6. Dienstag – Pause / Mittwoch – Agogo Touristen
Die ersten Tage sind vorbei, die ersten Erfahrungen sind gemacht, gute und weniger gute, bis jetzt aber kein total Reinfall. Es ist Dienstag Nachmittag und nach den üblichen Aufstehritualen lasse ich den Tag auf mich zukommen. Tag Pause von der Reizüberflutung wäre gut, ein größerer Street Markt wäre gut, die fand ich sonst immer super. Mir geisterte noch im Kopf herum das es in Jomtien einen Night Market gibt, kurz Handy raus und googeln, alles klar das passt.
Kurz und knapp, gutes, günstiges essen, hab mal wieder die gerösteten Würmer probiert, finde das die ja ziemlich gut schmecken, hatte ich früher schon mehrfach gegessen. Mit den Käfern und Grillen komme ich ja nicht so klar, geschmacklich eigentlich ok, aber das Gefühl im Mund ist zu unangenehm. Viel frisches und günstiges Obst, der Markt ist abgespeichert, kann man machen.
Sprung zum nächsten Abend, geplant ist eine Tour durch die Agogo Bars, ich bin kein großer Planer, nehme mir nur vor mindestens 3 Bars durchzuhalten. 19 Uhr in der Walkingstreet, bisschen früh noch, ich setzte mich erst einmal in diese Reggae Bar in der gerade eine LiveBand spielt. Musik ist ok, was mich aber hergezogen hat ist Guinness, für mich das beste Bier der Welt. Spontane Trips übers Wochenende nach Dublin oder Galway zum feiern sind für mich immer wieder spitze. 220 Bath für ein normales Pint, sogar etwas teurer als in Berlin. Es gibt auch kleine für 120 Bath? Welchen Sinn das haben soll erschließt sich mir nicht, wenn das ein Ire sieht gibts bald einen IRA Ableger in Pattaya. (Frage, hat jemand einen Tipp für einen guten Pub in Pattaya?)
3 Pints später mache ich los.
Taboo
Sehr nette Atmosphäre, das Licht, alles etwas edler gehalten. Ich gehe bis ganz hinten durch und setze mich auf ein bequemes Sofa. Es Tanzen vielleicht 6-10 Damen, alles durchaus ansehbar, kein Stunner dabei. 2Min später sitzt die erste Dame neben mir, ich erinnere mich an nichts konkretes, übliches Gespräch ein Ladydrink, etwas fummeln, reicht. Etwas teurer als die anderes Bars aber mir gefällts.
Windmill
Soll ja jeder mal gesehen haben müssen, also hin. 1 Bier und ich bin wieder raus, nicht mein Ding. Fühlt sich für mich bisschen wie im Swingerclub an, die Shows sind genau so wie Sie in zahllosen Foren und Blogs beschrieben werden. So tiefe Einblicke in die Frauen überlasse ich den Gynäkologen und den Customers vor Ort denen es offenbar gefallen hat. Sollte aber wirklich jeder Neuling mal hin, wem es gefällt der wird sicher viel Spaß haben können.
Peppermint
Solide Bar, nicht zu groß, nicht zu klein. Frauen für jeden was dabei. Nach dem ersten Bier an der Tanzfläche ein kurzer Moment der Selbstreflektion. Wie schnell man sich an die Riesen Auswahl an Frauen gewöhnen kann, Damen denen ich in Berlin den ganzen Abend im Club hinter her rennen würde lasse ich hier links liegen mit dem Gedanken, ja geht so. So muss ein Modellcasting ablaufen, 6-10 neue Damen betreten die Tanzfläche, nach 60sek habe ich 80% für mich im Kopf schon aussortiert. Beim dritten Bier habe ich mich auf die bequemere Sitzgelegenheit in die zweite Reihe verzogen und zwei Girls an meine Seite gebeten. Wieder nur noch bedingt Erinnerungen, eine etwas skinny mit sehr dunkler Haut und Teenylook, eine recht groß mit roten Locken und chinesischem Look. Wir haben Spaß, es wird gefummelt es wird geküsst. 2 Ladydrinks für jede und 3 Bier später breche ich ab. Ich speichere beide im Kopf ab, Option zum Barfinen für die nächsten Tage. Von der Stimmung und den Damen bis jetzt die beste Bar.
Baccara
Erster Eindruck sehr gut, super Stimmung im Laden, auf den ersten Blick gleich 3-4 Stunner gesichtet, die Sessel an der Tanzfläche sehen super bequem aus, besser als die ollen Barhocker in den anderen Agogos. Leider keiner frei, ich werde zu rechten Seite geleitet, 2 Reihe Sitz, mmh, etwas weiter weg aber gut für die Übersicht. Sehr viele Chinesen im Laden, sind mir bis jetzt gar nicht so stark aufgefallen in einer Agogo, bisschen das geschehen beobachten. Neben mir 2 Chinesen in offenbar guter Stimmung, Sie rufen einen Kellner und der ältere von beiden redet aufgeregt auf Ihn ein, er steht auf zeigt auf zwei Girls auf der Tanzfläche die er und sein Kumpan sich wohl ausgesucht haben. (Mit dem Finger zeigen auf Thais…) Ich schaue welche Girls Sie ausgewählt haben, die beiden Stunner der aktuellen Runde, wieder eine mit roten Locken und chinesischem Aussehen, die andere etwas dunklere die auch als Latina Girl durchgehen könnte mit dem Prachthintern und der gesunden Oberweite. Der Kellner geht zu beiden um Ihnen vom Ihrem Glück zu berichten, Vorfreude sieht anders aus, beide schauen eher skeptisch auf die Herren zu denen Sie gleich gehen werden. Nach weiteren 10min Tanzen kommen die Girls zu uns, die Latinerin muss sich an mir vorbei zwängen um zu Ihrem Customer zu kommen. In den nächsten 5min rückt Sie immer mehr von Ihrem Customer ab und immer näher zu mir, ich will mich aber nicht einmischen und Rücke auch weiter, ein Kellner sieht mein Problem und geleitet mich zu einem der Sessel auf der anderen Seite der Tanzfläche der gerade frei geworden ist.
Endlich, der Sessel ist so bequem wie ich es mir erhofft hatte, der Blick ausgezeichnet, die Stimmung gut, die Girls der Hammer. Ich rekapituliere den bisherigen Abend, das ist die 4 Bar, ich habe zwischen 10-15 Bier intus und bin gut angeheitert, zeitlich müsste es so zwischen 2-3 Uhr sein. Zeit sich um eine Dame für die restliche Nacht zu kümmern. Mein Glück, gerade betritt eine neue Runde die Bühne, wie mir schon aufgefallen ist sind die Runden immer so sortiert das es ähnliche Frauentypen sind. Gerade verlässt die kleine Skinny Runde die Tanzfläche. Die nächsten 8-10 Ladys sind alle vom Typ etwas größer und mehr als A oder B Oberweite, viele mit gemachten Brüsten, fasst alle mit langen schwarzen Haaren, genau mein Typ, super.
Nach 5min fallen bei den meisten die Oberteile, finde ich eigentlich unnötig, ist jetzt nicht so das die Bänder viel verdeckt hätten aber ok. Ich habe bereits Blickkontakt mit einer aufgenommen, hübsches Gesicht, lange Haare, Natur C Körbchen, super Hintern. Sie sieht mein Lächeln, zeigt kurz auf sich, ich nicke, sie lächelt und macht einen Wai. Sie bittet das Girl das gerade vor mir tanzt mit Ihr zu tauschen und leitet auch die nächsten 10 min alle anderen Girls um so das ich meinen Privatdance bekomme. Die aufmerksamen Kellner haben die Szene wohl gesehen, zumindest wird ein Ladydrink vor mich gestellt. So ein Sessel ist zu zweit noch viel bequemer, Sie heißt Sang ist 27 und seit 3 Jahren in Pattaya. Passables englisch wir können uns gut unterhalten, Chemie passt, etwas Gefummel sonst nichts, noch will ich mich nicht endgültig entscheiden. Neben mir hat ein älterer Chinese Platz genommen der sich aus der nächsten Runde eine sehr Skinny, vom Look her Punker Braut, gezogen hat. Die ist jetzt auch nicht sooo begeistert von Ihrem Customer, Sie hat sich so gesetzt das der Chinese an Ihrem Hintern rumspielen kann aber reden tut Sie nur mit mir und Sang. Sie zeigt mir Ihre Fingerknöchel auf denen Sie in altdeutscher Schrift Ihren Namen eintätowiert hat, zumindest sagt Sie das es Ihr Name ist, ich kann nichts davon lesen, denn ich sehe auf Anhieb das die Hälfte der Zeichen falsch geschrieben sind. Na ja, kein guter Zeitpunkt Sie darauf hinzuweisen, Sie hat schon ordentlich einen sitzen und versteht eh nicht mehr viel. Nachdem der Chinese alles angefasst hat was er anfassen wollte geht Sie wieder.
Ich habe ein Problem, das Gespräch mit Sang ist etwas eingeschlafen, dazu habe ich eine andere Dame auf der Tanzfläche entdeckt die quasi Sang 2.0 ist. Noch etwas größer, die Haare noch länger, das Gesicht noch hübscher, die Oberweite zwar gemacht aber extrem gut. Ich probiere es mit Direktheit, bedanke mich für Ihre Gesellschaft, Sie fragt gleich ob ich ein anderes Girl möchte. Ich beschreibe Ihr meine nächste Wahl die gerade am anderen Ende der Tanzfläche ist, sie küsst mich und sagt, das Sie alles für mich klärt und mir viel Spaß wünscht. Sie geht zu meiner auserwählten und deutet in meine Richtung, wieder ein Wai von Ihr, ein Lächeln von mir.
Naan, 28 Jahre, seit 4 Jahren in Pattaya, kommt aus einer kleineren Stadt nördlich von Bangkok. Sie bedankt sich sehr überschwänglich weil das Ihr erster Tag im Baccara ist und das Ihr erster Ladydrink am Abend. Mein Gesicht zeigt ehrliche Überraschung, (hatte auch erst verstanden das es Ihr erster Tag überhaupt in Pattaya ist), wie kann ein solcher Stunner noch keinen Ladydrink zu dieser späten Stunde bekommen haben? Meine Überraschung nimmt Sie als Kompliment und gibt mir einen ersten Kuss. Ihr Englisch ist vergleichsweise gut und die Chemie zwischen uns passt auch. Der Laden leert sich, es wird ruhiger, die meisten Chinesen sind bereits mit einer Dame abgezogen. Alle Sessel sind aber noch mit Customers besetzt die ruhig die Show genießen. Naan muss nochmal auf die Tanzfläche, allerdings bleibt Sie nur vor mir und bittet alle anderen Girls vorbei zu gehen. 20 min später, wir unterhalten uns gerade gut sagt Sie das Sie wieder tanzen muss. Ich: „Do You want to?“ - Kopfschütteln, Ich: „What can we do? + Grinsen“ - Sie: „Barfine!!“, Kopfnicken von mir das mit einem kindlichen Schrei und einem Kuss beantwortet wird. 800 Bath ist Barfine, ist ja vergleichsweise wenig für eine Agogo denke ich mir. Ich gebe Ihr Geld für meinen Becher und die Barfine, Sie kümmert sich um alles und geht sich umziehen. Nachdem ich kurz Pinkeln war hat der Kellner meinen Sessel schon mit einem neuen Customer besetzt und auch mein halbvolles Bier bereits abgeräumt...na ja. Ich warte stehend an der Seite auf Naan die nach ein paar Minuten kommt. Wieder ein großes Grinsen von meiner Seite, Sie hat ein Hautenges Lederteil an, Ihre gemacht Oberweite wird nur von zwei dünnen Bändern die am Hals verschnürt sind gehalten. Ich klopfe mir Mental auf die Schulter für meine gute Entscheidung. Mein Grinsen rührt aber eher daher das das Outfit irgendwie gar nicht zu Ihrem eher ruhigeren, zurückhaltenden Typ passt.
Wieder in der Walking Street, so kurz vor 4, ins Hotel oder noch was machen? Alkohol wirkt bei mir wie Aufputschmittel, solange ich trinke bin ich auch wach und ich habe ordentlich getrunken, also gerne noch was machen. Sie schlägt eine Agogo vor die ich noch nicht kenne in der Sie eine Freundin hat, ich lasse mich führen. Die Gogo ist auf der anderen Seite vom Baccara, 50m weiter, Name vergessen. Die kleinste Agogo in der ich war, nur noch 3-4 Customers und 6-7 Damen, wir setzten uns und bestellen 2 Drinks. Von den 4 Damen auf der Tanzfläche ist keine wirklich gutaussehend, selbst nach niedrigeren Standards. Die die halbwegs ok aussehen sitzen bei den 4 Customers. Naans Freundin kommt, sie sprechen etwas, die Freundin hat die besten Tage hinter sich, ordentlicher Bauch, offenbar ist Sie auch gut betrunken. Die Träger an Naans Lederoutfit sind so um die Brüste gespannt das ständig eine Brust raus rutscht, worauf ich Sie alle 10 min aufmerksam mache weil Sie es nicht merkt. Es ist Ihr immer sichtlich peinlich. Inzwischen sitzen wir an der Tanzfläche weil Ihre Freundin von Mamasan zur nächsten Tanzrunde aufgefordert wurde. Nach 30sek Bewegung hat die aber genug und setzt sich einfach hin, hab ich auch noch nicht gesehen. Mamasan schaut verärgert, hat aber offensichtlich aufgegeben. Die Freundin spricht etwas länger mit einer Kellnerin, Naan und ich schauen uns an, ich glaube wir ahnen beide das gleiche. Ja...2min später stehen 4 Drinks vor uns die in meinen Becher gehen, 1 für mich, 1 für Naan und 2 für die Freundin. Naan schaut auf die Rechnung und schaut mich mit entschuldigendem Blick an, Sie flüstert in mein Ohr: „We go, fast!“ Ich bezahle, knapp 1000 Bath für 15min.
Wieder draußen läuft Naan sichtlich verunsichert neben mir, Sie sagt das Sie mit der Freundin früher im Skyfall gearbeitet hat, da diese aber zu viel getrunken hat, hat man Sie dort rausgeschmissen. Naan versucht zu sehen ob ich Ihr die Aktion übel nehme, ich sage Ihr das es kein Problem gibt, für mich ist klar das Sie das so nicht gewollt hatte. Wir laufen auf die Beach Road, ich habe Lust noch etwas zu trinken und steuere die erste Bierbar auf der Beach Road an, unterwegs kommen wir wieder gut ins Gespräch. Ich merke schnell das Naan die erste Dame mit bisschen was im Kopf ist die ich kennenlerne, Ihr Englisch reicht auch für ein tieferes Gespräch wenn ich die Fragen einfach formuliere und Ihr bei einigen Wörtern helfe. Das nutze ich um meine Neugier zu befriedigen und stelle viele Fragen, erst einmal nicht so über Sie mehr über die Szene und Pattaya, ich nehme Ihre Freundin als Gesprächseinstieg.
Zusammenfassung, die meiste Zeit der 4 Jahre hat Sie im Skyfall gearbeitet, hat aber bereits das dritte mal jetzt dort hingeschmissen, Probleme mit anderen Girls meinte Sie. Baccara ist nichts für Sie, da Sie für eine Thai recht groß ist (was ich super finde wie ich Ihr immer wieder sage) ist Sie keine Beute für die Chinesische Kundschaft. Hmm, macht Sinn, wer will schon eine Frau die größer ist als er, deshalb war das auch Ihr erster Ladydrink. Jetzt wo Sie es sagt, fasst alle Chinesen sind mit einer Dame im Format klein-Skinny-Teenylook abgedampft, da das gar nicht mein Typ ist dachte ich mir immer nur: Super, da kommen wir uns nicht in die Quere. Wird Ihr erster und letzter Tag im Baccara gewesen sein, ich Frage viel wie das läuft, ob man beliebig wechseln kann, wo die Unterschiede bei den verschiedenen Bars sind, wie viel Sie von den Ladydrinks bekommt etc...Ich Frage wie viel Sie so in einem Monat verdient, sage auch gleich das ich verstehe wenn Sie das nicht beantworten muss. Sie überlegt kurz und sagt dann, wenn Sie sich richtig Mühe gibt und viel arbeitet dann kommt Sie auf 100.000 Bath im Monat, ansonsten sollten es schon zwischen 50.000-70.000 sein, ich rechne im Kopf um und Staune. Sie erläutert was Sie meint mit Mühe geben, viele Ladydrinks, viel Party und aktiv beim Tanzen Customers anmachen. Allerdings ist man nicht jeden Tag in der Stimmung dafür sagt Sie, verstehe ich. Viele der Girls behelfen sich dann mit Alkohol um in Stimmung zu kommen, das funktioniert, kann natürlich auch gefährlich werden wie wir an Ihrer Freundin gesehen haben. Da Naan einige Girls mit Alkoholproblemen kennt ist Sie vorsichtig mit dem Trinken geworden, was ich vernünftig finde.
Wir haben völlig die Zeit vergessen, auf einmal wird in der Bar das Rollo vor uns runter gezogen und das Licht aus gemacht, scheinbar macht man hier jetzt zu...Naan ist mehr überrascht als ich. Ich erkläre wo mein Hotel ist und Sie sagt: „You wanna walk?“, sofort kommt die schlechte Erfahrung von vorletzter Nacht hoch, ich schaue auf Ihre Schuhe und erkläre nochmal wie weit es ist und das Sie nicht die richtigen Schuhe zum laufen an hat. Sie nur: „I like talking with you, its a nice night, let us walk.“. - sehe ich ja genauso, ok versuchen wirs. Wir laufen entspannt die Beach Road bei Nacht Richtung Hotel und Sie beantwortet weiter geduldig meine Fragen. Unterwegs hole ich uns im 7/11 noch etwas zum trinken für unterwegs, Sie weißt mich auf ein Angebot für 2 Flaschen Wasser zum Preis von einem hin das ich übersehen hätte weil es nur auf Thai da steht. 10 Bath gespart
Im Hotel, übliches Prozedere mit der ID-Card, kurzer Schreck weil Sie dachte Sie hat Sie vergessen, dann doch noch in der Handtasche gefunden. Duschen, erst ich dann Sie, kuscheln mit Übergang zum Sex. Sie ist auf eine Art sehr professionell, auf der anderen auch wieder zurückhaltend. Küssen nicht mit Zunge, mir egal, brauch ich nicht. BJ nicht ohne Kondom, ist für mich auch OK, den Blick auf Ihren Prachtkörper wie Sie mich reitet oder auch von hinten reicht mir völlig aus. Nach der ersten Nummer wirkt Sie merkwürdig gelöst und taut sichtbar auf, als ob eine letzte Schranke gefallen ist. Sie sagt mehr zu sich selbst: „Oh good, you are not crazy.“, ich bitte um Aufklärung. Offensichtlich bin ich zu nett, Sie meint ich war total der Gentleman die ganze Zeit, Sie dachte das ich dafür im Bett irgendwie Pervers bin, aber ne, ganz normal. Mmh, verstehe ich, in 4 Jahren hat man ja einige Customer gesehen, da macht man ja seine Erfahrungen. Ich nutze die Gelegenheit und Frage weiter, wo sind die Unterschiede bei den Nationalitäten, haben die Girls vorlieben? Sie spricht jetzt völlig ungezwungen und offen, Chinesen sind spendabel aber öfter Creepy im Bett, Inder wollen immer handeln, riechen oft nicht gut (viel Knoblauchhaltiges Essen) und sind noch mehr creepy im Bett. Farangs sind recht unterschiedlich, ältere und jüngere werden nicht fertig im Bett, die älteren wegen der blauen Pille, die jungen wollen Sportficken sind Ihr aber sonst am liebsten, weil Sie mit Ihrer Größe und dem Typ auch am ehesten bei denen ankommt, sehe ich ein. Das ganze Gerede über Sex tut seine Wirkung, Sie überprüft auch alle paar Minuten meine südlichen Regionen und freut sich kindisch als es zur zweiten Nummer geht. Danach noch etwas kuscheln und jeder dreht sich auf seine Seite und schläft entspannt ein. Vorher fragt Sie noch alles für Sie wichtige ab, Schnarche ich? Nein, hab ich ein Problem wenn Sie noch neben mir liegt wenn ich aufwache? Nein, komische Frage, Hab ich ein Problem wenn ich aufwache und Sie sich an mich gekuschelt hat? Nein, noch komischere Frage. Nachdem also alle Einzelheiten geklärt sind…
Geweckt werde ich in üblicher Pattaya Manier, die erste Morgennummer. Diesmal recht schnell vorbei wie wir finden, für mich ok, Sie will nicht von mir runter steigen und rüttelt noch etwas auf mir rum. „When can we do it again?“, keine Ahnung, paar Minuten brauch ich schon. Wieder surreale Situation für mich, Sie scheint an der nächsten Nummer mehr interessiert zu sein als ich.
Mit Handtuch bekleidet gehen wir auf den Balkon damit Sie eine rauchen kann, ist schon kurz nach 14 Uhr. Sie fragt mich was Sie machen soll, soll Sie ins Skyfall zurück gehen, es nochmal im Baccara probieren oder eine andere Bar, Sie entschuldigt sich direkt nach der Frage und sagt das es ja nicht mein Problem ist. Kein Ding, kann ich nur nicht viel helfen, kenne die Bars ja zu wenig, ich frage wo denn der Unterschied wäre und wo Sie glaubt am meisten Geld machen zu können, so richtig kann Sie das nicht beantworten. Ich empfehle es einfach in einer neuen Bar zu probieren.
Nach dem Gespräch gehts wieder ins Bett zur zweiten Morgennummer, diesmal scheint Sie zufriedener.
Bald 15 Uhr, Sie sagt Sie muss langsam los, zieht sich an und diesmal denke ich ans Geld. Was soll ich Ihr geben? „What do you want“ meint Sie und fragt im nächsten Satz direkt „3000, its Ok for you?“ Finde ich völlig fair, also Geldübergabe, Küsschen, Nummern austauschen und raus ist Sie. Ich lege mich nochmal ins Bett und rekapituliere. Definitiv der beste Abend bis her, ich habe nicht das Gefühl meine Frau für das Leben gefunden zu haben, eher so eine „Friends with Benefits“ Nummer. Naan ist vom Typ die thailändischste Frau die ich bis jetzt getroffen habe, eher ruhig und zurückhaltend, sehr höflich und zuvorkommend, finde ich super. Der Altersunterschied ist nicht groß, ich 33 (zu dem Zeitpunkt) Sie 28, meine letzte Freundin war jünger. Die Gespräche waren super, der Sex war gut, für mich steht fest das wir uns wieder sehen, jedoch nicht heute oder morgen, man will ja kein LKS riskieren.