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Thailand Mein Schöner Wohnen in Thailand

capital37

Member Inaktiv
Inaktiver Member
19 Dezember 2018
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Ist ein toller Bericht......ich kann das mit der Küche gut nachvollziehen....wenn bei uns das Wetter passt im Sommer spielt sich auch alles draussen ab und es wird af dem Grill gekocht
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Drinnen wuerde bei den Holzkohlenmief eh stinkig werden.

Fataler Fehler, im Haus mit Holzkohle zu kochen.
Es ist zudem nicht so das "alle Thais" vorzugsweise draußen kochen.
Eher wohl abhängig von der Gewohnheit der Eltern und den eigenen Ansprüchen.

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Antike Küche (im Haus)

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Ebenso alt, im Haus

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Noch eine Küche im Haus

Die Bilder habe ich allerdings in einem Volkskundemuseum in Laos geknipst.
Da kocht man auch heute noch vorzugsweise im Haus, sowohl traditionell mit Holz als auch elektrisch oder mit Gas.

Auf Partys wird natürlich vorzugsweise mit Holzkohle im Garten gegrillt, wie in Deutschland und in anderen europäischen Ländern.
 

thaiguy

Kein anderes Hobby?
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25 Dezember 2013
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Kommt wohl auf die Region an. In den Bergen kann es im Winter empfindlich kalt werden, selbst fuer Schneemenschen wie uns. Ein anderer Aspekt ist die Feuergefahr. Ich war mal auf den Phils in einem alten Plantagenbesitzerhaus. Die Kueche war ein eigenes Haus bzw. zweigeteilt. Die Feuerstelle war in einem kleinen separaten Gebaeude, der Rest direkt gegenueber noch im eigentlichen. Diese Leute konnten sich so eine Loesung natuerlich auch leisten. Der Grossvater, oller Bock, hatte 23 Kinder mit 2 Ehefrauen (nacheinander).

Das bbq bei Iffy auf der Veranda ist ja nichts anderes als ein Grillabend am Rhein. Nur eben ohne Winterzeit :)
 

Iffi

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2013 Oktober 19-31, Erster Besuch in Ban Doo, Maha Sarakham

Erlebnisreiche und aktive 10 Tage in Ban Doo gehen zuende



Nut hatte sich vor Jahren den Bau des Steinhauses vom Munde abgespart. Das elterliche Haus war kleiner und nur aus Holz.

Nut ging dabei step-by-step vor. Jedesmal wenn sie ein paar tausend Baht übrig hatte, wurde weitergebaut. Zuerst gemauert, dann 1. Stock aus Holz und das Dach, dann die Fenster und Türen und zum Schluss die Elektrizität. Der erste Stock aus Holz besteht aus dem Material des alten Hauses. Das Holz ist auch heute noch im besten Schuss. Erstaunlich. Das Dach und die Fenster des oberen Stockwerkes waren neu.

Im Haus selber gab es ein riesiges Wohnzimmer, drei kleine Zimmer und ein Badezimmer.

Der 1. Stock war ungenutzt und ist es heute noch. Bei meinem ersten Besuch gab es noch ein komfortables Doppelbett im Ersten. Dort schliefen die Eltern und nach dem Tod von Nut`s Vater die Mutter alleine. Für mich eine echte Überraschung, denn hier im Dorf schlafen selbst die Leute in gediegenden Neubauten meist auf dem Boden. Das Bett ist mittlerweile entsorgt, denn die alte Matratze war total versifft und das Holzgestell nicht mehr das stabilste.

Diese Holztreppe führt innerhalb des Hauses in den 1. Stock. Nix für ahl Lütt.

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Nut schaffte auch im Wohnzimmer unten erstmal Ordnung, so weit wie möglich. In den Schränken gab es stapelweise Kopfstützen und auch Steppdecken, die noch Nut's Mutter vor Jahren gebastelt hatte.

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Diese Stereoanlage gehörte Nut's Söhnen und funktionierte noch teilweise. D.h. man konnte ein Lap Top oder Smart Phone einstecken und Musik hören. Der Sound war noch echt OK. Alles andere war hin.

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Und dann waren da noch drei kleine Zimmer. Dort schliefen früher Nut's Söhne und sie selber. An den Türen konnte man erkennen, wie knapp Nut damals bei Kasse war.

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Der Fernseher war auch Asbach uralt, aber funktionierte noch.

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Meine Farang-Birne konnte sich ein Wohnzimmer ohne Tisch und Stühle nicht vorstellen. Also her damit. Hochherrschaftlich, natürlich. Mit leichtem Royal Touch. lol

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Iffi

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2013 Oktober 19-31, Erster Besuch in Ban Doo, Maha Sarakham

Ban Doo – eine wieder zivilisierte Wohnstätte



Soviel zum Haus vorläufig.

Auch das Grundstück war nun wieder einigermassen in Schuss. Nut hatte geackert und alles Gestrüpp und Unkraut entfernt.

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Der Bereich vor der Veranda war nun radikal gesäubert und bereit für spätere Gartenarbeiten.

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Tantchen durfte gerne den grossen Teil des Grundstückes weiterhin für ihr Gemüse nutzen.

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Von der alten und nun ungenutzten Scheune im Hintergrund gibt es später noch noch was zu berichten. Für mich war sie derzeit etwas bäuerlch Exotisches. Für Nut war diese Scheune ein unantastbares Familienstück, welches sie sehr eng mit ihrer verstorbenen Mutter verband.


Nicht schlecht, was wir alles in diesen 10 Tagen erledigt hatten.

Meine Grundbedürfnisse, was das Wohnliche und Ambiente betrafen, waren nun einigermassen befriedigt. Nut war auch angetan von dat Janze. Und ja, ich wollte wiederkommen, wenn`s geht, mehrmals pro Jahr.

Wir verliessen diesen Ort mit diesem Anblick.

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Iffi

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2013 Oktober 19-31, Erster Besuch in Ban Doo, Maha Sarakham

“Pop Gan Mai” Ban Doo



D.h. See you, Ban Doo. Im Isan sagt man allerdings “dürgan”. Wenn ein Bar Mädel in Pattaya diesen Ausdruck benutzt, wisst ihr, wo sie herkommt.

Nachbarn und Verwandte

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Enkeltöchter von Nut`s Schwester

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Ich freute mich schon auf Nut's Pattaya Kleiderordnung.

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Trotzdem fing ich an, mich in meiner Residenz in Pattaya auf den nächsten Trip nach Ban Doo in der Walachai zu freuen.

Hier geht's dann bald weiter, denn es gab noch viel in Ban Doo zu tun, was “Schöner Wohnen” betrifft. Die bisherigen Aktionen waren ja nur ein sehr bescheidener Anfang und erledigten nur das Nötigste aus meiner Sicht...

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Hennes VIII

Kennt noch nicht jeder
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14 September 2017
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Wow, einfach toller Bericht über dein Leben in Thailand. Sehr Interessant etwas mehr über die Wohnverhältnisse zulesen,zusehen und zuerfahren. Bitte weiter machen.
 
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2013 November 29 bis 2014 Januar 6, zweiter Besuch in Ban Doo

2013 November 28 Auszug Bowin



Während der knapp 4 Wochen in Pattaya haben wir unser Leben im Überfluss des städtischen Ambients genossen. Wir fühlten uns wohl in meinem nun vollständig eingerichteten VLike Apartment, genossen die leckeren Angebote der vielen Restaurants, hatten Spass in unseren verschiedenen Stamm-Bier-Bars, trafen viele alte Bekannte.

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Nut kam des öfteren mit Plastiktüten voller zum Teil sexy Klamotten vom Talad Soi Buakhao zurück. Dorthin liess ich sie alleine gehen. Tu mir das vertrottelte Hinterhertrotten, wenn eine Frau einkauft, schon lange nicht mehr an.

Wir hatten eine total relaxte Zeit und unsere gemeinsamen Zukunftspläne nahmen Gestalt an. Wir machten uns auch Gedanken, wie wir unsere laufenden Kosten reduzieren konnten. Da waren:

VLike Apartment Monatsmiete

Bowin Bungalow Monatsmiete

Monatliche Rate für das von Nut gekaufte Apartment ausserhalb Pattayas nahe MIMOSA.

Das VLike Apartment stand nicht zur Diskussion. No way, dass ich meinen Hauptwohnsitz in Pattaya aufgebe.


Nut`s Apartment nahe MIMOSA stand mal wieder leer und wir wollten uns zunächst erst mal um Mieter kümmern.

Blieb der Bungalow in Bowin. Für Nut und mich machte der überhaupt keinen Sinn mehr. Nut`s jüngerer Sohn hatte es inzwischen verlassen und war mit einer Freundin zusammengezogen. Der ältere Sohn hatte schon ein Auge auf eine andere Unterkunft geworfen, welche er sich alleine leisten konnte. Zuvor hatten ja Nut und ihre zwei Söhne zusammen gewohnt und sich die Miete geteilt. Entsprechend billig war es pro Person.

Wir alle kamen schnell und gemeinsam zu dem Entschluss, diese Bleibe in Bowin aufzugeben. Nut`s älterem Sohn spendierte ich zwei Monatsmieten als Überbrückung.

Das Kapitel “Schöner Wohnen” in Bowin war nach recht kurzer Zeit beendet.

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Ein Nachbar, der einen LKW besass und aus dem gleichen Dorf kam wie Nut, nämlich Ban Doo, bot sich für einen Obulus samt Unkosten an, uns gesamt Möbel nach Ban Doo zu fahren.

Am 28. November 2013 nachts ging es los.

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Vorher wurde verpackt und beladen.

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Die Bleibe haben wir pico bello verlassen und nicht so wie einige andere Nachbarn, die beim Auszug jede Menge Müll und Unrat zurückliessen.

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Die Chefin gab dann das Kommando für die Abfahrt.

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Ich nahm im Fahrerhaus platz. Wie immer nutzten einige der Leute in Bowin eine Mitfahrgelegenheit in ihr Heimatdorf Ban Doo, “beause somebody pays for it” wie wir bei der IBM auf Geschäftsreise zu sagen pflegten. Die Mitfahrer liessen sich bequem auf Matratzen im Laderaum nieder und verpennten die Fahrt.

Am nächsten Vormittag kamen wir in Ban Doo an und nachdem alles entladen war, war`s ab dann für ein paar Wochen erst mal nix mehr mit “Schöner Wohnen” in Nut`s Heim...
 

thaiguy

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Nut kam des öfteren mit Plastiktüten voller zum Teil sexy Klamotten vom Talad Soi Buakhao zurück. Dorthin liess ich sie alleine gehen. Tu mir das vertrottelte Hinterhertrotten, wenn eine Frau einkauft, schon lange nicht mehr an.

Der alte Fuchs schont die Nerven und das Portemonaie.....
 
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Iffi

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2013 November 29 bis 2014 Januar 6, zweiter Besuch in Ban Doo

2013 November 29 Rumpelkammer für die nächsten 2 Wochen



Das Wohnzimmer in Nut`s Haus ist zwar riesig, aber nach dem Entladen von dem Kram aus Bowin war es vollgerammelt und “zugemüllt” mit allem möglichen Zeugs. Wir hatten ja die Wohnung in Bowin vollständig leergeräumt und nun alles im Wohnzimmer in Ban Doo ausgebreitet.

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Diverse Farben für die Wände und Holzdecke waren auch schon bereit.

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So sollte es über zwei Wochen bleiben, denn so lange dauerte es, bis der Rest des Hauses und alles andere hergerichtet waren, sodass wir die Möbel entsprechend aufstellen und alles an seinen Platz einräumen konnten

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Wir schliefen derweil behelfsmässig auf einer Matratze und unter einem Moskitonetz .

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Möchte nicht verschweigen, dass diese Unordnung der Staub und der Dreck auf die Dauer ein echter Stressfaktor waren. Ich war froh, inzwischen eine aufgeräumte und bequeme Veranda zu haben. Dort konnte ich dem Unrat zeitweilig entrinnen.


So sah sie kurz vor unserer Rückreise nach Pattaya aus. Wie man sieht, hatte sich dort und im Garten davor und hinten, wo einmal die riesen Wasserkrüge standen, auch etwas getan. Davon später mehr.

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Iffi

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2013 November 29 bis 2014 Januar 6, zweiter Besuch in Ban Doo

2013 Dezember 20 Wohnzimmer fertig



Nach weniger als drei Wochen war es endlich soweit und wir konnten das Wohnzimmer endgültig herrichten. Wände und Holzdecke neu gestrichen, Sehr gutes Holz übrigens. Dazu neue Türen für die Schlafzimmer.

Die ständig verstaubte Zeit hatte ein Ende.

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Alles war nun an seinem Platz und sah organisiert und aufgeräumt aus.

Der Schrankbereich

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Die Sitzecke

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Meine neue Freundin....

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Der TV Bereich

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Tisch und Stühle

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Die Küche mit neuem Kühlschrank


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Und nun der Grund, warum das alles so lange gedauert hatte...
 
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thaiguy

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Wenn ich mir das Dach und die Waende ansehe (die Luecke), dann denke ich mir, dass die lokalen Mosquitos abends auf ein Koelsch vorbeikamen. Also ein paar Tropfen Blut mit Promille. Die Geckos waren dann anschliessend auch schnell blau.
Es ist schon beachtlich wie Du die Sache angegangen bist (im Schlepptau der Frau mit der Machete). Klein und dann Schritt fuer Schritt. Die anderen Geschichten starten in der Regel mit einem grossen Wurf, der dann auch sofort in Reserven geht. Viele koennen sich das leisten, Du vermutlich auch, aber kleine Schritte machen ja anscheinend auch Sinn. Immer die Fuesse fest auf dem Boden gelassen.
 

Iffi

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QUOTE="thaiguy, post: 1485273, member: 4624"]Die anderen Geschichten starten in der Regel mit einem grossen Wurf, der dann auch sofort in Reserven geht. Viele koennen sich das leisten, Du vermutlich auch, aber kleine Schritte machen ja anscheinend auch Sinn. Immer die Fuesse fest auf dem Boden gelassen.[/QUOTE]

Hast du super verstanden. Mein Motto in diesem Zusammenhang war: step by step. Nichts mit gleich `ne feudale Hütte in den Isan stellen.

Mein Lebensmittelpunkt derzeit war ja immer noch Pattaya.

Das hier war nur der Anfang der Verschönerungen. Es ging damit noch ein Weilchen so weiter. Hatte zwar alles seinen Preis, aber gleich die grosse Knete auf einmal da reinstecken, ist nicht mein Ding. Habe dabei den Überblick nie verloren und bin nicht verarmt, :cool:

Weiter geht`s mit der Umrüstung der drei kleinen Zimmer...
 
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Iffi

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Neue Fenster für die drei kleinen Zimmer



Die grösste Übung während dieses Trips bestand darin, die drei kleinen Zimmer zu veredeln. Dazu gehörte: “aus drei mach zwei”, neue Fenster, Vorhänge, neue Türen und Decken einziehen. Das alleine war eine Übung von ungefähr zwei Wochen. Bei einem unserer nächsten Trips kam noch eine AC hinzu.

Diese Zimmer waren verwahrlost. Zum Teil voller Gerümpel. Das Haus war über Jahre kaum genutzt, Da Nut in Shopping Centers in Bangkok und im Rasputin Pattaya arbeitete, weil ihr Rasputin Chef in Bangkok sie dorthin versetzt hatte um dort nach dem Rechten zu sehen. Als wir uns kennenlernten arbeitete sie in der Nähe von Bowin als rechte Hand des Chefs eines Golf Resorts. In ihrem Heimatdorf war sie recht selten.

Fangen wir mal mit den Fenstern an.

Die alten Fenster waren Ramsch. Ungenau verarbeitet, die Scheiben wackelig und mit Farbe verkleistert, das Holz marode. Sie sehen zwar schnuckelig aus, aber absoluter primitiver Kitsch. Diese Fenster sind nicht etwa individuelles Qualitäts Design, sondern Standard- und Massenanfertigungen hier in der Gegend. Man sieht sie an unzähligen Häusern.

Hier Nut`s Haus vor dieser Aktion.

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Neue Fenster mussten her, aus Aluminium, das einzig wahre Material in diesen Breitengraden. Alles andere verrottet in wenigen Jahren und läuft Gefahr zu Termitenfutter zu werden.

Zement, Sand und Mauersteine wurden angeliefert. Offensichtlich würde es auch einige Mauerarbeiten geben. Nut hat alles selbstständig gemanaged. Ich, als alter ITler, bin da nutzlos, was Bauarbeiten betrifft.

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Da gehen die alten Fenster dahin. Im Isan kommt nix so leicht auf den Müll. Irgendjemand würde sie mit Handkuss abholen. Das geschah auch bald. Sowas spricht sich im Nu rum, falls es etwas abzustauben gibt. Geld wollten wir dafür nicht.

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Neue Fenster für die drei kleinen Zimmer



Vier neue Fenster haben wir eingebaut. Als et lo-os jing, dachte ich, die reissen mir jetzt die Bude ein.

Zuerst die alten Fenster ausbauen.

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Dann die obere Hälfte der Mauer ratzeputz entfernt und die Fenster positioniert.

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Dann wurde gemauert.

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Auf der Verandaseite haben wir nur ein Fenster ausgewechselt.

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Iffi

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2013 November 29 bis 2014 Januar 6, zweiter Besuch in Ban Doo

Fenstereinbau aus der Sicht von innen.




So sah es einmal aus

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Und dann der Kahlschlag für die neuen Fenster

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Einsatz der neuen Fenster von innen gesehen

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Gleichzeitig wurde innen eine Zwischenwand zwischen zwei kleinen Zimmern eingerissen um ein grosses Schlafzimmer zu schaffen. Man sieht noch die Säulen links und rechts zwischen denen sich die Wand befand. Sie war nicht tragend, deswegen einfach rausgerissen.

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Fertig und Wände neu hellblau gestrichen.

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Vorbereitung für die Gardinenstangen.

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Iffi

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Neue Fenster für die drei kleinen Zimmer fertig



Am Ende sah es von aussen erstmal so aus. Neu verputzt ebenfalls.

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Auch das Holz haben wir mit Holzschutzfarbe versehen. Es war zwar noch in absolut gutem Zustand, aber wer weiss wie lange noch ohne Schutz. Nut meinte, sie hätte damals extra etwas mehr Geld dafür ausgegeben, da die Termiten diese Sorte gerne meiden.

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