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Thailand Nix mehr Newbie - Pattaya Folge 2

Horstilein

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4 März 2014
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Nach der ersten Pattayatour im letzten Jahr, soll an dieser Stelle nun der Bericht meines zweiten anliegenden Urlaubs (ab dem 8.Oktober 2016 , 10 Tage lang) folgen.


Habe mir den Bericht gerade noch mal angeschaut, ein Resümee fehlte noch, ich hatte dazu keinen Bock mehr, da ich einen gewissen Abstand brauchte. Ich hole das mal ansatzweise in diesem Prolog nach:
Gegen Ende des Urlaubs war das alles ein wenig zu viel für mich. Der Krach, der Trubel, 100 Stimmen von allen Seiten, der von Alkohol und Sex „geschundene Körper“, der Gedanke an die anstrengende Heimfahrt/-flug. Ich wollte unbedingt nach Hause, das Herunterkommen vor Ort fiel mir schwer.
Das war mir neu: Im Urlaub hatte ich nie den Gedanken an die imaginäre STOPP-Taste, der Wunsch „Kann so weitergehen“ gehörte dazu, hat bisher immer einen guten Urlaub ausgemacht.
Hier war der Fall so: Ich wollte hier weg… Habe in dem einen oder anderen Bericht von einem leichten Koller mal gelesen. Mir ist es auch so widerfahren.
Zunehmend, mit einem kleinen zeitlichen Abstand, war ich wieder Feuer und Flamme.
Die Überlegung, wohin es im nächsten Urlaub hingehen sollte, stand fest wie das Amen in der Kirche. Back to Pattaya. Was anderes kam dann aber wieder doch nicht in Frage.

Gemerkt habe ich das Verlangen immer wieder:
Der Arbeitstag war (wie nicht selten) scheiße bis zum Gehtnichtmehr, mir brummt der Kopf, darf noch gar nicht an den morgigen Tag denken. Was mache ich? Ich schalte den Computer an, steuere die Pattayaforum-Seite an und les mir einen Pattaya-Livebericht durch.
Gerne warf ich zwischenzeitlich einen Blick auf die Pattaya-Webcams, egal ob nächtlicher Trubel oder regennasser Alltag: „Mädels und Jungs, bald konme ich wieder“ wollte ich den Leuten am Monitor zurufen.
Kannte ich vorher nicht, Webcams von anderen Orten haben mich nicht die Bohne interessiert. In diesem Fall: Weckt Erinnerungen, schaltet das Kopfkino an, verkürzt aber nicht das Warten.

Daher nahm ich das Emirates-Special im Juli wahr und orderte ein Ticket von Hamburg-Bangkok.
Nicht ideal, denn da kommen auch je Strecke noch 3 Stunden Bahnfahrt dazu. Nichts zu machen, die Flugzeiten von Düsseldorf aus passten mir gar nicht. Da ich eigentlich gerne mit der Bahn fahre (zu Fußballspielen), werde ich mir dort das erste Urlaubspils gönnen.
Nachdem die Überweisung gelaufen war und ich meinen Sitzplatz wählte, kam mir in den Sinn, dass ich bei der Buchung die kostenlose Rail&Fly-Option vergessen hatte. Ich rief in Düsseldorf an und mein „Emirates-Mitarbeiter des Monats“ lief am Computer zu Höchstform auf und änderte dies.
Tipp: In dem Fall, in Düsseldorf anrufen, in Frankfurt könnte es laut vertraulicher Info etwas komplizierter, wenn nicht sogar teurer sein…

Weiter ging es mit dem Hotel, wo ich das Pferd von hinten aufzäumte: Dieses Mal wollte ich in den letzten Tagen meines anstehenden Herbsturlaubes mir „Easy-Going“ verordnen und wählte drei Näch
te im China Garden mit Balkon und Jacuzzi. (Ja, ich mache mir es am liebsten alleine im Jacuzzi gemütlich!)
Beides hatte ich bei meinem letzten Aufenthalt zu schätzen gewusst und dieses Mal sollte es den Zweck erfüllen, mal gegen Ende des Urlaubs etwas runter zu kommen, Gedanken zu ordnen und hoffentlich intensiver meinem Forumsberichten widmen. Hotel-Preis: 31 € pro Nacht, wobei ich 2000 B per Paypal anzahlen musste.
Fehlte noch ein Hotel für die ersten 7 Nächte. Nach langem Foren-Studium wählte ich das Blue Sky in der Soi 5, auch wenn ich ob der Lage leicht verunsichert war. Hatte die Nähe zur LK Metro durchaus zu schätzen gewusst.
Andererseits kann ich mich erinnern, dass die gelegentlichen Ausflüge zur Soi 6 so weit und schweißtreibend waren, dass ich dort wenig Bock auf ein wenig Vergnügen hatte.
Nächstes Mal vielleicht ein Hotel irgendwo zwischen Soi 6 und LK Metro, bin für Vorschläge dankbar.
Ach ja, abgesehen davon sollte es ein Hotel mit Pool auf dem Dach und einem vernünftigen Fitness-Raum sein. Wir werden sehen…
By the way, Preis für 7 Übernachtungen knapp unter 200 €, also ca. 28 € pro Nacht.

In einer Schreibtischschublade daheim habe ich ein kleines Sortiment an Geld unterschiedlichster Währung. Darunter halt auch 5800 B aus dem letzten Thailand-Urlaub. Das sollte für den ersten Tag reichen. Von einem anderen Urlaub fand ich noch zu meiner Überraschung 180 Emirates-„Dollar“, was mir auf der Zwischenstation am Flughafen Dubai vielleicht weiterhelfen kann.
 

Horstilein

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So, mein Urlaub liegt nun wenige Tage zurück.
Ich werde im Laufe der Zeit nach und nach häppchenweise meinen Bericht hier verewigen, spärlich garniert mit einigen Bildern.
Auf geht`s!!!
 

Horstilein

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Der letzte Arbeitstag zog sich in die Länge, mich hatte es körperlich richtig erwischt. Seit Tagen plagte mich eine Erkältung, einen Krankenschein habe ich (Idiot!) mir nicht genommen. „Ist ja bald Urlaub“. So verbrachte ich die Zeit zwischen Kofferpacken und Ankunft in Pattaya nahezu im Delirium. Glücklicherweise lief alles auf dem Hinflug sehr reibungslos, die Abläufe (Bahnfahrt, Einchecken, Fliegen, etc) waren bekannt und eingeübt. Daher schaffte ich den Hinflug auch trotz meiner körperlichen Versehrtheit.
Bei der Immigration musste ich nur 1 Minute warten, auch am Gepäckband kam mein Koffer sehr zügig ans Licht.


Dann nahm ich mir ein Taxi, bzw. zog eine Taxi-Karte und fuhr für 1500 plus Tipps nach Pattaya. Am Hotel angekommen, checkte ich um ca. 11 Uhr ein, packte meine Sachen aus und trank mir eine Fanta auf dem Balkon. Das Hotel macht einen ordentlichen Eindruck, nicht 1a, aber sauber und aufgeräumt. Ich ärgerte mich über den mangelnden Stauraum.
Das Angebot im Zimmer war sehr reichhaltig, es gab reichlich Getränke im Kühlschrank, sogar Kondome lagen bereit. Natürlich alles mit Preisliste… Nun ja, das interessierte mich alles wenig, da ich ja Selbstversorger bin. Daher musste ich den halben Kühlschrank erstmal ausräumen, um Platz für meine eigens gekauften Getränke zu haben.
Abgesehen von der Fanta, die ich zu allererst trank. Die Rechnung von 20 B lag, von der Putze am nächsten Tag ausgefüllt, später auf dem Schreibtisch…


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Hier die Bilder meines Zimmers ...

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und der Ausblick vom Balkon, die Straße hinunter geht es Richtung Beach Road ( 200 - 300 m)

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Preisliste


Dann ging es ein wenig ans Flanieren, dann fiel mir ein, dass das Formel 1-Rennen ja lief. Warum ich das nicht in Beachroad-Nähe guckte, sondern in Richtung LK Metro stapfte - keine Ahnung... Ich steuerte die Blue Heeler Bar an, Dort guckte ich die 2. Hälfte des Rennens und aß zu Mittag, Stir Fried Chicken mit Cashew Nuts.

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Dann fuhr ich mit dem Bahtbus zurück, musste ein wenig suchen, um die Soi 5 zu finden. Ich kaufte noch im 7Eleven ein und kühlte mich ein wenig im Zimmer ab.
Meine Erkältung mit dem kratzenden Hals war bis zum Ende des Flugs mein ständiger Begleiter, seitdem ich in Pattaya war, waren diese Symptome weitaus schwächer. Hat sicherlich auch was mit der Klimaanlage im Flugzeug zu tun, mal sehen, welche Wirkung die Klimaanlage im Hotelzimmer auf mich hat.
Ich horchte in mich hinein: Ich will nicht sagen, dass ich Bäume ausreißen könnte. Eine Saufnacht würde mich wohl ins Elend stürzen. Dennoch merkte ich, dass es gesundheitlich bergauf ging. Was eine Luftveränderung so ausmacht....
 

Horstilein

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4 März 2014
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Der erste richtige Tag hier in Pattaya! Ich lag erst bis 11 Uhr in der Kiste. Guckte ein paar Filme und surfte ein wenig herum. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die daheim nicht abschalten können. Meinen letzten „Ferien“ habe ich zu Hause verbracht und wollte „die Seele baumeln lassen“. Das hat überhaupt nicht geklappt, „da ist ja immer noch etwas, was sich an Arbeit an angesammelt hat“ – die berühmten To-Do-Listen.
Seit mehr als einem Jahr fehlt mir das – endlich war es soweit: Weit weg von zu Hause und nichts im Hinterkopf, was ich noch mal so eben erledigen könnte.


Also bestellte ich mir etwas zu essen aufs Zimmer, ein Clubsandwich (90 B + Tipp).
Ein wenig gestärkt besuchte ich das Hotel-Gym. Alles in einem Top-Zustand, ich radelte ein paar Minuten und stemmte ein paar Hanteln. Noch nie fand ich in einem Hotelgym ein Relax-Chair vor. Er hat ein paar ordentliche Massageprogramme zu bieten, auch die Beine können durchgeknetet werden. Leider suchte ich die Handjob-Funktion auf der Fernbedienung vergeblich.

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Vor dem Aufzug hing an der Wand dieses Bild von den "Glorreichen Sieben".
Das fotographierte es erstmal, denn das brauche ich unbedingt für mein Heimkino.


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Dann war mir nach ein wenig mehr Bewegung in der Soi 6 zumute.
Selbst um diese Zeit (ca 15 Uhr) war schon eine Menge los, das Überangebot überforderte mich eín wenig. Hatte beinah schon das Ende der Straße erreicht, ehe ich auf die "O Bar" aufmerksam wurde. Dort kam ich mit einer netten Lady ins Gespräch.
Namen habe ich vergessen, bin schon in Deutschland mit meinem miesen Namensgedächtnis aufgeschmissen, hier gebe ich mir gar nicht erst die Mühe, die Vornamen der Damen abzuspeichern.
Wie dem auch sei, nach einem Drink, etwas Geschmuse, machten wir uns schnurstracks in die 1. Etage in die wohl standardmäßig miesen Shorttime-Rooms.
Erst als wir gemeinsam duschten, fiel mir ihr enormer Vorderbau ins Auge. Muss schon sagen, ich stehe auf große Dinger.
Da ich vor meiner Thailand-Zeit viel in Polen unterwegs war, wurde diese Vorliebe dort ausreichend bedient. Hier komme ich eher seltener in den Genuss, oft hat man in diesem Land ja eher die berühmten "zwei Kirschkerne unter dem Spannbezug eines Bügelbretts".
(Es sei denn, man geht in die Agogos und guckt sich die Silli-Kissen an)
Nein, die Dinger waren "100 % Natural" und Größe C bis D und das bei einer Lady, die nicht moppelig war, sondern auch ansonsten eine Top Figur hat.
Nach einer verhaltenen Knutscherei, machte sie sich über meine Nippel her und ging langsam runter zu kleinen Horsti, den sie blank blies. Ich dirigierte sie noch weiter unten: Meine Lieblingsdiziplin, dem Eierlecken kriegte sie zu meiner vollsten Zufriedenheit hin. Ja, mit der Zunge konnte sie sehr gekonnt umgehen. Ich blieb in der Position auf dem Rücken liegend, um einen schöneren Ausblick zu haben. Den hatte ich durchaus und ließ sie nun geraume Zeit etwas reiten. Ein Stellungswechsel kam bei den baumelnden Glocken überhaupt nicht in Frage!
Wollte es gerne noch weiter hinauszögern, aber irgendwann ging es nicht mehr.
Die Übergabe: 1300 B inkl Room, Getränke.
Schöne Nummer, große Boobs und top EL-Einlage - die erste Nummer meines Urlaubs war sehr vielversprechend.

Dann deckte ich mich im 7Eleven ein wenig mit Getränken und Knabberzeug ein.
Ich machte mich im Hotel ein wenig frisch und brauchte nach der ausreichenden Bewegung noch etwas Ruhe. Also ging ich ins Central und guckte im Kino den 3D-Film "Die Insel der besonderen Kinder", eine Art Märchen für Erwachsene, da ein wenig Gruseln dabei war.
Aß dabei übrigens Bananen-popcorn, das hatte `was.



Daraufhin zurück ins Hotel und ließ mir ins Zimmer das Abendessen kommen, Fried Chicken with Cashew Nuts (210 B inkl. Tipp).
Da ich nachts noch das Deutschland-Spiel gucken wollte, legte ich auf dem Balkon noch ein wenig die Füße hoch und nickte dort ein.
Bin dann mit dem Bahtbus erstmals nach Naklua gefahren. Habe dort an zwei Bars ein wenig mit den Ladys Spiele gespielt und ein paar Bier getrunken. Fand es dort nicht überragend. Dann ging ich wieder zurück und begutachtete die Drinking Street. Dort war eine Menge los. War aber nicht zum Abfeiern hier, sondern wollte ja das Spiel sehen. Ich wechselte auf die Beachroad-Seite und fuhr mit dem Bahtbus zu Mikes Shopping Mall, um dort einen kurzen Blick auf die Art Street zu werfen. Es hatten natürlich nur wenige von den Läden offen. Ich spiele immer mit dem Gedanken, mir mein erstes Tattoo stechen zu lassen. Traue mich aber nicht wirklich.
Dann ging ich in die Soi Honey und stattete der Retox Sportsbar einen Besuch ab.
Dort schaute ich das Deutschland Spiel zusammen mit einem Nordiren zusammen. Viele Biere halfen mir über den langweiligen Kick hinweg.
Zwischendurch kam ein Engländer (der das England-Spiel sehen wollte) mit einer Polin (die das Polen-Spiel sehen wollte) hinein. Mann, die war wirklich heiß, wo er die wohl aufgegabelt hat?


Ich machte nach dem Spiel noch einen Stopp inmitten der Soi Honey an einer Beer Bar, an der ich mit einem Spanier ins Gespräch kam.
Dann ging ich einige Meter weiter. Dort spielte an déiner Beer Bar ein Thai auf Gitarre einige recht bekannte Lieder. Der Chef der Bar, der schon gut getankt hatte, lud mich ein und wir sangen zu einigen Songs von Guns and Roses, etc. Habe ich auch noch nicht an einer Beer Bar gemacht, endlich mal was anderes. Dem Gitarrenspieler haben wir ordentlich Tipp gegeben. Gegenüber war ein Massageladen, zu dem ich anschließend rüberging und fragte, ob ich eine Outdoor-Kurzmassage bekommen konnte. Ein Ladyboy bearbeitete meine Schultern, die mir ein wenig Probleme bereiteten. Ich gab ihm in Bierlaune 300 B.


Dann sollte es nach Hause gehen, es war ja schon 4.30 Uhr. Urplötzlich setzte ein wasserfallartiger Regen ein, es kamen ausgerechnet in dem Augenblick kein Bahtbus vorbei und ich flüchtete in die Dakoi (?) Bar, schräg gegenüber vom Central. Dort ging mir eine arg angetrunkene Lady ziemlich auf die Nerven.
Ich wechselte auf die andere Seite der Bar, wo eine zurückhaltende, süße Thai war. Diese sprach natürlich kaum Englisch, wie sollte es auch anders sein.
Nachdem der Regen mehr und mehr nachließ, erwischte ich dann doch einen Bahtbus und war wohl erst kurz nach 6 Uhr in der Falle.
Aber nicht ohne vorher mir ein Frühstücksmenü von MC Donalds (Second Road, zwischen Soi 5 und Soi 6) mitzunehmen…


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Horstilein

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Danke für die netten Rückmeldungen.
Geht deshalb auch weiter:


An diesem Tag war Relaxen angesagt.
Bin gegen 14 Uhr erst aufgestanden, „mit `nem Kopp wie`n Rathaus“.

Ich bestellte mir aufs Zimmer ein Clubsandwich und Fried Noodles. Dann wieder aufs Bett und am Laptop Filme geguckt.
Ich ging erst gegen 20 Uhr raus ins Central, wo ich "Deepwater Horizon" gucken wollte. Leider waren die Zeiten im Internet falsch. Zudem lief der nächste im Porch, nee, 1200 B wollte ich nicht dafür zahlen.
Ging rüber zur Avenue und ging erstmal essen im MC Donalds (Samuraiburger -Menü). Dann kaufte ich ein Ticket für die 21.30 Uhr Vorstellung.
Da ich noch Zeit hatte, ging ich durch zwei Sois noch hindurch, just looking.
Dann kaufte ich auf der anderen Seite der Avenue noch etwas süßes Knabberzeug. Der Film selber hat mir gut gefallen.
Mehr habe ich an diesem Tag nicht unternommen, trotzdem fiel ich groggy in die Kiste.



Sofort weiter mit dem nächsten, produktiveren Tag:

Um ca. 10 Uhr bin ich aufgewacht und aus dem Bett gestiegen. Erst jetzt stellte ich fest, dass ich hinsichtlich meines Zimmers von beiden Seiten beschallt werde. Zunächst war rechts neben mir wohl Inder, einer von denen redete wie ein Wasserfall und das mit einer gehörigen Lautstärke. Links in dem Zimmer heulte (als der Inder fertig oder weg war) das Kleinkind los. Ganz toll! :mad:
Ich schlürfte einen Tee und machte mir Gedanken über den heutigen Tagesablauf.


Da die Temperaturen draußen ziemlich grenzwertig waren, wollte ich den heutigen Nachmittag im Kino verbringen.
Na ja, vor nur mal kurz einen keinen Umweg durch die Soi 6, um ein wenig nach dem rechten zu schauen.
Ich hatte schon einige Meter durchschritten, als eine Lady namens Nan (den Namen konnte ich mir merken) vor der "Kiss Cool"-Bar mich aufforderte, einen kühlen Drink zu nehmen. Sie hatte recht, ich wollte ja nicht dehydrieren. Auch wenn ich zunächst keine weiteren Absichten hatte, dauerte es keine 5 Minuten und wir gingen gemeinsam aufs Zimmer. Zu den Shorttime-Rooms ging es hier nicht ausnahmsweise hintendurch. Nein, wenn man zur Treppe nach oben gelangen wollte, musste man erst wieder raus und links um die Ecke.
Normalerweise gucken die anderen Frauen dich entweder mit einem vorwurfsvollen Blickan oder würdigen dich keines Blicks, wenn du dich für eine Andere entschieden hast, hier gab es ein kleines Lächeln für und beide.
Ich war gespannt, ob das was geben sollte, denn so richtig wach wurde Klein-Horstilein nicht. Die Lady war auch nicht so recht mein Typ, stellte sich als ein wenig sehr chubby heraus.

Was gut war, dass sie sehr fürsorglich war. Viele Ladys, besonders in der Soi 6, kühlen nach dem Bezahlen des Rooms/Drinks ein wenig ab und schalten auf Business-Modus - sie sind halt anders als vorher. Diese Lady nicht!
Nach der gemeinsamen Dusche ging es in die Kiste. Sie fing sofort an, mir einen BJ zu verpassen. Und das ging reichlich in die Hose - sprichwörtlich. Es war sehr unangenehm- es tat sogar weh.
Ich dirigierte sie weiter nach unten, wo sie die Kronjuwelen bearbeitete. Und das war richtig gut! Normalerweise geht im Ablauf dann ja wieder ans Blasen heran, schon wurde es wieder abtörnend, weil schmerzhaft. Also wieder mit der Hand den Kopf nach unten beordert und weiter an`s EL.

Dann ging die Fickerei los. Nun ja, der Anblick war jetzt nicht so dolle, als sie ritt. Da sie schon sehr chubby war. Andererseits klatschte es ordentlich bei der Action, was mich wiederum sehr scharf machte und schließlich zum Abschluss brachte. Gab ihr 1100 B inkl Tipp und ging ins Kino, um "The Acountant" zu gucken.
Wunderte mich zunächst, dass erstmals die Königshymne nicht gespielt wurde...
Der Film war richtig gut, leider viele Dialoge, die ich nicht verstand.

Dann zurück in Richtung Hotel, vorher deckte ich mich noch im 7Eleven bzw. Familymart ein. Kaufte mir an einem Laden namens "Mermaid" noch etwas zu essen (Chicken Burger + Fried Pork with Black Pepper Sauce - leider ohne Reis - recht gut). Nach der langen Wartezeit von 30 Minuten, fragte der Typ dort, ob ich morgen hier nochmals essen würde. Und dass das wohl nicht gehen würde, da sie eventuell geschlossen hätten - aufgrund des Todes des Königs. Ich äußerte mein Bedauern.
Im Hotel aß ich und überlegte, wie die nächsten Tage wohl ablaufen würde. Dass einige Bars und Agogos dicht machen würden, lag auf der Hand.
Aber warum auch Restaurants? Wie dem auch sei, ich ging nochmals zum 7Eleven und holte mir 2 Viererpacks Singha - für den Fall, dass es keinen Alk-Ausschank gibt.
Ich machte mit vollgepacktem Rucksack Stopp an einer Bar. Dort liefen in Schwarzweiß einige Königs-Videos, Licht war gedämpft und Musik gab es auch keine.
Dennoch war einiges los. Der Tod des König war kein Gesprächsthema unter Customern und Barladys.
Ich spielte mit einer Lady 4gewinnt und Pool und ging dann gegen 23 Uhr in die Kiste.
 

Horstilein

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Alleine - weil ich kein LT-Typ bin.
Vom Charakter eher Typ Einzelgänger.
Auf der einen Seite kann an der Theke mit anderen Customers und vielen Ladys Spaß haben,
auf der anderen Seite brauche ich mal Abstand, meine Ruhe, meine Selbstbestimmung.

Hast aber schon recht - gerade dieser Urlaub war sehr eindimensional und sehr einseitig.
Egal, ... wichtig ist, wie ich mich danach fühlte.
Der Kopf war frei!!!!
 

Horstilein

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Aufwachen war um 9 Uhr, der Inder von nebenan quatschte wieder unaufhörlich. Wenigstens war die Familie mit dem Kleinkind wohl nicht mehr da. Arg träge stand ich auf und bestellte zwei Clubsandwiches und hing geraume Zeit im Hotelzimmer rum.
Ich ging daraufhin ins Hotel-Gym und tat meinem Körper etwas Gutes. Habe mir beim Radeln einen Thai-Krimi angeguckt.
Dann duschte ich meinen Schweiß ab und drehte einige Runden im Pool. Dabei vergegenwärtigte ich mir, dass es nahezu 20 Jahre her ist, dass ich das letzte Mal in einem Pool /Schwimmbad schwimmen war…
Mist, habe leider keine Bilder davon gemacht.
(Im Hotel-Forumsbereich finde sich im Blue Sky-Thread aber einige Bilder)



Dann sollte es in die Art Street gehen, denn ich wollte ein Porträt von mir malen lassen, in schwarz-weiß. Das Ganze sollte in einem mittleren Format 1600 B kosten. Ich ließ mich fotographieren und leistete eine Anzahlung von 800 B. Zwei Tage später sollte das Werk schon fertig sein.

Ich spielte zunächst mit dem Gedanken, mir den Pool im obersten Stock von Mikes Shopping Mall anzugucken. Verwarf den Gedanken, es wartete im nächsten Hotel ein Jacuzzi auf mich.

Machte mich dann auf, um die 2. Bundesliga zu gucken. Ging letztendlich zur German Beerbar in der Soi Honey. Der Besitzer Guido ist ein echtes Original und echt gut drauf. Zwischendurch gab er einige Stories zum Besten. Es war ein netter Abend, das Erstliga-Spiel wollte ich aber nicht mehr sehen.

Auf dem Nachhause-Weg blieb ich wieder in der Daokai-Bar hängen, aber nur auf ein oder zwei Bier. Die Stimmung war ja ein wenig verhalten aus bekannten Gründen. Viele mehr Bargirls trugen jetzt ein schwarzes Trauer-T-Shirt.
Ich wollte es an diesem Tag sowieso nicht übertreiben, morgen sollte der Hotelwechsel anstehen.
 

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