- 10 Februar 2019
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Das mit dem.näher an der Kundschaft mag stimmen, vor allem für Nischenmärkte. In den grössten westlichen Märkten haben die Top 5 aber in ihrem Segment jeweils die absolute Kontrolle. Facebook, Google und Amazon können in ihrer Branche jeden Konkurrenten kaufen oder plattmachen, bevor er zu gross wird. Daher haben diese Komzerne auch eine enorme Dominanz. Wenn ich nicht falsch liege, lag der Wert der Top 5 so hoch, dass dieser 15% allen Börsennotierten Konzerne betrug. Eine Dominanz die es so noch nie gab.Konkurrenzlos?
Um eine nennenswerte Anzahl von Konkurrenten anzulocken muss ein lukrativer Markt vorhanden sein.
In Thailand trifft das wohl weitgehend zu und z. B. in Laos ersetzt Facebook das "echte" Internet. - Denn sogar Behörden haben anstatt einer www. Seite Facebook.
Grund in beiden Fällen ist jedoch das es a) nichts kostet und b) das es keinerlei Fachkenntnis erfordert.
Vor ein paar Jahren erfüllte WordPress diese Funktion und nach Facebook werden es andere machen.
Facebook hat ein paar Milliarden Kunden, aber vorwiegend Kunden die nichts zahlen, sondern nur Geld kosten. Damit lässt sich auch indirekt kaum Geld verdienen.
Tiktok, Waibo und unzählige andere (in Thailand z. B. line) grasen das Kleingeld dieser Kundschaft ab und sind stets sehr nah an den Interessen der lokalen Kundschaft. Facebook kann das als steifer, weltweit unisono agierender, Anbieter nicht. Daher wird Facebook schon bald in der Beteudungslosigkeit seiner Vorgänger abtauchen.
Die Metaverse entwicklung mag ein gigantischer Fehlschlag sein. Aber Facebook und Instagramm sind und bleiben hochprofitabel. Bei whatsapp fehlt Zuckerberg bisher die Strategie aus der Kundenmasse heraus profit zu schlagen. Und wie hier schon erwähnt wurde, wenn das Metaverse doch ein Erfolg wird, wäre ein 3. Grosses Geschäftsfeld aufgebaut.
Nicht zu vergessen das Meta 50 milliarden Jahresgewinn erzielt.
Hier vermisse ich bisher eine Strategie wo sich das hin entwickeln kann. Googel investiert, Apple investiert, aber Meta baut ausser dem Metaverse derzeit nichts auf. Soweit geb ich dir recht. Da die Gewinne aber jährlich steigen, gibt es hier noch kein Zwang umzudenken.Du bist demnach der Meinung das dieser schräge Bursche in der Lage ist sein schnell verdientes Geld umsichtig anzulegen?
Tja leider müsste ich bei Investments tataächlich ruhig sein. Den, von den ausgecashten Krypto Profiten aus 2021 hab ich in 2022 knapp 1 Million verzockt. 392k $ in UST, 40k $ in Kryptos die gegen die Wand gefahren sind, 40k in FTX+Hodlnaut.Vielleicht genauso "langfristig" verlustbringend wie du es praktiziert?
Die restlichen Verluste hauptsächlich mit Tech Aktien. Obwohl man hier sagen muss, der Aktienmarkt an sich ist ja auch um 20-30% gefallen auf Jahressicht. Sind also eher temporäre Verluste.
Hätte ich das für Nutten und 60k baht Grey goose Flaschen auf den Kopf gehauen, hätte ich mehr davon gehabt.
Letztlich seh ich das als Lehrgeld an. Wichtig ist es nicht, nicht zu fallen. Wichtig ist es daraus zu lernen.
Das Tech Konzerne in 2020-2021 total aufgeblähte Marktwerte hatten ist offensichtlich. Würde dennoch nicht von einer Blase sprechen.Bei 300 ein Schnäppchen .. naja ... wie sehr Schnäppchen sieht man ja gerade Da kannst ggfs. Jahrzehnte halten ohne je wieder Inflationsbereinigt auch nur in die Nähe zu kommen. Wenn Du ne Bar voller fetter Weiber hast, ist die dünnste davon noch lange kein Supermodel. So ist auch bei einer Tech-Bubble der mit den "besten" Kennzahlen noch lang kein guter Deal.
Es war nun lange stupid free money im Markt und davon viel zu viel. Das hat (mal wieder) blasen erzeugt bis zum geht nicht mehr, das platzen dieser Blasen wird wie jedes Mal weh tun.
Tech Konzerne sind so hoch bewertet da diese auch gigantische Gewinne erwirtschaften konnten. Meta war auch bei 300$ noch weniger als 1 Billion Wert. Bei einem Jahresgewinnvon über 50 milliarden. Hinterher kann man immer sagen, die Aktie ist zu teuer bzw war zu teuer