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Gecko

Iffi

In Memoriam
Thread Starter
Verstorben
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18 Oktober 2008
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Ist wohl mal wieder an der Zeit, dass ich ein Lebenszeichen von mir gebe. Im Folgenden ein Entwurf des Anfangs einer Novelle. Ein bisserl ungewöhnlich, zugegeben. Es iss halt so, dass schon alles über die Thai-Mädels gesagt ist, obwohl die Newcomer dem natürlich nicht beipflichten werden. Deswegen mal ganz anders...



Tschinchok


Die Welt hielt den Atem an. Wie immer im Zwielicht der Dämmerung. Der Tag war verklungen. Es kehrte die täglich wiederkehrende besinnliche Ruhe ein, ehe sich alle Lebewesen mit dem Gedanken an die Nacht abgefunden hatten und ihre Aktivitäten an die dunkle Tageszeit anpassten. Die Vögel verstummten bei der Suche nach einem Schlafplatz, Zickaden legten eine Pause ein und pflegten ihre Hinterbeine, die durch geräuscherzeugende Reibung tagsüber heißgelaufen waren. Selbst die röhrenden Mopeds schienen für einen Augenblick von den Strassen und Wegen verbannt zu sein.

Etwas Bleiches schlängelte sich über den Rasen im Vorgarten von George. Größer als ein ausgewachsener Schäferhund, aber nicht auf vier Beinen laufend, sondern auf dem Bauch kriechend. Die vier Extremitäten ähnlich wie ein getarnter Soldat beim Anschleichen benutzend. Eine fast menschliche Erscheinung. Alleine das harmonisch und artistisch anmutende Winden des Körpers gab diesem Wesen eine tierische Komponente. George schaute gebannt und fasziniert von seinem Wohnzimmersessel aus durch die Glasfront auf dieses Wesen.

Georges Frau schnitt auf der Anrichte in der Küche Tomaten und anderes Gemüse zusammen mit Hühnchenfleisch, gebratenem Schinken und Käse in mundgerechte Stücke für ein Sandwich-Abendbrot. Im Mixer warteten Orangen, Bananen, Mangos und andere exotische Früchte darauf, in einen Fruchtsaft vermust zu werden. Der Toaster spuckte in regelmäßigen Abständen ganz leicht gebräunte Weißbrotschnitten aus. Im Fernseher, der mit 24 inch eine küchengerechte Größe hatte, lief eine Oprah Winfrey Show. Ab und zu lief Rose, so der Name von Georges Frau, verstohlen eine Träne die Wange herunter. Auch wenn sie keine Zwiebeln schälte und schnitt. Sie sah dann immer besonders zufrieden aus, weil sie ihre Emotionen mit Oprah ausleben konnte. George war für sie nur noch ein Einrichtungsgegenstand, der allerdings gepflegt werden musste, indem sie seine Wäsche wusch, ihn bekochte und ihn hier und dort zur Ordnung rief, wenn er liederlich Dinge einfach herumliegen ließ.

Rose weigerte sich grundsätzlich bei dieser Tätigkeit und besonders zu dieser Tageszeit aus dem Küchenfenster in den Vorgarten zu schauen. Denn dort draußen war die von allem möglichen Ungeziefer bevölkerte feindliche Welt Süd-Ost-Asiens. Sie bedauerte inzwischen George nach Thailand begleitet zu haben. Ihr Ehemann hatte einen gutbezahlten Job als Ingenieur in einem globalen Konzern in Map Ta Put ergattert. Alleine von der Auslandszulage konnten sie gut leben. Das Gehalt zu Hause in Illinois lief unangetastet weiter und füllte allmählich ihr Bankkonto. Sie wohnten allerdings in Pattaya. George, in leitender Stellung, stand eine „housing allowance“ von maximal 50,000 Baht pro Monat zu. Dementsprechend luxuriös war ihre Villa mit Garten. Das Haus gehörte einem Deutschen aus Köln, der sich erst in ein paar Jahren in Thailand niederlassen wollte. Genauer gesagt, gehörte seiner Thaifrau, die als Eigentümerin im Grundbuch, dem „Schanot“ eingetragen war. Dieser Kölner war froh, dass dieses von ihm bezahlte Haus von anständigen Leuten genutzt wurde. Denn eines war klar. Nichts geht schneller in den Subtropen vor die Hunde, als ein unbewohntes Haus.

Rose spielte nach Einbruch der Dämmerung heile Welt. Die Küche hätte in jedem bürgerlichen amerikanischen Haushalt ähnlich aussehen können. Der riesige Kühlschrank von GE mit Eiswürfelmaschine trug seinen Teil dazu bei. Die rührende Oprah im Fernsehen rundete die Illusion ab. Dann gab es keine störende Exotik. Rose blendete die Außenwelt einfach aus. Denn sie litt. Sie litt unter dem Kriechzeugs, wie sie es nannte, in dieser subtropischen Fremde. Den winzigen Ameisen rückte sie mit Spray zu leibe. Allerdings nur selten. Sie hielt die Küche klinisch sauber. Kein Krümel, kein Fettfleck oder gar süße Schmiere überlebten ihren Putzfimmel nach getaner Arbeit, sodass die Späher der Ameisenvölker unverrichteter Dinge wieder umkehrten und ihr Kollektivgedächtnis sie über Tage gar nicht erst die Richtung in Roses Küche einschlagen ließen. In den Garten ging Georges Frau nur mit einer Fliegenklatsche an einem besenlangen Stil, die sie vor jedem Schritt auf den Rasen klopfte. Sie hatte einmal gelesen, dass kriechende Tiere sich dann verkrümeln. Besonders Schlangen, Skorpione und Mäuse. Selbst Insekten verlören dann ihre Neugierde, menschliche Füße zu untersuchen. Letzterem traute sie aber nicht so recht. Deswegen trug sie draußen immer halbhohe Gummistiefel. Bevor sie die anzog, spülte sie diese innen mit heißem Wasser und Seifenlauge aus um jegliches sich dort eventuell heimlich eingenistetes Kriechzeugs zu entfernen und legte sie in der Wohnung mit der Öffnung zum Trocknen vor einen Fan, der sich auf Vollstufe drehte. Die Vorbereitungszeit dauerte etwa 30 Minuten. Einfach spontan in den Garten gehen, war ihr fremd. Sobald es dunkelte, wurde er gänzlich zum „no go“ Areal. Wenn sie einen Tschinchock, thailändisch für Gecko, im Hause entdeckte, konnte sie hysterisch werden. Dann trug sie tagelang, egal wie heiß es war, nur enge Jeans. Auch im Bett. Der Gedanke, dass solch ein Tier heimlich unter ihren Rock oder entlang ihrer nackten Beine, nur mit kniefreien Shorts bekleidet, hochklettern könnte, verursachte ihr Albträume.

George langweilte sich zu Tode in seinem gemieteten trauten Heim mit Garten, besonders dann, wenn die Dämmerung hereinbrach. Viel lieber säße er jetzt an einer Bierbar. Zu dieser Uhrzeit übernahm die Nachtschicht das Ruder. Die Holden der Dunkelheit waren besser gekleidet, besser geschminkt und überhaupt sehr sexy im Vergleich zur Tagesschicht. Das schmeichelnde künstliche Licht unterstrich diesen Eindruck, wenn auch manchmal trügerisch. Jeans wichen Minikleidchen oder Röckchen, langweilige T-Shirts engen Tops mit gewagtem Ausschnitt. Latschen wichen hochhackigen Schuhen, die sogar einem faden Wadenmuskel einige Rundungen entlockten und selbst einen schlaffen Oberschenkel wie in einem Fitness-Studio gestählt aussehen ließen. Bedienungen zierten sich nicht mehr oder gaben etwa vor, zu den anständigen und schüchternen Mädchen vom Lande zu gehören, die in ständiger Angst vor Vergewaltigung durch die vielen bezahlenden Gäste lebten und äußerst widerstrebend ihrem Job als Bedienung in einer Bierbar nachgingen.

Sobald die kontrastreichen Farben des späten Nachmittages in unzählige Gelb- Orange- und Rottöne übergingen, Blau- und Grünschattierungen wie ausgeknipst verschwanden, die Sonne hinter dem Horizont im Golf von Thailand versank und schließlich für etwa 20 Minuten die Triste der unscharfen Graustufen herrschte, ging eine Veränderung in den Köpfen der Menschen vor sich. Es schien dann gerade so, als ob sie den Schrecken über die nahende Dunkelheit schweigend verarbeiteten. Diesen Schrecken, den niemand in unserer modernen Welt mehr zugab, aber allen Menschen noch immer in den Genen liegt. Lediglich die animistisch beseelten Einwohner Asiens beugten sich nach wie vor ehrfurchtsvoll der Stunde der Geister, die zu dieser Tageszeit besonders aktiv wurden. Dann hieß es, sich ruhig und unauffällig verhalten, damit man nicht ihren Zorn erweckte.

Das Wesen draußen auf Georges Rasen hob den Kopf, ohne die Schultern vom Boden zu rühren und schaute erwartungsvoll mit großen Augen in Richtung Glasscheibe. George hatte sich inzwischen an diesen Anblick gewöhnt. Als normaler Nachbar hätte er diese Kreatur jetzt vertreiben, eventuell sogar die Polizei wegen Belästigung rufen müssen. Aber George hasste die spießige Gewöhnlichkeit.

Im Gegensatz zu seiner Frau genoss er dieses sonderbare Schauspiel. Es wäre ihm nicht im Traum eingefallen, seiner Gattin zuzurufen: „Schau mal, da ist es wieder.“ Stattdessen schaltete er routinemäßig nach und nach die Außenbeleuchtungen ein. Die beiden kugelförmigen Lampen auf den Betonsäulen der Einfahrt, die Laternen, die dekorativ draußen an den Hauswänden angebracht waren und die im Boden eingelassenen Lichter im Garten, die Sträucher und Blumen von unten in ein märchenhaftes Licht tauchten. Das Wesen erwiderte dies mit einem siebenfachen knackenden Schnalzen seiner Zunge.

Nachdem das Grau der Dämmerung dem Schwarz der Nacht gewichen war, die allgemeine Dunkelheit lediglich vom Schein der Lampen befleckt wurde, genehmigte sich George regelmäßig einen „Black Nam“. Mit dem Glas in der Hand rief er dann seiner Frau zu: “Ich gehe noch einen Augenblick auf die Veranda und rauche ein Zigarillo. Ruf mich bitte, wenn das Abendessen angerichtet ist.“

George betrat die Veranda wie eine Kirche oder einen buddhistischen Tempel. Keine hastigen oder gar albernen Bewegungen, sondern ruhigen gleichmäßigen fast andächtigen Schrittes, geradezu, als ob er niemanden durch sein plötzliches Erscheinen erschrecken wollte. Zwei Ecken der Veranda waren mit Laternen aus verschnörkeltem Eisengestell und bunten Glasscheiben bestückt. Sie erinnerten an bleiumfasste Kirchenfenster. Unter der Decke war eine runde flache Schale aus milchigem Glas befestigt, die von innen beleuchtet wie der Vollmond leuchtete. Mit etwas Phantasie konnte man die schattenwerfenden Überbleibsel der Insekten in ihr, die Geckos verspeist hatten, für Krater halten. Es war wohl mal wieder an der Zeit, das Glas aus der Halterung zu nehmen und die Essensreste und den Kot der Geckos zu entfernen, dachte George. Aber das konnte bis zum Wochenende warten.

George war eigentlich ganz zufrieden mit seinem Job. Besonders mit Pattaya. Er fand immer wieder Gelegenheit, seine männliche Pflicht zu erfüllen, die da hieß, möglichst weitverbreiteste Streuung seiner Spermien. Seine angenehme private Bleibe zusammen mit seiner ordnungsliebenden und sich nach amerikanischer Vorstadtidylle sehnenden Ehefrau erfüllte dabei die Rolle eines Ankers, der ihn nicht allzu weit vom Hafen abtreiben ließ. Niemand konnte ihm vorwerfen, dass er dies nicht zu schätzen wusste. Aber George hatte Blut geleckt. Besonders in der heißen Jahreszeit von März bis Mai, wenn Rose es nicht in diesen Gefilden aushielt und in die Heimat reiste, ging er fast jede Nacht auf die Rolle. Als Mann im besten Alter hatte dies noch keine Auswirkungen auf sein Arbeitsleben. Solch einen Lebenswandel steckte er locker weg und es wäre ihm nie im Traum eingefallen zu schwänzen. Aber nach bereits drei Jahren tagtäglich in Thailand, besonders Pattaya, von einem dreiwöchigen Urlaub pro Jahr in der Heimat Illionois abgesehen, hatte die weibliche Exotik ihren anfänglichen Reiz verloren. Zu tief hatte er sie ausgekostet, zu intensiv war er ihr gefolgt. Nicht, dass er gänzlich gelangweilt auf außereheliche Sexspiele verzichtet hätte, aber das Ritual der Anbandelung und die immer wieder gleichen Geschichten seiner Sexpartnerinnen, ödeten ihn allmählich an. Manchmal schien es, als ob eines der Mädchen wirklich anders wäre, aber spätestens nach dem dritten Treffen offenbarte sie ihre trostlose Gewöhnlichkeit, die sie am Anfang geschickt zu verbergen wusste.

Jetzt auf der Veranda hoffte er auf ein Wunder, dass ihn aus der Belanglosigkeit des Lebens erretten würde. Wie immer beobachtete er das Spiel der Mücken, Stechfliegen, Motten und manchmal auch Termiten, die um die Lichter schwirrten. Sie erinnerten ihn an Elektronen, die um einen Atomkern kreisten. Je nach Anzahl der Insekten versuchte er das Element zu bestimmen. Gab es aber schnell wieder auf. Keine Chance, eine Lampe mit ihren Satelliten aus Insekten der Elementtabelle zuzuordnen.

Bald war die Luft mit dem Geschnalze der Geckos erfüllt. Zikaden rieben wieder schnarrend oder zischend ihre zuvor gepflegten Beine an ihren Körpern, Vögel verteidigten laut zwitschernd ihr Nachtlager und die Mopedfahrer hatten den Lichtschalter gefunden um mit Sicht in die Nacht zu donnern. Während Rose das Abendessen vorbereitete, George an seinem Zigarillo zog, ab und zu an seinem „Black Nam“ nippte, gingen diese hellhäutigen Eidechsen auf Jagd. Geschickt schnappten sie mit ihren Mäulern und Zungen nach den kreisenden Elektronen der Lampen. Der Zustand der leuchtenden Atomkerne wechselte ständig seine Position auf der Elemententabelle. Wortwörtlich im fliegenden Wechsel.

Neben aller wissenschaftlichen Assoziation der Physik, die ihn manchmal spielerisch überkam, war es George von Anfang in Thailand einmal aufgefallen, dass Geckos etwas Weibliches an sich hatten. Ihre großen treuen Augen, ihre Mäuler mit den weichen Zungen, ihre Unberechenbarkeit, mal ängstlich dann wieder aufdringlich neugierig, ihre süßen Füße mit den gespreizten Zehen, ihre Unstetigkeit, ihre schaukelnden selbstsicheren Bewegungen des Körpers, Georges Drang, sie zu beschützen und womöglich auch einmal zu streicheln, all dies zusammengenommen verband er mit Weiblichkeit.

Und dann geschah, was er immer gehofft hatte. Das bleiche sonderbare Wesen, größer als ein Schäferhund, schlängelte sich auf die niedrige Umrandung der Veranda, die man auch als Sitzgelegenheit nutzen konnte, und schnappte mit kurzen präzisen Bewegungen des Kopfes nach den Insekten, die vom Licht der Lampen angezogen wurden. Das hatte es bisher noch nie gemacht. So nahe hatte es sich vorher nicht an George herangetraut.
Georges Blick fiel auf zwei wohlgeformte Brüste. Zwei muskulöse Arme und zwei wohlgeformte Beine, die angewinkelt auf der Balustrade der Veranda ruhten. Kein Schwanz, wie er für Geckos so typisch war.

Es war Nana. Insgeheim nannte er sie schon lange „tschinchock“ , das thailändische Wort für Gecko. Ein scheues hübsches Mädchen, dessen Gesicht trotz fehlender Haarpracht eine Weiblichkeit versprach, die unerreichbar schien.
Von den Nachbarn wusste George, dass Nana sich weigerte, ihre schicksalhafte Wiedergeburt als Mensch anzunehmen. Zu sehr sehnte sie sich nach ihrem vorherigen Leben als Gecko. Sie war geradezu noch verhaftet in ihrer früheren Identität. Tagsüber benahm sie sich unauffällig als Mensch. Sie fiel lediglich durch ihren kahl geschorenen Kopf auf. Sie übertraf aber Sinead O’Connor mit ihrer Schönheit bei weitem. „Nothing compares to you“ könnte ihre auf den Leib geschriebene Hymne gewesen sein. Immer wenn es dämmerte legte Nana das Benehmen ihrer unerwünschten Widergeburt ab und bewegte sich wie ein Gecko in der Nähe der erleuchteten Häuser. Manche Leute behaupteten, sie hätten schon beobachtet, wie sie Wände hinauflief oder an Decken herum krabbelte.

George rührte sich nicht vom Fleck, machte keine unbedachte Bewegung und versuchte, nicht allzu aufdringlich in Nanas Richtung zu schauen. Aus den Augenwinkeln beobachtete er sie allerdings ausgiebig. Wirre Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Zum Beispiel Dankbarkeit, dass wieder die Exotik in sein Leben zurückgekehrt war. Eine Exotik, von der er schon glaubte, sie durch Gewohnheit und Übermaß an Genuss verloren zu haben. Er widerstand dem Drang aufzustehen, sich Nana zu nähern und sie zu streicheln. Sein „assignement“ in Thailand dauerte noch zwei Jahre. Zeit genug, Nana näherzukommen.

Aus der Küche rief Rose: „George, das Abendessen ist fertig. Wasch dir die Füße, ehe du hereinkommst.“
Nana verschwand geräuschlos mit einem Satz in der Dunkelheit. Kurz bevor George den Wasserhahn an der Außenwand aufdrehte und seine Füße unter den Strahl halten wollte, hörte er sie siebenmal Schnalzen. Unbewusst und wie selbstverständlich antwortete er ihr in ihrer Sprache...

Nein, es wird keine Fortsetzung hier geben, he he. :frech
 

Achim1

immer unwissend
Inaktiver Member
13 November 2008
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immer ungewiß
@ Iffi

viele verstehen Bedeutung und Sinn nicht, aber Du als Ex Mönch und Buddhist sollte uns das mal klar darlegen.

Das ist eine Stufe. Meine Stufe wäre die Ausführung des nicht Denkens. Ob das einer kapiert weiß ich nicht.

Achim
 

Iffi

In Memoriam
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Verstorben
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@Achim1

iss ja ein Dingen. Wie kommst du darauf, dass dies der Anfang für eine buddhistische Bergpredigt werden soll? Weil das Wort "Wiedergeburt" darin vorkommt, vielleicht? :dancing

Nee, nee. Daraus kann alles andere werden. Ein Krimi, Mord und Totschlag, eine mystische Bargeschichte, eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte....etc. etc. Der Plot ist noch völlig offen. Aber es wird einen geben. Im Augenblick frage ich mich noch, ob ich George vor die Hunde gehen lassen soll und aus dem Ding einen "Kafka" mache. Aber das kommt erst beim Schreiben.

Nächstes Jahr in den Buchläden.
 

heini

schon über 25 Jahre ein Toter
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19 Oktober 2008
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kummerland
gerade erst gelesen............... 2 mal:daume
ein echter iffi, lol

Von den Nachbarn wusste George, dass Nana sich weigerte, ihre schicksalhafte Wiedergeburt als Mensch anzunehmen. Zu sehr sehnte sie sich nach ihrem vorherigen Leben als Gecko. Sie war geradezu noch verhaftet in ihrer früheren Identität.
jaja, vielleicht hat Nana keine Lust mehr zu leiden...................:dancing