3.5.17 – Das war eindeutig der beste erste Tag, den ich je in Pattaya erlebt habe. Erstmal bin ich endlich dort abgestiegen, wo ich immer schon wohnen wollte, aber nie gewagt habe, nach Preisen zu fragen, weil ich dachte, ist eh zu teuer für mich. Ich hab da immer nur hochgeschaut und gedacht, wie glücklich die Leute sein müssen, die da wohnen können (VT6). Und jetzt sitze ich selbst auf einem der Balkone und schaue vom 18. Stock runter auf die Stadt und die Bucht. Die Einrichtung ist nicht viel besser als in den Buden, in denen ich bisher residierte. Aber dieser Blick vom Balkon – traumhaft. Es ist zwar teurer, aber ich hätte es mir schon immer leisten können: 25.000 Baht für einen Monat. Mein letztes Appartement kostete 5.500 pro Monat.
Und dann begann der Tag: Eine Lady sprach mich auf der Beach Road an. Wahrlich nichts Besonderes, aber ich bin diesmal nicht vor ihr weggelaufen, wie ich es üblicherweise gemacht hätte. Sie war nämlich eine von der Sorte, vor der mir graut, von der etwas Ungutes auszugehen scheint. Sie war so dünn, als leide sie an Magersucht. Sie schaute ängstlich, als werde sie von bösen Geistern verfolgt (wahrscheinlich ihre Gläubiger). Sie sagte, sie heiße Mugda, sei 43 und suche zum ersten Mal auf der Straße nach einem Mann zum Geldverdienen. Sie habe eigentlich einen Streetfood-Stand, der brauche eine Reparatur, und dafür habe sie kein Geld. Ich dachte: Jaja, erzähl du mal, das sagen alle.
Aber ich habe keine Vorurteile – ähem – und habe sie in die Bodega-Bar eingeladen, weil ich da sowieso hin wollte. Dort kennt man mich, aber Mugda wurde von den Kellnerinnen angeglotzt, als sei sie eine Aussätzige. Sie sagte, in so eine Bar traue sie sich allein nicht rein, man ließe sie auch gar nicht rein. Gehört sie vielleicht einer Art thailändischem Zigeunerstamm an? dachte ich. Egal, wir einigten uns darauf, dass wir uns abends wieder treffen, in ihr Zimmer gehen und BumBum machen. (In die eigene Wohnung eingeladen zu werden, und dann am ersten Tag, ist absolut ungewöhnlich für ein Date mit einer Thai.) Dafür wollte ich ihr 1000 Baht geben. Habe noch nie erlebt, dass eine Thai mir so dankbar ist für so einen Vorschlag. Sie machte einen Wai nach dem anderen und war den Tränen nahe. Sie erzählte die wunderbare Geschichte unserer Begegnung einer Kellnerin. Was die dazu gesagt habe, habe ich sie gefragt. Ich hätte ein gutes Herz, habe sie gesagt. (Man stelle sich das in Deutschland vor: Ein Mann wird von einer Frau auf der Straße angesprochen, die ihm Sex für Geld anbietet. Sie gehen in ein Café, und die Frau erzählt der Kellnerin stolz von ihrem Erfolg, dass der alte Mann bereit ist, sie in ihrer Wohnung durchzuvögeln.)
So richtig mochte mir Mugda trotzdem nicht glauben, dass sie mich wieder sieht, sie wollte mich lieber sofort mitnehmen in ihre Wohnung. Aber ich war zu müde, ich kippte fast vom Stuhl, während ich mit ihr quatschte. Ich habe die Verabredung eingehalten, nicht, weil ich mir geilen Sex versprach, sondern wegen der Einladung in die Wohnung. 19 Uhr war ich am Treffpunkt, und sie war glücklich. Wir landeten, wie erwartet, in einem der finstersten Gassen Pattayas, wo ich noch nie vorher war. Rechts und links sah ich in kurmelige, verdreckte, schwach beleuchtete Löcher, wo man wohnte oder auch nur werkelte, was ich nicht unterscheiden konnte.
Ihre Wohnung lag im EG und war eigentlich als Werkstatt oder Laden gedacht, es gab nach vorn raus weder Fenster noch Türe, nur Rollläden aus Blech. Derjenige, der bis zum Boden reichte, war nicht abgeschlossen und wurde von ihr hochgezogen und dahinter öffnete sich …. ach, war das schön!: Ein dunkler Steinboden, die kahlen Wände grau gestrichen mit hervorstehenden Trägern, alles schwach beleuchtet von einer nackten Glühbirne. Links an der Wand stand eine Reihe Eisengestelle und -tische. Darauf lag zum Beispiel eine vorsintflutliche, muskelbetriebene Autoreifenpumpe. Rechts standen neben anderem Gerät zwei große Betten, worin mindestens sechs Thais Platz haben dürften. Auf das, in dem sie schlief, habe ich mich drauf gesetzt. Sie stand vor mir, ließ sich befummeln, und ich habe sie gebeten, sich auszuziehen.
Nun hatte sie inzwischen ihre Mutter über das informiert, was wir vorhatten. Und die Mutter habe gesagt, sagte sie, das sollten wir nicht bei ihr zuhause, sondern in meinem Hotel machen. Sie hat sich aber trotzdem ganz ausgezogen, und ich habe sie aufs Bett gelegt und befingert und gestreichelt und geknutscht. Sie äugte währenddessen dauernd ängstlich zum Spalt zwischen Boden und Rolltor, durch den uns nicht mal eine Maus hätte beobachten können. Mir hingegen waren die Geräusche von der anderen Seite suspekt, keine Stimmen zwar, aber irgendwas polterte da, vielleicht Ratten. Mehr haben wir nicht gemacht, dafür habe ich ihr 500 Baht gegeben. Morgen soll es im Hotel weiter gehen. Alles, was ich nun von ihr gesehen habe, spricht dafür, dass ihre Story echt ist: die Einladung zu sich nach Hause und wie ihre Wohnung aussieht, ihr wilder, schwarzer Busch zwischen ihren Beinen, und dass sie vom Befingern sofort nass wurde.
Ich fand alles affenscharf. Als ich danach allein durch die dunkle Stadt ging, war ich innerlich so aufgewühlt vor Glück wie lange nicht mehr. Was war daran so toll? Die Umgebung. Meine Vorliebe für schräge Situationen war befriedigt worden.
Und dann begann der Tag: Eine Lady sprach mich auf der Beach Road an. Wahrlich nichts Besonderes, aber ich bin diesmal nicht vor ihr weggelaufen, wie ich es üblicherweise gemacht hätte. Sie war nämlich eine von der Sorte, vor der mir graut, von der etwas Ungutes auszugehen scheint. Sie war so dünn, als leide sie an Magersucht. Sie schaute ängstlich, als werde sie von bösen Geistern verfolgt (wahrscheinlich ihre Gläubiger). Sie sagte, sie heiße Mugda, sei 43 und suche zum ersten Mal auf der Straße nach einem Mann zum Geldverdienen. Sie habe eigentlich einen Streetfood-Stand, der brauche eine Reparatur, und dafür habe sie kein Geld. Ich dachte: Jaja, erzähl du mal, das sagen alle.
Aber ich habe keine Vorurteile – ähem – und habe sie in die Bodega-Bar eingeladen, weil ich da sowieso hin wollte. Dort kennt man mich, aber Mugda wurde von den Kellnerinnen angeglotzt, als sei sie eine Aussätzige. Sie sagte, in so eine Bar traue sie sich allein nicht rein, man ließe sie auch gar nicht rein. Gehört sie vielleicht einer Art thailändischem Zigeunerstamm an? dachte ich. Egal, wir einigten uns darauf, dass wir uns abends wieder treffen, in ihr Zimmer gehen und BumBum machen. (In die eigene Wohnung eingeladen zu werden, und dann am ersten Tag, ist absolut ungewöhnlich für ein Date mit einer Thai.) Dafür wollte ich ihr 1000 Baht geben. Habe noch nie erlebt, dass eine Thai mir so dankbar ist für so einen Vorschlag. Sie machte einen Wai nach dem anderen und war den Tränen nahe. Sie erzählte die wunderbare Geschichte unserer Begegnung einer Kellnerin. Was die dazu gesagt habe, habe ich sie gefragt. Ich hätte ein gutes Herz, habe sie gesagt. (Man stelle sich das in Deutschland vor: Ein Mann wird von einer Frau auf der Straße angesprochen, die ihm Sex für Geld anbietet. Sie gehen in ein Café, und die Frau erzählt der Kellnerin stolz von ihrem Erfolg, dass der alte Mann bereit ist, sie in ihrer Wohnung durchzuvögeln.)
So richtig mochte mir Mugda trotzdem nicht glauben, dass sie mich wieder sieht, sie wollte mich lieber sofort mitnehmen in ihre Wohnung. Aber ich war zu müde, ich kippte fast vom Stuhl, während ich mit ihr quatschte. Ich habe die Verabredung eingehalten, nicht, weil ich mir geilen Sex versprach, sondern wegen der Einladung in die Wohnung. 19 Uhr war ich am Treffpunkt, und sie war glücklich. Wir landeten, wie erwartet, in einem der finstersten Gassen Pattayas, wo ich noch nie vorher war. Rechts und links sah ich in kurmelige, verdreckte, schwach beleuchtete Löcher, wo man wohnte oder auch nur werkelte, was ich nicht unterscheiden konnte.
Ihre Wohnung lag im EG und war eigentlich als Werkstatt oder Laden gedacht, es gab nach vorn raus weder Fenster noch Türe, nur Rollläden aus Blech. Derjenige, der bis zum Boden reichte, war nicht abgeschlossen und wurde von ihr hochgezogen und dahinter öffnete sich …. ach, war das schön!: Ein dunkler Steinboden, die kahlen Wände grau gestrichen mit hervorstehenden Trägern, alles schwach beleuchtet von einer nackten Glühbirne. Links an der Wand stand eine Reihe Eisengestelle und -tische. Darauf lag zum Beispiel eine vorsintflutliche, muskelbetriebene Autoreifenpumpe. Rechts standen neben anderem Gerät zwei große Betten, worin mindestens sechs Thais Platz haben dürften. Auf das, in dem sie schlief, habe ich mich drauf gesetzt. Sie stand vor mir, ließ sich befummeln, und ich habe sie gebeten, sich auszuziehen.
Nun hatte sie inzwischen ihre Mutter über das informiert, was wir vorhatten. Und die Mutter habe gesagt, sagte sie, das sollten wir nicht bei ihr zuhause, sondern in meinem Hotel machen. Sie hat sich aber trotzdem ganz ausgezogen, und ich habe sie aufs Bett gelegt und befingert und gestreichelt und geknutscht. Sie äugte währenddessen dauernd ängstlich zum Spalt zwischen Boden und Rolltor, durch den uns nicht mal eine Maus hätte beobachten können. Mir hingegen waren die Geräusche von der anderen Seite suspekt, keine Stimmen zwar, aber irgendwas polterte da, vielleicht Ratten. Mehr haben wir nicht gemacht, dafür habe ich ihr 500 Baht gegeben. Morgen soll es im Hotel weiter gehen. Alles, was ich nun von ihr gesehen habe, spricht dafür, dass ihre Story echt ist: die Einladung zu sich nach Hause und wie ihre Wohnung aussieht, ihr wilder, schwarzer Busch zwischen ihren Beinen, und dass sie vom Befingern sofort nass wurde.
Ich fand alles affenscharf. Als ich danach allein durch die dunkle Stadt ging, war ich innerlich so aufgewühlt vor Glück wie lange nicht mehr. Was war daran so toll? Die Umgebung. Meine Vorliebe für schräge Situationen war befriedigt worden.