Prasat Ku Mahathat 2018
Laterite
Laterite Bausteine sind sehr typisch für die Khmer Bauweise. Laterite ist eine Erdart, die sehr eisen- und aluminiumhaltig ist. Deswegen die rostbraune Farbe. Sie wird im feuchten Zustand in Baussteine geformt und in der Sonne getrocknet. Die auf diese Art getrockneten Steine sind sehr hart, stabil und widerstandsfähig. Kein Ofen zur Fertigstellung notwendig.
Auf Grund ihrer stabilen Struktur wurden sie als Grundgerüst besonders für Tempel, Prangs, Paläste und Schutzmauern verwendet. Auch als unverwüstliche Pflastersteine für befestigte Wege. Man begegnet diesen rostfarbenen Ruinen überall dort, wo die Khmers einmal herrschten. In ganz Süd-Ost-Asien und Indien ebenfalls.
Was wir heute grösstenteils nur noch sehen, sind die Grundgerüste oder die inneren Kerne der Gemäuer.
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Diese Laterite-Gemäuer waren nämlich einmal entweder verputzt oder mit einer äusseren Schicht von Sandsteinen umgeben. Diese Sandsteinschicht ist überall dort noch erhalten, wo wir heute Ornamente und Reliefs auf dem Gemäuer sehen. Sandstein ist für diese kunstvollen Verziehrungen gut geeignet, Laterite überhaupt nicht. Phimai und besonders Ankor Wat sind nur zwei Beispiele unter vielen, wo Sandsteinornamente noch erhalten sind.
Bei uns, in der Prasat Ku Mahathat Anlange, sind nur noch die nackten Laterite-Steine übriggeblieben. Kein einziger Sandstein oder Sandsteinverzierungen sind dort bis heute erhalten, weil die für andere Zwecke im Laufe der Jahrhunderte geplündert wurden.
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Das ist vergleichbar mit den Pyramiden in Gizeh. Die sind auch nackt und ihrer äusseren, glatten, früher in der Sonne glänzenden Sandsteinschicht beraubt.
Ob diese Süsse in einem ihrer früheren Leben zu Khmer-Zeiten einmal Krankenschwester in dieser Anlage war und nun alten Zeiten nachsinnt ?
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Laterite
Laterite Bausteine sind sehr typisch für die Khmer Bauweise. Laterite ist eine Erdart, die sehr eisen- und aluminiumhaltig ist. Deswegen die rostbraune Farbe. Sie wird im feuchten Zustand in Baussteine geformt und in der Sonne getrocknet. Die auf diese Art getrockneten Steine sind sehr hart, stabil und widerstandsfähig. Kein Ofen zur Fertigstellung notwendig.
Auf Grund ihrer stabilen Struktur wurden sie als Grundgerüst besonders für Tempel, Prangs, Paläste und Schutzmauern verwendet. Auch als unverwüstliche Pflastersteine für befestigte Wege. Man begegnet diesen rostfarbenen Ruinen überall dort, wo die Khmers einmal herrschten. In ganz Süd-Ost-Asien und Indien ebenfalls.
Was wir heute grösstenteils nur noch sehen, sind die Grundgerüste oder die inneren Kerne der Gemäuer.
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Diese Laterite-Gemäuer waren nämlich einmal entweder verputzt oder mit einer äusseren Schicht von Sandsteinen umgeben. Diese Sandsteinschicht ist überall dort noch erhalten, wo wir heute Ornamente und Reliefs auf dem Gemäuer sehen. Sandstein ist für diese kunstvollen Verziehrungen gut geeignet, Laterite überhaupt nicht. Phimai und besonders Ankor Wat sind nur zwei Beispiele unter vielen, wo Sandsteinornamente noch erhalten sind.
Bei uns, in der Prasat Ku Mahathat Anlange, sind nur noch die nackten Laterite-Steine übriggeblieben. Kein einziger Sandstein oder Sandsteinverzierungen sind dort bis heute erhalten, weil die für andere Zwecke im Laufe der Jahrhunderte geplündert wurden.
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Das ist vergleichbar mit den Pyramiden in Gizeh. Die sind auch nackt und ihrer äusseren, glatten, früher in der Sonne glänzenden Sandsteinschicht beraubt.
Ob diese Süsse in einem ihrer früheren Leben zu Khmer-Zeiten einmal Krankenschwester in dieser Anlage war und nun alten Zeiten nachsinnt ?
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