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Andere Pattaya ist überall - Auch in Wien

Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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Wien von oben

So kam es, dass Gerhard in eine feudale Wohnung im 10. Stock mit weitem Blick über Wien zog. Unauffindbar für seine Ex. Das ist ein 10-stöckiger Wohnblock in der Sonnleithnergasse, eine Nebenstrasse der Gudrunstrasse, gleich am Waldmüller Park im 10. Bezirk, Favoriten genannt

Mama San auf dem Sofa ihres feudalen Apartments. Monatsmiete für Gerhard 12K Schilling


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Mehr als ein Jahr lang war Gerhard die geheime Eminenz der gelegentlich Freischaffenden, da Mama San immer darauf bestand, dass er in bestimmten Nächten nicht alleine war, unverhofft im Schlepptau mit den hübschesten Mädeln auftauchte und ihm ans Herz legte, sich gegenüber ihnen anständig zu benehmen, inklusive Frühstück am nächsten Morgen.

Zwecks Abwechslung tauchte sie auch einmal mit einer Schocko-Braut auf. Gerhard solle sexy Bilder von ihr machen. Die brauche sie um sich zu „verkaufen“. Es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass Gerhard eine Digi-Kamera hatte und einen Pc mit Drucker.


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Wie die Foto-Session endete, kann sich jeder in seiner Fantasie ausmalen. Nein, Gerhard nahm kein Geld von ihr für die Fotos, denn sie bezahlte ja in „Naturalien“, ha ha

Mama San besorgte Gerhard auch Thai-Putzfrauen, denn sie legte Wert darauf, dass ihr schickes Apartment blitzsauber war. Eine von denen kannte Gerhard vom sehen. Echt geiles Gerät, aber mit Geldsorgen. Als sie am Bügelbrett stand und Gerhard ihre Titten unter dem bereits angeschwitzten Sommer-T-Shirt, ohne BH darunter, leicht wackeln sah und sich Schweissperlen auf ihrer Stirn bildeten, bot er ihr an, das T-Shirt auszuziehen. Sie wären ja hier in der Wohnung unter sich.

Bald darauf war sie unter Gerhard und Gerhard in ihr drin.

Grinsend musste Gerhard daran denken, als Mama San vorher die Wohnung verliess und von der Türe aus zurück rief: „Don’t Fuck her. She is my friend.“

Es floss nie ein einziger Peseta, ausser für die Putzfrauen und die monatliche Miete natürlich, und ein Aussenstehender hätte dieses Apartment für eine Insel der Glückseligkeit halten können.

Zunächst genoss Gerhard diese Illusion der freien immer unverhofften Verfügbarkeit. Aber irgendwann konnte auch er nicht mehr darüber hinwegsehen, dass gewisse Mädels ihre Zinsen auf diese Art und Weise bei Mama San abarbeitenden.

Als dies eine ganz Süsse ihm einmal gestand, die ihn auch manchmal ohne Mama San besuchte, wusste er, dass der Zauber gebrochen war, dass er nie mehr den Kopf zwecks Selbsttäuschung vor der freien Hauslieferung in den Sand stecken könnte.

Gerhard wurde über die Zeit klar, dass Mama San zwar kein Geld für die „Hauslieferungen“ von ihm verlangte, dafür aber wie selbstverständlich dafür sorgte, das er die Rechnung des Tisches übernahm, wenn sie sich irgendwo in den einschlägigen Lokalitäten trafen. Eine Flasche „Black Nam“ und Cola waren da noch das Mindeste. Die Fresserei kam auch immer dazu, inklusive für ihre „Freundinnen" am selben Tisch.


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Wie sehr wünschte sich Gerhard, dass auch mal eine bliebe, dass sie sich mal freiwillig einfach telefonisch meldete und ihn fragte: „khun tam alai?“ (was machst du?) Vielleicht sogar mit ihm ausging, denn bisher wusste niemand in den einschlägigen Thai-Lokalen, Restaurants oder Karaoke-Läden, wer sich nächtens zu ihm in den 10. Stock über Wien begab.

Wenn Gerhard ausging, waren „seine“ Mädels oft auch da, aber er durfte sich nicht verraten. Nur ganz wenige von ihnen beherrschten die Schauspielkunst in Gegenwart ihrer Freunde , Ehemänner oder Sponsoren, einfach ein lustiges und unverfänglich wirkendes Gespräch mit Gerhard führen, ohne dass jemand was merkte. Die anderen ignorierten ihn einfach in der Öffentlichkeit, weil sie Angst hatten, es könnte zu verräterisch wirken.


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Und irgendwann mal ging ihm dieses reife Mädel, welches immer alleine an der Theke oder vor einem Spielautomaten sass und Nachts ohne Begleitung nach Hause fuhr nicht mehr aus dem Sinn.

Noch hatte sie verschwommene Konturen…aber Gerhard wollte ihr Geheimnis unbedingt ergründen.

Inzwischen wusste Gerhard auch, dass Mama San nicht viel von ihr hielt. War das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
 
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Gast_7

nix da
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19 Oktober 2008
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Wieder einmal ein "Iffi" :daumen

Leider war ich nur 3x mal für 1-2 Wochen beruflich in Wien und einmal im Rahmen des berüchtigten "100% Club Awards" mit Galadinner in der Hofburg mit allem Pipapo. Die Tagesausflüge waren auch ganz nett aber die Nachtausflüge mit ortskundigen "Kollegen" haben sicher meine Gesamtlebenszeit verkürzt.
Vielleicht sind wir uns sogar mal über den Weg gelaufen. :keine Ahnung

Übrigens: Ein Bermudadreieck gibt es auch in Zürich... Kennst du ja sicher auch. Stichwort: "Sonne" :bigg
 
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heraklit

Kennt noch nicht jeder
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20 August 2016
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Wien von oben
Wie sehr wünschte sich Gerhard, dass auch mal eine bliebe, dass sie sich mal freiwillig einfach telefonisch meldete und ihn fragte: „khun tam alai?“ (was machst du?) Vielleicht sogar mit ihm ausging, denn bisher wusste niemand in den einschlägigen Thai-Lokalen, Restaurants oder Karaoke-Läden, wer sich nächtens zu ihm in den 10. Stock über Wien begab.
Wenn Gerhard ausging, waren „seine“ Mädels oft auch da, aber er durfte sich nicht verraten. Nur ganz wenige von ihnen beherrschten die Schauspielkunst in Gegenwart ihrer Freunde , Ehemänner oder Sponsoren, einfach ein lustiges und unverfänglich wirkendes Gespräch mit Gerhard führen, ohne dass jemand was merkte. Die anderen ignorierten ihn einfach in der Öffentlichkeit, weil sie Angst hatten, es könnte zu verräterisch wirken.
Noch hatte sie verschwommene Konturen…aber Gerhard wollte ihr Geheimnis unbedingt ergründen.
Inzwischen wusste Gerhard auch, dass Mama San nicht viel von ihr hielt. War das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

Da kommt ja Spannung auf, was kommt da noch alles?? ....bin mal gespannt...
 
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Thailernen.net

Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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Zwischenspiel in Schweden

Gerhard war gerade von seiner Pfingstreise aus Stockholm zurückkehrt, wo er eine von Mama Sans Freihauslieferungen, eine Thai, aber schon lange mit Schwedischem Pass, besucht hatte. weil sie ihn, wieder zurück in ihrer Pass-Heimat, unverhofft anrief und fragte:

„Khun tam alai?“, was machst du gerade?

Gerhard begab sich nach seiner Rückkehr in Wien in sein Lieblings-Thai-Bistro, „Gusto“, am Ring in Wien. Es setzte sich draussen hin, genoss die Sonne, die wärmere Tage versprach und sann darüber nach, was er gerade die Tage mit dem Mädel in Schweden und überhaupt vorher mit ihr erlebt hatte.

Vor mehr als einem halben Jahr hatte Gerhard sie durch Mama San kennengelernt. Mama San sass eines Tages mit der „Neuen“ an einem Tisch im Camelot und forderte Gerhard auf, sich dazu zu gesellen. Ihr Englisch war ausgezeichnet und so gab es keine Verständigungsschwierigkeiten. Sie erzählte, dass sie hier wäre, weil sie Schulden zurückzahlen müsse und Mama San ihr einen lukrative Job in ihrem Puff versprochen hätte.

Interessant wie solche Geschäftsverbindungen manchmal zustande kommen. Mama San hat ihre Fühler überall.

Beide waren am futtern. Beide sprachen Thai miteinander und Gerhard nuckelte an seinem Black Nam. Plötzlich musste Mama San in Gerhard’s Richtung lachen.

„Weisst du, was sie mich gerade gefragt hat?“

„Nö“

„Sie hat mich gefragt, ob sie dich füttern darf.“ …lach

Ja klar doch und schon waren Gerhard und die Neue ein temporäres Paar, die die nächsten paar Wochen Bett, Dusche und Küche in Mama San's Apartment teilten.

Denn in den Puff konnte sie noch nicht ziehen. Zuerst musste ihre „Green card“, die sie als registrierte Nutte bestätigte, beantragt werden. Da kennt die Wiener Polizei nichts. Falls ohne Karte bei der polizeilichen Puff-Kontrolle erwischt, ist sie weg vom Fenster und Mama San riskiert die Genehmigung für ihren Laden. Deswegen parkte Mama San die Neue, übrigens nicht die Erste, einfach bei Gerhard, bis sie registriert war.

Oh mann, war die geil. Sie liebte es im sehr kurzen Faltenrock ohne Höschen durch die Wohnung zu pattern und sorgte ständig dafür, dass ihr nackter Arsch und ihre blanke Pussy nie aus Gerhard’s Blickfeld gerieten. Und das zwei Wochen lang.

Gerhard’s Hormone waren im Dauerstress.

Als es soweit war und sie in den Puff zog, war es fast so, wie ein Abschied, ähnlich wie nach einem Urlaub in Thailand mit der geilsten LT, wo gibt.

Gerhard und sie blieben aber später über Mama San in engem Kontakt, auch körperlich. Sie besorgte ihm sogar einen Dreier mit einer Kollegin, die vor Monaten ebenfalls für zwei Wochen bei Gerhard „geparkt“ wurde. Es war ein sexuell sehr vertrauter Dreier.

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Als Pat nach ihrem Gastspiel in Mama San’s Puff nach ein paar Monaten wieder nach Schweden zurückkehrte, war erst mal Ruhe. Nämlich bis sie Gerhard anrief und fragte: „khun tam alai?“ und Gerhard daraufhin begeistert über Pfingsten nach Schweden flog.

Dort besuchten sie Freunde von ihr in typisch Schwedischen Holzhäusern am See ausserhalb Stockholms. Die Bude voller Thai-Mädels, die zwei Nächte lang unter der von Whiskey-Genuss schwindenden Aufsicht ihrer Ehemänner durchzockten. Sie schliefen in Schichten, sodass immer mindesten drei Mädels am Kartentisch sassen.

Medium 391035 anzeigen
Sie hatten auch eine Schiffstour auf der Ostsee gemacht und haben die Ankunft auf einer der grösseren Ziel-Inseln im Suff verpasst, sodass sie aus versehen bis nach Finnland durchschipperten. Klingt total bekloppt, ist aber wahr. Schwör!

Gerhard hat erlebt, wie seine „khun tam alai“, namens Pat, von all ihren Freunden versuchsweise angepumpt wurde, bis sie wirklich sauer war. Denn ein Freier, der von so weit her wie Wien für nur ein paar Tage kommt, muss ja Knete ohne Ende für sein Girl haben. Dachten die.

Eine sexy Thai-Dame hat beide tagsüber ohne zu murren in ihrem Mercedes Benz durch Stockholm zum Sight Seeing chauffiert und abends geile Diskos und Gaststätten gezeigt.. Und als Gerhard mal nebenbei fragte, woher denn diese selbstlose Zuwendung ihrer Freundin käme, hörte er, dass sie tief verschuldet bei Pat wäre und sie keine andere Wahl hätte, als sie intensiv zu betreuen.

Die Nächte im Hotel waren heiss und Pat hat dafür gesorgt, dass Gerhard nach den Pflichtübungen regelmässig eine Thai-Massage von zwei Thai-Küchenangestellten des Hotels bekam, die Pat zufällig kannte. Seinen Schniedel musste er dabei nicht unter einem Handtuch verstecken…Schweden eben, he he
 

Iffi

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18 Oktober 2008
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Erster wirklicher Kontakt

Gerhard, draussen vor dem „Gusto“ am Ring in Gedanken über Pat versunken, registrierte kaum, als ein schickes Auto mit einem stattlichen Mann am Steuer vor dem „Gusto“ am Ring hielt, die schweigsame Einzelgängerin ausstieg und im Lokal verschwand. Der stattliche Herr fuhr daraufhin davon.

Nach einer Weile stand sie nur mit einer weissen Bluse und engen schwarzen Jeans bekleidet in der Türe, die Arme bibbernd vor ihren Brüsten verschränkt, weil die Sonne mittlerweile zu tief stand um Wärme zu spenden, die war hinter den Häuserzeilen verschwunden.

Gerhard sprach ganz spontan zum ersten mal zu ihr.

„Ist dir kalt?“

Es waren wohl ihre verschränkten Arme, mit denen sie versuchte, ihren Körper zu wärmen, und die ihn an die warmen weiblichen Umarmungen der letzten paar Tage in Schweden erinnerten, die ihn total anmachten.

„Ja“

antwortete sie mit einem Schauern.

Gerhard stand wie im Tran auf, zog wie selbstverständlich sein schwarzes langes Sakko aus und legte es ihr um die Schultern. Sie verschwand daraufhin einfach wieder ohne Dankesgeste im Innern und Gerhard setzte sich wieder draussen hin und beobachtete den Verkehr auf der Ringstrasse.

Der schon ins Alter gekommene vietnamesische Besitzer und Familienvater von den Mitarbeitern des Gustos gesellte sich mit seinem Ginger-Tee zu ihm und fachsimpelte mit ihm über die vermutete Qualität des kommenden Sommers.

Das Gusto Familienoberhaupt. Alter Vietnamese. Gerhard nennt ihn Onkel Ho.


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Gerhard unterhielt sich gerne mit ihm, denn er war ein sehr angenehmer und unterhaltsamer Geselle.

älteste Tochter, die Chefin im Laden. Sie hatte den Laden gut im Griff und die eventuellen Krawallmacher immer unter Kontrolle. Manchmal sprach sie Lokalverbot aus, aber nie für immer und ewig.


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Jüngere Tochter, absolut freundlich, immer gut gelaunt und lustig.

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Die Tante. Sie werkelte in der Küche im Keller. Ihre Thai-Suppen war sehr beliebt.


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Aber Gerhard war nicht ganz bei der Sache. Er wusste, dass etwas passiert war. Selbstverschuldet, wie immer. Aber seine Erfahrung, angeborene Hinterlist und clevere Taktik würden ihn schon vor dem Schlimmsten bewahren…hoffte er…

Sein Sakko hing über den Schultern der Geheimnisvollen, ausserhalb seiner Sichtweite, ging seinen eigenen von Gerhard völlig unkontrolliertem Weg. Sollte er ihm folgen?
 
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Iffi

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18 Oktober 2008
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Nebenbei, wer von den Austria-Wien Kollegen hier im Form noch alte Bilder vom "Gusto" hat, immer rein damit.

Würde mich sehr freuen.
 

Iffi

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18 Oktober 2008
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Taxi Karle

Ja, Gerhard ist seinem Sakko gefolgt. Er begibt sich ins Gusto hinein, da es draussen langsam kühl wird.

Die Einzelgängerin, heimelig gewärmt von Gerhards Sakko, sitzt mit dem Rücken zu ihm auf einem Barstuhl vor der Daddel-Touch Screen und lässt es piepsen und glucksen, während er mit seinem Tischnachbarn, dem Taxi-Karle, rumflachst.

Karl kutschiert ausschliesslich Thaikundschaft in Wien, und natürlich die Farang-Motten, die um die Mädels kreisen. Sein Geschäft läuft ganz gut, da auch sein Tageskalender gut gefüllt ist. In Wien müssen sich die Schwalben registrieren lassen und erhalten dann eine sog. „green card“. Regelmässige Arztbesuche gehören zur Auflage. Gelegentliche Polizeibesuche in den Establishments ermutigen zum Einhalten dieser Regel. Karl holt dann die Mädels termingerecht gleich von ihren Establishments ab und bringt se wieder zurück. Kein Wunder, dass er jeden, wirklich jeden Thai-Puff in Wien kennt.

Seine Thai-Frau ist ohne ein Geheimnis daraus zu machen im „Gewerbe“ tätig und Karl sieht darin einen Job wie jeden anderen. Manchmal kommt sie auch ins Gusto, aber immer nur dann, wenn Karle auch da ist. Dann ist sie nicht im „Dienst“. Sie ist eine erwachsene überhaupt nicht nuttige Frau mit einem angenehmen Wesen und Gerhard hat sich immer gerne mit ihr unterhalten.

Wenn Karl im Dienst ist, trinkt er keinen Tropfen Alkohol, aber Unmengen von Kaffee. Das hält er meist wochenlang durch.


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Aber manchmal lässt er seine Kutsche für ein Wochenende in der Garage und wird zum Kampftrinker. Als Gerhard das Krügerl Bier vor ihm sieht, weiss er, dass es mal wieder soweit ist. Der Abend wird wahrscheinlich wie üblich für Karl in einer Katastrophe enden, er wird zum zigsten Male temporäres Lokalverbot erhalten und Gerhard wird einer der wenigen sein, der ihn in seinem Rausch anfassen und zu einem Taxi stützen darf, nachdem Karl sich im Tunnelblick auf irgendeinen Gast eingeschossen hat und ihm an den Kragen will.

Ansonsten ist Taxi-Karle ein herzensguter und sehr hilfsbereiter Kerl. Gerhard hat ihn wirklich sehr gemocht, lol


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Das mit dem Tunnelblick würde noch ein paar Stunden dauern. Bis dahin bleibt Karl ein amüsanter, geistreicher und lustiger Thekennachbar und Unterhalter.

Gerhard und Karl setzen sich an ihren Lieblingstisch, der gerade von den mit Plastiktüten beladenen meist Familien-Thai-Damen verlassen wird und machen ihre Spässchen. Gute Laune steckt an und manch Gelegenheits-Freischaffende gesellt sich zu ihnen und ulkt mit, bevor es zum Dienst geht, ihr augenblicklicher Sponsor eintrudelt, oder männliches Potential auftaucht.

Gerhard und Karle sind schon vor zwei Jahren Freunde geworden. Die beiden an einem Tisch verspricht Spass ohne Ende. Karle ist absolut schlagfertig und dabei sehr amüsant und lustig.

Karl’s perfekter Wiener Schmäh und Gerhards Rheinischer Humor ergänzen sich wie Faust auf’s Auge.
 

Iffi

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Taxi Karle hat ausgezockt

Das kennt die mit Gerhards schwarzem Sakko behangene Einzelgängerin schon und sie macht wie immer keine Anstallten sich zu ihnen zu gesellen oder vielleicht mal in ihre Richtung zu lächeln.

Als sie wieder einmal zwischen zwei Daddelspielen rüberschaut, glaubt Gerhard ein ganz klein wenig Spott in ihren Augen zu erkennen.

So vergehen drei Stunden und Taxi-Karls Pointen verlieren langsam ihr gewohnt präzises Timing eines guten Entertainers, und das verbale Ping Pong Spiel zwischen Gerhard und ihm verliert langsam aber stetig seinen Reiz, weil Karl den Ball nicht mehr fangen kann.

Im ersten Stock ist Karaoke angesagt. Gegen elf Uhr begeben sich immer mehr Mädels in die höhere Etage. Die frierende Einzelgängerin schliesst sich ihnen an, ohne Gerhard eines Blickes zu würdigen. Sein Sakko lässt sie behütend über ihren Schultern ruhen.

Als Taxi Karle die ersten drei Stufen der Stiege zu erklimmen versucht, weil dort oben die Toilette ist und gleich wieder runterkollert, wissen alle aufatmend, dass es heute Abend nicht unbedingt zu einem Desaster kommen wird.

Jemand ruft einen Taxi-Kollegen an, der weiss, wie man mit einem quartalsgeschädigten Kollegen umgehen muss, und Gerhard begleitet Karl nach einiger Überredungskunst zur Kutsche und hilft ihm auf den Rücksitz..

Karl befindet sich nun in einer Welt, deren Bilder nur für ihn Sinn machen.

Als Gerhard sich in den ersten Stock in die Gusto Karaoke Bar begibt, befindet er sich in einer Welt der Vorfreude auf eine völlig unberechenbare Zukunft. Endlich mal wieder eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Er weiss, dass er heute Nacht, Inhaltsverzeichnis und Vorwort überspringend, das erste Kapitel des geheimen Buches der Einzelgängerin aufschlagen wird…

Alle anderen Mädels werden heute Nacht nur Statistinnen für Gerhard sein...

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fiffipapa

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Ja, vom "Gusto" am Ring gibt es viel zu berichten. Leider gibt es das nicht mehr.

Und nein, "Gefangen in der Thai-Mystik" hat immer noch künstlerische Pause. :(




Bist du DER Fritz ? lol
Ja, ( einmal mit der Noi verhandelt ) DER ist schon das 5te x verheiratet und davon 3x Thai :)))), Mann lebt nur 1x, alle 5 Jahre das Personal wechseln !
 
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Gerhard’s endgültige Trennung von seiner Ex

Als Gerhard sich alleine und in Ruhe des schon zweiten Bieres für Erwachsene auf dem Männerklo des Krah Krah’s entlädt, seinen Beweis der Männlichkeit auf die einglasierte Fliege im Pissoir zielend steuert, fliegen ihm die Gedanken über seine unmittelbare Vergangenheit nach der Trennung von seiner Thai-Ehefrau vor mehr als drei Jahren im Eiltempo nur so zu, als möchten sie ihm etwas wichtiges sagen.

Vor etwa drei Jahren, nachdem er die Sachen seiner ersten Thai-Frau gepackt hatte, weil sie trotz Versprechen über die Osterfeiertage zu Hause zu bleiben mal wieder eine Woche bei ihrem Liebhaber blieb, zog er bald darauf mit all seinen Sachen in eine andere Wohnung um, ohne dass es vorher so geplant war. Und das kam so…

Eine Wiener Mama San, die Gerhard und seine Ex schon lange vorher im „Chamelot“ in der Bösendorfer Strasse kennengelernt hatten, hatte sich lieb um Gerhard gekümmert, weil ihr die Trennung eines solch netten Paares leid täte, wie sie sagte. Ja, Gerhard geniesst die Thaiseele. Mama Sans sind einfach herzlich und kümmern sich mütterlich um die zurückgelassenen und wieder alleinstehenden Söhne. Da nehmen sie ihren Job absolut ernst, he he.

Eines Samstag Vormittags, als er noch ein bisserl benommen sein Schlafzimmer verliess, in dem sich schon seine von Mama San vermittelte und wegen der hohen Grossstadt-Preise tiefverschuldete und verheiratete Thai-Nachtgefährtin zum Gehen bereit machte, und Gerhard ins Wohnzimmer schlurfte, sass Mama San noch auf der Couch und sah sich ein Video an. Das war neu. Vorher war sie immer schon fünf Minuten nach „Lieferung“ aufgebrochen, nachdem er mit seiner Nacht-Schwalbe unter der Dusche verschwand.

Mama San in jungen Jahren und noch nicht angefettet. Ihre Titten sind echt und sowas von geil. Manchmal, wenn Gerhard traurig war, durfte er daran nuckeln. Aber mehr nicht, lol


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Gerhard ist ziemlich eigen in seinem Rest von bürgerlicher Moral. In seiner Wahlheimat oder gar in Thailand in Laufhäuser gehen? Nie und nimmer! Nur bei ihm oder bei ihr zu Hause, im Hotelzimmer auf Business Trips oder feudale Clubs kommen in Frage. Na ja, vielleicht auch mal an versteckten anheimelnden Orten im Dunkeln.

Als sich das mit hohen Schulden belastete Mädel, von denen ihr Ehemann nichts wissen durfte, mit 1500 Shilling in ihrer Handtasche verabschiedete, lud Mama San Gerhard zum Frühstück in eine schnieke Frühstücks-Boutique hoch auf einem Dach mit Aussicht durch die gläsernen Wände und Dach in der Mariahilfer Strasse ein.

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Gerhard kam sich fast vor wie im Freien und genoss die Aussicht über die Dächer der Mariahilfer Strasse. Dort erzählte sie ihm von ihrer Wohnung, die ihr ein früherer Sponsor geschenkt hätte und die unbewohnt wäre, da sie selber nur in ihrem „Establishment“ (Puff) in der Arbeitergasse schliefe. Gerhard könne sofort einziehen. Sie vertraue ihm, da er ein Gentleman sei und sicher gepflegt mit der Einrichtung umgehen würde.

Jaja, DIE Mama San war eine von den ersten Thai Ladys in Wien und hatte so seidig glänzendes Haar und zwei echte Mörderhupen, geiles Teil und sooooo lieb!
 
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Geil, so trifft man sich wieder, wenn auch nur im Forum. :daumen :)
 
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Geil, so trifft man sich wieder, wenn auch nur im Forum. :daumen :)

Das letztmalig Treffen war bei einem Barbesitzer mit seinem Bruder in dessen Lokal und der Besitzer hat wie sooft Rabatz gemacht, wegen Nichts........., mit dem Taxi "Karl" war ich auch oft unterwegs, lag aber auch daran da "Seine und Meine" damals aktuelle, quasi Arbeitskolleginnen waren ( 1c )....!
 
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Taxi Karle hat ausgezockt

Das kennt die mit Gerhards schwarzem Sakko behangene Einzelgängerin schon und sie macht wie immer keine Anstallten sich zu ihnen zu gesellen oder vielleicht mal in ihre Richtung zu lächeln.

Als sie wieder einmal zwischen zwei Daddelspielen rüberschaut, glaubt Gerhard ein ganz klein wenig Spott in ihren Augen zu erkennen.

So vergehen drei Stunden und Taxi-Karls Pointen verlieren langsam ihr gewohnt präzises Timing eines guten Entertainers, und das verbale Ping Pong Spiel zwischen Gerhard und ihm verliert langsam aber stetig seinen Reiz, weil Karl den Ball nicht mehr fangen kann.

Im ersten Stock ist Karaoke angesagt. Gegen elf Uhr begeben sich immer mehr Mädels in die höhere Etage. Die frierende Einzelgängerin schliesst sich ihnen an, ohne Gerhard eines Blickes zu würdigen. Sein Sakko lässt sie behütend über ihren Schultern ruhen.

Als Taxi Karle die ersten drei Stufen der Stiege zu erklimmen versucht, weil dort oben die Toilette ist und gleich wieder runterkollert, wissen alle aufatmend, dass es heute Abend nicht unbedingt zu einem Desaster kommen wird.

Jemand ruft einen Taxi-Kollegen an, der weiss, wie man mit einem quartalsgeschädigten Kollegen umgehen muss, und Gerhard begleitet Karl nach einiger Überredungskunst zur Kutsche und hilft ihm auf den Rücksitz..

Karl befindet sich nun in einer Welt, deren Bilder nur für ihn Sinn machen.

Als Gerhard sich in den ersten Stock in die Gusto Karaoke Bar begibt, befindet er sich in einer Welt der Vorfreude auf eine völlig unberechenbare Zukunft. Endlich mal wieder eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Er weiss, dass er heute Nacht, Inhaltsverzeichnis und Vorwort überspringend, das erste Kapitel des geheimen Buches der Einzelgängerin aufschlagen wird…

Alle anderen Mädels werden heute Nacht nur Statistinnen für Gerhard sein...

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Und wenn dann Nächtens auch noch Mr."Ahoi" seine Songs trällerte und für Stimmung sorgte und einige Ladys angesichts des übermäßig genossenen Alkohols Herzzerreißend miteinstimmten, dann war die Zeit gekommen, hie und da nicht alleine schlafen gehen zu müssen, tolle Stimmung allemal!
Und Gerhard sorgte mit vielen von Ihm gezahlten Sektflaschen mit den geeigneten Mittrinkerinnen dafür, dass das Lokal sicher nicht pleite ging !
 
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Ich nehme an, Gerhard's Erfahrung, seine angeborene Hinterlist und seine vermeindlich clevere Taktik wird ihn jedoch vom Schlimmsten bewahren. Denke ich....

Hat Gerhard nie vor irgendwas bewahrt. :bigsmile

Aber seine Illusion, dass er solche Qualitäten habe, hat ihm immer Stärke und Oberhand vorgegaukelt. Das war anfangs immer kolossal beruhigend, he he


Das letztmalig Treffen war bei einem Barbesitzer mit seinem Bruder...

Wo war das denn? Hilf mir mal bitte auf die Sprünge....
 
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18 Oktober 2008
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Fast gemeinsames Karaoke

Die Karaoke Party ist schon in vollem Gange und es scheint kein Sitzplatz mehr frei zu sein. Gerhard lässt sich wie immer von den Blicken und Gesten der Holden leiten. Als er sieht, wie zwei freundlich lächelnde und nahe beinander sitzende Damen Anstalten machen, mit wackelnden Hüftschwüngen auf der Sitzbank rutschend etwas mehr Abstand voneinander nehmen, weiss er, wo er sich niederlassen darf. Nämlich genau zwischen die beiden.

Von dort sieht er die Rückseite seines schwarzen Sakkos. Einige glücklich verheiratete Thais, die vorher am späten Nachmittag im Gusto mit ihren Einkaufsplastiktüten neben sich an Tischen und sogar an der Bar unten ihre Nudelsuppe stäbelten, sind wieder da. Alleine.

Gerhard’s Sitznachbarinnen lächeln ihn an, denn sie wissen inzwischen, dass er getrennt lebt und alleine ist. Er hatte es mit Absicht geheim gehalten, dass er manchmal doch nicht „ohne“ ist. Mama San hat auch nie was ausgeplaudert. Die ein oder andere geheime 10.Stock-Ehemalige sitzt vor ihrem „roten Gespritzten“ so unbeteiligt wie möglich. Das ist Rotwein mit Sodawasser verdünnt.

Das sind die Momente, wo Gerhard meint, alles unter Kontrolle zu haben. Dann fühlt er sich stark. Dann freut er sich. Mit den einen teilt er ein verschwiegenes Geheimnis, nun, soweit das unter Thais überhaupt möglich ist , aber zumindest für ihre Sponsoren. Zu den anderen mit den Plastiktüten ist er gentleman like und kumpelhaft und erfährt so einiges, was ausserfamiliär eigentlich niemanden was angeht. Sein schwarzes Sakko steht der Einzelgängerin gut, hüllt sie unentrinnbar ein und wärmt sie. Dieser Abend wird garantiert gut.

Nach seinem Pflicht Song „My Way“, den er eigentlich mehr mit sonorer melodiöser Stimme spricht, was ja das Geheimnis so manch erfolgreicher Stimme ist, kommt nach gebührendem Applaus Laune auf eine Tanzrunde auf. Loso singt zu gutem Rock und die Mädels haben Spass miteinander.


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Gerhard auch, denn im Zurschaustellen lasziver Bewegungen sind die Damen einfach unschlagbar. Gerhard lässt tanzen. Sein schwarzes Sakko mittlerweile über die Stuhllehne gehängt, tanzt die Einzelgängerin mit einer ihrer Freundinnen. Die Blicke beider manchmal auf ihn gerichtet, besonders dann, wenn sie wie bisexuell ihre Unterleiber suggestiv aneinander reiben.

„khun siau?“ (geil?) fragt eine seiner Nachbarinnen lasziv lächelnd und Gerhard antwortet sabbern vortäuschend spontan: „chai chai, djin djin!“ (und wie!) und ist froh, gerade heute auf einer dieser Grossstadtinseln der Verruchtheit an Land gegangen zu sein, denn es ist nicht immer solch ein Betrieb an diesem Ort. Seine Nachbarinnen haben ihre helle Freude und legen zur Beruhigung(?) je eine Hand auf seine Oberschenkel. Die linke rückt ganz nahe an ihn heran und gibt ihm die volle Breitseite. Gerhard fühlt ihren Busen an seinem Oberarm.

Gerhard bestellt eine Flasche „Black“ und lädt sein schwarzes Sakko samt Freundin an seinen Tisch ein, weil die Sitzordnung nach der Tanzrunde wie so oft flexibel geändert wird. Die Flasche wird zu fünft vernichtet. Gerhard nur mit Wasser vermischt, die vier Mädels mit Cola. Auch so einige „Rote Gespritzte“ werden von den Mädels vertilgt.

Gerhard’s Sitznachbarinnen links und rechts von ihm, sehen ihre Felle davonschwimmen, denn sie haben ein Gespür dafür, dass da irgend etwas zwischen der Wächterin von Gerhard’s schwarzem Sakko und ihrer vermeintlichen Eroberung zwischen ihnen beiden vor sich geht. Nach einer Weile verabschieden sie sich, nicht gerade happy, aber sie wollen sich vor der Einzelgängerin keine Blösse geben und machen gute Miene zum für sie enttäuschenden Spiel.