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Myanmar Mönche, Models, Myanmar - das ist das Land wo Santa war

KROCH

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30 November 2015
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Baden
Ich habe das Zeug mal in Sri Lanka- in Nuwara Eliya versucht. Ausser einem ekligen, bitteren Geschmack habe ich nichts gespürt.
Ist aber dort auch von den Einheimischen viel genutzt. Überall auf der Strasse waren rote Spuckflecken.
Ich habe das Zeug mal in der Schweiz mit Arbeitskollegen aus Sri Lanka versucht, und leider ausser bitteren Geschmack habe ich auch nichts gespürt...WAS MACHEN WIR FALSCH?
 

MisterS

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8 September 2013
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Abonniert....
Myanmar interessiert mich schon länger.
Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr auch noch dahin...
 

Riva

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7 Januar 2013
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Ich habe das Zeug mal in Sri Lanka- in Nuwara Eliya versucht. Ausser einem ekligen, bitteren Geschmack habe ich nichts gespürt.
Ist aber dort auch von den Einheimischen viel genutzt. Überall auf der Strasse waren rote Spuckflecken.

Ich habe das Zeug mal in der Schweiz mit Arbeitskollegen aus Sri Lanka versucht, und leider ausser bitteren Geschmack habe ich auch nichts gespürt...WAS MACHEN WIR FALSCH?

Ich probiere ja gerne mal lokale legale Genussmittel aus. Bei einer Andenbesteigung habe ich Kokatee probiert und Beetelblätter hatte ich schon mal in einem Ökorestaurant irgendwo in Asien im Salat. Da merkte ich aber keine Wirkung. Wahrscheinlich muss man stundenlang drauf rumkauen. Finde das dann aber doch ziemlich ekelig. In Delhi sieht man an allen hellen Mauern so rote Spuckflecken.

In Yangon fand ich das interessant mit welcher Geschwindigkeit die Frauen die Blätter mit den süßen Kleinkram und dem Kalk eingerollt haben.
 

Riva

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Tag 2: Shwedagon Pagode

Auf dem Weg vom Bahnhof zum Hotel kaufe ich noch etwas zu knabbern und zwei Dosen Bier. Vielleicht trinke ich ja heute Abend wieder?

Rauchen und Alkohol, beides ist im Hotel nicht gestattet. Die tolle Spezialzigarre muss ich also irgendwo anders rauchen.



Mein Programm für den Abend steht fest. Ein absolutes Muss für Yangon ist ein Besuch der Shwedagon. Sie ist das Wahrzeichen Myanmars und zugleich das religiöse Zentrum des Landes. Die Pagode wurde beeidruckend auf einem Hügel erbaut und die riesige goldene Stupa strahlt fast über die ganze Stadt. Auf dem Weg mit dem Taxi dort hin kam ich an einem Hindutempel vorbei. Alle großen Religionen sind in Yangon vertreten.



Es gibt vier Eingänge zur Shedagon Pagode. Touristen werden an einen speziellen Eingang für Ausländer gebracht und bequemerweise befindet sich dieser schon auf halber Höhe des Hügels. Die Einheimischen müssen zwar keinen Eintritt bezahlen, dafür müssen sie aber ein paar Stufen mehr laufen.



Der Eintritt beträgt 8000 Kyat, also 5,60€. Für eine solche Sehenswürdigkeit ein wirklich sehr niedriger Preis. Weil meine kurze Jeans meine Knie nicht ganz bedeckt muss ich mir einen Stoffkittel, den man hier Longyi nennt für 3000 Kyat kaufen. Die Wickeltechnik verstehe ich zwar nicht auf Anhieb aber es ist ein schönes Souvenir und ich komme mir bei meiner Tempebesichtigung schon fast wie ein halber Burmese vor.



Die Pagode ist ein Besuchermagnet. Hier sehe ich richtig viele Touristen. Ich frage mich wo die sonst alle sind. Es gibt einen Kehrtrupp der Frauen und einen der Männer.



 

Riva

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Yangon Fashion Show

Es gibt schon interessante Bezeichnungen um Puffs oder Orte für die Anbahnung sexueller Handlungen zu beschreiben. In Brasilien habe ich trotz voller Gesundheit und Manneskraft eine Clinica besucht und konnte in einem traditionellen Puff mit hübschen Brasilianerinnen vögeln. In Tokio habe ich mich auch um meine Gesundheit gekümmert. Allerdings habe ich dort keine Klinik besucht sondern ich habe mir hübsche japanische Dienstleisterinnen von einer Fashion Health Agentur auf mein Zimmer schicken lassen. In Yangon interessiere ich mich als modebewusster junger Mann ausschließlich für Fashion. Meine Gesundheit habe ich voll und ganz Zithromax anvertraut und möchte mir die Models auf den Fashion Shows anschauen.



Gute Fashion Shows soll es rund um Chinatown geben. Das kleine Viertel ist fußläufig von meinem Hotel erreichbar. Als erstes möchte ich mir Fashion Shows in dem Zerozone Rooftop Restaurant anschauen. Als ich in die Straße des Restaurants abbiege, entscheide ich mich spontan in dem Eckgebäude die Singapore Bar zu besuchen. Die Bar liegt in der ersten Etage und sehr einladend kann man direkt von einer Fußgängerbrücke in das Etablissement eintreten. Die Bar ist sehr groß und macht auf mich direkt den Eindruck als würde es sich um eine Institution eines sozialistischen Landes Handeln. Die Bar ist ein halboffener, langer Schlauch mit jeweils einem Tisch an jeder Gangseite. Am Ende des Schlauchs ist eine kleine Bühne.



Als ich die Bar betrete stelle ich fest, dass nur wenige Tische besetzt sind. Viele im hinteren und mittleren Teil. Meist sitzen dort ältere Burmesen oder Gruppen junger burmesischer Männer. Sie sind alles andere als HiSo gekleidet und sind eher der Mittel- oder Arbeiterschicht zuzuordnen. Ich bin mir unsicher ob ich hier als Ausländer überhaupt erwünscht bin und bedient werde. Ich gehe ganz selbstbewusst bis zum ersten Tisch vor die Bühne und setze mich wir King Karl auf den Stuhl in der Loge. Auf der Bühne singt eine Lady eine Song in burmesisch. Sie ist etwas schick gemacht und trägt High Heels. Bis auf die hohen Schuhe ist aber nichts nuttiges an ihr. Die Figur ist für eine Asiatin durchschnittlich, das Shirt ist ein billiger, labbriger Fummel und ihr Gesang ist schrecklich. Schüchtern schaut sie die ganze Zeit auf den Karaoke Monitor oder auf den Boden.



Der Kellner kommt und begrüßt mich äußerst freundlich. Ich bestelle ein großes Bier für 1,40€. Inzwischen ist die erste Sängerin hinter der Bühne verschwunden und die nächste "Künstlerin" singt. Immer noch voller Selbstbewusstsein fotografiere ich das Mädel mit meinem Handy. Nach einiger Zeit kommt der Kellner und sagt mir deutlich, dass fotografieren hier verboten ist. Konnte ich ja nicht wissen. Schilder gibt es hier ja nicht.



Neben der Bühne hängen große Blumenketten in 3 verschiedenen Farben. Ein Burmese, links hinter mir, mit kaputten Zähnen und dunkler Lederjacke gibt einem Kellner etwas Geld. Dieser nimmt sich zwei Blumenketten, wirft sie zwei Sängerinnen neben der Bühne um den Hals und schickt sie zu dem älteren Mann. Es ärgert mich nun, dass ich nicht fotografieren darf. Ich fand das hoch interessant und hätte das ganze Schauspiel hier gerne in Bildern festgehalten.

Der Mann bestellt für die Damen einen Drink und sie unterhalten sich. Die Sangesshow ist zum Glück beendet und die Fashion Show beginnt. Es treten im 10 Minuten-Takt Gruppen von etwas 5-7 Girls auf die Bühne und präsentieren offiziell Mode. Einige kommen in langen Kleidern, andere in halblangen Kleidern, wieder andere in Schwarzen und dann auch welche bunt gemischt. Die Qualität der Girls ist sehr unterschiedlich. Einige haben keine optimale Figuren, andere könnten echte Stunner sein, wenn sie besser geschminkt und gekleidet wären. Ich merke schnell, dass ich fast alle 10 Minuten einen neuen Rohdiamanten erkennen kann. Nachdem eine Gruppe ihre Show beendet hat, verlassen sie die Bar und die nächste Gruppe kommt auf die Bühne.

Der Kellner kommt zu mir an den Tisch und fragt mich ob mir ein Mädel gefällt. Ich solle ihm nur bescheid geben und er kauft für mich eine Blumengirlande für das Model meiner Wahl. Den genauen Preis der Blumen weiß ich leider nicht mehr. Ich glaube es waren etwa 3,50€. Ich lehne zunächst ab und möchte mir lieber das Schauspiel noch ein wenig anschauen.

Der einzige Kunde der Blumen gekauft hat ist der Kerl links hinter mir. Die Damen haben ihren Drink nach etwa 45 Minuten geleert und gehen wieder. Dann bezahlt er seine Rechnung und verlässt das Lokal. So ganz habe ich das System noch nicht verstanden und beschließe meinem Hunger zu stillen. Das Zero Zone Restaurant ist nur ein paar Blöcke weiter. Es ist allerdings so unscheinbar, dass ich nur mit Google Maps Navigation das Gebäude finde. Erst wenn man davor steht, sieht man ein beleuchtetes Schild. Allerdings sehe ich hier unmittelbar kein Restaurant.



Ich öffne die Tür und frage mich ob ich hier wirklich richtig bin. Dann werde ich zu einem Aufzug geführt und fahre bis aufs Dach. Ich stehe nun mitten in einer schönen Bar mit Biergarten. In der Mitte der Bar ist eine Tanzfläche und die Einrichtung erinnert ein wenig an Russendisko. Ich bekomme einen persönlichen Kellner zugewiesen welcher mir als Ausländer empfiehlt doch direkt an der Tanzfläche Platz zu nehmen. Weil ich dort aber ganz alleine sitzen würde und das Wetter eigentlich ganz angenehm ist, setze ich mich nach draußen. Weil nur insgesamt 2 Tische besetzt sind, bekomme ich auch hier den besten Platz mit hervorragendem Blick auf die Tanzfläche.


Foto vom Zero Zone - Google Bildersuche

Ich bestelle ein Bier und dazu ein paar Fleischspieße und Salat. Das meiste auf der Karte gab es nicht, aber hauptsache mein Bier ist kalt. Auf der Tanzfläche wieder das gleiche Spiel wie in der Bar zuvor. Es ist ein Kommen und Gehen. Meist gehen die Modelgruppen nur zu einem Song auf und ab und dann wartet schon die nächste Gruppe auf ihren Auftritt. Über Auswahl kann man sich nicht beklagen. Allerdings schauen die wenigsten Mädchen glücklich. Sie schauen mich weder an, noch lachen sie sonst einen der wenigen Gäste an.


Foto vom Zero Zone - Google Bildersuche

Die Qualität der Girls ist in den zum Teil hässlichen und nicht gut passenden Kleidern schwer zu erkennen. Auch kann ich ihr Alter schwer einschätzen. Einige wirken von ihrer Ausstrahlung und Gehabe noch sehr jung.


Foto vom Zero Zone - Google Bildersuche

Der Kellner stellt mir einen riesigen Teller mit Hähnchenkeulen auf den Tisch und ich schaue ihn fragend an. Dann entschuldigt er sich und sagt Spieße gäbe es nicht mehr sondern nur noch Chicken. Die Dinger sind äußerst fettig, schmecken aber. Es ist irgendwie schon verdammt cool hier über den Dächern von Yangon. Kühles Bier, was zu Futtern, alles zum Spotpreis und sehr abwechslungsreiche Chicks die gerne Models wären.



Eines der Models gefällt mir ganz gut und ich schaffe es Blickkontakt herzustellen. Als ihre Show beendet ist, kommt sie an meinem Tisch vorbei und ich halte sie auf. Sie freut sich, meint aber ich müsste ihr Blumen kaufen oder bis nach der nächsten Show in der Emperor Disco auf der anderen Straßenseite warten. Dort soll ich hinkommen.

Es ist halb zehn und der Kellner meint es gäbe jetzt die letzte Runde. Um 22:00 Uhr würde das Lokal schließen. Wenn ich noch ein Mädel suchen würde, dann könnte er mir ein Taxi bestellen welches mich zu irgendeinem Etablissement bringt. Das Taxi würde etwa 10€ kosten. Mir kam seine Ansage etwas seltsam vor. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass hier schon um 22:00 Uhr Schluss sein soll und 10€ für ein Taxi ist in Yangon schon viel Geld und man kann sehr weit dafür fahren. Ich reagiere etwas pampig und bestelle die Rechnung. Für das Essen und ein paar große Bier soll ich 7€ bezahlen. Weil ich mich aber verarscht vorkomme, bestehe ich auf eine Papierrechnung. Aha, also nur 5,50€. Ich verlasse das Lokal mit dem Gefühl, dass mich der Kellner irgendwie verarschen wollte. Vor allem mit seiner Taxifahrt. Als ich am Aufzug stehe, stelle ich fest, dass auch die beiden anderen Tische abkassiert werden und mir der Aufzug-Portier sagt, dass man gleich schließen werde.

Ich bin halt noch im Pattaya Modus und solch komischen Öffnungszeiten kennt man dort ja nicht. Auf der dunklen Straße kobern direkt die Taxifahrer um mich, doch ich entdecke auf der anderen Straßenseite den Namen Emperor Disco. Wieder erwartet mich ein kleiner dreckiger Aufzug und ich werde in eines der oberen Stockwerke gefahren. Ich muss 3,50€ Eintritt bezahlen und habe ein Bier inkludiert. Die Disko ist total dunkel und erinnert mich an ein osteuropäisches Jugendzentrum der 80er Jahre. Sofort werde ich von einem Kellner in Empfang genommen, welcher sich mit seinem Namen und Handschlag vorstellt. I take care of you now! Soweit ich das in dem dunklen Lokal überblicken kann, bin ich wieder fast der einzige Gast. Die Tanzfläche ist leer. Now too late for Fashion sagt man mir. Noch bevor mein Bier auf dem Tisch steht, kommt eine Mutti mit 5 Mädels an und jedes Mädel muss sich mir einmal zeigen und um 360° drehen. Mutti leuchtet sie wie Ware mit einer Taschenlampe an. Die Mädels wirken wie bestellt und nicht abgeholt. Sanuk ala Thailand sieht ganz anders aus.

Es ist etwas schwer die Gruppen wegzuschicken und direkt steht die nächste Mutti vor dir. Ich stehe ja durchaus auf diesen Style "Mädchen von nebenan" und brauche nicht immer ne High Heel Nutte oder ein Feierbiest. Ich liebe ja die Abwechslung. Aber eigentlich schaue ich mir die Mädels lieber in Ruhe an und entscheide dann wenn ich das Gefühl habe es besteht auch etwas Sympathie von der Dame.

Inzwischen kam auch noch ein anderer Kellner mit Handschlag und wollte sich auch um mich kümmern. Inzwischen war ich von Angestellten fast umkreist und bekam ein Früchtchen nach dem anderen präsentiert. Ich frage den Kellner nach dem Preis und den Modalitäten. Er meint normalerweise kosten die Mädels 60.000 Kyat, also 42€. Es ist noch keine 23:00 Uhr und ich gebe den kobernden Muttis nach. Ein schüchternes Mädel gefällt mir ganz gut. Weil es so dunkel ist, wird sie nochmal vom Kellner mit einer Taschenlampe extra für mich abgeleuchtet. Gesicht, Brust, Beine, Schinken! Fleischhandel erster Güte hier!

Mutti sagt mir ich solle dem Mädel welches Sue heißt, morgen früh wenn ich fertig bin 60.000 Kyat geben. When you with her on room you can do with her what you want. Everything no problem. Ich frage sie ob das Mädchen einen Ausweis hat. Sie spricht mit dem Mädel und dieses holt ihren Ausweis hervor und Mama hält mir das Ding in der dunklen Disco unter die Nase. Dann fragt sie mich nach meinem Hotel. Als ich ihr den Namen sage meint sie, ok, she can go with you.

Ich stehe auf und das Mädel läuft hinter mir her. Alle Angestellten halten nun die Hand auf und wollen Trinkgeld haben. Ich gebe einem Kellner und der Mutti umgerechnet 3,-€. Das fanden sie wohl etwas zu wenig. Ich habe gelesen, dass der persönliche Kellner bis zu 7€ bekommt. Aber eigentlich nur dann wenn er sich den ganzen Abend um einen kümmert.

Der Aufzug-Portier will mir unbedingt Kondome verkaufen. Ebenso werde ich vor der Tür von einer Schar junger Männer empfangen die mir Kondome und Kaugummis verkaufen wollen.

Sue geht mit etwa Abstand hinter mir her. Von ihr höre ich nun nur das Wort Taxi. Ich sehe 3 Autos welche nicht wie Taxis aussehen aber uns fahren wollen. Für die Fahrt 5 Häuserblöcke weiter wollen sie 3,50€ haben. Normalerweise kostet die Fahrt 1,-€. Weil sie sich nur schwer runterhandeln lassen wollen, sage ich Sue, dass mein Hotel nicht weit ist und wir laufen. Nun bekommt sie Panik uns spricht von Police. Ein Taxifahrer meinte dann auch zu mir, ich dürfte mit dem Mädchen nicht alleine über die Straße laufen. No good Police! Weil ich das für einen Trick halte, zeige ich mich stur. Sue scheint aber plötzlich totale Panik zu bekommen und spricht mit einem der Taxifahrer der mir dann auf Englisch sagt, dass Sue unmöglich zu Fuß mit mir gehen könnte und sie mir das Geld für das Taxi sonst später zurückgeben würde. Er war dann mit 2,10€ einverstanden und meinte den Aufschlag bräuchte er wegen Police.


Mitten auf der viel befahrenen Straße vor der Sule Pagode spielen die Kinder in der Nacht Fußball

Wir stiegen also ein und 2 Minuten später waren wir am Hotel. Sue sprach kein Wort Englisch. Ich konnte nicht aus ihr herauskriegen ob sie hier zum ersten Mal ist.

An der Rezeption werde ich überfreundlich mit meinem Namen begrüßt und Sue soll ihren Ausweis vorzeigen. Der Mann an der Rezeption spricht ein paar Sätze mit Sue und dann wird noch eine Kollegin im Nebenzimmer geweckt welche auch noch kommt. Sie sprechen mit Sue und machen sich dann eine Kopie des Ausweises.

Mit einem Good Night Sir, werde ich mit Sue verabschiedet.

Vor dem Aufzug ist ein großes Warnschild. Rauchen und Alkohol ist im gesamten Hotel verboten. In der Minibar gibt es auch kein Bier, das habe ich mir selber gekauft. Rauchen und Saufen ist hier also verboten aber Prostituierte darf man mit aufs Zimmer nehmen.

Im Zimmer biete ich Sue ein Bier an, welches sie aber strikt ablehnt. Sie darf sich etwas anderes aus dem Kühlschrank aussuchen und freut sich total über einen Engergy Drink. Den will sie aber erst später trinken. Fotos darf ich keine von ihr machen. Sie wird direkt hysterisch wenn ich meine Kamera auf sie halte. Einmal reist sie sogar mein Handy weg und versucht die Fotos zu löschen. Es kommt fast zum Handgemenge. Die Fotos die ich machen konnte entstanden alle heimlich.

Nachdem Sue der Mama aus der Disco ihre Ankunft telefonisch bestätigt, geht sie duschen und möchte auf keinen Fall, dass ich mitkomme. Als sie eingewickelt im Handtuch zurück kommt, legt sie sich aufs Bett und nimmt ihr Handy. Sie sagt mir sie müsse ihrer Familie jetzt Good Night sagen. Obwohl ich kein Wort verstand, hörte es sich für mich an wie ein Gespräch mit den Eltern. Das Gespräch dauerte einige Minuten. Dann meinte sie, sie müsse noch ihren Freund anrufen. Das Gespräch klang wirklich so als würde eine jung Verliebte mit ihrem Boyfriend telefonieren. Ich war inzwischen auch geduscht und lag mit meinem alten nackten Körper und krankem Dödel neben dem im Handtuch eingewickeltem Früchtchen. Als ich darauf drängte das Telefongespräch zu beenden und sogar dazwischen quatschte, verabschiedete sie sich von ihrem Freund mit Küsschen in den Hörer. Ich kam mir irgendwie ziemlich deplatziert vor.



Nun fange ich an sie zu befummeln, allerdings lässt sie sich kaum aus dem Handtuch befreien. Sie möchte dass ich das Licht ausmache und meint Then you sex me!

Es ist dunkel und ich mache den Vorhang etwas auf, damit wenigstens ein klein wenig Licht reinkommt. Sue bleibt einfach liegen und meint you can do now!. Eigentlich wünscht man sich nicht so ein passives Stück aber ich liebe ja die Abwechslung. Und manchmal mag ich auch passive Küken vögeln. Aufgrund meines geringen Alkoholkonsums und dem Umstand, dass ich gestern nicht gevögelt habe, bin ich trotz Schmerzen am Dödel ganz gut in Form. Ihre Passivität kommt mir mit meinem Schwanz Handycap eigentlich auch sehr entgegen. Ich vögel lieber, habe alles unter Kontrolle als von einer wilden Furie kaputt gevögelt zu werden. Sicherlich rede ich mir die Situation mit diesem Stück Brett in meinem Bett auch ein bisschen schön, aber was soll ich machen.

Ich finishe und Sue meint sie hätte Bauchschmerzen und möchte gerne nach Hause gehen. Ich lehne ab und sie versteht mich angeblich nicht. Dann nimmt sie ihr Handy und ruft irgendjemanden an. Es war eine Frau. Vielleicht Mama aus der Disco oder ihre echte Mama. Vielleicht ist das sowieso ein und die selbe Person. Ich sage am Telefon, dass Overnight vereinbart wäre und ich darauf bestehe. Ansonsten würde es gar kein Geld geben. Das Problem ist schnell gelöst und Sue bleibt liegen.

Um 7:00 Uhr werde ich wach weil Sue auf ihrem Handy tippt. Sie meint heute wäre Montag und deswegen müsse sie gleich los. Der Raum ist nun hell und das vöglen macht nun etwas mehr Spaß weil ich sie sehe. Allerdings sieht sie mich nicht. Sie kneift die Augen zu und scheint absolut gar keinen Spaß zu haben. Die 60.000 Kyat sind wohl reines Schmerzensgeld für sie. Ich vögel sie von hinten, dann braucht sie mich wenigstens nicht anzugucken. Ich finishe und schmeiße das volle Gummi in den Müll zu dem anderen aus der Nacht.

Sue hat ihr Arbeitssoll erfüllt und sie ist scheinbar erleichtert. Sie trinkt ihren Energydrink und beginnt tatsächlich eine Unterhaltung. Ich frage sie auch ein bisschen aus und sie zeigt mir Fotos von ihrer Familie, Freund und Schule....und über ihre letzte Geburtstagsfeier. Mein Atem stockt! Ich sage ihr sie soll sich bitte sofort anziehen und kann gehen. Ich gebe ihr das Geld und schließe die Tür hinter ihr. Ich bekomme Panik und fische die vollen Kondome und die Verpackung aus dem Mülleimer heraus und überlege wie ich sie entsorgen kann. Das einzige was mir einfällt ist das Fenster. Ich öffne das Schiebefenster und schmeiße die Kondome mit meinem vermutlich krankem Sperma aus der 7.Etage auf die Straße wo schon die streunenden Hunde auf einen Snack warteten. Ich gehe durch das Zimmer und suche nach weiteren Spuren, kann aber nichts finden. Die Rezeption hat eine Kopie ihres Ausweises ausschließlich aus Gründen der Gästeregistrierung angefertigt und abgeheftet. Das Telefon klingelt und zitterig nehme ich den Hörer ab.
Mr.Riva, your lady want to leave the hotel. Was everything ok Sir? Ich sage Yes und lege wütend den Hörer auf.



Bitte stellt keine Fragen zum letzten Absatz.
 

Patty

😜
   Autor
22 Dezember 2011
11.717
27.249
5.568
Austria
Ich frag nicht, ich sag nur , da hast wohl Glück gehabt, dass da nichts passiert ist ! Das kann ganz schnell ins Auge gehen !
Hab so eine ähnliche Situation bei einem Freund in Pattaya erlebt , ist zum Glück auch gut ausgegangen !
 
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Riva

Freier Hedonist
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Thread Starter
7 Januar 2013
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Würde mich mal interessieren ob jemand von euch diesr Fashion Shows in Yangon kennt.
 
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Fredi

Gibt sich Mühe
   Autor
7 Juni 2009
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on the way
Ich hatte mir vom Besuch einer Fashion Show auch mehr versprochen.:( Eine etwas amateurhafte Modenschau mit traditionellen und moderneren Kleidern, die Mädchen kamen meist etwas schüchtern oder linkisch 'rüber, hübsch bis Durchschnitt. Ich hab für ein paar $ (Kyatt waren damals nicht gefragt) eine Blumengirlande gekauft und die Auserwählte kam zum Tisch. Es kam aber kein small talk zustande da sie kein Wort englisch konnte. Wir haben uns dann angelächelt, eine Cola getrunken und nach ner Weile hat sie angedeutet dass sie gehen möchte zu ihrer Truppe. Das war's dann und ich hab mich vom Acker gemacht.

Bin dann zum JJ oder Emperor, da war ich richtig! :bigsmile Hab mir in Ruhe den Laden angeschaut, Mädels waren genug da, kamen nach Blickkontakt zum Tisch, auch Mamasan wollte ihre Clientel an den Mann bringen und hat auch den (Zahlungs)verkehr abgewickelt, 25 $ vorab, Tip später im Hotel. Im Fahrstuhl wurde ich auch genötigt ein Kondom zu kaufen, dann mit Taxi zum Hotel. Dort musste die Maid ihre ID-card abgeben und der eher unfreundliche Nachtportier hat ihr einen Fingerabdruck abgenommen. Das war mir noch nie passiert und hat mich doch nachdenklich gestimmt. Der Rest dann GFS aus dem Handtuch, hat sich aber bis zum Morgen entwickelt.

In Yangon war schon einiges möglich, auch spätabends auf der Strasse, aber alles im Verborgenen. In der Provinz später kaum ausser in Mandalay und an der Beach. Vielleicht stelle ich auch noch einen Bericht rein, hab noch viele Bilder und Erinnerungen, will aber hier Riva nicht zuspammen.:D
Mach weiter, ich bin dabei!
 

poppfan

Handsome Rumtrieber
Inaktiver Member
24 Oktober 2015
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Bavaria
Ohweia @Riva,

ich dachte Du wolltest leben wie ein Mönch in Myanmar ??

Aber wie man sieht, ist Einiges nicht aus Gold was dort glänzt (bis auf die Tempelanlagen), wie z.B. unsere Leidenschaft der inneren Begegung - da kann
für Unsereins, also diejenigen, welche die dortige "Prozedur der Präsentation" nicht kennen, nur ein unverständliches Kopfschütteln übrig bleiben ... das da ein schaler Beigeschmack hängen bleibt ist absolut verständlich ...

... Allerdings schauen die wenigsten Mädchen glücklich. Sie schauen mich weder an, noch lachen sie sonst einen der wenigen Gäste an.

... Einige wirken von ihrer Ausstrahlung und Gehabe noch sehr jung.

... Inzwischen war ich von Angestellten fast umkreist und bekam ein Früchtchen nach dem anderen präsentiert.


Auch das Erlebnis mit Deiner Auserwählten war wohl mehr ein nervenaufreibendes Abenteuer als die von Dir erhoffte tiefste Befriedigung - SCHADE, tut mir leid für Dich !!


.
... Sie wird direkt hysterisch wenn ich meine Kamera auf sie halte. Einmal reist sie sogar mein Handy weg und versucht die Fotos zu löschen. Es kommt fast zum Handgemenge.

... Als ich darauf drängte das Telefongespräch zu beenden und sogar dazwischen quatschte, verabschiedete sie sich von ihrem Freund mit Küsschen in den Hörer. Ich kam mir irgendwie ziemlich deplatziert vor.

Beste Grüße
 
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Ottoe

Member Inaktiv
Inaktiver Member
10 Februar 2015
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Super Bilder über die Tempel und danke für Deinen ehrlichen Bericht, und oje, so ein Schreck, da wird einen ja kalt/heiss
 
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