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Andere Oh wie Geil ist Panama – Drei Wochen durch Mittelamerika

KingKong

Kein anderes Hobby?
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28 September 2015
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Anschließend geht es wieder auf die Fressmeile. Viel dreht sich bei unserer Unterhaltung wieder um Sex. Meinen einschlägigen in Panama erworbenen Wortschatz kann ich übrigens in die Tonnen treten. In jedem Land Lateinamerikas gibt es unterschiedliche Slangausdrücke für Pussy, Schwanz, Titten, Ficken usw.

Nach diversen Toña-Bieren und Margaritas verabreden wir schließlich ein Spiel. Ich gebe zu, es ist meine Idee. Was fällt einem nicht alles ein, wenn man besoffen ist. Münze werfen. Wer verliert darf nicht auf die Toilette gehen sondern muss im benachbarten Parque Central pinkeln. Gesagt getan. Ich habe Glück. Brenda verliert.

Wir zahlen und gehen in den Park. Es ist dunkel, aber der Park ist gut beleuchtet und noch sehr gut besucht. Keine Chance ein unbeobachtetes stilles Plätzchen zwischen den Büschen zu finden. Arme Brenda. Aber ich habe mittlerweile festgestellt, dass sie nicht nur hässlich sondern auch ziemlich clever ist. So auch jetzt. Nach längerem Suchen gibt sie schließlich auf und lässt es laufen. Sie pinkelt in ihre halblange dünne Stoffhose und zwischen ihren Füßen entsteht ein kleiner
See. Immerhin scheint niemand diese Aktion zu bemerken. Ihre Bitte, es ihr trotz meines Wettsieges gleich zu tun wehre ich mit dem Hinweis ab, dass
ich nur ganze zwei Hosen im Gepäck habe und ich mir eine vollgepinkelte somit gar nicht leisten könne.

Unser Hotel liegt gleich um die Ecke. Dort schnell unter die Dusche und dann zum Abhaken eines weiteren Punktes auf unserer Sex-Liste. Wir spielen Vergewaltigung. Oder so was in der Richtung. Brenda will sich jedenfalls wehren. Tut sie auch. So sehr, dass ich die Lust verliere und wir in den einvernehmlichen Sex übergehen. Ich bin eigentlich nicht so der Gewaltmensch.

***** Fortsetzung folgt *****
 

wooolf

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28 Februar 2011
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Bärlin
Ich sag es mal ganz uncharmant, Du zogst Dir da ne Sau ans Land!
Sie mag´s im Wasser und an Land, sie mag´s im Bett und mit der Hand.
Sie will den Schuss tief in den Rachen, fängt an zu würgen, bloß nich lachen.
Sie bringt sogar ne Freundin mit, jetz seid ihr plötzlich schon zu dritt.
Es steht ganz groß an jeder Wand,
Du bist im Schlaraffenland!


Ach und wunderschöne Fotos von den Inseln. Da kommt ja fast Romantik auf mit Deinem kleinen Brummer.
 

knocherl

a bisserl was geht immer
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1 Juli 2012
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bei München
ich hab da so eine schlechte Erinnerung, als ich in der Strasse der Künstler diese niedrigen Begrenzungsstangen gesehen habe, da hab ich mal am hellen Tag eine übersehen und mich hat es sowas von auf die Waffel gehaut, :eek:
 

KingKong

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Managua/Nicaragua
Dienstag, 17. März 2015


8.30 Uhr

Drei Tage Panama und vier Tage Granada sind für mich ein echter Langzeitaufenthalt. Nun ist aber erst mal Reisezeit angesagt. Wer durch Mittelamerika will muss auch einige Kilometer abfahren. Ab jetzt heißt es für mich für die nächsten Tage: jeden Tag eine andere Stadt und teils längere Busfahrten.

Erst einmal kann ich es aber gemächlich angehen. Mit dem lokalen „Chicken Bus“ in 90 Minuten nach Managua, der Hauptstadt Nicaraguas.

Ich beziehe Quartier in einer Bruchbude, die aber den Vorteil hat, neben dem Busbahnhof von Ticabus zu liegen, der größten Busgesellschaft Mittelamerikas, mit der ich morgen früh Richtung Honduras und El Salvador fahren will. Für eine Nacht gehts. Allerdings allein. Unverheiratete Pärchen duldet der Vermieter nicht. Schon lustig. In den guten Touri-Hotels in Granada ist das überhaupt kein Thema. In dieser Absteige schon.

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Brenda spielt meine Reiseleiterin in Managua und will anschließend am späten Nachmittag mit dem Minibus wieder nach Hause nach Leon fahren.

Eigentlich bin ich auch froh darüber, dass nachher der Abschied naht. Ich bin in meinen Urlauben, egal wo, immer aufs Neue überrascht, wie viel nette Mädels es doch auf Erden gibt. Und Brenda ist auf jeden Fall eine davon. Aber zwei Tage mit ihr und unseren diversen Sexspielen reichen. Mag ich vorher und nachher oft von solchen versauten Sachen träumen, bin ich oft vor Ort im Urlaub gar nicht so geil drauf wie ich es gerne hätte. Oft bin ich viel zu sehr fasziniert von dem, was ich an Andersartigem sehe und erlebe und Frauen degradieren dann zur Nebensache. Und eigentlich ist das auch gut so.
 

KingKong

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10 Uhr

Viel zu sehen gibt es in Managua nicht. Eine recht komische Stadt, zu der ich keinen Bezug bekomme, in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit sowieso nicht. Zunächst steigen wir auf den Mirador des Parque Hisorice de Tiscapa, einem Vulkanberg mitten im Stadtgebiet, mit einem Vulkansee. Von hier hat man einen prima Blick, auf das, was mal das Zentrum der Stadt war, bis zum Managuasee. Ansonsten sieht man viel Grün, ein paar Häuseransammlungen rund um Einkaufszentren, aber sonst nichts was als neues Stadtzentrum durchgehen könnte. Wo wohnen eigentlich die ca. zwei Millionen Einwohner ? Wo ist der Regierungsbezirk ?

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Anschließend steigen wir hinab zur Laguna, eher ein Vulkankratersee.

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KingKong

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Man kann ihn in ca. 30 Minuten einmal umwandern. Der Weg ist wenig spektakulär und ich halte diesen Programmpunkt für überflüssig. Brenda hat aber anderes im Sinn. Sie will zum Abschluss unserer Zeit noch etwas Geiles erleben.

In einem ihrer Pornofilmchen spaziert ein Mädchen mit vollgespritztem Gesicht durch ein Einkaufszentrum. Etwas Ähnliches will nun Brenda nachspielen. Dazu suchen wir uns ein geschütztes Plätzchen, was nicht weiter schwer ist. Wir sind weit und breit die einzigen Gestalten hier. Brenda spielt zunächst an sich selbst herum. Dann gibt es einen gekonnten Blow-Job, schließlich muss der Saft, den Brenda spazieren tragen will, ja irgendwo herkommen, und ich verteile meine Ladung in ihrem Gesicht.

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Sperma hängt ihr auf der Stirn, an der Wange und am Kinn. Einiges läuft ihr langsam runter Richtung Bluse, anderes bleibt im Gesicht hängen.
Mit dieser Gesichtsverschönerung spazieren wir nun durch die Straßen des Viertels. Reaktionen von Seiten der Leute bemerken wir nicht. Wahrscheinlich ist es
zu belebt als dass der Einzelne hier auffällt oder näher angeschaut wird.

Derart enttäuschend will Brenda die Sache aber nicht beenden. Sie steuert auf eine Gruppe von Schulmädchen zu und fragt nach irgendeinem Gebäude. Ich halte mich dezent im Hintergrund. Die Girls geben Auskunft, mit leicht erstaunten Blicken wie mir scheint. Als wir weitergehen hören wir sie dann aber lauthals lachen. Offensichtlich wissen sie trotz ihres zarten Alters Bescheid. Anschließend wischt sich Brenda meine Hinterlassenschaft endgültig ab.
 

KingKong

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13 Uhr

In der größten Mittagshitze besuchen wir das alte Stadtzentrum, das nach dem letzten schweren Erdbeben von 1972 nicht wieder aufgebaut wurde und nun verlassen daliegt. Wieder sind wir fast die einzigen Besucher und sehen uns die alte Kathedrale an, das Palacio Nacional, das Theater und die riesige Plaza de la Revolucion.

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KingKong

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Gleich nebenan wurde eine schicke Promeniermeile direkt am Ufer des Managuasees erschaffen, der Malecon (Puerto Salvador Allende), mit einer Vielzahl von Lokalen und Imbißbuden. Wir essen leckere Fajita Pollo als Abschiedsmahlzeit, während um uns herum reizende Chicas eintreffen, die sich als Verkäuferinnen an den Imbißständen auf das Nachmittags- und Abendgeschäft vorbereiten. Ich denke mir im Stillen, wenn doch eine dieser Schönheiten solche geilen Sexphantasien a la Brenda hätte und mich statt Brenda in Granada besucht hätte …

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17 Uhr

Der Abschied ist kurz und schmerzlos. Ein Kleinbus Richtung Leon steht gerade zur Abfahrt bereit, kurze Umarmung und Küsschen, Brenda springt hinein und weg ist sie.

Aus den Augen, aus dem Sinn. Ich gehe über die Straße zum größten Einkaufszentrum Managuas, der Metrocentro Mall, trinke sündhaft teure Milkshakes, verdrücke einen riesigen Eisbecher und schaue mir die Leute an, besonders natürlich die weibliche Kundschaft.

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Bevor ich aber ein paar besonders sehenswerte Exemplare ablichten kann, werde ich wegen meines wohl allzu offensichtlichen Tuns von der Security kurzerhand der Mall verwiesen. Dumm gelaufen.

19 Uhr

Mein Viertel soll, wenn die Dunkelheit hereinbricht, nicht das sicherste sein. Tatsächlich treiben sich auf den Straßen einige obskure Gestalten herum. Ich laufe trotzdem noch ein wenig umher. Viel zu sehen außer ein paar Kneipen, in denen sich die Bewohner des Viertels voll laufen lassen, gibt es aber nicht.

Mit ein paar Bierdosen mache ich es mir auf einem Stuhl vor meiner Behausung bequem und warte auf die Abfahrt meines Busses Richtung El Salvador mitten in der Nacht.
 

KingKong

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Im Bus nach San Salvador/ El Salvador
Mittwoch, 18. März 2015


Irgendwann vormittags irgendwo in Nicaragua

Ich schaue aus dem Fenster des voll besetzten Busses mit für mich unbekanntem Ziel, kann mich aber an der an sich schönen Landschaft mit zahlreichen Vulkankegeln überhaupt nicht erfreuen, schüttele regelmäßig den Kopf und murmele ständig vor mich hin: „Wie konnte das passieren?“ Mein Sitznachbar muss mich für vollkommen bekloppt halten. Auf meinem Schoß liegt ein Buch, aber ich habe keine Lust zu lesen. Auf dem Buch liegt mein Smartphone mit leerem Akku sowie mein Reisepass. In meiner Gesäßtasche befindet sich mein Portemonnaie mit einigen Dollar, Euros und Cordobas sowie meinen Kreditkarten. Außer dem was ich am Leib trage, ist das alles was ich derzeit besitze. Meine restlichen Sachen fahren irgendwo in Mittelamerika spazieren. Bei den scharfen Grenzkontrollen ist es unmöglich, dass unbegleitetes Gepäck irgendeinen Grenzübertritt erfolgreich schafft. Bye bye geliebte Reisetasche. Bye Bye auch ein schöner unkomplizierter Urlaub … – Wie konnte es dazu kommen ? – Rückblende:

Managua

Ticabus Station



4.15 Uhr



Ich bin überpünktlich am Busbahnhof, gebe meine Reisetasche ordnungsgemäß ab und warte auf die Abfahrt meines Busses nach San Salvador um 5 Uhr. Es ist einiges los hier. Auch andere Busse in die Nachbarländer fahren frühmorgens los. Ich gehe in den Warteraum und schaue zu, wie Reisende im Hof der Station in den Bus Richtung Honduras steigen. Die Abfertigung erfolgt sehr schleppend. Um 5.15 Uhr noch nichts zu sehen von meinem Bus. Na ja, wie in Afrika, denke ich. Um 5.45 Uhr frage ich endlich mal nach. Und ernte Gelächter. "Unsere Busse fahren immer pünktlich ab. Der Bus nach El Salvador ist schon lange unterwegs." Mit
meinem Gepäck. Den Aufruf hatte ich wohl im Trubel nicht gehört. Mein Bus ist nicht hinten im Hof, wo ich saß, sondern vorne an der Straße abgefahren. Ohne mich. Und offensichtlich ohne zu kontrollieren, ob alle gebuchten Passagiere an Bord sind.

Meine Aufregung ist groß. Könnte ich ein Taxi nehmen und hinterher fahren ? Nein, unmöglich, wird mir gesagt. Die Ticabusse sind schneller als andere Autos. Nach langem Palaver soll ich in den Honduras-Bus steigen, der immer noch nicht losgefahren ist. Warum denn das ? „Cuarentayocho“, sagt mir ein Angestellter schroff. Hä ? In der Aufregung ist mein Spanisch auf Wortfetzen geschrumpft. Ach so, Sitz Nr. 48 ist frei.

Da sitze ich nun, schaue aus dem Fenster und ärgere mich über mich selbst und die Ticabus-Bediensteten gleichermaßen. Die Grenze zu Honduras ist bald erreicht und die Grenzformalitäten sind überraschend komplikationslos. Ok, viel zu durchsuchen gibt’s bei mir ja leider auch nicht.

Ich möchte den Staat Honduras nicht vorschnell aburteilen. Im Norden des Landes mag es anders aussehen. Obwohl, da liegt ja auch SPS, San Pedro Sula, die gegenwärtige Mordhauptstadt der Welt. Im Süden, den ich –hoffentlich- in Richtung El Salvador durchquere, jedenfalls sieht es verheerender aus als in den schlimmsten Gegenden Afrikas, die ich kenne. Tiefe Schlaglöcher in den Straßen alle 20 Meter, häufige Polizeikontrollen (zu welchem Zweck wohl...), zerlumpte, bettelnde Kinder am Wegesrand, Müll wohin man blickt. Ganze Landstriche sind mit Plastikmüll übersäht und verfangen sich an den vielen Stacheldrahtzäunen.
Eines der wenigen ansehnlichen Häuser ziert ein großes Schild: Nightclub.

Am Nachmittag wendet sich dann plötzlich alles zum Guten. In Choluteca, einem kleinen Kaff im Süden von Honduras, wo sich die Hazuuptverbindungsstraßen nach Costa Rica kreuzen, sehe ich an einer Tankstelle einen anderen Ticabus stehen. Zeitgleich kommt der Busbegleiter zu mir, deutet auf den Bus und meint: „allá está su equipaje amigo“. Das also ist tatsächlich "mein" Bus. Mit meinem Gepäck. Der Bus hat extra eine Stunde dort auf mich gewartet. Ich kann mein Glück kaum fassen. Zumal meine Reisetasche die nächste Grenze bestimmt nicht überstanden hätte.

Die Abfertigung an der Grenze zwischen Honduras und El Salvador dauert ewig und ist krass. Passagiere in einer geraden (!) Reihe nebeneinander aufstellen, Handgepäck davor, Koffer noch mal in einer Reihe davor. Warten in der heißen Sonne Mittelamerikas. Militärs mit vorgehaltenen MPs ziehen auf, dazu Drogenhunde. Unzählige Male laufen die Köter hin und her, die Uniformträger schauen sich grimmig jeden Passagier an und führen wahllos einzelne ab in kleine Kabuffs. Diese verschwinden dort dann für längere Zeit …

19.30 Uhr

Am Abend komme ich endlich in meinem Hotel Meson de Maria in San Salvador an, das wiederum neben der Ticabus Station in San Benito liegt, einem der Nobelviertel der Stadt. Alle anderen Stadtteile sollte man abends tunlichst meiden. Das Hotelpersonal besteht zu meiner Freude ausschließlich aus hübschen weiblichen Bediensteten, die mir gegenüber auch noch ausgesprochen freundlich sind. Der einzige Lichtblick am heutigen Tage. Ich spaziere noch etwas durchs Viertel, die Zona Rosa genannt, mit einigen Restaurants, allen international bekannten Fast-Food-Läden und ein paar schicken Bars, begebe mich aber dann doch recht früh aufs Zimmer und warte auf den morgigen Tag und auf eine gewisse Juanita Conchita Belen Sanchez Osario.

P.S.

Bilder gibt es heute nicht. Ich habe keine gemacht und möchte diesen Tag am liebsten aus meinem Gedächtnis streichen.

***** Fortsetzung folgt *****
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Wahnsinnsklasse Bericht. Da fühlt man sich wie life dabei. :daumen

Mir der Brenda könnte ich zwar rein optisch nichts anfangen, aber mit ihren Wasserspielen schon.
Auch der Lago Nicaragua, bzw. deine Bilder desselben, finde ich fasziniert.

Hier mal ein Ausschnitt aus einem deiner Fotos:

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In Granada muss entweder irgendetwas im Trinkwasser sein, oder es ist das Klima.
Woran zum Beispiel denkt Roberto (im Vordergrund) gerade, warum trägt er seine Hose offen? Warum schielt die Dame rechts im Hintergrund ( Francisca)?
Scheint so, in diesem Land denkt jeder nur an das Eine. :bigg
 

KingKong

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Hehe, Du hast eine tolle Beobachtungsgabe. War mir gar nicht aufgefallen, allerdings gehören Jungs mit offener Hose auch nicht zu meinen bevorzugten Zielobjekten :)

Zwischendurch möchte ich mich mal eben kurz für die vielen "Likes" für meine Berichte bedanken. Habe grad gecheckt, dass ich mit den relativ wenigen Beiträgen die ewige Top Ten geentert habe. Ist zwar nur eine Momentaufnahme und die werde ich nicht halten können, freut mich aber natürlich trotzdem.
Hier also mal ein imaginäres "Danke" an alle Leser, denen meine Berichterstattung gefällt. An die Anderen, die sich hierher verirren, aber auch :)
 

wooolf

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Bärlin
So das heißt jetz also Honduras is nix?
Du bist im Prinzip auch nur durch gefahren? War das von vornherein so geplant oder war das wegen dem Kofferschreck?
Als abgehakt auf Deiner Weltkarte zählts aber trotzdem oder? Bist ja schließlich ausgestiegen und auf Hondurischem Boden gewandelt.
 

KingKong

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So das heißt jetz also Honduras is nix?
Du bist im Prinzip auch nur durch gefahren? War das von vornherein so geplant oder war das wegen dem Kofferschreck?
Als abgehakt auf Deiner Weltkarte zählts aber trotzdem oder? Bist ja schließlich ausgestiegen und auf Hondurischem Boden gewandelt.

Aber Hallo. Natürlich prangt nun auch ein dickes Kreuzchen auf dem Staate Honduras !!

Und ja, das war so geplant. Das einzige touristische Hightlight dort sind die Ruinen von Copan, aber da bereits Xichen Itza und Tikal auf meinem Programm standen habe ich Copan ausgelassen. Man muss sich ja bei einer solchen Tour und der wenigen zur Verfügung stehenden Zeit beschränken. Und Honduras ist nur etwas für Apokalypse-Anhänger oder Gotcha Spieler, die gern mit richtigen Kugeln spielen.

Ja Klasse das es weitergeht. Ich bin nur immer so schnell fertig mit dem neuen Teil.

Sei nicht unzufrieden, Du bekommst doch heute gleich zwei Tage zu lesen
 

KingKong

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San Salvador/El Salvador
Donnerstag, 19. März 2015


8.30 Uhr

Belen erscheint pünktlich im Hotel zum gemeinsamen Frühstück. Ich bin gerade erst aufgestanden, aber Belen kommt direkt von der Uni, wo sie schon 2 Stunden Vorlesungen hinter sich hat.

Mit Belen hatte ich im Vorfeld sehr viel gechattet. Sie ist wohl das anständigste, fleißigste und strebsamste weibliche Wesen, das ich
kenne. Sie arbeitet tagsüber in einer Anwaltskanzlei, studiert nebenbei Jura mit Frühmorgens- und Abendkursen, hat einen Heimweg von über einer Stunde mit dem Bus und ist von Montag bis Samstag von 4.30 bis 21.30 Uhr unterwegs. Dann warten noch die Hausaufgaben. Alles um die Familie so gut es geht zu unterstützen. Die Familienregel besagt, dass sie jeden Abend spätestens um 22 Uhr zuhause sein muss. Ohne Ausnahme. Belen ist mittlerweile 31 ...

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Insofern erwarte ich nichts weiter als ein paar Stunden in netter weiblicher Begleitung in der Hauptstadt des momentan zweitgefährlichsten Staates der Welt (nach der neuesten Mord- und Kriminalitätsstatistik, Nr. 1 ist Honduras, da war ich gestern, Nr. 3 Guatemala, da fahre ich morgen hin, Nr. 4 Belize, da bin ich in 5 Tagen).

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Citytour zu gestalten, allein, organisiert mit einer Gruppe (wobei ich eine solche Möglichkeit in San Salvador nicht gefunden habe). Die schönste Art aber finde ich, ein nettes Girl an seiner Seite zu haben, welches mir ihre Stadt näher bringt.

Nach dem Frühstück geht es los Richtung Centro Historico. Die Altstadt soll nach Einbruch der Dämmerung eine absolute No Go Zone sein. Ich bin immer recht skeptisch wenn ich solche Empfehlungen lese. In diesem Fall aber ahne ich, dass man dem Rat besser Folge leisten sollte. Sehenswerte Bauwerke gibt es kaum. Vieles ist in einem maroden Zustand, die Kathedrale ist deutlich weniger prunkvoll als in vergleichbaren Städten. Die Einwohner passen sich dem allgemeinen Eindruck an. Im Durchschnitt ärmlicher, manchmal wenig vertrauenserweckend. Ganz anders als in dem Viertel, in dem ich wohne.

Einzig die Iglesia El Rosario finde ich sehr beeindruckend. Von außen kaum als Kirche zu erkennen beherbergt sie innen zahlreiche Metallkunstwerke. Vor allem die bunten Glasfenster schaffen eine schöne Atmosphäre und führen zu reizvollen Lichteffekten.

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KingKong

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Belen hat sich gut vorbereitet auf das City-Sightseeing und referiert mir die Geschichte der bedeutenderen Bauwerke und Plätze, den Parque Libertad, das Teatro nacional, die Catedral natürlich, den Palacio Nacional und die Plaza Hula Hula, an der nur der Name besonders ist.

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