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Thailand Newbie in Pattaya (Mai 2016) First Time Last Time ?

Newbie1991

Dietmar der Alternativtourist
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10 Mai 2016
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Ich ging also nach vorne in die Lobby wo er bereits neben seinem Motorbike auf mich gewartet hatte. Wir fuhren zum Roundabout und mit einem Schlenker zu der Savanna Massage, die sich zwischen Drinkingstreet und Roundabout befindet. Dort stellten wir das Moped ab und gingen zu der großen Anzeigetafel auf dem die verschiedenen Services und Preise stehen.


Mr. N. Würde eine Thai Massage mit anschließender Maniküre und Pediküre nehmen.


Die empfahl er auch mir.


Maniküre und Pediküre ? Bin ich jetzt ne Schwutte ?


Andererseits konnte man sich ja auch mal überraschen lassen und so ging ich mit ihm in den Vorraum und wir bcuhten das oben beschrieben Programm.


Der Preis von ich glaube 800 THB für alles wurde entrichtet und wir nahmen Platz.


Die Schuhe mussten natürlich wieder auf so einer Holzbank draußen auf uns warten.


Zum Glück hatte ich Mr. N. Dabei, denn ich hätte es mit Sicherheit wieder nicht geblickt meine Schuhe draußen zu lassen.


Es kamen zwei nette Thai Damen die uns baten ihnen zu folgen.


Wir gingen einen Gang entlang der links und recht mit Vorhangs-bedeckten Türspalten versehen war. An der dritten Türspalte zu unserer linken hielten wir dann und dürften in den „loom“ hinein gehen. Vor uns lagen zwei Matten auf Nebeneinander auf den Boden gelegten Matratzen.


Wir sollten einen Teil unserer Kleidung für die Massagen ablegen und ich nahm alles, die Sicherheitstipps von Grubert berücksichtigend zu meinem Kopf wo es immer in meiner Nähe war.


Der Laden war aber echt in Ordnung und ich denke auch, dass es hier nie zu Diebstählen oder ähnlichem kommt. Aber um meine innere Paranoia zu beruhigen war es eine gute Sache.


Wir legten uns auf den Rücken und die Damen legten los Wie die ihren ganzen Körper genutzt haben um uns zu massieren war schon echt einmalig und die 300 THB in jedem Fall wert !


Ich habe sowieso gesundheitliche Probleme mit meinem Rücken und die haben sich echt super darum gekümmert.


Ich habe allerdings auch, als sie mir die Knoten aus den Muskeln kneteten mehrfach laut aufgestöhnt und beide Damen, sowie Mr. N mussten herzhaft lachen.


Es war teilweise eine echte Tortur !


Da merkt man mal wie verspannt man wirklich ist, wenn so eine kleine Thaifrau mit aller Kraft die sie in ihren Ellbogen hat diesen in die Hauptnervenbahnen des Oberschenkels presst.


Der Schmerz war fast nicht auszuhalten.


Mr. N. Bat seine Dame darum auf seinen Rücken zu steigen und ihn so mit ihren Füßen zu massieren, was sie gerne tat.


Ich hatte jedoch Angst, dass eine solche Übung meinen sofortigen Tod oder mit Sicherheit zumindest eine Querschnittslähmung bei mir hervorrufen würde und lies sie stattdessen mit ihren Händen meinen Rücken bearbeiten.


Das war schon schlimm genug.


Als sie fertig war lag ich dran wie ein geprügelter Köter, muss aber sagen, dass es aneinfürsich wirklich gut tat.


Nachdem die Massage nach einer Stunde beendet war, wurden wir gebeten uns wieder anzukleiden und in den vorderen Bereich zu kommen. Gesagt getan wurden in diesem Bereich auf Lehnstühle verfrachtet, die man bis zu einem sehr angenehmen Winkel für den Rücken zurückbeugen konnte.


Die Füße kamen in eine Art Plastikbecken, in dem angenehm warmes Wasser war.


Die letzten Sockenfussel die noch an meinen verschwitzen Füßen klebten wurden gelöst und die Dame machte sich derweil daran mit einem Art Schaber die Haut im Nagelbett zu entfernen.


Sie machte das absolut professionell und ich war nach wenigen Minuten von Haut-Überständen befreit. Dann wurden die Nägel gekürzt und gefeilt.


Mr. N saß im Stuhl mir gegenüber und bekam das gleiche Programm.


Er schien es genauso zu genießen wie ich das tat.





Nachdem die Lady mit meinen Fingern fertig war, kamen meine Füße dran.


Ich muss zugeben, dass ich sie seit längerer Zeit nicht mehr geschnitten hatte und so konnte ich auch den leichten Ekel in ihrem Gesicht sehen, als sie begann die Dinger zu schneiden und zu putzen. Ich musste unwillkürlich anfangen zu lachen, was seinen Höhepunkt fand, als sie mit einem Nagelknipser an meinem Nagel herum schnitt und ein Stückchen durch die Physik beschleunigt durch den Raum und auf Mr. N. Flog.


Der fand das gar nicht lustig, nach einer Entschuldigung war die Sache dann aber auch wieder gut.


Ich gelobte Besserung.


Als sie mit den Nägeln und dem Schaber, den sie analog zu den Händen einsetzte fertig war, ging es noch mit einem Hornhautschaber zur Sache und die Füße wurden anschließend eingecremt.


Wow toller Service!


Sie war mit mir fertig und ich durfte, da Mr. N noch beim Hornhautschaben war im Vor-Vorraum Platz nehmen, praktisch an der Kasse.


Dort saßen auch schon zwei Chinesen die es gar nicht abwarten konnten auch eine Thai Massage zu erleben.


Entweder dieses Volk steht extrem auf Massagen, oder die beiden waren der Illusion verfallen es handele sich hier um eine Massage, wie man sie sonst vor allem in der Soi Honey finden konnte, also mit Special Service.


Ich bekam als Dank des Hauses ihren Service gebucht zu haben eine Tasse mit einem rötlichen Tee darin.


Er schmeckte sehr seltsam und ich fragte mich woraus der war.


Ich musste warum auch immer wieder an die Ratten denken und in meinem Kopf spielte sich das Bild ein, dass der Tee aus deren Kötteln aufgebrüht wurde.


Zu meiner großen Erleichterung brachte die Kassiererin dann einen Beutel in dem sich so etwas Ähnliches wie Orangenschalen befanden.


Ach so daraus wird der Tee gekocht.


Jetzt bin ich beruhigt :D





Mr. N war auch fertig mit seinem Programm geworden und Trat zu mir an den Eingang um auch seinen Tee in Empfang zu nehmen.

Er kippte ihn runter und wir gingen nach draußen wo wir uns die Schuhe anzogen.

Fazit : Das Paket ist nur zu empfehlen und die Mani und Pediküre der absolute Wahnsinn. Wenn es in Deutschland nicht so teuer wäre, würde ich es wohl einmal pro Monat machen !
 

KIm

amantes amentes
   Autor
9 Oktober 2015
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warum gehst du eigentlich immer mit den frauen an die rezi-
wäre mir zu anstrengend ich bleibe lieber im zimmer
und lasse mich anrufen.
 

muesli

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Inaktiver Member
13 April 2014
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Pfalz
Mr. N seinen Roller kenne ich hrhr :) Thai Style was seinen Fahrstyle angeht, aber ... scheiss drauf, bringt ne Menge ^^
 
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Dietmar der Alternativtourist
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Nun berieten wir uns, was wir als nächstes machen sollten.


Mr. N. Kam auf die Idee den View Point Pattaya aufzusuchen um die Aussicht zu genießen.


Dies war ein Ritual bei ihm geworden.


Ich erklärte ihm, dass ich den View Point schon gesehen hatte und erzählte ihm von meinem Erlebnis von Tag 2.


Er lächelte Nur und meinte, dass ich am Big Buddha gewesen sei und den „falschen“ Viewpoint besucht hatte. Es gäbe noch einen Anderen bei dem die Aussicht noch besser sei.


Achso :D hatte ich da gedacht ich könnte den View Point bereits abhaken, aber denkste !





Also ab aufs Moped geschwungen und los geknattert.


Mr. N war bereits seit einigen Jahren ein begeisterter Rollerfahrer und hatte schon in Deutschland wie in Thailand Fahrerfahrungen sammeln können.


Er fuhr wirklich gut.


Auf der anderen Seite muss man hier aber auch erwähnen, dass er seinen Fahrstil der hier ansässigen Bevölkerung angeglichen hatte.


Also schlängelten wir uns durch LKWS, Reise und Bahtbusse, sowie Autos und andere Motorbikes durch die Straßen von Pattaya.


Meine Händer verklammerten sich wieder mit aller Kraft die ich noch zur Verfügung hatte an die Sozius Griffe.


Leider waren meine Hände bei der Maniküre auch eingecremt worden, sodass ich größte Mühen hatte nicht abzurutschen mit meinen Fingern.


Wir fuhren über die Beach Road und der Wind schoss mir durch die Haare.


Was für ein geiles Gefühl! Wenn ich nicht solche Panik hätte herunterzufallen, würde es mir noch mehr Spaß machen.


Wir fuhren wieder diese steile Straße hoch, die man auch bewältigen muss, wenn man zum Big Buddha fahren möchte.


Oben auf der 1. Ebene angekommen fuhren wir dann statt links Richtung Buddha, rechts um den steilen Weg Richtung View Point zu nehmen.


Als wir dann endlich ganz oben waren drückten wir uns noch an den Taxen und Minivans vorbei und stellten das Moped ab.


Wir gingen uns auf der Ebene umsehen und ich entdeckte den Aufgang zu einer Art Tempelanlage.


Da Mr. N. Kein besonders religiöser Mensch ist, oder einfach keine Lust auf die Anlage hatte, wartete er am Fuß der Treppe, die ich hinaufstieg um die Anlage zu betreten.


Es war eine Art Schrein in der Mitte eines Ummauerten Plateaus.


Um den Schrein herum liefen einige Hähne, einer schöner als der Andere.


Ich betrachtete das Schauspiel und auch hier fielen mir wie am Big Buddha verschiedene Statuen auf.


Da ich keine Ahnung hatte, was sie zu bedeuten hatten freute ich mich lediglich aus ästehtischen, nicht aus religiösen Gründen.


In dieser Art Hof um den Schrein herum waren auch einige Katzen, die ich als recht abgemagert und ausgemergelt empfand.


Ein ziemliches Gegenteil zu den Hähnen die in aller Pracht durch den Hof marschierten, als sei es ihr Eigentum.


Was haben die hier nur mit den Hähnen ?


Ich hatte auch um den Tempel herum einige Verkäufer gesehen, die Statuen von Hähnen verkauften.


Das musste hier eine Art heiliges Tier sein.


Nachdem ich mit der Anlage fertig geworden war, ging ich die Treppen wieder herunter, wo Mr. N. Noch immer auf mich wartete.


Er hatte in der Zwischenzeit eine Art Frucht Shake in der Hand, welchen er von einer der Buden rund um die Anlage gekauft hatte.


Ich wollte auch so einen !


Also ging ich zu dem Stand und bestellte einen Apfel und Kiwi Shake.


Wow wie erfrischend und lecker.


Kann leider nicht mehr sagen, was das Ding gekostet hat, ist aber keinesfalls mit den Preisen für die abgepackten mini Smoothies von z.B. True Fruits zu vergleichen.


Hier hatte man eine gute Qualität von unbelasteten Früchten die direkt vor meinen Augen ohne den Zusatz von Chemie oder Zucker verarbeitet wurden.


Das konnte man wirklich guten Gewissens trinken !


Es brachte wieder meinen Vitaminhaushalt auf eine mir angenehme Ebene und wir gingen zu dem eigentlichen View Point an eine Art Klippe oder Berg, von dem aus man einen guten Blick auf Pattaya sowie ÄH… war das Jomtien? :D hatte.
 

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Dietmar der Alternativtourist
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Wir verweilten noch etwas auf dem View Point, wobei mir auch hier eine Art Gebetsstätte auffiel wo Menschen niederknieten und Räucherstäbchen anzündeten.


Hier ist alles so spirituell.


Als wir genug gesehen hatten gingen Mr. N und ich wieder zu seinem Roller.


Er fragte was wir nun tun sollten und da auch ich keine Ahnung hatte sagte er „lass mich mal machen“.


So fuhren wir den Berg wieder herunter und durch einige Straßen die sich mit zunehmender Tageszeit ordentlich füllten.


Wo genau wir hingefahren und welchen Weg wir dabei genommen hatten war mir nicht klar.


In jedem Fall kamen wir irgendwann an einer recht langen Straße an und parkten den Roller am Rande der Straße.


Er stand zwischen hunderten Anderen und ich hatte schon beim absteigen Bedenken, ob wir ihn später wiederfinden würden.


Wir stiegen ab, verstauten unsere Helme und gingen auf eine Art riesigen Basar.


Hier wurde, sowie ich das sehen konnte ALLES angeboten.


Vom Wurfstern über Unterwäsche, Essen und Schuhen von Adidas, Puma und Konsorten konnte man alles kaufen was das Herz begehrt.


Wir holten uns wieder einen dieser Fruchtshakes, die hier das weiß ich noch die Hälfte oder sogar noch weniger kosteten. Diesmal nahm ich Mango und Maracuja.


Eis rein ab in den Shaker und BSSSSSSS War der Frucht Shake fertig.


So gingen wir über den Markt und ich bewunderte die Vielfalt der angebotenen Waren.


Das eine oder andere Mal blieb ich stehen um mich genauer umzusehen.


Der Markt so schien es mir war in 2 Abteilungen unterteilt.


Das Non-Food und Food :D typisch Thai die Hälfte des Marktes mit Garküchen vollzustellen.


Ich hatte bis dahin immer einen Heiden Respekt vor den auf offener Straße gegarten Gerichten.


War bis dahin nie auf die Idee gekommen, mir mal so einen Spieß mit ich glaube es war Fleisch dran zu kaufen.


Da Mr. N. Schon einige Male von solchen Garküchen gekauft hatte und immer noch unter uns weilte, entschied er sich dazu meine Vorbehalte zu brechen und kaufte für einige wenige Baht zwei Hühnchen Spieße.


Ich biss ab und es schmeckte hervorragend.


Hab mir dann gleich noch zwei Weitere Spieße, diesmal aber mit Schweinefleisch gekauft.


Sie waren in einer Art Süßlichen Honigmarinade einbalsamiert und schmeckten ebenfalls köstlich.


Da wir mit dem Markt soweit fertig waren gingen wir wieder zurück zur Straße wo die Suche nach dem Roller begann. Ich kam mir vor wie in dem Film Ey Mann wo ist mein Auto ?


So gingen Mr. N und ich ein ums Andere Mal die Rollerreihen auf und ab, bis Mr. N endlich rief, dass er ihn gefunden hatte.


Ich war ihm dabei keine große Hilfe gewesen, da das einzige an das ich mich erinnern konnte der Fakt war, dass wir eine Yamaha hatten, aber davon gab es gewiss genug.
 

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Dietmar der Alternativtourist
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Es war mittlerweile am dunkel werden.


Mr. N und ich beschlossen, dass wir nun beide auf den loom wollten.


Er startete die Maschine und es ging zurück in Richtung meines Hotels


Nun waren die Straßen wirklich verstopft.


Es war wie in der Rush Hour in Stuttgart nichts geht mehr, Feinstaubalarm hin oder her :D


Da kamen die ausgezeichneten fahrerischen Fähigkeiten von Mr. N zum Einsatz.


Ich möchte gar nicht wissen, wie lange wir für den Weg gebraucht hätten, wenn wir uns nicht durch jede noch so erdenklich kleine Lücke gequetscht hätten.


So kamen wir aber zügig voran.


Ich war einer Inkontinenz recht Nahe als ich fast eine Haltestange von einem Baht Bus abbekommen hätte, doch Mr. N. Schaffte es durch ein gewagtes Manöver noch an dem Bus vorbei.


Nach etwa 20 Minuten waren wir dann an meinem Hotel angekommen.


Ich ging zum loom und wollte Mr. N. Für das Abendprogramm in einer Stunde wieder sehen.


Er wollte mich wieder abholen und dann das Moped bei seinem Hotel abstellen.





Ich nutzte die Zeit um mich eine Runde auf das Bett zu werfen.


Ich dachte wieder an Wok und die letzte Nacht und ärgerte mich fast ein wenig über mich selber, da ich schon wieder große Lust hatte sie wiederzusehen.


Was hatte dieses Mädel nur mit mir gemacht ?


Ich war gerade fast davor Mr. N abzusagen und zur Drinkingstreet zu gehen als ich mich entschloss die Sache druchzuziehen und zu mir selber hart zu sein.


Stattdessen schrieb ich Mr N. Ob es möglich wäre mich bereits in 20 Minuten abzuholen.


So hätte ich gerade Zeit genug um zu duschen mich anzuziehen und eine zu rauchen, ohne die Gelegenheit an Wok zu denken.





Gesagt getan sprang ich unter die Dusche und was passierte die Gedanken an Wok kamen wieder.


So eine Scheiße !


Ich musste an die Nacht denken und klein Dietmar schwelgte mit mir in der Erinnerung und richtete sich nur im Gedanken mal auf.


Ich muss das bekämpfen sagte ich mir, drehte das Wasser so kalt es ging und die Gedanken änderten sich recht schnell.


Kaltes Wasser über den Kopf hilft bei mir eigentlich immer um mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen.


Ich stieg aus der Dusche, zog mich an und setzte mich bereit zu gehen mit einem Chang auf meine „Veranda“
 

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14 Dezember 2009
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...ein hervorragender Bericht, bislang habe ich mich in vielen der Situationen wieder erkennbar und diese bildlich nachvollziehen können.

Mach gern so weiter. Ich bleibe dabei und freue mich, den weiteren Urlaub von Dir mitverfolgen zu können.
 
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Dietmar der Alternativtourist
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Genüßlich qualmte ich meinen Pfefferminz Stängel und ließ mir das kühle Chang schmecken.


Ahhh Der Abend kann starten.


Ich ging an die Rezeption und musste nur eine Minute warten, bis Mr. N. Wieder bei mir war.


Er müsse noch duschen.


Was hatte er denn bisher gemacht ?


Ich wollte es lieber gar nicht so genau wissen und wir fuhren zu seinem Hotel, dem April Suites.


Der Roller wurde abgestellt und wir fuhren mit dem Aufzug in sein Stockwerk, gingen auf sein Zimmer und ich konnte eine Runde Fernseher schauen, während Mr. N. Die Zeit zum kacken und Duschen nutzen konnte.


Dieses April Suites gefiel mir echt gut.


Es hatte rein vom ersten Eindruck schon viel eher die Klientel, die meinem Wesen entsprach.


Das Hotel war zweckdienlich ohne viel Schnickschnack, aber mit den Annehmlichkeiten auf die man eben ungern verzichtet.


Ich war mir sicher, dass dieses Hotel in keinem Neckermann oder *** Tui Prospekt zu finden war.


Ich zappte also durch das Programm, während sich Mr. N im Bad seiner Aktivität hingab und kam auf einen seltsamen Sender.


Seltsam weil während meines gesamten Aufenthaltes in Mr. N. Zimmer ein Film lief, bei dem eine Frau in einem Keller gefesselt war und schrie.


Ich konnte es zuerst gar nicht glauben, dass es solche Filme mit völlig abhandener Handlung gab.


Ich wechselte den Sender und kam auf einen Sport Kanal auf dem Gerade die Premier League Highlights des letzten Wochenendes zu sehen war.


Ich kannte zwar die Ergebnisse schon, sah es mir aber dennoch an, zumal es allemal besser war als die schreiende Frau, die immer noch gefesselt im Keller schrie als wir nach einer halben Stunde aufbrachen, nachdem Mr. N sich ebenfalls fertig gemacht hatte.





Das erklärte Zeil des Abend war eine A GoGo Bar, da ich bisher noch in keiner solchen gewesen war.


Wir gingen zur LK Metro um dort in Champage A GoGo zu gehen.


Wir nahmen Platz und ich bestellte mir ein Draft (Happy Hour 60THB) und Mr.N eine Cola


Eine nette junge Dame kam vorbei und setzte sich zu mir.


Ladydrink(muss sein ?) Ja den kann sie haben.


Ich dachte das sei so üblich.


Mr. N sah sich lediglich die etwas gelangweilt wirkenden Mädels an, die auf der Bühne und den Stangen tanzten.


Ich konnte den Reiz einer AgoGo förmlich spüren.


Wie ein kleiner Schuljunge sah ich mir die Show an, während die Dame zu meiner Rechten ihren Ladydrink genoss.


Auch wenn ich es später am Abend bereits als langweilig empfinden würde was ich da vor mir sah, sollte es mir in dem Moment der Premiere großen Spaß bereiten.


Ich ging voll mit und genoss die Stimmung.


Das Mädel hatte ihren Ladydrink beendet und da es noch früh am Abend war zogen Mr. N und ich weiter. Wir verließen den Laden und gingen weiter nach vorne zur Second Road.


Auf dem Weg dorthin nahm ich zum ersten Mal die Gegend rund um die Soi Buakhao bei Nacht und entsprechender Beleuchtung war. Es kam mir ein wenig vor wie eine Südostasiatische Version der Gegend rund um die Oude Kerk in Amsterdam vor. Ich genoss es mich treiben zu lassen auf den Straßen und Mr. N. Und ich gingen über die Second Road und eine Art kleinen Nacht-Basar, sowie durch ein Einkaufszentrum zur Beach Road. Dort angekommen sah ich endlich die vielen berüchtigten Freelancer und konnte die Bezeichnung Bitch Road nun endlich verstehen.


Wir gingen auf die Seite wo die Damen ihre Dienste anboten und verringerten unser Tempo, als wir uns in Richtung Walkingstreet wanden.


Man hatte alle Ruhe und notwendige Zeit um sich ein Bild des dortigen Angebots zu verschaffen.


Hier war wirklich für jeden Geschmack etwas zu finden.


Ich war nun wieder so voll von Adrenalin, zum einen weil ich mich dank des eben getätigten Besuchs meiner ersten Agogo immer noch wie ein Schuljunge fühlte. Zum Anderen konnte ich die riesige Auswahl am Beach gar nicht fassen.


Je näher wir der Walkingstreet kamen, umso mehr Mädels standen am Strand.


Mr. N. Musste mich das eine oder andere Mal bremsen, damit ich nicht mit Tempo 30 davonziehen konnte. Das Gefühl des Lebens pulsierte in meinen Adern.


Obwohl ich noch nicht „alt“ bin kam ich mir dennoch so dumm das klingt wieder jung vor.


Wie zu dem Zeitpunkt als ich noch 16 war und noch lange nicht so viel erlebt hatte wie es heute war. Diese Stadt lebt bei Nacht.


Als ich meinen Kopf drehte und auf das Meer sah konnte ich meinen Augen nicht trauen.


Der Schriftzug von Pattaya war erleuchtet und schillerte in den Farben des Regenbogens.


Die Restaurant Schiffe im Hafen von Pattaya waren ebenfalls beleuchtet und dazu gab es noch, vom Hafen ausgehend, eine Lasershow die sich hinter der Walkingstreet abspielte.


Wir gingen den Beach weiter und betraten die Walkingstreet.


Ich hatte diese Straße erst einmal betreten, als ich an Tag 2 auf dem Weg zu Big Buddha war.


Zu diesem Zeitpunkt war es jedoch Tag gewesen und sie hatte einen erbärmlichen Eindruck auf mich hinterlassen.


Ich konnte mir zu dem Moment nicht vorstellen, dass es hier nach Einbruch der Säufersonne anders aussehen sollte.


Es war als sei man auf einem eigenen Planeten.


Dem Planeten Walkingstreet.


Alles aber auch alles an dieser Straße gab mir das Gefühl in einer eigenen Stadt zu sein.


Die Sündigste Meile der Sündigsten Stadt, nun hatte ich sie betreten.


Ich kam mir vor wie im Film.


Da waren Straßenkünstler die Karten und Zigarettentricks aufführten.


Leute aus der gefühlten ganzen Welt liefen durch die Straße vorbei an Restaurant, Pubs, Bars, Supermärkten, Diskotheken, Showhäusern, Agogos, Garküchen und allem anderen Zeug was man sich nur so vorstellen kann.


Diese Straße bot ein Potpourri an Möglichkeiten.


Es war wirklich unglaublich.


Ich war stehen geblieben.


Mit offenen Auten, denen ich nicht trauen wollte sah ich mir das Treiben hier an.


Mr. N. Hatte mein Halten bemerkt und war etwas verwundert, dass ich nach 3 Tagen Pattaya zum ersten Mal in der Walkingstreet war.


Ich konnte es, nun da ich sah was ich die Tage verpasst hatte selber kaum glauben.


Wie konnte ich dieses Spektakel bisher nicht wahrgenommen haben ?


Ich kam gerade wieder rechtzeitig zu Besinnung und stieg auf eine Art Treppenstufe zu meiner Rechten. Gerade noch rechtzeitig! Da kotzte ein Inder an genau die Stelle an der ich eben noch gestanden und über diese tolle Straße gestaunt hatte.


Puh Glück gehabt hatte keine Lust vollgereirt zu werden und dann auch noch von einem Inder.


Ich hatte nichts abbekommen und so machte ich, dass ich zu Mr. N aufschloss.


Wir gingen die Walkingstreet entlang während ich wieder in mein Staunen verfiel.


Wow was für krasse Läden es hier doch gab !


Überall standen Mädels in süßen Kostümen als Stewardess und Bienen verkleidet herum und versuchten die Leute mit Reklameschildern auf denen Preise für Draft Beer angegeben wurden, in ihre Agogos oder Bars zu lotsen.


Wir ließen uns von der happy Hour im Mandarin verführen, traten ein und nahmen Platz.
 

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Dietmar der Alternativtourist
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Wenn man in den Laden kommt rechts der zweite oder dritte Tische wurde uns von einer der süßen Damen angeboten den wir gerne nahmen.


Man hatte eine gute Sicht auf die Showbühne.


Das war schon eine Andere Welt :D


Nette Kostüme, Sexy Mädels (Für mich waren Sie alle 9en oder 10en aber 1. Thai Fetisch und 2. Cheerleader Effekt) und billiges Bier → Yeah !


Das Draft kostete ich glaube 70 oder 80 Baht.


Mr. N nahm wieder eine Cola, auf die ich ihn aus Dank einladen wollte, weil er mir die Walkingstreet und die GOGOs gezeigt hatte.


Er nahm danken an, die Getränke wurden gebracht und wir prosteten auf den Abend.


Dann kam auch bereits das erste Mädel zu mir(Ladydrink muss sein) und sie ging so empfand ich es recht offensiv an die Sache ran.


„You handsome man; I like You ; You like me ? You pay Barfine me ? “ → What ?


Noch nicht mal deine Nippel gesehen und ich soll dich nach einer Minute mitnehmen ?
Was war denn hier falsch ?


„No thanks“ ich hatte keinen Bock.


Sie trank ihren Ladydrink aus und zog wieder von dannen.


Ein leichter Abripp ?


Take Care Faktor 0%


Ich war enttäuscht.


So gut es mir eben ging so kacke ging es mir nun.


Die Mädels hatten an dem Abend dunkelblaue Hotpants mit Orangenen Streifen darauf an.


Nicht gerade ein Outfit auf das ich steh.


Ich mag diese Schulmädchen Outfits, aber das sollte noch kommen.


Mr. N. Hatte verstanden, dass die Situation eben alles Andere als gut für mich gelaufen war und es wurde kurzer Kriegsrat gehalten.


„Ne sowas ist echt kein guter Service. Hat dir das die Stimmung verdorben“?


„ja“


„Willst du gehen“


Ich trank aus steckte 120 THB in den Pott und wir gingen.


Wenn ich mich noch recht entsinnen kann war das genau der Betrag der auf unseren Bins als Summe stand.


Ich wollte nur noch raus !


Wieder auf der Walkingstreet stehend wollte Mr. N. Das miese Erlebnis schnell vergessen machen und wir brachen auf in die Nächste, deren Namen ich leider vergessen habe.


Ich sollte jedes Mal wenn ich auf der Walkingstreet bin in diese AGOGO laufen und kenne bis heute den Namen nicht → Dummes Dietmar !


Das Wird nachgeholt EHRENWORT!
 

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