Soi Buakhao
Wie bereits kurz angesprochen, es hat sich einiges verlagert in Pattaya in den letzten Jahren. Das Wesentliche könnte man in einem Satz zusammenfassen: was an Ursprünglichkeit vor allem in der Walking Street und Soi 7 & 8 in einem nicht unerheblichen Maß verloren ging, hat Soi Buakhao an neuen Möglichkeiten für Spaß, an Infrastruktur und “altem Pattaya Gefühl” dazugewonnen.
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Früher galt Soi Buakhao als die Gegend für “Cheap Charlies”, die sich kein ordentliches Hotel leisten konnten, Backpacker, Resteficker und Leute, die hier irgendwie mehr oder weniger ständig am Rande der Pleite “residierten”, man könnte auch sagen, vegetierten.
Inzwischen ist Soi Buakhao wirklich mehr als einen Besuch wert, viele der Kollegen, die früher stets in der Gegend zwischen Beach- und Second Road abgestiegen sind, verbringen ihren Urlaub jetzt hier - oftmals ohne den Bezirk wirklich zu verlassen. Aus gutem Grund, es findet sich alles, was man braucht. Dazu gibt es Hotels für jeden Geldbeutel, aber auch nach wie vor die preiswerten Alternativen.
Das Leben ist nach wie vor etwas billiger hier, das Publikum ist preisbewusster oder sagen wir besser, schmeißt sein Geld nicht unnötig raus. Hier gibt es den Haarschnitt für 70 oder 80 Baht, und zwar mit perfektem Service. Da müsste man auf den alten Trampelpfaden lange suchen.
Man muss aber kein Pfennigfuchser sein, um die Gegend um Soi Buakhao zu mögen. Es geht vor allem auch um das Feeling, das große Ganze, das Drumherum. Es ist alles irgendwie originaler, origineller, bodenständiger. Sextourismus in Reinkultur - wenn das auch übertrieben klingen mag, aber angesichts der Koreanerhorden, geführten chinesischen Reisegruppen und russischen Familien nebst Kind und Kegel in der Walkingstreet würden einem DIESE Adjektive ganz bestimmt nicht einfallen.
Natürlich hat man hier den kompletten “Beifang” im Netz, zwar scheinen die vielzitierten Feinrippträger verschwunden zu sein, doch man trifft deren Gattung durchaus noch an, wenngleich die Feinripp Unterhemden seit der Erfindung des billigen T-Shirt Drucks nun halt gegen Shirts mit Bierreklame ausgetauscht wurden. Das Publikum ist durchschnittlich doch etwas anders hier, man merkt, viele der Jungs sind nicht zum ersten Mal vor Ort. Für Selbstversorger gibt es Märkte, auf denen vorwiegend Thais einkaufen, nicht nur Essen, auch Kleidung, Ersatzteile fürs Moped oder Küchenutensilien. Zu Thaipreisen, versteht sich. Natürlich gibt’s auch die komplette Muppets Show zu bestaunen, mit etwas Zeit, Sinn für Humor und Beobachtungsgabe kann man viel Spaß haben, und das völlig kostenlos
Soi Buakhao besitzt mit all ihren Seitenstraßen und -sträßchen gewissermaßen einen eigenen Mikrokosmos. Die “speziellen” Massagen wurden in einem früheren Kapitel bereits angesprochen, aber es ist mehr als nur das. Es ist Pattaya, wie man es sich vorstellt, es ist “mein” altes Pattaya.
Wie bereits kurz angesprochen, es hat sich einiges verlagert in Pattaya in den letzten Jahren. Das Wesentliche könnte man in einem Satz zusammenfassen: was an Ursprünglichkeit vor allem in der Walking Street und Soi 7 & 8 in einem nicht unerheblichen Maß verloren ging, hat Soi Buakhao an neuen Möglichkeiten für Spaß, an Infrastruktur und “altem Pattaya Gefühl” dazugewonnen.
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Früher galt Soi Buakhao als die Gegend für “Cheap Charlies”, die sich kein ordentliches Hotel leisten konnten, Backpacker, Resteficker und Leute, die hier irgendwie mehr oder weniger ständig am Rande der Pleite “residierten”, man könnte auch sagen, vegetierten.
Inzwischen ist Soi Buakhao wirklich mehr als einen Besuch wert, viele der Kollegen, die früher stets in der Gegend zwischen Beach- und Second Road abgestiegen sind, verbringen ihren Urlaub jetzt hier - oftmals ohne den Bezirk wirklich zu verlassen. Aus gutem Grund, es findet sich alles, was man braucht. Dazu gibt es Hotels für jeden Geldbeutel, aber auch nach wie vor die preiswerten Alternativen.
Das Leben ist nach wie vor etwas billiger hier, das Publikum ist preisbewusster oder sagen wir besser, schmeißt sein Geld nicht unnötig raus. Hier gibt es den Haarschnitt für 70 oder 80 Baht, und zwar mit perfektem Service. Da müsste man auf den alten Trampelpfaden lange suchen.
Man muss aber kein Pfennigfuchser sein, um die Gegend um Soi Buakhao zu mögen. Es geht vor allem auch um das Feeling, das große Ganze, das Drumherum. Es ist alles irgendwie originaler, origineller, bodenständiger. Sextourismus in Reinkultur - wenn das auch übertrieben klingen mag, aber angesichts der Koreanerhorden, geführten chinesischen Reisegruppen und russischen Familien nebst Kind und Kegel in der Walkingstreet würden einem DIESE Adjektive ganz bestimmt nicht einfallen.
Natürlich hat man hier den kompletten “Beifang” im Netz, zwar scheinen die vielzitierten Feinrippträger verschwunden zu sein, doch man trifft deren Gattung durchaus noch an, wenngleich die Feinripp Unterhemden seit der Erfindung des billigen T-Shirt Drucks nun halt gegen Shirts mit Bierreklame ausgetauscht wurden. Das Publikum ist durchschnittlich doch etwas anders hier, man merkt, viele der Jungs sind nicht zum ersten Mal vor Ort. Für Selbstversorger gibt es Märkte, auf denen vorwiegend Thais einkaufen, nicht nur Essen, auch Kleidung, Ersatzteile fürs Moped oder Küchenutensilien. Zu Thaipreisen, versteht sich. Natürlich gibt’s auch die komplette Muppets Show zu bestaunen, mit etwas Zeit, Sinn für Humor und Beobachtungsgabe kann man viel Spaß haben, und das völlig kostenlos
Soi Buakhao besitzt mit all ihren Seitenstraßen und -sträßchen gewissermaßen einen eigenen Mikrokosmos. Die “speziellen” Massagen wurden in einem früheren Kapitel bereits angesprochen, aber es ist mehr als nur das. Es ist Pattaya, wie man es sich vorstellt, es ist “mein” altes Pattaya.