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Thailand Mein Schöner Wohnen in Thailand

Iffi

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2013 Oktober 19-31, Erster Besuch in Ban Doo, Maha Sarakham

Neue Veranda



Eine neues Gate stand zwar ganz oben auf meiner Liste für die Verschönerung dieses Anwesens, aber das würde ein paar Tage dauern. Die Firma schickte zwei Jungs vorbei, die zeigten uns die verschiedenen Gate Typen und als wir uns entschieden hatten, vermassen die alles.

In 4 oder 5 Tagen wäre das Gate mit diesen Massen fertig.

Wir wollten ja nicht zu lange hier in der Walachei bleiben und entschieden uns, in der Zwischenzeit gleich ein anderes Projekt in Angriff zu nehmen, wenn wir schonmal da sind.

Mir widerstrebte es nämlich, gleich vor der Haustüre im Dreck zu stehen. Schon einen Tag nach unserer Ankunft hatte ich Nut überredet, unter dem Vordach Klarschiff zu machen und dort einen Verandabereich herzurichten. Quasi als zweites Wohnzimmer.

Hier spielt sich sowieso alles draussen ab. Wer hockt hier schon tagsüber im Wohnzimmer. Selbst ich käme in diesen Breitengraden nicht auf die Idee.

Zunächst galt es, den Grund von Unkraut zu säubern und einzuebnen.

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Nach und nach kamen immer mehr Nachbarinnen zu hilfe.

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Die Oberaufseherin zeigte unübersehbar ihre Autorität.

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Zum Abschluss wurde noch alles benässt und fertig erstmal.

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Am nächsten Tag kamen die Fliesen...

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...aber zunächst einmal musste eine Grundlage geschaffen werden...




 

Pitter27

Et kütt wie et kütt
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Schöne Bilder von Ban Doo .
Das Grundstück ist groß genug . Kann man viel draußen machen

Bin gespannt , was du als nächstes zum verschönern des Anwesends in Angriff nimmst .
 
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Iffi

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Deine jetzige Frau

Ist doch hier in diesem Thread zu lesen....und am Ende von "Meine zwei dollen Jahre".

2013 Oktober 19-31, Erster Besuch in Ban Doo, Maha Sarakham

Neue Veranda vor dem Fliesenlegen


Zunächst wurde der Grund zubetoniert. I

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Im Nachhinein stellte ich fest, dass die Jungs mit Hirn gearbeitet hatten. Hin zu den Rändern der Veranda war leichtes Gefälle. Regenwasser würde deshalb nie auf unserer Veranda stehen.

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Alles ging zügig voran.

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Zum Abschluss wurde die Oberfläche etwas aufgeraut. Das ist sicherlich gut für`s spätere Fliesenlegen.

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Bis jetzt, 5 Jahre später, hat sich keine einzige Fliese gelockert. Nicht schlecht für hiesige Verhältnisse
 

Iffi

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2013 Oktober 19-31, Erster Besuch in Ban Doo, Maha Sarakham

Neue Veranda Fliesenlegen


Auch das ging zügig voran. Ohne ein wenig Meckern meinerseits ging`s aber nicht ganz. Nämlich dann, wenn besonders einer der Jungs versucht hat zu pfuschen und ein paar Unebenheiten einbaute. Dann kannte ich nichts. Fliesen wieder entfernen und neu verlegen. Punkt. Ging aber ohne böses Blut ab, mit rheinischem Humor. Alle blieben locker.

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Diese Ringe um die Pfeiler unten wollte ich haben. Da könnte man nämlich später was Hochrankendes pflanzen.

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Ohne Happa Happa zwischendurch geht gar nichts.

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Nut und Tantchen verkitteten dann noch die Fugen und fertig.

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Zum guten Abschluss noch Speise und Trank.

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Die zufriedene Chefin in angemessener Bauerndorfkleidung.

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Bald würde sie wieder so aussehen.

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Iffi

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2013 Oktober 19-31, Erster Besuch in Ban Doo, Maha Sarakham

Neue Veranda fertig



Das Endresultat war dann dieses....

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Schon nach 2 Tagen konnten die Fliesen belastet werden. Als erstes mit diesem neuen Tisch. Er kam auch gleich zu Ehren. Unser erstes Möbelstück auf der Veranda. Es fehlten zwar noch vernünftige Stühle drum herum, aber wat soll`s. Die Hocker und ein alter Stuhl reichten erstmal.

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Der Tisch wurde zum Mittelpunkt auf der Veranda.

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Die Enkeltöchter der Schwester meiner Frau kamen gerne zu mir.

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Nut machte es sich abends gerne gemütlich auf der Veranda.

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Schon zwei Tage vorher, die Veranda war noch nicht ganz fertig, kam das neue Gate...
 

franki

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14 Januar 2009
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Das Anwesen sieht etwa so aus wie das meiner Frau in der Nähe von Korat. Wenn man da raus tritt, ist man allerdings sofort im Dreck. Dafür ist die Mauer und das Tor neu.

Sind die Fliesen denn einigermaßen rutschfest? Ich könnte mir vorstellen, das man schnell ausrutscht, wenn die nass sind.

Ich hätte wohl eher eine etwas dunklere Farbe für die Fliesen außen gewählt, so schön weiß können die Fugen kaum lange bleiben.
 
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Das neue Gate



Für ein Gate hatte das Geld nach der Hausrerneuerung vor einigen Jahren nicht mehr gereicht. Daher nur ein schäbiges Provisorium. Ich dachte mich trifft der Schlag, als ich dort ankam.

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Ein neues Tor musste her. Im Katalog ausgesucht, die Örtlichkeit vermessen und bestellt . Nut säuberte den Torbereich vorher von Gestrüpp und Unkraut.

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Gegen Abend war Nut dann dementsprechend fertig..

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Ne faule Schlampe war sie schonmal nicht, wie ich erfreut feststellte. Überhaupt, Nut war recht angesehen und respektiert im Dorf, hatte alle Arbeiten organisiert und beaufsichtigt und nebenbei das Haus wieder auf Vordermann gebracht. Es war ja in den letzten Jahren unbewohnt und war dementsprechend versifft.

Mein Respekt vor und Zuneigung zu Nut wuchs stetig und ich konnte mir immer besser eine gemeinsame Zukunft mit ihr vorstellen.

Schlampen sind zwar ideal für`s Vergnügen in Pattaya, weil so einige von denen gut ficken, aber sind ansonsten zu nichts nutze. Durch eine Heirat mit solch einer Thaischlampe geschädigte Farangs können ein Lied davon singen. Und glaube nur ja keiner, dass die zu einer “Kleinen radikalen Minderheit” gehören. :(

Nach ein paar Tagen kam das Gate “massgeschneidert” an. Endlich da...

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Iffi

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Das neue Gate Installation



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Da es ein Schiebetor war, musste erstmal eine Laufrinne hergerichtet werden.


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Der Rest ging dann zügig voran.

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Fertig

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Chefin behielt die Aufsicht und die Abnahme der Konstruktion. So langsam wunderte ich mich nicht mehr, warum sie sich als Abteilungsleiterin in den Shopping Centers hochgearbeitet hatte. Heute managt sie auch meine Medizin und Arzttermine.

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Das waren unsere “Grossaktionen” während unserer 10 Tage in Ban Doo. Die Veranda war nun kein Drecksbereich mehr und mein Blick fiel nicht mehr auf das verdammte Wellblech sondern auf ein standesgemässes Tor.

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So ganz nebenbei liefen noch ein paar andere Aktionen in Bezug auf “Schöner Wohnen” während dieser Zeit. Nut ist da genauso wie ich. Am liebsten mehrere Aktionen gleichzeitig managen. Dat macht Laune. Mich erinnerte das ganz besonders an meine Zeit mit der IBM und ich war voll in meinem Element und hatte meine helle Freude daran wie Nut mehrgleisig fuhr.

Davon demnächst mehr...
 
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KingKong2017

make the girls happy....
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10 September 2017
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Gute Ideen...das wird ja im Nu ein schönes Haus... Ich mag diese spontane Aufbauhilfe...auch wenn die Kohle futsch ist es bleibt ein bleibender Wert !
 
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Iffi

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Ausbesserung der Grundstücksmauer und heimische Viecher


Auf zwei Seiten trennt eine Mauer das Grundstück vom Dorfweg. Da das Grundstück aufgeschüttet ist, liegt der Dorfweg tiefer. Auf einer Seite haben die Mauerbauer damals ohne Verstand gearbeitet. Das Fundament der Mauer ging nämlich nicht bis zum Level des Dorfweges runter sondern liess auf der Aussenseite unten eine Lücke, die nur durch Erde geschlossen war. Auf der Innenseite sah alles OK aus. Es sah aber nur so aus. Bei Starkregen wurde unter der Mauer ständig etwas Erde raus auf den Dorfweg geschwemmt.

Da wir schonmal dabei waren, gab meine Frau den Arbeitern den Auftrag, diese Lücke mit Mauersteinen zu schliessen.

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Aussen

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Es sollte nicht das letzte mal sein, dass Nut neben den Hauptaktionen, wie die Veranda und das Gate in diesem Fall, ein paar andere Ideen für kleinere Veränderungen oder Ausbesserungen hatte. Sie ist da mehr auf der praktischen Seite während ich mehr auf Verschönerung und dem “gemütlicher machen” Dampfer bin.

So ganz nebenbei entdeckte ich auch einen Teil der heimischen Tierwelt. Beim Ausgraben des Mauerfundaments stiessen die Jungs auf diese schwarzen Skorpione in der Erde. Sie gingen völlig unscheu mit diesen Viechern um. Als ich sah, dass sie sich nicht aggressiv verhielten, ging ich mit der Kamera auch etwas näher ran. Auf einem der Bilder kann man gerade eben noch erkennen, dass die Fliesen eine leicht gerillte Oberfläche haben. Also arschglatt sind die nicht.

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Ein paar landeten wohl später bei den Jungs zu Hause im Kochtopf.

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Diese heimischen Skorpione sind wrklich nicht angriffslustig. Die Wirkung ihres Stichs ist vergleichbar mit einem Bienen - oder Wespenstich, was Schmerz und Hautreaktion betrifft und nicht etwa lebensgefährlich.

Hellhäutigen Jinjoks (Geckos) war ich in Thailand schon überall begegnet. Sie halten sich gerne an Mauern, Wänden und Dekcen auf. Sie sind völlig harmlose Haustiere und ich lasse sie grundsätzlich in ruhe. Nicht zuletzt, weil sie Insektenvernichter sind.

Den grösseren Verwandten komme ich nicht so gerne näher. Auch sie sind Haustiere und wie ich hier in Ban Doo feststellen musste, bewohnten so einige von ihnen Nut`s Haus. Sie sind nicht zu übersehen und ihr Ruf: “tokay, tokay, tokay...” ist nicht zu überhören. Das ist auch gleichzeitig ihr Name. Tokay

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Auch sie sind nicht aggressiv, aber falls in die Enge getrieben, beissen sie schonmal zu. Das soll sehr schmerzhaft sein und nicht gerade ungefährlich. Nicht weil sie giftig wären, aber ihr Maul ist voller Bakterien, die zu ernsten Blutvergiftungen führen können. Ein Arztbesuch ist nach solch einem Biss, auch noch so klein, äusserst empfehlenswert.

Ihre Eier legen sie einfach an der Wand ab.

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Die erscheinen auf diesem Bild grösser als in Wirklichkeit, weil rangezoomt. Die Eier würden ihnen ja sonst den Arsch zerreissen, lol.

Im nächsten Bild kommen sie ihrer wahren Grösse schon näher.

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Habe sogar ein Junges beim Schlüpfen erwischt.

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Nut liebt zwar die Tokays nicht besonders, aber sie würde nie ein Junges, dazu noch gereade aus dem Ei geschlüpft, zerstören.

Tokays sind legendenumwobene Kreaturen und Bestandteil der Thai Mystik. Darüber liesse sich viel erzählen. Das führt aber hier zu weit.

Auch die Kröten entdeckten unsere neue Veranda. Besonders, wenn es drausen regnet, schauen sie gerne mal vorbei.

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Und hier geschieht gerade die nächste Stufe der Evolution. Gotteanbeterinnen lernen mit einem Lap Top umzugehen.

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Die sind überhaupt nicht scheu. Man kann sie in die Hand nehmen und auf sich rumkrabeln lassen.

Schlangen habe ich übrigens während dieses Besuches im Oktober 2013 nicht gesehen. Das heisst aber nicht, dass keine da waren.

Bevor es nach Pattaya zurückging, gab es noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen...
 

Iffi

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Badezimmer und Toilette



Man kennt es ja, Wasserkübel, Hocktoilette und die Wände verdreckt und versifft. Nun war ich wieder dran. Das war mein Gebiet in der Kategorie “Schöner Wohnen.”

Es sah zwar nicht ganz so schlimm aus, aber für mich war dat nix. Zum Wohlfühlen an einem bestimmten Ort gehört für mich auch ein einigermassen hergerichtetes Scheisshaus.

Vorher

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Die Waschmaschine war übrigens uralt. Unten schon vom Rost angefressen. Aber sie funktionierte noch. Sie war von ursprünglichem und preisgünstigem Typ, der von oben be- und entladen wird.

Für`s Badezimmer entschied ich mich für die kleinere Lösung. D.h. zusätzliche Sitztoilette, die Wände halbhoch gekachelt und darüber neu gestrichen, Spiegel und Ablagen für die Badezimmerutensilien an der Wand.

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Solange die Aussentemperaturen des nachts noch angenehm waren, zog Nut es vor, mit Regenwasser zu duschen. Auch zum Haarewaschen sei es gut geeignet, da weiches Wasser.

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Zumindest eines meiner körperlichen Bedürfnisse war nun einigermassen befriedigt. Aber etwas bedurfte noch meiner Zuwendung, nämlich die Art und Weise der Zubereitung von Speise und Trank...
 

Iffi

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Kochen usw.



So etwas wie eine Küche in unserem Sinne gab es in diesem Haushalt nicht. Im Haus war nur ein Bereich mit einer alten Vitrine und einem Tisch als Ablage, wo Küchenuntensilien, Gewürze, Sossen, besonders Fischsossen, Mehl, Zucker, Salz, und was weiss ich, aufbewahrt wurden....

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...und ein alter Kühlschrank, der erstmal entrümpelt und gesäubert werden musste.

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Gekocht wurde grundsätzlich draussen und zwar auf diesen Steinöfen mit Holz- oder Holzkohle. Der Ort zum Kochen draussen wurde nach Lust und Laune gewählt.

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Nachdem die Veranda fertig gefliest war, schälte sich dieser hintere Bereich als Küchenecke heraus.

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Dort wurde dann geschnipselt und vorbereitet und später abgewaschen.

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Zubereitet wurden das Essen dann oft abends auf der Veranda auf diesen Steinöfen..

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Werde später noch näher auf das Thema “Küche” in Thailand auf dem Lande eingehen. Hier nur so viel. Wir Farangs glauben ja immer, wir täten unseren Holden einen Riesengefallen, wenn wir im von uns gesponserten Haus auf dem Lande eine moderne Küche mit allem Schnikschnack und Esstisch einrichten. Solche Küchen werden zwar meistens geschätzt, aber zum gesellschaftlichen Mittelpunkt werden die in den seltensten Fällen.

Während eine komfortable Küche für uns Farangs in der Heimat als gemütlicher Treffpunkt zum geselligen Zusammensitzen gilt, sehen die Thais vom Lande das anders.

Gemütlich heisst für Thais, draussen auf der Veranda oder im Garten auf dem Boden sitzen, auf diesen Steinöfen kochen, futtern und palavern. In der Innenküche um den Küchentisch hocken, ist “mai nuk” (macht keinen Spass)

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Eigentlich mehr für mich habe ich einen Gaskocher und Schränkchen für innerhalb des Hauses angeschafft. Dort konnte ich mir z.B. mal eben ein Spiegelei in die Pfanne hauen, oder ein Süppchen kochen ohne draussen jedes mal einen Holzkohleofen anzuschmeissen.

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Köln
@Iffi

Wieder einmal super Bericht mit tollen Bildern
und vor allen Dingen aus den normalen
Leben der Thais berichtet


Weiter so !!!!!!
 
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thaiguy

Kein anderes Hobby?
   Autor
25 Dezember 2013
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Das wirklich Bemerkenswerte an Deinen Fotos ist der glueckliche Gesichtsausdrucke Deiner Frau. Also ein ganz so schlechter Kerl kannste nicht sein.
wg der Kueche: europaeische Kuechen sind oft recht heiss und stickig in Thailand jedenfalls. Dann doch lieber draussen mit Luftzug. Drinnen wuerde bei den Holzkohlenmief eh stinkig werden.