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Andere Oh wie Geil ist Panama – Drei Wochen durch Mittelamerika

KingKong

Kein anderes Hobby?
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28 September 2015
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12 Uhr

Ein vollwertiger Ersatz für den ausgefallenen Sex mit Carolina heute Morgen wird "La Linea" nicht sein, das ist schon mal klar. Mich treibt vor allem die Neugier dahin. „La Linea“ ist ein ganz geheimer Geheim-Tipp aus dem isg-Forum, und jeder, der mal dort war, viele waren es nicht, sonst wärs ja nicht so geheim, schauderte sich angesichts der Verhältnisse dort. – Scheint mir also ein lohnender Ort für einen Samstag Mittag Spaziergang zu sein.

Es ist nicht sehr weit von der Innenstadt entfernt und wegen der üblichen Durchnummerierung der Straßen in lateinamerikanischen Städten recht leicht zu finden.

Hinter "La Linea" verbirgt sich ein Billig-Bordellgebiet für Einheimische, und es besteht aus armseligen Baracken und Hinterhöfen mit den Räumen der Nutten links und rechts an stillgelegten Bahngleisen.

Ich hätte, je näher ich der Örtlichkeit komme, eine leicht verruchte Atmosphäre vermutet. Tatsächlich aber liegt es am Rande eines ganz normalen Stadtviertels, das sehr geschäftig ist, mit einigen Kirchen und sogar einer Polizeistation ganz in der Nähe. Am Anfang und Ende von La Linea stehen bewaffnete Polizisten.

Die Gegend ist gut besucht. Horden von hauptsächlich Mopedfahrern fahren in Schritttempo die Nutten ab, die in oder vor den Räumen sitzen. Obwohl ich mit meinem Aussehen beim besten Willen nicht als Einheimischer durchgehe nimmt so gut
wie niemand Notiz von mir. In dem Quarto vor den Gleisen nicht und auch die Putas schlagen sich nicht um mich, obwohl doch ein Touri bestimmt etwas Besonderes ist und höhere Einnahmen verspricht. Selbstverständlich bin ich weit und breit der einzige Weiße und habe trotz der anscheinenden Normalität ein ungutes Gefühl.

Die Nutten passen prima zu der schäbigen Umgebung. Es sind so zirka 60 bis 70 anwesend, bei den meisten lasse ich den Blick schnell weiter wandern. Ob des grausigen Anblicks. Für die muss auf der 10er-Girlie-Skala erst noch etwas unter 0 erfunden werden. Ganze drei Nutten finde ich nach dem ersten Rundgang akzeptabel, bei der mit Abstand "Hübschesten" bleibe ich bei der zweiten Runde stehen.

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Die Dame rattert mir ungefragt ihren Service- und Preiskatalog herunter. Ich verstehe nur wenig, aber doch genügend, um zu erkennen, dass man bei diesen Preisen nicht handeln muss. Ich nehme das Starterset für umgerechnet 3,50 Euro, da ich eh nicht vorhabe mich in dieser Umgebung aufs Bett zu legen oder die Puta näher als nötig an mich rankommen zu lassen. Sie hätte
meinetwegen auch gerne ihr Kleidchen anlassen dürfen, entledigt sich aber unverzüglich ihrer gesamten Kleidung, und zum Vorschein kommt ein durchaus passabler Körper. Ich lasse meine Hose runter und die Señorita beginnt einen ebenso passablen Blow-Job. Mit Kondom, was ich ansonsten als persönlichen Affront auffasse, mir hier aber lieber ist. Da ich so nie kommen könnte streife ich diesen nach einiger Zeit ab, lege selber Hand an, buche kurzfristig den Abspritzservice im Mund für 1 Euro dazu und schon hat sie die volle Ladung im Mund. Sie schluckt zwar nicht, aber trotzdem hatte ich schon schlechtere Erlebnisse in Puffs. Insgesamt versteht die Lady nicht nur ihr Handwerk sondern ist dazu auch noch überraschend liebenswürdig und gesprächig. Besser als so manche 100-Dollar-Nutte in Panama.

Nach dieser überaus positiven und preiswerten Erfahrung sammle ich neue Kräfte und kreuze zwei Stunden später noch mal in "La Linea" auf. Dieses Mal rolle ich die Hütten von hinten her auf und stoße gleich auf einen größeren Raum, in dem sich drei Nutten angeregt unterhalten. Zwei von ihnen sind ganz ok, eine wähle ich aus und wir gehen in einen Hinterhof, in dem einige Chicas hocken und mit Wäsche waschen und Kochen auf offenem Feuer beschäftigt sind. Wir gehen in einen Raum und ich frage nach einem Foto. Auch dieses Mal willigt meine Auserwählte ohne Extrakosten ein, möchte nur fototechnisch nicht erkannt werden.

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Mir schwebt wieder derselbe Service vor wie vorhin bei der Vorgängerin. Während ich bereits ohne Hose dastehe kommt mir aber eine Idee. Es wäre doch ein Jammer, wenn ich die günstigen Preise nicht für etwas Außergewöhnliches ausnutzen würde, was woanders kaum machbar ist. Ich krame einen 100 Quetzal Schein aus meiner Tasche, umgerechnet 12 Euro und frage, ob dafür
die eine oder andere Dame von draußen gewillt wäre zu zuschauen. Die Puta geht nackt wie sie ist auf den Hof und sammelt kurzerhand alle vorhandenen Señoras ein. Es wird solch ein Gedränge, dass gar nicht alle ins Zimmer passen.

Da jede was sehen will werde ich auf den Hof geschoben, meine ursprünglich Auserwählte steht neben mir, krault mir die Eier und streichelt meinen Po während ich unter lauten Anfeuerungsrufen der Versammelten anfange zu rubbeln. Vermutlich lockt das Gejohle im Hinterhof noch weitere an und als ich meinen Saft schließlich auf dem Sandboden verteile und in die Runde schaue erblicke ich ca. 10 Chicas, die mir freudig applaudieren. Um sich dann wieder in alle Richtungen zu zerstreuen. Nach erfolgreichem Vollzug ist mir die Sache nun plötzlich hochpeinlich und ich verschwinde aus dieser Gegend so schnell wie möglich.
 

sioux

Kennt noch nicht jeder
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14 Oktober 2015
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12 Uhr
....und als ich meinen Saft schließlich auf dem Sandboden verteile und in die Runde schaue erblicke ich ca. 10 Chicas, die mir freudig applaudieren. Um sich dann wieder in alle Richtungen zu zerstreuen. Nach erfolgreichem Vollzug ist mir die Sache nun plötzlich hochpeinlich und ich verschwinde aus dieser Gegend so schnell wie möglich.

:bigsmile:bigsmile:bigsmile:bigsmile made my day
 

whynotinmuc

leben und leben lassen
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Nachtwanderer

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Nette Idee in deinem letzten Absatz, meiner Erfahrung nach wollen die Mädels oft freiwillig zuschauen, auch ohne Bezahlung ;)
In jedem Fall schön mal was von Mittelamerika zu lesen :)
 

KingKong

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Sind das Selfies?
Ob Selfies weiß ich nicht. Ich hatte ja zwei meiner 12 Fotochips nicht mehr gefunden. Da waren Bilder aus Belize drauf sowie einige Girls, auch genau eines von Caro, glaube ich. Ich habe ja gerne das ein oder andere Bild von meinen Girls, müssen auch gar keine versauten sein, nur zur Erinnerung halt.
Selten, aber halt doch manchmal, gerade wenn man sich nicht gut kennt, nervt die Girls meine Fotografierwut. Caro gefielen die Bilder nicht, die ich beim Dinner von ihr machte, sie bestand darauf, dass ich sie lösche, nur mit Mühe konnte ich ihr eines abringen. Ich fand alle eigentlich gut gelungen. Aber so sind die Frauen halt.
Um nicht Gefahr zu laufen, dass dadurch die Stimmung kippt, habe ich dann meine Digicam weggelegt. Hinterher habe ich sie um ein paar Pics gebeten, "solo para recordar a ti, mi amor" und ich habe ca. 30 Stück über whatsapp bekommen. Die beiden, wo sie exakt so aussah wie an dem Abend habe ich behalten, die anderen gelöscht.

Nette Idee in deinem letzten Absatz, meiner Erfahrung nach wollen die Mädels oft freiwillig zuschauen, auch ohne Bezahlung
Stimmt, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Allerdings muss man natürlich nach der Art des Girls unterscheiden ;)... wäre auch interessant zu wissen, wie mein Geld später unter den Frauen aufgeteilt wurde :)

Super Bericht, super Bilder, das Hotel bzw. der Innenhof, wäre das nächste Haus was ich in Thailand bauen würde. genial, kenne das auch aus Marroko
die Anlage der Häuser dort erinnert tatsächlich etwas an Arabien, hohe Außenmauern, allerdings hier mit Fenstern, innen die Räume um einen schön restaurierten und bepflanzten Patio gruppiert. In Guatemala-Stadt mehrfach gesichert, mit Dreifach-Türen plus Security
 
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Loco

Loco-Maniac
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Thmor Kol, Battambang, Siem Reap (Kambodscha)
als ich meinen Saft schließlich auf dem Sandboden verteile und in die Runde schaue erblicke ich ca. 10 Chicas, die mir freudig applaudieren. Um sich dann wieder in alle Richtungen zu zerstreuen. Nach erfolgreichem Vollzug ist mir die Sache nun plötzlich hochpeinlich und ich verschwinde aus dieser Gegend so schnell wie möglich.

:floor Wie geil! Wie kommt man auf sowas?
Spitzenbericht bleibe dabei! Klasse geschrieben! :daumen
 

KingKong

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28 September 2015
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:floor Wie geil! Wie kommt man auf sowas?
Haha, weil die Preise für alles so niedrig waren, weil ich eh meine restlichen Quetzal loswerden musste und weil zahlreiche Chicas direkt vor dem Raum des geplanten Vollzugs rumsaßen :).

Weiter geht's:

16 Uhr

Erst der Sex, dann die Kultur. Man ist ja schließlich Qualitätstourist. Das Eisenbahnmuseum bietet auch für Nicht-Eisenbahnfreaks wie mich sehr sehenswerte Exponate.

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Am Spätnachmittag ist in Guatemala City allgemeiner Treffpunkt die Plaza vor der Kathedrale plus umliegende Parks. Für mich kommt langsam der Zeitpunkt, Abschied zu nehmen von einer Stadt, die mir ausgesprochen gut gefallen hat. Nachher werde ich mit dem Nachtbus in den Norden des Landes fahren.

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Whitworth

i have sex daily! i mean, dyslexia! fcuk!
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28 Mai 2015
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Mit deinen Bildern könntest du jeden professionellen Reiseführer veredeln, ganz große Klasse!

:hut
 
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wooolf

Kein anderes Hobby?
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28 Februar 2011
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Bärlin
Nette Mädels in Guatemala...in eine der Ladys könnt ich mich ja glatt rein verlieben, die hat was...

Das mit den Angaben zur Sicherheitslage scheint allgemein in der ganzen Welt so zu sein. Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Schön das sich die Befürchtungen, welche die im voraus gesammelten Informationen aufkeimen ließen, nicht bestätigt haben.

Hinterhofbekleckerer...tststs :bigsmile
 

tonymatterhorn

Kennt noch nicht jeder
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Guatemala gehört schon zu einen der gefährlichsten Ländern die ich kenne. War selbst da und habe von Bekannten die dort leben bittere Stories zu hören bekommen.
 

kupoa

do what you cant!
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www.youtube.com
Ein gewisses (einkalkuliertes) Risiko gehört für mich einfach mit dazu wenn man neue, unbekannte, Gebiete erforscht..
Es sollte nur überschaubar bleiben.
 

KingKong

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Vorgestern kam die neue UNO-Studie zu den gefährlichsten Städten der Welt (ausserhalb von Kriegsgebieten) heraus:

1. Caracas
2. San Pedro Sula / Honduras
3. San Salvador

Das Land mit den meisten Mordopfern ist nun El Salvador.

zu 1.)
Das im Lande Venezuela irgendetwas heftig schief läuft, merkt man schon auf dem Flughafen. Dazu muss man keinen Schritt vor die Tür gesetzt haben.

zu 2.)
Dorthin fuhr mein Bus, in den ich gesetzt wurde, um meinem Gepäck hinterherzufahren. Gut dass ich vor dem Endziel aussteigen konnte.

zu 3.)
Allein in der Sylvesternacht gab es dort 35 Morde. Von allen Orten wo ich bisher war habe ich mich im Centro am unwohlsten gefühlt, trotz meiner netten Begleitung. Natürlich gehen bei solchen Schlagzeilen meine Gedanken auch immer Richtung Belen, die ja ihr ganzes Leben dort verbringen muss.
 

KingKong

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Flores/ Guatemala
Sonntag, 22. März 2015


6.00 Uhr

Mit dem Nachtbus von „Linea Dorada“ treffe ich frühmorgens in Flores ein.

Die Nachtbusse auf dieser „Rennstrecke“ waren schon einige Male Ziel von Überfällen bewaffneter Banden, so dass m.W. die Pauschalveranstalter dazu übergegangen sind, ihre Kunden per Flieger dort hinzubringen. Meine Fahrt verläuft aber sehr angenehm, der Bus bietet genügend Beinfreiheit, die Sitze können zurückgeklappt werden und meine Sitznachbarin entpuppt sich als anlehnungsbedürftige und wenig kontaktscheu recht attraktive Mittdreißigerin.

Flores ist der Ausgangspunkt für Touren nach Tikal und liegt traumhaft, verbunden mit der Stadt Santa Elena auf dem Festland durch einen Damm, in einem See.

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(Foto einer Postkarte)

Der Ort bietet alles was ein Touri braucht und mag, Unterkünfte für jeden Geldbeutel, pitoreske Straßen mit Kopfsteinpflaster und lustig bunt angestrichenen Häusern, sehr freundliche Bewohner, gute Restaurants, preiswerte Happy Hour Angebote.

Naja, FAST alles gibt es hier. Nutten oder andere verfügbare Chicas leider nicht. Und die zahlreich vorzugsweise in Grüppchen flanierenden jungen einheimischen, überwiegend sehr ansehnlichen Mädchen sind für ergraute alte Tourisäcke nicht verfügbar. Wahrscheinlich noch nicht mal für gleichaltrige Bewohner des anderen Geschlechts. Hier herrscht noch ein recht züchtiges Bild der Geschlechtertrennung und Beziehungsanbahnung, habe ich den Eindruck.

So konzentriere ich mich -mit wenigen Ausnahmen- auf das normale Touri-Leben, wie alle anderen auch. Ohne enttäuscht zu sein. Im Gegenteil. Es ist toll hier. Ein Traum. Irgendwo in Spanien oder Italien gelegen wäre dieser Ort der absolute Renner für die Tourismusbranche.

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KingKong

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15.00 Uhr

Es ist nun voll auf der Strandpromenade, direkt vor meinem Hotel.

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Wahrscheinlich ist es eine beliebte Sonntag Nachmittag Beschäftigung nicht nur der Dorfbewohner, sondern auch der Leute vom Festland, hier zu flanieren, etwas an den preiswerten Essständen zu verzehren, sehen und gesehen werden und mit Bekannten ein Schwätzchen zu halten.

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