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Koh Tao....mal wieder

wumme

Schreibwütig
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25 September 2015
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da wo es schön ist
Oben im Artikel von der Bangkok Post



Danke , hatte ich nicht beachtet.


Wie krass , Reporter kommen in den Knast und Touri auf ne Black List und das alles weil sie ein Grundrecht eingefordert haben .
Wie schön waren doch die Zeiten als man jung und naiv nach Thailand gereist ist und keine Ahnung über manche Hintergründe hatte .
Je mehr ich mich mit politischen Angelegenheiten und den Verwerfungen in Thailand beschäftige , desto unsympathischer wird mir dieses Land .
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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Vielleicht sind die Englischkenntnisse von Herrn Sam Gruber etwas dürftig, oder er will mit seiner falschen Übersetzung Wut und Angst schüren?

Die junge Frau hat einige heftige Behauptungen verbreitet. Sie wurde aufgefordert Beweise zu liefern oder zumindest Beweismaterial bei der thailändischen Botschaft in London vorzulegen.
Tut sie das nicht innerhalb von 1 Monat möchte die Polizei für sie ein Einreiseverbot als "unerwünschte Person" beantragen.

In anderen Ländern, auch in Deutschland und der Schweiz, würden die Behörden genauso handeln. Und dies mit Recht!
 

KingKong2017

make the girls happy....
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10 September 2017
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In anderen Ländern, auch in Deutschland und der Schweiz, würden die Behörden genauso handeln. Und dies mit Recht!
Ne, ne....das wäre keine Behörde so sensibel...das wäre keiner Rede wert.

Hier wurde aus einer Maus ein Elephant gemacht - von beiden Seiten. Das in Thailand die Nerven blank liegen liegt auch nicht an dem Fall, sondern an den mysteriösen 6 Mordfällen in den letzten 5 Jahren. Das Fass ist jetzt am Überlaufen..
durchaus verständlich. So ne Mordrate gibt's nur in kriminellen Grossstädten wie Mexico City etc....
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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So ne Mordrate gibt's nur in kriminellen Grossstädten wie Mexico City etc....

Die Mordrate (in % pro Einwohner) in Thailand ist eine der höchsten der Welt. Hinter Mexiko muss sich Thailand garantiert nicht verstecken.

Allerdings werden in Thailand prozentual relativ wenige Touristen ermordet. Für die ist es in Somalia gefährlicher.
 

tom089

EscortLover
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Viele vergessen auch das gerade auf den Inseln andere Gesetze herrschen wie auf dem Festland.Hier ist die Polizei (Korrupt?) noch sehr mit den Inselclans verbunden.Es ist und wird immer so Bleiben:Thai rak Thai.

Das ist aber überall so. Je kleiner das Dorf oder gar Insel, umso enger sind Polizei und Einheimische vermascht. Wenn es nur 1 oder 2 Kneipen oder Restaurants gibt, will man es sich da auch nicht unbedingt verscherzen. Insofern werden Dinge da sicherlich auch anders geklärt als in einer Grossstadt. Ist einfach so. Das heisst aber nicht, dass wirkliche Verbrechen gedeckt werden. Aber wenn der Wirt ohne Führerschein über die Insel fährt, drückt die Polizei schon mal ein Auge zu wenn sie da am Sonntag nochmal ein Schnitzel essen oder nach Feierabend ein Bier trinken wollen. Bringt ja auch nichts, das ganze Dorf aufzubringen. Da muss man halt Polizeiarbeit mit Augenmass leisten ...


sondern an den mysteriösen 6 Mordfällen in den letzten 5 Jahren.

Waren es wirklich 6 Mordfälle oder 6 ungeklärte Todesfälle ? ;)
 
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Rebeiro

Hausbesetzer auf Samui
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3 Dezember 2009
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Berlin / Koh Samui
von Sam Gruber:

Kurzes Update zu unserem Fall auf der Taucherinsel: Interpol ist eingeschaltet, entsprechende Informationen und Beweise sind ausgetauscht worden. Außerdem hat das 19 Jahre alte Mädchen aus London, das mutmaßliche Vergewaltigungsopfer, gestern ein Interview in der London Times gegeben. Dieses soll heute veröffentlicht werden. Dass es gar keinen solchen Fall gibt, wie nach wie vor von der thailändischen Polizei behauptet, erscheint immer merkwürdiger. Wir werden weiter berichten.
 

Rebeiro

Hausbesetzer auf Samui
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3 Dezember 2009
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Berlin / Koh Samui
von Sam Gruber

Bericht in der auch auf Englisch erscheinenden thailändischen Zeitung Khaosod. Demzufolge sollen heute 12 Thais verhaftet worden sein, weil sie Inhalte über die mutmassliche Vergewaltigung auf Koh Tao (wie berichtet) entweder auf Facebook geteilt und kommentiert hatten oder weil sie die in Thailand verbotene Website CSI LA mit ihren Inhalten geliked oder positiv bewertet hatten. Acht davon sollen aus dem Norden Thailands sein und unbestätigten Berichten zufolge nach Koh Samui zum zuständigen Provinzgericht überstellt werden. Haftbefehle sind ausserdem gegen Suzanne Buchanan von der Samui Times sowie den Urheber der CSI LA Seite, der in den USA lebt, ausgestellt worden. Tourist Police Deputy Chief Surachate Hakparn hat wiederholt gesagt, die angebliche Vergewaltigung einer 19 Jahre alten Touristin aus London am 26. Juni dieses Jahres sei "Fake News" und strafbar unter dem thailändischen Computer Crime Act. Die 19jährige Britin hat unterdessen in einem Interview mit der angesehenen britischen Tageszeitung "Times" ihre Vorwürfe wiederholt und gesagt, dass sich bereits Interpol mit dem Fall befasse. Sie zeigte sich entsetzt über die Reaktionen in Thailand und erklärte, sie wolle der Welt beweisen, dass ihr Unrecht geschehen sei. - Der Fall wirbelt seit Ende August mächtig Staub in Thailand auf und ausländische Publikationen, darunter DER FARANG, sind angewiesen worden, nicht mehr zu berichten.

Police to Arrest 12 for Sharing Posts on Koh Tao Rape
ANGKOK — Police said Tuesday that a dozen men will be arrested for sharing claims on Facebook that a British tourist was raped on the tourist island of Koh Tao.


Warrants were approved for arrest of the 12 after they shared posts by a Facebook page called CSI LA, which has been publishing reports about the alleged incident, deputy tourist police chief Surachet Hakpan said in an interview.

“We will begin arresting them tomorrow,” Maj. Gen. Surachet said. “We know where they live. They are all in Thailand.”

Once arrested, the 12 people who shared the news will be charged with violating the Computer Crime Act, Surachet said.


“It’s distortion of facts, and it damaged the country,” the officer said.

The alleged assault on June 26 was first reported by an English-language news site called Samui Times before CSI LA, which styles itself as a crowd-sourced investigative group, picked up the story and accused the police of a cover-up.

In a Thursday news conference, police said their investigation established no sexual assault took place as alleged by the woman’s family.

Police are also seeking the arrest of CSI LA’s admin, a Thai man living in Los Angeles called Pramook “David” Anantasin, and Samui Times editor Suzanne Buchanan, a Briton, on cybercrime charges. Both live outside Thailand, police said.
 
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Rebeiro

Hausbesetzer auf Samui
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3 Dezember 2009
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Berlin / Koh Samui
von Sam Gruber:

12 junge Thais, einige Studenten aus Chiang Rai und Chiang Mai, sind in den letzten Tagen verhaftet und in den Sueden Thailands geflogen worden. Zur Zeit befinden sie sich in Polizeigewahrsam auf Koh Tao und werden laut Angaben thailaendischer Medien direkt von Tourist Police Deputy Chef Surachate Hakparn verhoert. Ihnen wird der Verstoss gegen den Computer Crime Act in Thailand vorgeworfen, weil sie offensichtlich Inhalte der Underground Facebookseite CSI LA geteilt und geliked hatten. Ihre Eltern betteln jetzt um Gnade fuer ihre Sproesslinge, die nach der mutmasslichen Vergewaltigung einer 19 Jahre alten Londonerin Ende Juni ins Gewitter zwischen britischen Medien und der thailaendischen Staatsgewalt geraten waren. Menschenrechtsgruppierungen und die Internationale Anwaltsvereinigung in Thailand protestieren lautstark. Die Luft ist noch heisser geworden rund um Koh Tao und die bis heute nicht aufgeklaerten Vergewaltigungsvorwuerfe der jungen Rucksacktouristin. Immerhin zeigt der als Nummer 1 Polizist gehandelte Polizeigeneral Hakparn, wohin die Reise fuer all diejenigen gehen kann, wenn sie falsche Behauptungen unterstuetzen und verbreiten. Das britische mutmassliche Opfer hat der angesehenen Tageszeitung TIMES ein Interview gegeben, auf dessen Erscheinen morgen alle mit Spannung warten. Die 19 jaehrige haelt daran fest, auf Koh Tao betaeubt und anal missbraucht worden zu sein. Ihren Angaben zufolge sind Interpol und auch die Botschaften beider Laender seit Wochen in direktem Dialog - wohingegen die Thai Polizei bestreitet, dass es auf Koh Tao einen Vergewaltigungsfall gegeben habe.


Those held for sharing rape claim 'did not know about computer law'

By Somkiat Raksaman
The Nation

The FAMILIES OF some of the 12 suspects detained for sharing content from a controversial Facebook page regarding a British teen’s allegations of being raped on Koh Tao have asked for mercy and understanding, and described the suspects’ acts as being ignorant of the law.

The suspects from various provinces have been brought for questioning at Koh Tao Police Station. They were arrested for allegedly violating the Computer Crime Act by spreading what police described as false information from the US-based CSI LA Facebook page.
The page criticises police investigation into the rape claim, calling it ineffective and too quick to come to the conclusion that the rape never happened.
The page administrator, Pramuk Anantasin, who lives in the United States, is also faces an arrest warrant.
Pornpimon Aranchote, mother of suspect Manop Pansuklert, revealed that she was really shocked and upset about her son’s arrest.
“I wish to ask for sympathy from the public, police and other figures concerned with the case, because my son was unaware of the fact that sharing the page violates the law,” she said.
Deekakaew Charungklin, mother of suspect Katesophon Charungklin, told reporters that she was sorry for what had happened to her son. “I want to ask for mercy for him as he acted out of ignorance.”
Meanwhile Kasem Yaiyana, 58, father of Worpot Yaiyana, said he was shocked when police came to his house in Chiang Rai and told him that his son faced an arrest warrant. His son was not at the house at the time, but later surrendered and was taken to Koh Tao.
“I followed him down to Surat Thani and prepared to post bail for him as he is still a university student,” the father said. “I am an orchard farmer and have no idea how sharing information violated the law. I, as a father, wish to request mercy for him.”
Winyat Chatmontri, secretary-general of the United Lawyers for Rights and Liberty, has arrived at Koh Tao to offer legal advice to the suspects. Deputy Tourist Police Commander Pol Maj-General Surachet Hakparn has also arrived in Koh Tao to question the suspects on the matter.

Source: Those held for sharing rape claim ‘did not know about computer law’ - The Nation

Auch die Bangkok Post ist weiter an diesem Thema dran. Wir duerfen das nicht mehr, zu gefaehrlich. Laut Angaben von Generalmajor Surachate Hakparn sind weitere Tatverdaechtige im Visier der Polizei, die seiner Aussage nach Thailands Ruf und Tourismus geschaedigt hatten, weil sie der CSI LA Website auf Facebook ein Like geschenkt oder diese sogar geteilt hatten....

Police wait for questioning report on 'Koh Tao rape' from UK

Please credit and share this article with others using this link:Police wait for questioning report on 'Koh Tao rape' from UK. View our policies at http://goo.gl/9HgTd and http://goo.gl/ou6Ip. © Bangkok Post Public Company Limited. All rights reserved.
 
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rainzman

Mr. nice guy
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Hoffentlich bekomme ich jetzt keine Probleme weil diesen Beitrag "geliked" habe ^^. Das muss man sich mal vorstellen die werden einfach so verhaftet weil sie einen Betrag von CSI-LA auf FB geteilt haben wer das kennt... Die Diktatur machts möglich
 

tom089

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Die 19 jaehrige haelt daran fest, auf Koh Tao betaeubt und anal missbraucht worden zu sein.

Na gut, dann ist sie zumindest mal nicht schwanger.


Auch die Bangkok Post ist weiter an diesem Thema dran. Wir duerfen das nicht mehr, zu gefaehrlich.

Auch eigenartig, dass der Farang jedes mal betont, dass er nicht mehr berichten darf weil zu gefährlich. Und dann kommt doch immer noch mal was. ;)
 
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Rebeiro

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von Sam Gruber:

Kann jemand so lange und so professionell lügen? Welchen Grund sollte eine 19 Jahre junge Frau auf Weltreise haben zu behaupten, sie wäre auf Koh Tao betäubt und missbraucht worden, an diesem Vorwurf auch noch zweieinhalb Monate nach der mutmasslichen Tat festzuhalten? In diesem Interview mit der hoch angesehen Londoner Tageszeitung THE TIMES spricht sie über ihren Albtraum und wie sie von den thailändischen Behörden, insbesondere der Polizei behandelt worden sei. Bisher sind nur 12 Facebook Aktivisten in Nordthailand verhaftet worden, weil sie Beiträge über die mutmassliche Vergewaltigung am Sairee Beach geteilt oder geliked hatten. Sie wurden gestern auf Koh Tao vorgeführt und an ihre staatsbürgerliche Pflicht erinnert, nicht schlecht über ihr Heimatland zu sprechen und dieses nicht zu schädigen. Ihnen droht nun mehrjährige Haft. Thailands Polizei sagt: Fake News, nichts ist passiert auf Koh Tao in der Nacht des 26. Juni 2018. Die junge Britin behauptet das Gegenteil und wirkt in diesem Interview nicht gerade unglaubwürdig. Was geht hier vor? Kann nicht irgendjemand einfach eine Polizeiuntersuchung anordnen, gemeinsam mit den britischen Kollegen und Forensikern, um Klarheit für die Welt zu schaffen? Ich weiss nicht, ob ich auch bald abgeholt werde, ich weiss allerdings, dass ich die Wahrheit wissen möchte. Nicht nur ich. Die junge Brtitin befindet sich in einem Notzentrum für vergewaltigte Frauen in einem Londoner Vorort. Ihre Weltreise hat sie nach diesem Fall drei Monate verfrüht abgebrochen.

Auszug aus "The TIMES" ( Für das volle Interview muss man sich dort anmelden )
Stay away from rape island, teenager warns Backpackers

A teenager who was allegedly drugged, raped and robbed on Koh Tao has warned fellow backpackers not to visit the notorious Thai island.

The 19-year-old Briton, speaking for the first time about her ordeal, told The Times that the Thai authorities had tried to publicly discredit her rather than investigate her claims and did not offer basic support or forensic checks.

She accused them of suppressing the truth about the brutal attack, during a gap-year holiday over the summer, because it would have a negative impact on tourism. The alleged victim, from London, said: “I would urge other young people to stay away. I would never feel safe going back to Koh Tao.
 
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tom089

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Kann jemand so lange und so professionell lügen? Welchen Grund sollte eine 19 Jahre junge Frau auf Weltreise haben zu behaupten, sie wäre auf Koh Tao betäubt und missbraucht worden, an diesem Vorwurf auch noch zweieinhalb Monate nach der mutmasslichen Tat festzuhalten?

Gekränkte Eitelkeit ? Keiner weiss wirklich, was da vorgefallen ist. Ihre Weltreise hat sie jetzt auf einmal abgebrochen, aber die Thailandreise hat sie offenbar nicht abgebrochen ? Und warum hat sie einen Flug von Thailand zurück nach London (eine Woche später) ? War das nicht sowieso der reguläre Flug ? Warum bricht sie erst nach einer Woche ab ? Brauchte erstmal Bedenkzeit ?


Ich weiss nicht, ob ich auch bald abgeholt werde,

Ich glaube den armen, wissbegierigen Sam wird jetzt keiner grossartig vermissen. Was für ein Geschiss hier aus einem auf Koh Tao negativem Erlebnis gemacht wird. Wie lautet die Quintessenz ? Koh Tao gefährlich, keiner Reise mehr wert ? 3 Millionen Besucher im Jahr und jedes Jahr ein "komisches" Ereignis. Ich würde die Insel eher meiden, weil sie überlaufen ist und Probleme mit der Müllentsorgung hat. Das war aber schon ewig ein Problem auf dem Raucherparadies.

Wenn jetzt ein paar Touristen weniger kommen wird es der Insel nicht schaden. Das Oktoberfest ist auch wieder besser geworden, seit die Besucherzahlen zurückgehen. Und da gibt's auch Masskrug Schlägereien und Vergewaltigungen an die man sich erinnert oder nicht. Sind halt viele zugedröhnt. Tut dem Zulauf aber keinen Abbruch.
 
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