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Thailand Kurzer Bericht 2018 beruflich in Bangkok

Henninga

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    Neuling
Thread Starter
31 August 2024
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Liebe Leser,
da ich bestimmt noch viele Fragen hier im Forum stellen werde, möchte ich im Gegenzug auch mal ein paar Infos teilen.
2018 war ich das erste mal beruflich in Bangkok auf einem Kongress, so daß viel offiziell vorgeplant war und wenig Zeit für private Unternehmungen blieb.
Trotzdem hat mir die Stadt und das übliche Touri-Sightseeing gut gefallen.

Die Ankunft am Flughafen mit Immigration war absolut problemlos, auch die Wartezeit an der Immigration war nicht zu lang. Abgeholt wurden wir als Gruppe mit einem Minibus und direkt zum Hotel gebracht. Das Athenee Palace ist schon ein nobler Ort, privat würde ich ne Nummer günstiger buchen.

Die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel fand ich recht gut, insbesondere der Skytrain stellt eine gute Möglichkeit dar, sich schnell und einfach durch die Innenstadt fortzubewegen. Taxi ist in der Innenstadt von Bangkok meist nicht so praktisch aufgrund der vielen Staus.

Gut gefallen hat mir die Möglichkeit zu preisgünstigen Massagen. So richtig habe ich nicht verstanden, in welcher Massage "Extras" angeboten werden und in welcher nicht.......vielleicht liegt es auch eher an der Masseuse als an dem Geschäft selbst. Irgendwann habe ich eine gefunden, die besonders gut massieren konnte, so daß ich dann immer zu ihr gegangen bin.

Ausflüge wurden teilweise organisiert, zum Königspalast und zum Wat. Schon beeindruckend dieser Luxus und diese Pracht. Auch gut gefallen hat mir der Ausflug nach Ayuthaya und zum Sommerpalast der früheren Könige. Witzig war die Reiseleiterin die nach fast jedem Wort "äh" gesagt hat (deshalb erinnere ich mich an sie, aber sonst in klarem Englisch gut erklärt hat. Besser ab und zu nen "äh" als nuscheln oder zu schnell sprechen.

Abends war es jetzt nicht ganz so einfach sich von den Kollegen abzusetzen, aber ich hab es zumindest mal in den NEP (Nana Entertainment Plaza) geschafft. Für den Erstbesucher schon beeindruckend, bei den Bars war es natürlich Try and Error, manche haben mir gefallen - manche gar nicht. Gut fand ich die Show in der Angelwitch. Auch in anderen Gogo Bars gab es nackte Tatsachen zu bewundern undauch nette weibliche Gesellschaft .

Mitnehmen konnte ich in das Hotel keine, leider :-(

Unterm Strich eine schöne wenn auch arbeitsreiche Reise mit der Möglichkeit ab und zu kurzzeitig das Nachtleben und die täglichen Freuden in der Massage zu genießen........

Viele neue Infos gibt es hier sicher nicht für die erfahrenen Reisenden, aber vielleicht macht es ja anderen Neulingen Lust darauf, bei Gelegenheit berufliche Reisen nach Bangkok undbedingt anzutreten - etwas geht immer.....

Und mir hat es Lust auf die Stadt gemacht, so daß ich gerne noch mal dahin möchte - allerdings dieses mal mit Familie, so daß es wohl noch schwieriger wird, die Verlockungen Thailands zu kosten....
 

Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
   Autor
24 September 2017
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Nett, mal mitzubekommen wie der Geschäftsreisende TH zum erstenmal erlebt. Auf jeden Fall anders als der Sextouri ("Hier kennt mich niemand, hier kann ich die Sau rauslassen".) Als Businessman ist man immer leicht erpressbar, deshalb aufpassen bei allen Aktivitäten - also kiffen. vögeln, usw... Mit einer Happy-Ending-Massage oder einer simplen Missionarsstellung ist man noch nicht erpressbar, aber wenn man z.B. auf Klospiele steht dann schon.

Wichtige Business Vielreisende können alle von den Versuchen lokaler Geheimdienste erzählen, mal abzuschecken, ob bei ihnen irgendwas zu 'holen' ist - und wenn es nur Geschäftsgeheimnisse sind. Wer das noch nie erlebt hat, der hat keinen siebten Sinn, ist nicht ausreichend paranoid, oder schlichtweg zu unwichtig.

Ist man zum erstenmal geschäftmäßig in einer unbekannten Stadt, dann kannt man die lokalen Spielregeln nicht. Gleichzeitg ist man aber mindestens in einem 4-Sterne-Hotel untergebracht. Hier ist es dann hilfreich sich vorsichtig (!) mit dem Bellboy anzufreunden, die kennen sich gut aus mit allen Spezialfragen und helfen gegen Bakschisch gene weiter. Dann ist es auch kein Thema mehr, eine einheimische Perle ins Hotelzimmer zu lotsen. Nachteil: Bellboys findet man in 3-Sterne Häusern und kleinen Boutique-Hotels nur selten. Jedenfalls ist nach meinen Erfahrungen ein Gepräch mit dem Bellboy besser als eine Unterhaltung mit dem Barkeeper des Hotels.
 
Zuletzt bearbeitet:

murphyffm

Gibt sich Mühe
    Aktiv
8 Juli 2018
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Frankfurt am Main, Deutschland
Jedenfalls ist nach meinen Erfahrungen
Bellboy, Concierge aber auch Barkeeper, Entryboy oder Doormen.
In der guten alten Zeit war ich viel unterwegs, auch nach Dienstschluss und habe bei meinen Stammhotels und Unterkünften diese Beziehung zu den Angestellten immer gepflegt. Es war definitiv den ein oder Nderen Schein wert.


In BKK war ich in 2017 das erste Mal beruflich, allerdings nur Stopover auf dem weg nach Tokio. Da hat es mich angefixt. Seit dem einige Male BKK und BadTaya sowie Krabi, KaoLak. Und es gibt noch so viel mehr.
 

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