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Joe
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Thailand Schräge Situationen

zurken

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16 März 2015
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3.5.17 – Das war eindeutig der beste erste Tag, den ich je in Pattaya erlebt habe. Erstmal bin ich endlich dort abgestiegen, wo ich immer schon wohnen wollte, aber nie gewagt habe, nach Preisen zu fragen, weil ich dachte, ist eh zu teuer für mich. Ich hab da immer nur hochgeschaut und gedacht, wie glücklich die Leute sein müssen, die da wohnen können (VT6). Und jetzt sitze ich selbst auf einem der Balkone und schaue vom 18. Stock runter auf die Stadt und die Bucht. Die Einrichtung ist nicht viel besser als in den Buden, in denen ich bisher residierte. Aber dieser Blick vom Balkon – traumhaft. Es ist zwar teurer, aber ich hätte es mir schon immer leisten können: 25.000 Baht für einen Monat. Mein letztes Appartement kostete 5.500 pro Monat.

Und dann begann der Tag: Eine Lady sprach mich auf der Beach Road an. Wahrlich nichts Besonderes, aber ich bin diesmal nicht vor ihr weggelaufen, wie ich es üblicherweise gemacht hätte. Sie war nämlich eine von der Sorte, vor der mir graut, von der etwas Ungutes auszugehen scheint. Sie war so dünn, als leide sie an Magersucht. Sie schaute ängstlich, als werde sie von bösen Geistern verfolgt (wahrscheinlich ihre Gläubiger). Sie sagte, sie heiße Mugda, sei 43 und suche zum ersten Mal auf der Straße nach einem Mann zum Geldverdienen. Sie habe eigentlich einen Streetfood-Stand, der brauche eine Reparatur, und dafür habe sie kein Geld. Ich dachte: Jaja, erzähl du mal, das sagen alle.

Aber ich habe keine Vorurteile – ähem – und habe sie in die Bodega-Bar eingeladen, weil ich da sowieso hin wollte. Dort kennt man mich, aber Mugda wurde von den Kellnerinnen angeglotzt, als sei sie eine Aussätzige. Sie sagte, in so eine Bar traue sie sich allein nicht rein, man ließe sie auch gar nicht rein. Gehört sie vielleicht einer Art thailändischem Zigeunerstamm an? dachte ich. Egal, wir einigten uns darauf, dass wir uns abends wieder treffen, in ihr Zimmer gehen und BumBum machen. (In die eigene Wohnung eingeladen zu werden, und dann am ersten Tag, ist absolut ungewöhnlich für ein Date mit einer Thai.) Dafür wollte ich ihr 1000 Baht geben. Habe noch nie erlebt, dass eine Thai mir so dankbar ist für so einen Vorschlag. Sie machte einen Wai nach dem anderen und war den Tränen nahe. Sie erzählte die wunderbare Geschichte unserer Begegnung einer Kellnerin. Was die dazu gesagt habe, habe ich sie gefragt. Ich hätte ein gutes Herz, habe sie gesagt. (Man stelle sich das in Deutschland vor: Ein Mann wird von einer Frau auf der Straße angesprochen, die ihm Sex für Geld anbietet. Sie gehen in ein Café, und die Frau erzählt der Kellnerin stolz von ihrem Erfolg, dass der alte Mann bereit ist, sie in ihrer Wohnung durchzuvögeln.)

So richtig mochte mir Mugda trotzdem nicht glauben, dass sie mich wieder sieht, sie wollte mich lieber sofort mitnehmen in ihre Wohnung. Aber ich war zu müde, ich kippte fast vom Stuhl, während ich mit ihr quatschte. Ich habe die Verabredung eingehalten, nicht, weil ich mir geilen Sex versprach, sondern wegen der Einladung in die Wohnung. 19 Uhr war ich am Treffpunkt, und sie war glücklich. Wir landeten, wie erwartet, in einem der finstersten Gassen Pattayas, wo ich noch nie vorher war. Rechts und links sah ich in kurmelige, verdreckte, schwach beleuchtete Löcher, wo man wohnte oder auch nur werkelte, was ich nicht unterscheiden konnte.

Ihre Wohnung lag im EG und war eigentlich als Werkstatt oder Laden gedacht, es gab nach vorn raus weder Fenster noch Türe, nur Rollläden aus Blech. Derjenige, der bis zum Boden reichte, war nicht abgeschlossen und wurde von ihr hochgezogen und dahinter öffnete sich …. ach, war das schön!: Ein dunkler Steinboden, die kahlen Wände grau gestrichen mit hervorstehenden Trägern, alles schwach beleuchtet von einer nackten Glühbirne. Links an der Wand stand eine Reihe Eisengestelle und -tische. Darauf lag zum Beispiel eine vorsintflutliche, muskelbetriebene Autoreifenpumpe. Rechts standen neben anderem Gerät zwei große Betten, worin mindestens sechs Thais Platz haben dürften. Auf das, in dem sie schlief, habe ich mich drauf gesetzt. Sie stand vor mir, ließ sich befummeln, und ich habe sie gebeten, sich auszuziehen.

Nun hatte sie inzwischen ihre Mutter über das informiert, was wir vorhatten. Und die Mutter habe gesagt, sagte sie, das sollten wir nicht bei ihr zuhause, sondern in meinem Hotel machen. Sie hat sich aber trotzdem ganz ausgezogen, und ich habe sie aufs Bett gelegt und befingert und gestreichelt und geknutscht. Sie äugte währenddessen dauernd ängstlich zum Spalt zwischen Boden und Rolltor, durch den uns nicht mal eine Maus hätte beobachten können. Mir hingegen waren die Geräusche von der anderen Seite suspekt, keine Stimmen zwar, aber irgendwas polterte da, vielleicht Ratten. Mehr haben wir nicht gemacht, dafür habe ich ihr 500 Baht gegeben. Morgen soll es im Hotel weiter gehen. Alles, was ich nun von ihr gesehen habe, spricht dafür, dass ihre Story echt ist: die Einladung zu sich nach Hause und wie ihre Wohnung aussieht, ihr wilder, schwarzer Busch zwischen ihren Beinen, und dass sie vom Befingern sofort nass wurde.

Ich fand alles affenscharf. Als ich danach allein durch die dunkle Stadt ging, war ich innerlich so aufgewühlt vor Glück wie lange nicht mehr. Was war daran so toll? Die Umgebung. Meine Vorliebe für schräge Situationen war befriedigt worden.
 

bryant

Hey ho, let's go!
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7 September 2016
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Das hört sich echt schräg an.
Hatte mal ne ähnliche Situation: bin nem rattenscharfen Ladyboy gefolgt. Super Body, eins a Titten. Einfach wie doof hinterher gelaufen. Die Gegend wurde immer dunkler und "übler" , in einer schmalen Gasse in son Verschlag rein....ich dachte in diesem Moment nur " jetzt kriegst du auf die Fresse " . War aber nicht. Es war so schmutzig, richtig ekelig in dem Raum. Normalerweise mach ich sowas nicht, aber sie war so scharf. Hab sie dann in den Arsch gefickt und anschließend alles auf die Hammertitten verteilt. Komisch war, ich habe sie danach nicht mehr gesehen. Hatte sie auf der Strasse kennengelernt.
 

zurken

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16 März 2015
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Ja, man sollte sich einfach auf alles einlassen ... Ich habe Mugda tatsächlich wieder getroffen:

4.5.17 – Mugda ist die erste, die mein schönes Appartement im 18. OG zu sehen kriegt. Sie hat zu meiner Freude etwas Besonderes, nämlich keine Schneidezähne, das heißt, sie musste fürs Rauchen den Zahnersatz rausnehmen. Warum, habe ich nicht genau verstanden, ich nehme an, es wäre ihr peinlich gewesen, wäre er während der Aktion versehentlich rausgefallen. Oder fürchtete sie, sie würde das Teil verschlucken? Ich dachte an Zappas Song: „Baby take your teeth out, it looks divine“. Ich fand das so geil, dass ich ohne Pille konnte und länger, als es ihr lieb war. Sie bekomme Schmerzen, sagte sie, weil er so lang sei und sie seit der Geburt ihrer zweiten Tochter keinen Sex gehabt habe. Die ist jetzt 18 und hat selbst schon ein Kind. Ich glaube ihre Geschichten, sie hat mir inzwischen ihr Leben erzählt. Ich bin dabei eingeschlafen, und als ich wach wurde, konnte ich sie noch mal vögeln.
 

charly111

Schreibwütig
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Pattaya ist immer für einige Überraschungen gut, toller Bericht, bin gespannt wie es weiter geht, leider ist mir so etwas noch nicht passiert ;)
 
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zurken

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16 März 2015
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10.5.17 – Mugda ruft mich fast täglich an. Gestern bin ich noch mal mit ihr in ihre Wohnung gegangen – die Werkstatt-Wohnung. Diesmal hat sie mir auch die obere Etage gezeigt. Früher hatten sie gleich neben dem Bett das Moped stehen. Die Wohnungen sind alle offen, Mugdas Türe stand auf, als wir ankamen. Drinnen schlief auf dem zweiten Bett eins ihrer Enkelkinder, sonst war keiner da. Auch hier kann man leben und glücklich sein. Das Schicksal eines jeden ist gleichsam seine größte Wonne. Mugda zeigte mir das Familienalbum, Fotos von ihren beiden Töchtern in schönen Kleidern auf irgendeiner Feier.

Gegenüber stand der Streetfood-Wagen, mit dem sie normalerweise ihren Unterhalt verdient. Er braucht ein neues Rad, was 5000 Baht kosten soll. Die zu verdienen, verspricht sie sich von mir. Als wir drumherum gingen, trat ich versehentlich auf etwas Lebendiges, ich glaube, es war eine Maus.

Mir war noch gruseliger zumute als beim ersten Mal. Wir saßen draußen vor den Rollläden ihrer Wohnung, ich hatte 3 Biere für sie und einen Mangosaft für mich mitgebracht. Nachbarn und Verwandte kamen vorbei und beäugten mich argwöhnisch. Hätte gern gewusst, was sie dachten. Danach schnell in Boos Gogo Bar gegangen und ihr und den anderen Girls beim Tanzen zugeschaut. Das ist sozusagen meine natürliche Umgebung, wo ich hingehöre. Es war nicht weit zu gehen, nur 10 Minuten, aber was für ein Unterschied der Bilder!

30.5.17 – Habe Mugda noch öfter gesehen, aber nie wieder mit ihr gevögelt. Obwohl sie für ihr Alter erstaunlich gut gebaut ist. Vor allem hat sie keine Spuren ihrer zwei Schwangerschaften. Würde ich ihr Gesicht verdecken und nur ihren Körper sehen, hätte ich sie auf 25 geschätzt. Am Tag vor meiner Abreise kam sie auf einem Motorbiketaxi, zusammen mit ihren beiden Enkelkindern und ohne ihren Zahnersatz – wahrscheinlich mir zuliebe. Ich wollte mich von ihr verabschieden und ihr die letzte Rate der 5000 zu geben. Ich habe ihr das ganze Geld gegeben. Ich glaube, die thailändischen Geister wollten das so und haben mir zum Dank einen der glücklichsten Monate meines Lebens beschert.
 

Tastenspatz

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2 April 2010
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Berlin - Thailand
Top, ich würde es vielleicht genauso machen - habe auch oft eine Soziale Ader gehabt und habe auch oft Damen die ich kannte Finanziell geholfen, bin nie enttäuscht worden. Es gibt ebbend solche und solche Menschen!!!
 
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KingKong2017

make the girls happy....
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10 September 2017
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Ich glaube, die thailändischen Geister wollten das so und haben mir zum Dank einen der glücklichsten Monate meines Lebens beschert.

Gut gemacht ! Wenn echte Not ist - dann helfe ich auch....auch mit größeren Beträgen !

make the girls happy - and you will be happy....ist einfach so ! Und das ist doch ein tolles Gefühl.

In den verborgenen Winkeln Pattayas, gibt's hinter der schönen Fassade noch echte Armut......z.T. in Wellblechhütten, hab ich auch schon erlebt, dass ist nicht das, wo man sich wohl fühlt....
 
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pattymax

Member Inaktiv
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17 März 2015
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ja,5000 Baht tun einem nicht wirklich weh, können aber anderen helfen. Ich habe auch schon öfter die Patte aufgemacht, wenn ich der Meinung war,daß es nötig ist zu helfen.Wenn die dann ihre Dankbarkeit zeigen,ist es ein besseres Gefühl,da geholfen zu haben als das Geld in den Bars für Ladydrinks zu investieren....
 

Lion Tom

Lady Drink King
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13 September 2013
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Hoffentlich war an dem Streetfoodwagen mehr kaputt als nur der Reifen .

Denn wenn der armen Frau 5000 B nur für nen neuen Reifen abgeknöpft wurden hat man irgendwen sauber übers Ohr gehauen.

Na ansonsten lustige Geschichte
Also das die Dame fast 20 Jahre keinen Sex hatte und dann gleich mal anschaffen geht.
 
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Limbobell

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7 August 2011
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Bravo Zurken. Dein grosses Herz inkl. dem guten Gefühl zur spontanen Hilfe
war für diese Frau wie ein Sechser im Lotto.
Wenn auch nur einen Tropfen auf einen heissen Stein,
dafür direkte und persönliche Hilfe vor Ort ohne "Zwischenhandel".
 
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