Sorry schon wieder eine Kopie aus Bluewin.ch
Aber aus aktellem Anlass
Thailändische Opposition will nicht durch Finanzviertel marschieren
Die thailändische Opposition will nun doch nicht im Finanzviertel der Hauptstadt Bangkok gegen die Regierung demonstrieren. Die sogenannten Rothemden sagten einen Marsch durch den Stadtteil ab.
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Bild: Keystone
Soldaten bewachen die Stacheldraht-Barrieren in Bangkok
Ihr Anführer Nattawut Saikuar begründete die Entscheidung mit dem hohen Aufgebot an "zehntausenden bewaffneten Soldaten", die im Finanzviertel Silom stationiert wurden. Die Soldaten hatten in dem Bezirk am Montag Barrieren aus Stacheldraht errichtet und angekündigt, gegen die Demonstranten auch Schusswaffen einzusetzen.
Die Regierungsgegner halten seit Wochen das benachbarte Touristen- und Einkaufsviertel in Bangkok besetzt. Ihr Anführer Nattawut rechnete damit, dass die Sicherheitskräfte den Protest innerhalb der nächsten Tage niederschlagen. "Wenn die Behörden uns niederschlagen wollen, dann sollten sie nicht sieben Tage lang damit warten, sondern jetzt kommen."
Vier grosse Hotels schlossen unterdessen ihre Tore. Sie nannten Sicherheitsrisiken und niedrige Besucherzahlen als Gründe. Die Hotels liegen unmittelbar bei der Ratchaprasong-Strassenkreuzung, die die Demonstranten seit Ostern besetzt halten. Nach Industrieschätzungen verlieren die 13 Hotels in dem besetzten Areal zusammen täglich umgerechnet 4,6 Millionen Euro.
In Bangkok waren vor zehn Tagen bei Strassenschlachten zwischen den Rothemden und der Armee nach Angaben von Rettungskräften mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen.
Die Rothemden werfen Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva vor, nur im Interesse der Eliten des Landes zu regieren. Viele der Oppositionellen sind Anhänger des 2006 gestürzten Regierungschefs Thaksin Shinawatra.
Aber aus aktellem Anlass
Thailändische Opposition will nicht durch Finanzviertel marschieren
Die thailändische Opposition will nun doch nicht im Finanzviertel der Hauptstadt Bangkok gegen die Regierung demonstrieren. Die sogenannten Rothemden sagten einen Marsch durch den Stadtteil ab.
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Soldaten bewachen die Stacheldraht-Barrieren in Bangkok
Ihr Anführer Nattawut Saikuar begründete die Entscheidung mit dem hohen Aufgebot an "zehntausenden bewaffneten Soldaten", die im Finanzviertel Silom stationiert wurden. Die Soldaten hatten in dem Bezirk am Montag Barrieren aus Stacheldraht errichtet und angekündigt, gegen die Demonstranten auch Schusswaffen einzusetzen.
Die Regierungsgegner halten seit Wochen das benachbarte Touristen- und Einkaufsviertel in Bangkok besetzt. Ihr Anführer Nattawut rechnete damit, dass die Sicherheitskräfte den Protest innerhalb der nächsten Tage niederschlagen. "Wenn die Behörden uns niederschlagen wollen, dann sollten sie nicht sieben Tage lang damit warten, sondern jetzt kommen."
Vier grosse Hotels schlossen unterdessen ihre Tore. Sie nannten Sicherheitsrisiken und niedrige Besucherzahlen als Gründe. Die Hotels liegen unmittelbar bei der Ratchaprasong-Strassenkreuzung, die die Demonstranten seit Ostern besetzt halten. Nach Industrieschätzungen verlieren die 13 Hotels in dem besetzten Areal zusammen täglich umgerechnet 4,6 Millionen Euro.
In Bangkok waren vor zehn Tagen bei Strassenschlachten zwischen den Rothemden und der Armee nach Angaben von Rettungskräften mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen.
Die Rothemden werfen Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva vor, nur im Interesse der Eliten des Landes zu regieren. Viele der Oppositionellen sind Anhänger des 2006 gestürzten Regierungschefs Thaksin Shinawatra.