Thailand Extension of Stay - Selbsterlebte Varianten
- Ersteller Iffi
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- rentnervisum
Du hast da eine ganz interessante Frage aufgerissen: Was passiert eigentlich mit meinem thailändischen Bankguthaben wenn ich mal Buddha treffe? Bisher dachte ich immer, Testament reicht aus. Aber in einem Land in dem der Premierminister nicht mal seinen Amtseid richtig ablesen kann ist das wohl etwas naiv.
Ich bin dann heute einfach mal bei meiner Bank (SCB) vorbeigelaufen und hab mich kundig gemacht:
Ich bin dann heute einfach mal bei meiner Bank (SCB) vorbeigelaufen und hab mich kundig gemacht:
- Um eine Vollmacht ausstellen lassen muss die bevollmächtigte Person persönlich anwesend sein und sich ausweisen können. Geht in meinem Fall nicht.
- Eine Person als Erben bei der Bank registrieren zu lassen geht auch nicht
Laut Aussage des Notars in Pattaya kann man seine Vermögenswerte - wie schon weiter oben beschrieben - mittels Testament jemanden überschreiben , und so soll es auch funktionieren. ?
Die Konten werden übrigens im Todesfall sofort gesperrt und wenn kein Testament vorliegt einbehalten.
Kann ich aber nicht aus eigener Erfahrung berichten, da ich noch nicht im Ofen gelandet bin
Na sehn wir Mal
Und wie erfahren die Banken vom Todesfall??????
OK, belassen wir es mal bei den Fragezeichen ??????
Ich stelle auf jeden Fall meine ATM Karte mit Pin Nummer zur Verfügung.
Weiter geht's jetzt erst mal mit der 400,000 Baht auf der Bank Methode
OK, belassen wir es mal bei den Fragezeichen ??????
Ich stelle auf jeden Fall meine ATM Karte mit Pin Nummer zur Verfügung.
Weiter geht's jetzt erst mal mit der 400,000 Baht auf der Bank Methode
Mache ich auch mit der Pin
Aber meine Wissens wird die Behörde SOFORT nach dem Todesfall benachrichtigt und die Konten gesperrt.
Glaube ich gerne, aber die Behörde weiss doch gar nichts über die Bankkonten des Verstorbenen. Banken zählen nicht als Behörden.
Oder wie meinst du das?
Methode 2 – Verheiratet und 400,000 Baht auf der Bank
Immigration Maha Sarakham September 2017
Sonst noch was ? Ja ! Zwei Sachen sind noch erwähnenswert.
wir miteinander sind.
Naja, es geht halt darum, glaubwürdig darzustellen, dass man keine Scheinehe führt. Die sind in Thailand zwischen Thai-Frauen und Nationalitäten besonders der umliegenden Länder Süd-Ost-Asiens gar nicht soo ungewöhnlich. Die Mädels lassen sich das gut bezahlen.
Zu diesem Zweck wollte die Immi Fotos sehen, und zwar Hardcopies, die uns zusammen in und an unserm Haus zeigen. Dazu ein Bild unseres Hauses mit einem Adressschild am Tor oder der Eingangstüre. Die Nichte meiner Frau hat diese Bilder von uns beiden auf dem Mobile meiner Frau gemacht.
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Als alter IT Hase kam ich mir besonders schlau vor. Ich kopierte die Bilder vom Mobile mittels der Application: KIES auf meinen Mac. Von dort lud ich sie auf einen USB Stick. Mit dem haben wir vor dem Besuch der Immi ein Foto Shop besucht um die Bilder auf Fotopapier ausdrucken zu lassen. Ausserdem brauchte ich selber neue Passbilder.
Im Fotogeschäft begrüsste mich der Boss, ein Thai-Chinese etwa in meinem Alter, mit Handschlag auf's freundlichste. Er bot mir einen Kaffe an und wir plauderten ein wenig, da sein englisch ziemlich gut war. Er erwähnte, dass die drei Frauen in seinem Shop seine zwei Töchter und eine Enkeltochter wären und alle studiert hätten, bis auf seine Enkelin, die noch auf die Uni ging.
Gewundert hatte mich das nicht. Wusste ich ja schon länger, dass Thaifamilien mit chinesischem Blut oft sehr viel Wert auf die Bildung ihrer Kinder legen.
Kannten wir uns, der Boss und ich, schon vorher? Nein !
Dieser Boss ist einer dieser typischen Chinesen, die uns Farangs in der rationalen und intellektuellen Denkweise weit näher sind als die Thais. Er ist nicht der Erste, den ich in Thailand kennen lernte und bei dem mir das angenehm aufgefallen war.
Die Thai-Chinesen sind die konkurrenzlos erfolgreichsten Geschäftsleute in Thailand. Sie sind Eigentümer so einiger Grossbanken und in der Überzahl, was die Eigentumsverhältnisse bei den modernen Shopping Centers betrifft. Und das seit vielen Jahrzehnten.
Nicht zu vergessen die Pattaya Mafia. Die einflussreichsten “god fathers” sind alle chinesischer Abstammung.
In diesem Foto-Geschäft befanden sich mehrere PCs. Vor einem sass die Chefin, Tochter des freundlichen Thai-Chinesen und bearbeitete Fotos. Ich zückte stolz meinen USB Stick und alle schauten mich komisch an.
Meine Frau hatte vorher erwähnt, dass die Fotos alle auf ihrem Mobile wären. Das war's. Ich durfte den USB Stick wieder einstecken. Meine Frau erhielt die LINE ID der Chefin im Fotoshop und sendete ausgewählte Fotos dorthin. Nach knapp 15 Minuten waren die auf Glanzpapier ausgedruckt und fertig.
Wenn wir danach wieder mal Hardcopies von Fotos brauchten, hat meine Frau die vorab über LINE ans Geschäft geschickt und wir haben die dann später einfach nur abgeholt.
Ich war mal wieder beeindruckt, wie sehr das moderne technische Zeitalter auch hier in der Walachei eingekehrt ist und kam mir wie ein ausgestorbener IT Saurier vor.
Mit den Fotos in der Tasche ging es zuerst zu meiner Bank wg. des Bankbriefes, der mein Bankguthaben bestätigt, Kostenpunkt 100 Baht. Zusätzlich ein paar 100 Baht auf meine Konto eingezahlt, damit der update meines Bankbuches absolut aktuell vom Tage ist. Danach ging's gleich weiter zur Immigration...
Immigration Maha Sarakham September 2017
Sonst noch was ? Ja ! Zwei Sachen sind noch erwähnenswert.
- Private Bildersammlung
- Besuch der Immigration Police zu Hause
wir miteinander sind. Naja, es geht halt darum, glaubwürdig darzustellen, dass man keine Scheinehe führt. Die sind in Thailand zwischen Thai-Frauen und Nationalitäten besonders der umliegenden Länder Süd-Ost-Asiens gar nicht soo ungewöhnlich. Die Mädels lassen sich das gut bezahlen.
Zu diesem Zweck wollte die Immi Fotos sehen, und zwar Hardcopies, die uns zusammen in und an unserm Haus zeigen. Dazu ein Bild unseres Hauses mit einem Adressschild am Tor oder der Eingangstüre. Die Nichte meiner Frau hat diese Bilder von uns beiden auf dem Mobile meiner Frau gemacht.
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Als alter IT Hase kam ich mir besonders schlau vor. Ich kopierte die Bilder vom Mobile mittels der Application: KIES auf meinen Mac. Von dort lud ich sie auf einen USB Stick. Mit dem haben wir vor dem Besuch der Immi ein Foto Shop besucht um die Bilder auf Fotopapier ausdrucken zu lassen. Ausserdem brauchte ich selber neue Passbilder.
Im Fotogeschäft begrüsste mich der Boss, ein Thai-Chinese etwa in meinem Alter, mit Handschlag auf's freundlichste. Er bot mir einen Kaffe an und wir plauderten ein wenig, da sein englisch ziemlich gut war. Er erwähnte, dass die drei Frauen in seinem Shop seine zwei Töchter und eine Enkeltochter wären und alle studiert hätten, bis auf seine Enkelin, die noch auf die Uni ging.
Gewundert hatte mich das nicht. Wusste ich ja schon länger, dass Thaifamilien mit chinesischem Blut oft sehr viel Wert auf die Bildung ihrer Kinder legen.
Kannten wir uns, der Boss und ich, schon vorher? Nein !
Dieser Boss ist einer dieser typischen Chinesen, die uns Farangs in der rationalen und intellektuellen Denkweise weit näher sind als die Thais. Er ist nicht der Erste, den ich in Thailand kennen lernte und bei dem mir das angenehm aufgefallen war.
Die Thai-Chinesen sind die konkurrenzlos erfolgreichsten Geschäftsleute in Thailand. Sie sind Eigentümer so einiger Grossbanken und in der Überzahl, was die Eigentumsverhältnisse bei den modernen Shopping Centers betrifft. Und das seit vielen Jahrzehnten.
Nicht zu vergessen die Pattaya Mafia. Die einflussreichsten “god fathers” sind alle chinesischer Abstammung.
In diesem Foto-Geschäft befanden sich mehrere PCs. Vor einem sass die Chefin, Tochter des freundlichen Thai-Chinesen und bearbeitete Fotos. Ich zückte stolz meinen USB Stick und alle schauten mich komisch an.
Meine Frau hatte vorher erwähnt, dass die Fotos alle auf ihrem Mobile wären. Das war's. Ich durfte den USB Stick wieder einstecken. Meine Frau erhielt die LINE ID der Chefin im Fotoshop und sendete ausgewählte Fotos dorthin. Nach knapp 15 Minuten waren die auf Glanzpapier ausgedruckt und fertig.
Wenn wir danach wieder mal Hardcopies von Fotos brauchten, hat meine Frau die vorab über LINE ans Geschäft geschickt und wir haben die dann später einfach nur abgeholt.
Ich war mal wieder beeindruckt, wie sehr das moderne technische Zeitalter auch hier in der Walachei eingekehrt ist und kam mir wie ein ausgestorbener IT Saurier vor.
Mit den Fotos in der Tasche ging es zuerst zu meiner Bank wg. des Bankbriefes, der mein Bankguthaben bestätigt, Kostenpunkt 100 Baht. Zusätzlich ein paar 100 Baht auf meine Konto eingezahlt, damit der update meines Bankbuches absolut aktuell vom Tage ist. Danach ging's gleich weiter zur Immigration...
Methode 2 – Verheiratet und 400,000 Baht auf der Bank
Immigration Maha Sarakham September 2017
Die Beantragung meiner “Extension of Stay” mit “reduziertem” Bankguthaben lief erstaunlich glatt über die Bühne. Reine Routine. Nicht zuletzt wegen der Immigration Office Dame. Die hat sich dermassen professionell durch den nicht unwesentlich umfangreicheren Papierkram gewühlt, dass sie meine volle Bewunderung hatte.
Medium 482026 anzeigen
Sie hatte es allerdings leicht mit uns, denn meine Frau hatte mit ihr vorher mehrmals telefonisch gesprochen und die hat sie geduldig in die Geheimnisse der nötigen zusätzlichen Unterlagen eingeweiht. Unsere Unterlagen waren deswegen vollständig und die unzähligen Vordrucke der Formulare, die wir erhielten, nicht zuletzt dank aktiver Mithilfe meiner Frau, waren innerhalb 30 Minuten in doppelter Ausführung Vorort perfekt ausgefüllt. Manche Formulare waren ja nur in Thai, andere zweisprachig.
Die Immigration Dame musste lediglich die ausgefüllten Formular überprüfen und abstempeln, Es gab nix zu meckern. Alles war perfekt. Nur hier und dort mussten wir zusätzlich unsere Signaturen druntersetzen, besonders unter die Foto-Kopien unserer Original-Dokumente wie ID Card, Pass, Bankbuch, Heiratsunterlagen, blaues Hausbuch, etc.
Meine Frau musste auch eine Karte für die Wegbeschreibung zu unserm Haus zeichnen. Das kann sie gut und mit Hilfe eines Lineals sah die einfach perfekt aus.
Wir dürfen uns jetzt auf einen Besuch des Immigration Office bei uns zu Hause freuen, denn die überprüfen zuweilen vor Ort, ob die Paare immer noch zusammenleben.
Die Immi behielt 5 oder 6 unserer über 30 Fotos und legte sie zu den Akten.
Die Dame hinter ihrem Schreibtisch, in Zivil übrigens, aber mit dem Wappen der Immi auf der Bluse, schien anfangs irgendwie unnahbar. Sie machte mit ernstem Gesicht ihren Job. Ich bin dann nie der Typ, der vorlaut den Lustigen oder gar Albernen raushängt, sondern warte erstmal ab, wie sie sich „entwickelt“. Und „entwickeln“ tat sie sich. Auf einmal ein paar freundliche Worte mit meiner Frau gewechselt und mit mir sogar in Englisch. Blah, blah halt. Dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Als wir uns verabschiedeten, lobte ich sie für ihren professionellen Attitude und bedankte mich herzlichst. Da strahlte sie sogar.
Ganz anders am Nebenschreibtisch. Dort sass ein Officer in Uniform und davor eine angefettete ältere Thai mit ihrem offensichtlich Farang-Ehemann eindeutig auf die 80 zugehend. Der verzog total stumm keine Miene, völlig ratlos unbeteiligt an dat Janze. Laut seinen erstarrten Gesichtszügen schien er in seiner eigenen Welt, nämlich seiner Vergangenheit, zu leben. Die Gegenwart schien für ihn nur ein Film zu sein.
Seine Frau schien auch nicht gerade die Hellste zu sein und der Officer musste ihr immer und immer wieder Dinge neu erklären. Ihr Thai-Sprach-Level gehörte auch zu einer der untersten Stufen. Das weiss ich von meiner Frau, die alles mitbekam. Sie bedauerte den „armen alten Farang“.
Ich bekam Mitleid mit dem „Alten Mann“ und mir wurde bewusst, was für ein Schwein ich habe. Mit meiner Frau und mir selber. Ich gehe immer noch gerne auf Leute zu und klinke mich situationsbedingt ein. Mir ist bewusst, dass bei fortschreitendem Alter auch meine Geisteskraft nachlassen wird. Aber solange ich immer noch was Neues verstehen und was wissen will, bin ich OK.
Meine Frau hat keinen Bammel vor Papierkram und schon lange keine Angst vor „Offiziellen“. Ohne sie wäre dieses neue „Retirement Extension of Stay“ nicht so reibungslos über die Bühne gegangen. In unserm Dorf ist sie die erste Anlaufstelle der Nachbarn, falls es um amtlichen Papierkram geht und nicht die Dorfchefin.
Kostenpunkt: 1,900 Baht
Ich nahm das Wechselgeld von 100 Baht dankend an und reichte es freundlich unserer Officer Dame zurück während der „Alte Mann“ mit einer wirklich respektlosen Bewegung seines Handrückens in Richtung der Office Dame meinte: „Tip“. Das einzige Wort, was er während der langen Sitzung sprach. Man sah, wie es in der Office Dame arbeitete. Ihr Mund stand einen Augenblick offen und sie schien echt zu überlegen, ob sie dem Alten einen reinwürgen solle.
Gebannt schaute ich zu, was jetzt wohl passieren würde. Die Officer Dame stutzte mit versteinertem Gesicht, fing sich aber zugleich, behielt den Schein und drehte sich sprachlos und wortlos um, ohne Danke zu sagen.
Wer jetzt erwartet hätte, dass sie ihm den Schein wortlos einfach in die Fresse wirft, hat sich getäuscht, denn sowas tut man nicht mit einem Stück Papier auf dem das Konterfei des Thai-Königs prangt. Ausserdem ist es ein ernster Verstoss gegen die Thai-Etikette, einem alten Mann die Meinung zu geigen.
Meine Frau bekam natürlich einen ordentlichen „Tip“ von mir höflich überreicht, für den sie sich sehr herzlich bedankte.
Und übrigens, diese Umstellung von 800K auf 400K Baht hat gar nicht wehgetan.
Als ich in meinem Pass die neue “Extension of Stay” inspizierte, musste ich feststellen, dass diese nur einen Monat gültig war. Wie bitte?
Uns wurde erklärt, dass meine auf Herz und Nieren geprüften Unterlagen nun nach Khon Kaen zur endgültigen Bewilligung der “Extension of Stay” geschickt würden. Khon Kaen sei nämlich immer noch die Haupt-Immigration für die umliegenden Provinzen.
In einem Monat solle ich wiederkommen und meine Jahresbewilligung in meinen Pass eintragen lassen. Erst dann wurde die volle Einjahresbewilligung in meinen Pass gestempelt. Wie sich herausstellte, waren das die restlichen 11 Monate.
Hier die gesamte Jahresbewilligung. Der obere Teil enthält den Stempel für den ersten Monat. Darunter dann der grössere Stempel für die restlichen 11 Monate, der einen Monat später hinzugefügt wurde.
Medium 482043 anzeigen
Diese Verfahrensweise blieb bis heute so. Vorher in BKK, Pattaya und Khon Kaen bekam ich die vollen 12 Monate sogleich in den Pass gestempelt.
Es folgt noch eine kleine Begebenheit am Rande während unseres Besuches der Immi im September 2017....
Immigration Maha Sarakham September 2017
Die Beantragung meiner “Extension of Stay” mit “reduziertem” Bankguthaben lief erstaunlich glatt über die Bühne. Reine Routine. Nicht zuletzt wegen der Immigration Office Dame. Die hat sich dermassen professionell durch den nicht unwesentlich umfangreicheren Papierkram gewühlt, dass sie meine volle Bewunderung hatte.
Medium 482026 anzeigen
Sie hatte es allerdings leicht mit uns, denn meine Frau hatte mit ihr vorher mehrmals telefonisch gesprochen und die hat sie geduldig in die Geheimnisse der nötigen zusätzlichen Unterlagen eingeweiht. Unsere Unterlagen waren deswegen vollständig und die unzähligen Vordrucke der Formulare, die wir erhielten, nicht zuletzt dank aktiver Mithilfe meiner Frau, waren innerhalb 30 Minuten in doppelter Ausführung Vorort perfekt ausgefüllt. Manche Formulare waren ja nur in Thai, andere zweisprachig.
Die Immigration Dame musste lediglich die ausgefüllten Formular überprüfen und abstempeln, Es gab nix zu meckern. Alles war perfekt. Nur hier und dort mussten wir zusätzlich unsere Signaturen druntersetzen, besonders unter die Foto-Kopien unserer Original-Dokumente wie ID Card, Pass, Bankbuch, Heiratsunterlagen, blaues Hausbuch, etc.
Meine Frau musste auch eine Karte für die Wegbeschreibung zu unserm Haus zeichnen. Das kann sie gut und mit Hilfe eines Lineals sah die einfach perfekt aus.
Wir dürfen uns jetzt auf einen Besuch des Immigration Office bei uns zu Hause freuen, denn die überprüfen zuweilen vor Ort, ob die Paare immer noch zusammenleben.
Die Immi behielt 5 oder 6 unserer über 30 Fotos und legte sie zu den Akten.
Die Dame hinter ihrem Schreibtisch, in Zivil übrigens, aber mit dem Wappen der Immi auf der Bluse, schien anfangs irgendwie unnahbar. Sie machte mit ernstem Gesicht ihren Job. Ich bin dann nie der Typ, der vorlaut den Lustigen oder gar Albernen raushängt, sondern warte erstmal ab, wie sie sich „entwickelt“. Und „entwickeln“ tat sie sich. Auf einmal ein paar freundliche Worte mit meiner Frau gewechselt und mit mir sogar in Englisch. Blah, blah halt. Dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Als wir uns verabschiedeten, lobte ich sie für ihren professionellen Attitude und bedankte mich herzlichst. Da strahlte sie sogar.
Ganz anders am Nebenschreibtisch. Dort sass ein Officer in Uniform und davor eine angefettete ältere Thai mit ihrem offensichtlich Farang-Ehemann eindeutig auf die 80 zugehend. Der verzog total stumm keine Miene, völlig ratlos unbeteiligt an dat Janze. Laut seinen erstarrten Gesichtszügen schien er in seiner eigenen Welt, nämlich seiner Vergangenheit, zu leben. Die Gegenwart schien für ihn nur ein Film zu sein.
Seine Frau schien auch nicht gerade die Hellste zu sein und der Officer musste ihr immer und immer wieder Dinge neu erklären. Ihr Thai-Sprach-Level gehörte auch zu einer der untersten Stufen. Das weiss ich von meiner Frau, die alles mitbekam. Sie bedauerte den „armen alten Farang“.
Ich bekam Mitleid mit dem „Alten Mann“ und mir wurde bewusst, was für ein Schwein ich habe. Mit meiner Frau und mir selber. Ich gehe immer noch gerne auf Leute zu und klinke mich situationsbedingt ein. Mir ist bewusst, dass bei fortschreitendem Alter auch meine Geisteskraft nachlassen wird. Aber solange ich immer noch was Neues verstehen und was wissen will, bin ich OK.
Meine Frau hat keinen Bammel vor Papierkram und schon lange keine Angst vor „Offiziellen“. Ohne sie wäre dieses neue „Retirement Extension of Stay“ nicht so reibungslos über die Bühne gegangen. In unserm Dorf ist sie die erste Anlaufstelle der Nachbarn, falls es um amtlichen Papierkram geht und nicht die Dorfchefin.
Kostenpunkt: 1,900 Baht
Ich nahm das Wechselgeld von 100 Baht dankend an und reichte es freundlich unserer Officer Dame zurück während der „Alte Mann“ mit einer wirklich respektlosen Bewegung seines Handrückens in Richtung der Office Dame meinte: „Tip“. Das einzige Wort, was er während der langen Sitzung sprach. Man sah, wie es in der Office Dame arbeitete. Ihr Mund stand einen Augenblick offen und sie schien echt zu überlegen, ob sie dem Alten einen reinwürgen solle.
Gebannt schaute ich zu, was jetzt wohl passieren würde. Die Officer Dame stutzte mit versteinertem Gesicht, fing sich aber zugleich, behielt den Schein und drehte sich sprachlos und wortlos um, ohne Danke zu sagen.
Wer jetzt erwartet hätte, dass sie ihm den Schein wortlos einfach in die Fresse wirft, hat sich getäuscht, denn sowas tut man nicht mit einem Stück Papier auf dem das Konterfei des Thai-Königs prangt. Ausserdem ist es ein ernster Verstoss gegen die Thai-Etikette, einem alten Mann die Meinung zu geigen.
Meine Frau bekam natürlich einen ordentlichen „Tip“ von mir höflich überreicht, für den sie sich sehr herzlich bedankte.
Und übrigens, diese Umstellung von 800K auf 400K Baht hat gar nicht wehgetan.
Als ich in meinem Pass die neue “Extension of Stay” inspizierte, musste ich feststellen, dass diese nur einen Monat gültig war. Wie bitte?
Uns wurde erklärt, dass meine auf Herz und Nieren geprüften Unterlagen nun nach Khon Kaen zur endgültigen Bewilligung der “Extension of Stay” geschickt würden. Khon Kaen sei nämlich immer noch die Haupt-Immigration für die umliegenden Provinzen.
In einem Monat solle ich wiederkommen und meine Jahresbewilligung in meinen Pass eintragen lassen. Erst dann wurde die volle Einjahresbewilligung in meinen Pass gestempelt. Wie sich herausstellte, waren das die restlichen 11 Monate.
Hier die gesamte Jahresbewilligung. Der obere Teil enthält den Stempel für den ersten Monat. Darunter dann der grössere Stempel für die restlichen 11 Monate, der einen Monat später hinzugefügt wurde.
Medium 482043 anzeigen
Diese Verfahrensweise blieb bis heute so. Vorher in BKK, Pattaya und Khon Kaen bekam ich die vollen 12 Monate sogleich in den Pass gestempelt.
Es folgt noch eine kleine Begebenheit am Rande während unseres Besuches der Immi im September 2017....
sehr fein 
Kopie der Heiratsurkunde mit Bestätigung meiner Botschaft
Dafür muss man die in Thailand geschlossene Ehe "zu Hause in DE " anerkennen lassen, richtig?
Also in thailand heiraten ohne Anerkennung in DE fällt quasi aus?
Alleine durch die von der Deutschen Botschaft beglaubigten Übersetzungen und Anerkennung der Heiratsurkunden wäre die Ehe auch nach Dtsch. Recht gültig.
Wurde mir von der Botschaft in BKK bestätigt.
Wurde mir von der Botschaft in BKK bestätigt.
Methode 2 – Verheiratet und 400,000 Baht auf der Bank
Draussen vor der Immi – September 2017
Dort gibt es mittlerweile einen Getränkestand mit einem aufgeweckten und freundlichen Besitzer. Der ist an Farangs gewöhnt und total locker drauf. Sein Cappuccino „Gaffee Jen“ schmeckt übrigens hervorragend.
Zwei Mädels in Uni-Uniform, weisse Bluse, schwarzer Rock mit Gürtel und Gürtelschnalle mit dem Emblem ihrer Uni, schwänzelten dauernd um mich rum bevor sich eine wagte, mich anzusprechen. Sie meinte:
„Foto“ und machte mit ihren Händen die Geste, als ob sie eine Kamera klicke. OK. Kein Problem, Mädels, zieht euch aus,
Staatliche Institute spannen oft Studentinnen von einer der vielen Universitäten in Maha Sarakham als entweder nur Statisten ein, oder um ihnen einen Geschmack von ihrem eventuellen zukünftigen Beruf zu geben. Maha Sarakham ist nämlich eine Universitätsstadt mit vielen Universitäten und Hochschulen und wenn die Mädels in Scharen am Nachmittag ihre Bildungsstätten verlassen, ist das ein Bild für die Götter, besonders wenn ihre Blusen eng und ihre Röcke kurz sind. Himmel! Leider ist das relativ selten hier in der Walachai. Die meisten sehen sehr gesittet aus.
Medium 482053 anzeigen
Medium 482052 anzeigen
Es kam ein Thai in Immigration Polizeiuniform dazu und jemand anderes lichtete uns zusammen ab. Genau unter dem Wappen der Immigration Polizei über der Eingangstüre der Immigration.
Medium 482049 anzeigen
Ich wunderte mich schon, warum die gerade mich aussuchten, denn ich war beileibe nicht der einzige Farang draussen vor dem Office und befürchtete Schlimmes. Waren die mir etwa auf die Schliche gekommen? Und falls ja, auf welche denn?
Wie sich herausstellte, machten die Fotos für ein Faltblatt, das auf Englisch die Meldepflicht für Farangs erklärte. Auf den Bildern dieses Faltblattes müssen nämlich Farangs erscheinen. Würde mich nicht wundern, falls ich in einer der Folgeversionen verewigt bin.
Medium 482051 anzeigen
Bin ich jetzt ein Star? Lol
Diese berühmte Meldepflicht TM30, die erst heutzutage echte grosse Wellen schlägt. Allerdings startete die Thai-Regierung schon in diesem Jahre 2017 eine Informations-Kampagne im grossen Stil, wie in diesem Faltblatt, das mir überreicht wurde, erklärt.
Medium 482050 anzeigen
Und hier noch ein erklärender Ausschnitt aus dem Internet.
Example 1: An expat stays overnight at a friend’s condo or house. The friend’s landlord must report the stay, as must the expat’s landlord (or hotel) when he returns. However, if both landlords don’t report then this might escape attention.
Example 2: A house owner invites a foreigner to stay. The owner must report his visitor. The visitor’s landlord (or hotel) must also report when he returns. However, if neither the owner nor the visitor’s landlord reports then the risk is quite low.
Für Touristen galt das schon immer, wenn sie in einem Hotel übernachteten. Es ist nämlich die Pflicht des Hotels, die ausländischen Gäste zu melden. Das geschieht im Hintergrund und normalerweise kriegen die Hotelgäste davon gar nichts mit.
Aber einmal wurde ich direkt damit konfrontiert. Vorher keine Ahnung von der Meldepflicht. Als ich noch bei meiner BKK Ex wohnte, hat sie das stillschweigend ohne meine Wissen über ihr Büro erledigt.
Im Juli 2014 waren meine Noch-nicht-Ehefrau und ich in Ubon Ratchathani um am Candle Festival teilzunehmen und zwar im 4 Sterne Ubonburi Hotel für 3 oder 4 Nächte. An einem dieser Tage war Polizei im Haus. Die diskutierten mit der Chefin an der Rezeption. Die sah nach einer Weile recht sauer aus.
Danach liessen sie sich in der Rezeption nieder und baten mich in ihre Sitzecke. Small talk und die üblichen Fragen. Wo ich her käme, wie lange ich bliebe, etc. Dazu meinen Pass inspiziert. War 'ne recht lockere Angelegenheit.
Wie sich später herausstellte, als meine Holde die Chefin befragte, wat dat janze denn sollte, erzählte sie, dass sie meine Registrierung “verpennt” hätte und Strafe bezahlen musste. Für mich hatte das alles keine finanziellen oder ernstere Folgen.
Drei Jahre später, jetzt ab dem Jahre 2017, lag das Hauptaugenmerk auf Ausländer, die in Thailand auf Reisen sind und Freunde und Bekannte privat besuchen. Auch in diesem Fall wären die Freunde und Bekannten verpflichtet, ihre privaten Gäste anzumelden. Nicht nur das. Der Reisende müsse sich auch von seinem Thai-Wohnsitz abmelden und nach der Rückkehr wieder anmelden. Tja, geht's noch, oder wat?
Umgekehrt heisst das für unsere privaten Gäste in Ban Doo, die über Nacht bleiben, dass wir die amtlich anmelden und abmelden müssen.
Diese strickte Anwendung vom TM30 wird im Augenblick in allen Medien sehr kontrovers rege diskutiert.
Ich möchte es an dieser Stelle dabei belassen. Jeder Expat, hier in Thailand lebend, muss selber wissen, wie er damit umgehen und welches Risiko er eingehen will. Good luck!
Draussen vor der Immi – September 2017
Dort gibt es mittlerweile einen Getränkestand mit einem aufgeweckten und freundlichen Besitzer. Der ist an Farangs gewöhnt und total locker drauf. Sein Cappuccino „Gaffee Jen“ schmeckt übrigens hervorragend.
Zwei Mädels in Uni-Uniform, weisse Bluse, schwarzer Rock mit Gürtel und Gürtelschnalle mit dem Emblem ihrer Uni, schwänzelten dauernd um mich rum bevor sich eine wagte, mich anzusprechen. Sie meinte:
„Foto“ und machte mit ihren Händen die Geste, als ob sie eine Kamera klicke. OK. Kein Problem, Mädels, zieht euch aus,
Staatliche Institute spannen oft Studentinnen von einer der vielen Universitäten in Maha Sarakham als entweder nur Statisten ein, oder um ihnen einen Geschmack von ihrem eventuellen zukünftigen Beruf zu geben. Maha Sarakham ist nämlich eine Universitätsstadt mit vielen Universitäten und Hochschulen und wenn die Mädels in Scharen am Nachmittag ihre Bildungsstätten verlassen, ist das ein Bild für die Götter, besonders wenn ihre Blusen eng und ihre Röcke kurz sind. Himmel! Leider ist das relativ selten hier in der Walachai. Die meisten sehen sehr gesittet aus.
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Es kam ein Thai in Immigration Polizeiuniform dazu und jemand anderes lichtete uns zusammen ab. Genau unter dem Wappen der Immigration Polizei über der Eingangstüre der Immigration.
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Ich wunderte mich schon, warum die gerade mich aussuchten, denn ich war beileibe nicht der einzige Farang draussen vor dem Office und befürchtete Schlimmes. Waren die mir etwa auf die Schliche gekommen? Und falls ja, auf welche denn?
Wie sich herausstellte, machten die Fotos für ein Faltblatt, das auf Englisch die Meldepflicht für Farangs erklärte. Auf den Bildern dieses Faltblattes müssen nämlich Farangs erscheinen. Würde mich nicht wundern, falls ich in einer der Folgeversionen verewigt bin.
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Bin ich jetzt ein Star? Lol
Diese berühmte Meldepflicht TM30, die erst heutzutage echte grosse Wellen schlägt. Allerdings startete die Thai-Regierung schon in diesem Jahre 2017 eine Informations-Kampagne im grossen Stil, wie in diesem Faltblatt, das mir überreicht wurde, erklärt.
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Und hier noch ein erklärender Ausschnitt aus dem Internet.
Example 1: An expat stays overnight at a friend’s condo or house. The friend’s landlord must report the stay, as must the expat’s landlord (or hotel) when he returns. However, if both landlords don’t report then this might escape attention.
Example 2: A house owner invites a foreigner to stay. The owner must report his visitor. The visitor’s landlord (or hotel) must also report when he returns. However, if neither the owner nor the visitor’s landlord reports then the risk is quite low.
Für Touristen galt das schon immer, wenn sie in einem Hotel übernachteten. Es ist nämlich die Pflicht des Hotels, die ausländischen Gäste zu melden. Das geschieht im Hintergrund und normalerweise kriegen die Hotelgäste davon gar nichts mit.
Aber einmal wurde ich direkt damit konfrontiert. Vorher keine Ahnung von der Meldepflicht. Als ich noch bei meiner BKK Ex wohnte, hat sie das stillschweigend ohne meine Wissen über ihr Büro erledigt.
Im Juli 2014 waren meine Noch-nicht-Ehefrau und ich in Ubon Ratchathani um am Candle Festival teilzunehmen und zwar im 4 Sterne Ubonburi Hotel für 3 oder 4 Nächte. An einem dieser Tage war Polizei im Haus. Die diskutierten mit der Chefin an der Rezeption. Die sah nach einer Weile recht sauer aus.
Danach liessen sie sich in der Rezeption nieder und baten mich in ihre Sitzecke. Small talk und die üblichen Fragen. Wo ich her käme, wie lange ich bliebe, etc. Dazu meinen Pass inspiziert. War 'ne recht lockere Angelegenheit.
Wie sich später herausstellte, als meine Holde die Chefin befragte, wat dat janze denn sollte, erzählte sie, dass sie meine Registrierung “verpennt” hätte und Strafe bezahlen musste. Für mich hatte das alles keine finanziellen oder ernstere Folgen.
Drei Jahre später, jetzt ab dem Jahre 2017, lag das Hauptaugenmerk auf Ausländer, die in Thailand auf Reisen sind und Freunde und Bekannte privat besuchen. Auch in diesem Fall wären die Freunde und Bekannten verpflichtet, ihre privaten Gäste anzumelden. Nicht nur das. Der Reisende müsse sich auch von seinem Thai-Wohnsitz abmelden und nach der Rückkehr wieder anmelden. Tja, geht's noch, oder wat?
Umgekehrt heisst das für unsere privaten Gäste in Ban Doo, die über Nacht bleiben, dass wir die amtlich anmelden und abmelden müssen.
Diese strickte Anwendung vom TM30 wird im Augenblick in allen Medien sehr kontrovers rege diskutiert.
Ich möchte es an dieser Stelle dabei belassen. Jeder Expat, hier in Thailand lebend, muss selber wissen, wie er damit umgehen und welches Risiko er eingehen will. Good luck!
Während die Studentinnen in Maha Sarakham recht gesittet aussehen, präsentieren manche Studentinnen in BKK ihren “Marktwert”. Das neueste Mobile oder anderes ist auf dem Markt und sie suchen nach Sponsoren, die ihnen eins “schenken”, lol
Hier ein paar Bilder zur Auflockerung.
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Hier ein paar Bilder zur Auflockerung.
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@Iffi
...ich glaub ich muss mal aufs "Land" fahren...um den Unterschied zu testen, kurz kürzer am geilsten...
...ansonsten Super Bericht 
...kleiner Tip am Rande, mach Dich wieder unabhängig...800T am Konto ist nicht die Welt, Zinsen bringts auch
...ich glaub ich muss mal aufs "Land" fahren...um den Unterschied zu testen, kurz kürzer am geilsten...
...ansonsten Super Bericht ...kleiner Tip am Rande, mach Dich wieder unabhängig...800T am Konto ist nicht die Welt, Zinsen bringts auch