sportteil, den ich sonst immer wegschalte. Sie lacht sich halb tot und ruft immer wieder prustend vor Lachen: „kai djep, kai djep.“ Dem tun die Eier weh.

Nun weiß auch ich, dass sie die Synthese gefunden hat. Meine Kultur und ihre vereinigt sich gerade in diesem Augenblick in ihrem Kopf zu etwas, was Spaß macht.

Mama sieht es offensichtlich genauso, denn sie öffnet meine Hose…


Sagt mal ehrlich, hättet ihr in diesem Moment nicht auch Hoffnung geschöpft? Nämlich, dass alles wieder gut wird? Bitte bleibt in euren Gedanken bei mir, auch wenn es mich und mein selbst eigentlich gar nicht gibt. Es geht bald weiter…
 
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Pattayareise

Iffi

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18 Oktober 2008
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Episode XI, Es wird alles wieder gut

Meine Mia schaut auf die Lokation von Mamas Hand im Planquadrat. Ihr Blick schwer zu deuten. Ich ringe verzweifelt um die Standhaftigkeit meines Werkzeuges. Ja, ich weiß. Alles ist vergänglich und verursacht deswegen nur Leid, aber dieser Moment soll ewig dauern. Schließlich kämpfe ich um den Erhalt meiner Familie. Das ist sicherlich eine Bereitschaft zum Leiden wert. Die reine Lehre mit viel sanuk kann warten.

Kenn’ ich von früher in den 60zigern. Da habe ich mir immer die Ideologien so zurecht gebogen, dass die ein oder andere Pause beim Erkämpfen der Menschenrechte durchaus vertretbar war. Obwohl dies oft passives Leiden unter der Ungerechtigkeit der Menschlichkeit verursachte. Da macht mir so schnell keiner was vor. Uschi sei’s gedankt. Und mein Freund Keith Richard hat mir mit seinen Riffs auf der Gitarre mehr erzählt, als der Kommunistische Bund Westdeutschland. Aber das bleibt unser beider Geheimnis, auch wie Brian Jones wirklich gestorben ist.

Wie so oft habe ich in solchen Situationen einen Cholesterin-Stoß, oder ist es ein Testeron- Stoß? Wer kennt sich schon mit dieser ganzen Chemie aus, besonders im Schweinefleisch.

Als ich mich heute Morgen auf den Weg zur U-Bahn machte, war es sehr nebelig. Damit meine Familie nicht während meiner Abwesenheit und in der totalen Fremde versauert, rief ich von der Arbeit an. Ich erzählte Mama verschmitzt, dass ich mein „Radar“ brauchte um die U-Bahn-Station zu finden. Meine „Mia“ hat gleich nach mir, als ich außer Sichtweite war, verständlicherweise das Haus verlassen, was soll sie denn zu Hause ohne mich den ganzen Tag tun? Mama kann wenigsten häkeln und macht es sich dann im Sessel gemütlich.

Sie vermutete sogleich besorgt, dass mein Radar vielleicht nun unterkühlt wäre und Gefahr liefe, einen Schnupfen mit dem hässlichen grünen Ausfluss zu bekommen. Mama sagte, dass ich meine Hose im Office nur im äußersten Notfall öffnen solle, da jetzt Wärme für mein Radar angesagt wäre. Meine chinesische Sekretärin aus Singapur hatte Urlaub, und so fiel es mir recht leicht, Mamas Ratschlag zu folgen. Habe auch den Kaffee-Konsum signifikant eingeschränkt, damit es nicht so treibt.

Zurück zur Tagesschau. Wegen dieses gerade erwähnten Telefongespräches hatte ich ob des Blickes meiner „Mia“ zugleich eine Eingebung.

Ich sage also:

„Mama checkt nur mal eben mein Radar. Wäre ja schlimm, falls ich nachts im Dunkeln nicht mehr aufs „hong nam“, Klo, finden würde.“

Ein Blick, ein Lächeln, gefolgt von Gekicher, ähnlich wie bei Olivers Unglück und schwups sitzt sie auf meinem Schoss. Mit Mamas Hand dazwischen, verklemmen sich mal wieder meine Juwelen.

Das scheint bei dieser Familie mein Schicksal zu sein. Was habe ich in meiner Vergangenheit falsch gemacht? Welches Karma führt immer wieder zu diesen schmerzhaften Erfahrungen? Habe ich etwa in meinem früheren Leben einmal im besoffenen Kopp in meine Lieblingsvase gepinkelt? Diese Vase, Familien-Erbe, in einem Haus am Sandweg im wirklichen Thailand, die mir gezeigt hat, dass ich jetzt endlich wieder zu Hause bin?

Mama verwechselt wie immer mein schmerzverzerrtes Gesicht mit der totalen Lust, denn sie hat meine Kultur im Gegensatz zu mir immer noch nicht richtig verstanden, und meine Holde geht auf die volle Länge.

Oh Mann! Ohne weiter drüber nachzudenken, warum meine Mia kein Höschen unter ihrem Röckchen an hat, reiche ich Mama meine Zigarre, damit sie endlich ihre schmerzhaft störende Hand wegnimmt.

Tut sie auch, führt die Zigarre an ihren Mund und fängt an zu paffen. Plötzlich sehe ich sie in einer schwarz-rot-blauen Mütze mit Blech-Bommeln vor mir. Dazu einen Mini-Rock und eine vorne weit offene Hemdjacke in der selben Farbe. Das hat mich schon auf meiner ersten Reise ins wirkliche Thailand nach Chiang Mai tierisch angemacht. Heimlich nehme ich mir vor, ihr diese Kluft demnächst bei Beate Uhse zu bestellen.

Meine Mia hoppelt munter weiter und Mama lächelt, während ihr der Qualm aus der Nase kräuselt. Ich habe die nächste Stufe der Thai-Kultur erreicht, nämlich die Versöhnung mit den Bergstämmen. Bisher hatte ich sie immer für Abzocker gehalten, die nur so tun, als ob sie dem Mohn abgeschworen hätten und uns Farangs, Steppdecken häkelnd, was vormachen, damit wir sie für ihre Abstinenz wohlwollend mit Satangs belohnen.

Aber um ehrlich zu sein, mir ist’s umgekehrt eigentlich lieber. Da bin und bleib ich wirklich „Limpon“. Lieber ein ehrliches Poppy Field, anstatt Touristen-Häkel-Verkackerei. Die kleine Sichel, mit welcher das Natur-Opium geerntet wird, erinnert mich sowieso an meine stalinistische 60ziger Vergangenheit. Ein Volk der Bauern, Flugscharen und Sicheln. Den Hammer immer in Reservestellung, falls die Magd nicht willig ist. Immer noch sympathischer als Panzer-Kommandanten mit einem Poster von Eva Braun im Cockpit. Außerdem sind die in Stalingrad und vor Moskau im Winter elendlich verreckt. Daran denke ich nicht gerne.

Nu glaube nur keiner, ich lenke ab. Solche Gedanken kommen mir als geschulten politischen Denker in Sekundenbruchteilen. Da beißt meinem Radar keiner einen Faden ab.

Mit meiner immer heißer werdenden Holden endlich wieder auf meinem Neckermann und Mama in eingebildeter Bergstamm-Kluft streben wir gemeinsam dem Höhepunkt zu.

Ja auch Mama. Was wissen diejenigen schon über reife Thai-Frauen, die immer nur mit dem jungen Gemüse rummachen um eventuell noch einmal zu kommen, ehe sie den Weg allen Seins gehen? Nichts! Eine Dame in den 40ern kann ihren Orgasmus mit dem Kopf steuern. Ganz anders, als die jungen Dinger, denen man immer erst weh tun muss, bis sie „oy oy“ frohlocken. Meine Lütte ist da aber ganz anders. Ein leichter massierender Druck auf ihre Bauchdecke, Höhe Gebärmutter, und....Lassen wird das. Zu persönlich soll dieser Bericht nicht werden.


Es wird alles wieder gut. Glaubt jetzt nur ja nicht, ich wäre rein schwanzgesteuert. Nein, das sind wertvolle Erfahrungen, die ich hier umsetze. In solchen Momenten überkommt mich immer die Überzeugung, dass ich alles unter Kontrolle habe. Oder ist auch das eine Illusion?
 
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Donlord

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28 Oktober 2008
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... Was wissen diejenigen schon über reife Thai-Frauen, die immer nur mit dem jungen Gemüse rummachen um eventuell noch einmal zu kommen, ehe sie den Weg allen Seins gehen? ...


ja, wie geil ist das denn! .... Mir schießen gerade tausende Bilder durch den Kopf. Alter Mann mit 19jähriger, er auf Krücken, Sie mit Gold behangen.

Und dann reg sich nochmal einer auf, wenn ich in eine Bar komme und frage: "Was ist denn hier los? Brennt das Altersheim?" :D

Iffi :JC_gimmefive: :gut :gut :gut
 
Pattayareise

Iffi

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Danke Jungs. Morgen geht´s weiter...
 

Iffi

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Episode XII, die gemeinsame Zukunft ist gesichert


Zunächst möchte ich mich für die vielen Leserbriefe bedanken, die ich zu meiner zugegebenermaßen für manche verwirrende Beschreibung eines meiner Lebensabschnitte erhalte. Ja, ich werde euch schon noch von meinem Kampf um meine Mia berichten, der mit „Limpon“ taktisch begann. Ja, ich werde euch auch mitteilen, welche Rolle Mama schließlich in dieser ganzen Angelegenheit gefunden hat.

Am besten fand ich den Ratschlag, mich doch wieder etwas mehr auf meine deutsche Tradition und Kultur zu besinnen und nicht immer zu Kreuze zu kriechen. Das sind Männer, die solches raten. Jawohl!

Den Hinweisen, mehr auf meinen Bauch zu hören, kann ich leider nicht folgen. Bin ich doch durch meine Eltern und Großeltern immer noch bis ins siebte Glied geschädigt, wie Jehova durch den brennenden Dornenbusch schon vor ein paar tausend Jahren sagte. Meine Vorfahren sind schließlich auch nur wg. Bauchgefühl hinter dem Schnauzbart hergelaufen und haben zur Strafe einen steifen rechten Arm bekommen. Das nennt man vorzeitige Gicht im Ellenbogen. Nicht zu verwechseln mit dem Tennis-Arm. Eine kurzzeitige Linderung verspüren sie nur noch beim Anblick der Autobahnen. Aber seitdem sie alle neu geteert sind, erkennen sie die damals arbeits-beschaffenden Betonplatten nicht mehr wieder und leiden zur Strafe, auch wg. ihrer Ablehnung der Rolling Stones und CCR, weiterhin an Gelenkrheuma.

Wie wir wissen, sind es ja meist die Krisen des Lebens, die einen dazu zwingen oder ermutigen, etwas Neues zu wagen. Nein, nicht meine Krise. Meine Mia und meine Schwiegermutter bekamen die Krise. Aber es dauerte lange, bis ich dies erkannte. Hätte ich das bei meiner Clinton-Nummer und der Bestellung einer sexy Bergstamm-Kluft bei Beate Uhse geahnt, oh Mann, ich hätte mich schon damals zumindest von Schwiegermutter scheiden lassen…

Nach besagtem Tagesschau-Abend wurden die Ausflüge meiner Holden seltener. Da hab ich sie wohl angenehm überrascht. So was kann ihre Freundin nicht bieten, alleine schon, weil sie keine Zigarren raucht.

Als wir beide kurz alleine waren, weil Mama mal eben im nahe gelegenen Asia-Shop nach tief gefrorenem Stinkefisch suchte, bekam ich ein großes Kompliment.

„Weißt du noch, wie ich dir erzählt habe, dass ich die einzige Tochter bin, die Mama nie geliebt hat? Immer war ich es, die arbeiten und Geld heranschaffen musste. Meine drei Schwestern durften sich immer beim Gemüse-Putzen, Hausfegen und Häkeln vergnügen. Ich bekam nie ein nettes Wort von ihr. Und wenn ich mal nicht spurte, hat sie mir einfach eine gescheuert.“

„Ja“. antwortete ich mit verzweifeltem Herzen. Hatte ich doch bisher noch nie eine Tochter Thailands getroffen, die etwas anderes gesagt hätte. Warum gerade ich bloß immer an solche Töchter gerate? Noch nie begegnete ich einer von der Mutter bevorzugte. Die müssen doch klar in der Mehrheit sein, denn im wirklichen Thailand hat frau mindestens zwei Schwestern. Wo verstecken die sich bloß? Als Kenner der Thaikultur kann ich mir vorstellen, dass die alle als alte Jungfern enden. Eben weil es bei Mama so schön ist. Rein statistisch gesehen müssten sie die wirklich Thailändische Weiblichkeit verkörpern.

Soviel zu der irrigen Annahme mancher, die mit einer ehemaligen Agrar-Angestellten aus der Provinz verheiratet sind, dass ihre Angetraute eine wirkliche Thai wäre. Kann gar nicht sein. Eine wirklich von Mama bevorzugte Jungfer bleibt zu Hause bei Muttern. Nur die von der Mama-Papa-Krise gebeutelten wagen den Schritt mit einem Farang in die Fremde.

Oder hat jemand der verehrten Leserschaft schon mal was anderes von seiner Holden gehört als: „meine Mama oder mein Papa lieben mich nicht, sondern nur meine Schwestern und Brüder.“ Na? Raus damit!

Es sei denn, wie in meinem Fall, wo beide nicht mehr ohne mich leben können. Sie sind eben beide anders. Dachte ich. Aber das wirkliche Thailand sollte mich schon noch einholen.

Meine Holde fragte also: „Weißt du noch, wie ich dir erzählt habe....?“

„Was willste jetzt damit sagen, Liebling?“

Die Frage „tamai“, warum, habe ich mir schon lange abgewöhnt, da sie nur in einer drei Tage dauernden Schweigeminute meiner Holden geendet hätte. Ist ja bekannt, dass Thaimädels keinen Zeitbegriff haben. Sieht man ja auch an unserer Beziehung. Unsere 30 Jahre Altersunterschied kriegt sie einfach nicht in ihren Kopf rein. Mein Teil schon. Man gönnt sich ja sonst nichts, bevor einen die Gicht übermannt. Außerdem, „tamai“ fragt man nur sich selber, nämlich dann, wenn einem etwas schief geht oder man vom Unglück überrollt wird.

„Das erste mal in meinem Leben bin ich mit meiner Mama glücklich. Sie sorgt sogar mit ihrer Handfertigkeit während der Tagesschau dafür, dass du nicht schon nach zwei Minuten schlapp machst. Alles nur, damit ich genug Zeit habe, auch zu kommen, damit ich nicht immer gehen muss. Danke. Du hast uns wieder zusammen gebracht.“

sagt meine Holde, gefolgt von einem leidenschaftlichen Kuss, den sie mir schon lange nicht mehr gegeben hat.

Ob Clinton auch ein Thailandkenner ist? Ohne ihn und Mamas natürliches 3SAT Verhältnis zu ihm hätte ich mir diese Kenntnis wohl erst mühselig anlesen müssen.

Im Sinne der Thaikultur, mit ihren abwechslungsreichen Ritualen, wusste ich, dass ich unsere spezielle Art des Tagesschau-Guckens in eine bunte, flexible, abendliche Institution etablieren musste. Also wechselte ich täglich die Marke meiner Zigarre, analog zu den Räucherstäbchen, und sogar in Selbstaufgabe meine Unterhose, analog zur Reinheit meines Geistes, unterstützt durch mindestens drei Chivas, ehe die Nachrichten begannen. Ja, ist schon gut. Ich weiß, dass ich selbstlos bin.

Und siehe da. Meine beiden weiblichen Kameraden verwandelten mich in ihr „Tambun-Männchen“. Das ist vergleichbar mit dem Alpha-Tier in einem Wolfs-Rudel, für die, die sich mal mit den Vorfahren unserer sabbernden Schosshunde beschäftigt haben und die Thaikultur mittels uns vertrauten Bildern verstehen wollen. Sag ich nur, damit hier keiner was falsch versteht oder gar zu falschen Schlüssen kommt.


Als dann endlich das Beate Uhse Packet mit der sexy Wäsche, code name: „Akha“ ankam, veränderte sich das Leben meiner beiden. Davon bald mehr.
 
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Iffi

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18 Oktober 2008
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Episode XIII, neue kulturelle Einsichten

So trat plötzlich eine Art geregelter Friede in unserer Familie ein. Die Tagesschau wurde unser gegenseitiges „Tambun-Ritual“. Mama trug manchmal den Akha-Minirock, falls meine Fantasie nicht ausreichte und ich bewunderte wie immer ihre seidenweiche und noch frische, völlig unoberschlesische Haut ihrer Oberschenkel, während ihre Tochter mit mir den Neckermann machte. Wir drei in selbstlosem „sanuk“ und „siau“ vereint und trotzdem politisch auf dem Laufenden. Aus dieser Kombination werden spätere, bessere Leben gestrickt. Beim gemeinsamen Orgasmus erahnten wir oft verschwommen eine Wiedergeburt in eine unbeschwerte Existenz.

Mir fiel nur auf, dass meine Holde beim Anblick einer aufstrebenden Kohlfreundin namens Merkel in den Nachrichten besonders schnell kam. Ihren kurzen Ausflug ins gleichgeschlechtliche Leben hatte ich ihr aber schon verziehen. Erst viel später fand ich heraus, dass das gleiche Geschlecht mein eigenes war. Aber da war schon alles gelaufen.

So kam es, dass ich mich wieder gerne an unsere Hochzeit erinnerte und dabei sogar mein Verständnis für die Thai-Kultur vertiefen konnte.

Viele Dinge werden einem ja erst immer im Nachhinein klar. So auch hier. Mir gingen nämlich die 400K Baht nicht aus dem Sinn, die Mama mit ihren Händen während unserer gemeinsamen Hochzeit zum Glänzen gebracht hat. Nicht etwa wg. der stolzen Summe, sondern wg. ihrer symbolischen Bedeutung. Was ist denn schon die eiskalte Materie der Geldscheine. Erst die philosophische Bedeutung gibt ihnen den wirklichen Wert.

Da kommt halt immer wieder meine 68ziger Einstellung durch. „Haste mal nen Heiermann?“ war damals oft die symbolisch verklärte Standard-Frage, wenn man mal wieder 5 Mark zu knapp bei Kasse war. Die Heiermann-Frage richtete sich nicht etwa an den schnöden Mammon, sondern an dessen Umsetzung in gutes Grass. Im übertragenen Sinne natürlich.

Außerdem hatten sich meine Thai-Sprach-Kenntnisse in der Zwischenzeit wesentlich verbessert. So wusste ich nun, dass das Thaiwort für dieses Geld-Ritual am Hochzeitstag „Baan-fine“ im wirklichen Thailand heißt. Bitte nicht mit „Bar-fine“ im unwirklichen Thailand zu verwechseln. „fine“ wird übrigens wie unser gutes deutsches „fein“ ausgesprochen. Fein für die Familie der Tochter natürlich, oder an einer Bier-Bar für den Chef. Der wird übrigens oft fälschlicherweise von den Bar-Hockern, die immer da sind, wenn ich auch da bin, Besitzer, oder gar total juristisch falsch Eigentümer genannt.

Was war nun meine neue Einsicht? Ganz einfach. Sie hat mein Weltbild erschüttert und ich entschuldige mich hiermit aufrichtig bei den Bar-Hockern, denen ich bisher immer unterstellt habe, dass sie nur im unwirklichen Thailand rumhocken und von nix ne Ahnung haben. Mittlerweile habe ich meine Zweifel. Wirklichkeit und Unwirklichkeit vermischen sich in meinem buddhistisch geschulten klaren Geist. Hängt viel mit meiner verstärkten und sich stetig vertiefenden Bewunderung fürs Thailändische zusammen.

Könnte es nicht sein, dass die Übung mit der „Bar-fine“ nichts anderes als eine Infiltrierung des wirklichen Thailands in das unwirkliche Thailand ist? Nämlich nichts anderes, als eine Vorübung für die „baan-fine“? Ich habe es ja schon mal angedeutet, dass ich in einer Go Go Bar verwirrt war, nämlich darüber, wo ich denn gerade war. Es war einfach zu wirklich, als mir der versehendlich vergossene Reis-Cola-Schnaps übers unverletzte Knie floss.

Das war wahrscheinlich reine Absicht und als dezenter Vorgeschmack für den Isaan gemeint, sozusagen profilaktisch, falls ich mir mal mein Knie an einem Betontisch verletzen sollte. Die „Bar-fine“ ist vermutlich eine reine Gewöhnungs-Hilfe. Nachdem wir sie oft genug gezahlt haben und sie sich summa summarum auf angesehene Beträge summiert hat, kommt uns die Höhe der einmaligen „Baan-fine“ im wirklichen Thailand gar nicht mehr so abwegig vor.

Ist es uns allen nicht schon mal so ergangen, dass wir die Schnauze von diesen manchmal täglich mehreren „Bar-fines“ voll hatten, und uns fragten, was soll das alles? Gibt es hier verdammich noch mal keine Einmalzahlung, die für immer reicht? Vergleichbar mit einem Buffet. Einmal zahlen und so viel essen und trinken, wie’s geht.


Nee, Jungs. Dies ist nicht etwa nur eine Theorie. Ihr glaubt ja gar nicht, wie viele ich kenne, die von der Bar weg in den Isaan gefahren sind, und sofort mit der „baan-fine“ vertraut waren. Pattaya die Schule des Thailebens. Nur die Kasper nennen so was Mitgift. Mal abgesehen davon, dass die per Definition immer von der holden Weiblichkeit mitgebracht wird. Nein, es ist die Ablöse, wie wir sie aus unserem ersten Thailand-Urlaub verschämt im Rechnungsbecher, getarnt als Milch-Konsum, entgegen genommen haben, bevor wir das wirkliche Thailand kennen lernten. Daher auch manchmal der Ausdruck „sinsod“, Milchgeld, anstatt „bar-fine“.

In diesem Zusammenhang bekommt der Begriff Bauernschläue eine ganz andere Qualität. Glaubt nur ja nicht, dass die Mädels vom Lande geistig unterbemittelt sind. Die haben’s voll drauf und bringen ihre ländlichen Traditionen mit in die Bar. Warum? Reine Heimweh-Taktik, mit der ich mich selber so gerne rühme.

Also noch mal. Entschuldigung für mein Schwarz-Weiß-Denken. An den Bier-Bars wird das wirkliche Thailand praktiziert. Einfach nur ein bisserl anders buchstabiert. Der ein oder andere von euch mag die Ähnlichkeit zwischen „Bar-fine“ und „Baan-fine“ erkannt haben. Niemand von uns kann sich dieser Faszination entziehen.


Tja. Solche Gedanken kommen mir mittlerweile beim Tagesschau-Ritual. Da sieht man mal, zu welchen Einsichten eine Mischehe mit praktizierten Multi-Kulti-Ritualen führen kann…
 
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Gast_7

nix da
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19 Oktober 2008
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Schweiz
Ja, ja.... Dem Iffi musst du nur eine Schwiegermutter und einen Topf Oil of Olaz hinstellen und schon gibt es eine tolle Story. :daume :D
 
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Reaktionen: Iffi

Iffi

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18 Oktober 2008
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@buci,
wer hat schon das Unglück mit einer Schwiegermutter und ner Oil of Olaz Dose in der Handtasche...

Diese Story ist eine Warnung. :k
 

Iffi

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18 Oktober 2008
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Habe mich noch nie so missverstanden gefühlt wie heute.

Und das ausgerechnet von dir, buci. :sarcastic_hand:
 

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