War im Januar 2012 auf Palawan in El Nido und total begeistert. Wieder kein typisches „On-Topic“-Ziel, aber sehr empfehlenswert mit einer netten LT.
Flüge gibt’s genug von Manila nach Puerto Pincesa. Wenn man mehr von der Insel sehen möchte, sicherlich auch ein geeigneter Zielflughafen. Nur ist El Nido ca. 6 Autostunden von Puerto Pincesa entfernt, davon das letzte Drittel auf einer wirklich üblen Holperpiste. Jedem sollte bewusst sein, dass man bei einem El Nido-Urlaub über Puerto Pincesa im Grunde 2 Reisetage komplett verschenkt.
Wesentlich teuerer ist der Flug direkt nach El Nido mit ITI oder Sea Air von Manila. Beide Fluggesellschaften haben aber so ihre Nachteile. ITI ist grundsätzlich nur 10 Tage im Voraus buchbar und man bekommt nur die Plätze, die nicht durch Gäste der exklusiven El-Nido-Resorts (Luxushotels auf vorgelagerten Insel: Lagen Island, Miniloc Island, Apulit Island und Pangulasian Island) belegt sind, für die ITI in erster Linie fliegt.
Ich habe Sea Air gebucht. Mit dem Ergebnis, dass ich samt Filipina-Begleitung beim Hinflug wegen Überbuchung des Flugs zusammen mit einem weiteren Pärchen gleich mal auf Cebu Pacific mit Ziel Puerto Pincesa umgebucht wurde, d.h. 5 Stunden warten in Manila und der angesprochene 6-Stunden-Höllenritt nach El Nido.
Später habe ich im Internet gelesen, dass SeaAir auch ganz gerne mal kurzfristig Flüge cancelt, insbesondere zur Nebensaison. Wäre uns das passiert, hätte ich definitiv meinen Rückflug nach Deutschland mit entsprechendem finanziellem Schaden verpasst. EU-Fluggastrechte interessieren auf den Philis natürlich keine Sau.
Die immerhin von Sea Air organisierte Fahrt im privaten Van war aber wirklich ein Erlebnis. Strecke sehr kurvig, mit vielen passartigen Straßen.
Die Fahrer sind wirklich wie die Geisteskranken über die Insel gerast. Es ist kaum vorstellbar, da sitzen Kinder auf der Straße, alle 500 m irgendwelche Hunde, laufend Gegenverkehr auf der eigenen Straßenseite und die Fahrer geben Vollstoff bei düsterster Nacht mit Hupe vor jeder Kurve und im Übrigen grenzenlosem Gottvertrauen.
Vor den letzten 100 km wird dann Luft aus den Reifen gelassen, und es geht über eine unbefestigte Schotterpiste weiter.
Die Vans sind im Übrigen recht eng. Da möchte ich nicht mit acht Leuten drinsitzen.
Publikum in El Nido besteht in der Tat noch mehrheitlich aus Rucksacktouristen. Von den „normalen Touristen“ ganz überwiegend Chinesen und Koreaner. Ansonsten vor allem Backpacker: Überwiegend Amerikaner, ansonsten bunt gemischt: Engländer, Franzosen, Italiener und viele Skandinavier. DACHler sind mir bis auf ein Schweizer Pärchen im Rückflug keine aufgefallen.
Strom gibt’s in El Nido übrigens nur von 14.00-6.00 Uhr. In unserem Hotel war dank eines Generators ca. von 7.30 Uhr bis 9.00 Uhr auch Strom verfügbar.
Es gibt keine Geldautomaten in El Nido! Bargeld gegen Kreditkarte zu horrenden Gebühren wohl im Artcafe verfügbar. Bar-Umtauschkurs 3-4 PHP/€ schlechter als in AC. Also Bargeld mitbringen.
Mitbringen sollte man auch sein Girl. Zwar gab’s in El Nido überraschenderweise einen ziemlichen Frauenüberschuss und wohl auch sowas wie eine Disko. Aber mehr als tendenziell übergewichtige US-Backpackerinnen wird’s da nicht geben.
Hatte abends natürlich besseres zu tun als auf die Piste zu gehen.
Flüge gibt’s genug von Manila nach Puerto Pincesa. Wenn man mehr von der Insel sehen möchte, sicherlich auch ein geeigneter Zielflughafen. Nur ist El Nido ca. 6 Autostunden von Puerto Pincesa entfernt, davon das letzte Drittel auf einer wirklich üblen Holperpiste. Jedem sollte bewusst sein, dass man bei einem El Nido-Urlaub über Puerto Pincesa im Grunde 2 Reisetage komplett verschenkt.
Wesentlich teuerer ist der Flug direkt nach El Nido mit ITI oder Sea Air von Manila. Beide Fluggesellschaften haben aber so ihre Nachteile. ITI ist grundsätzlich nur 10 Tage im Voraus buchbar und man bekommt nur die Plätze, die nicht durch Gäste der exklusiven El-Nido-Resorts (Luxushotels auf vorgelagerten Insel: Lagen Island, Miniloc Island, Apulit Island und Pangulasian Island) belegt sind, für die ITI in erster Linie fliegt.
Ich habe Sea Air gebucht. Mit dem Ergebnis, dass ich samt Filipina-Begleitung beim Hinflug wegen Überbuchung des Flugs zusammen mit einem weiteren Pärchen gleich mal auf Cebu Pacific mit Ziel Puerto Pincesa umgebucht wurde, d.h. 5 Stunden warten in Manila und der angesprochene 6-Stunden-Höllenritt nach El Nido.
Später habe ich im Internet gelesen, dass SeaAir auch ganz gerne mal kurzfristig Flüge cancelt, insbesondere zur Nebensaison. Wäre uns das passiert, hätte ich definitiv meinen Rückflug nach Deutschland mit entsprechendem finanziellem Schaden verpasst. EU-Fluggastrechte interessieren auf den Philis natürlich keine Sau.
Die immerhin von Sea Air organisierte Fahrt im privaten Van war aber wirklich ein Erlebnis. Strecke sehr kurvig, mit vielen passartigen Straßen.
Die Fahrer sind wirklich wie die Geisteskranken über die Insel gerast. Es ist kaum vorstellbar, da sitzen Kinder auf der Straße, alle 500 m irgendwelche Hunde, laufend Gegenverkehr auf der eigenen Straßenseite und die Fahrer geben Vollstoff bei düsterster Nacht mit Hupe vor jeder Kurve und im Übrigen grenzenlosem Gottvertrauen.
Vor den letzten 100 km wird dann Luft aus den Reifen gelassen, und es geht über eine unbefestigte Schotterpiste weiter.
Die Vans sind im Übrigen recht eng. Da möchte ich nicht mit acht Leuten drinsitzen.
Publikum in El Nido besteht in der Tat noch mehrheitlich aus Rucksacktouristen. Von den „normalen Touristen“ ganz überwiegend Chinesen und Koreaner. Ansonsten vor allem Backpacker: Überwiegend Amerikaner, ansonsten bunt gemischt: Engländer, Franzosen, Italiener und viele Skandinavier. DACHler sind mir bis auf ein Schweizer Pärchen im Rückflug keine aufgefallen.
Strom gibt’s in El Nido übrigens nur von 14.00-6.00 Uhr. In unserem Hotel war dank eines Generators ca. von 7.30 Uhr bis 9.00 Uhr auch Strom verfügbar.
Es gibt keine Geldautomaten in El Nido! Bargeld gegen Kreditkarte zu horrenden Gebühren wohl im Artcafe verfügbar. Bar-Umtauschkurs 3-4 PHP/€ schlechter als in AC. Also Bargeld mitbringen.
Mitbringen sollte man auch sein Girl. Zwar gab’s in El Nido überraschenderweise einen ziemlichen Frauenüberschuss und wohl auch sowas wie eine Disko. Aber mehr als tendenziell übergewichtige US-Backpackerinnen wird’s da nicht geben.

Hatte abends natürlich besseres zu tun als auf die Piste zu gehen.
