Die Demonstration vor dem Büro der Staatsanwaltschaft blieb ebenso weitgehend unbeachtet wie der Mord an einem Rothemdenanführer und Demonstrationen von 100.000 Rothemden in Khon Kaen und 50.000 Menschen in Udon Thani. Die thailändischen Medien blieben überwiegend stumm, wie von der Regierung „gebeten“. Bangkok ist vollkommen unvorbereitet auf die Tage die da kommen werden. Die Rothemden wollen eine Million Demonstranten nach Bangkok schicken. Das ist mehr als das Doppelte der größten jemals gesehenen Demonstration im Jahr 1973, was schließlich zum Sturz der Militärregierung führte, nicht ohne über 70 Tote gefordert zu haben. Aber dieses Mal sind die Herrschenden besser vorbereitet und die Demonstration wird nur der Beginn eines langen Kampfes sein. Eines Kampfes der begonnen hat, ohne dass der größte Teil des Mittelstandes das bemerkt hätte. Denn außer in alternativen Medien wurde nur am Rande, und nur als „Bedrohung mit der die Regierung durch Ausrufung des Gesetzes zur Inneren Sicherheit“ schon fertig werden würde, berichtet. Aber die Regierung tat noch wesentlich mehr. Die Regierung (so Rothemden, die anonym bleiben wollen, in einem Gespräch am Montag) hätten mindestens 100 bis 200 Undercover-Agenten in die Bewegung eingeschleust.
Die Befürchtungen der Rothemden: Wenn die Demonstration die Größenordnung von Khon Kaen in Bangkok erreicht oder sogar tatsächlich auf die 1 Million Demonstranten ansteigen sollte, wird mit Sicherheit das Gesetz zur Inneren Sicherheit verkündet werden, was den Sicherheitskräften freie Hand gibt alles zu tun was sie für notwendig erachten, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen werden zu können. Mit der Hilfe der eingeschleusten Provokateure gäbe es dann genügend Gründe hart vorzugehen. Die Bewegung wäre wieder kriminalisiert, die Anführer würden ihre Bewährung oder Kaution verlieren und im Gefängnis enden. Und wieder wird bekannt, dass Polizei „und freiwillige Kräfte“ die Straßensperren errichten werden. Auch deren Aktionen fallen automatisch unter den Schutz der vorab erklärten Amnestie für Sicherheitskräfte (das vorsieht, dass auch "Beauftragte" Immunität genießen), die unter dem Gesetz für Innere Sicherheit vorgesehen ist.
Im Moment geht das Gerücht um, dass sich 200.000 bis 600.000 Rothemden im ganzen Land für eine Demonstration in Bangkok vorbereiten würden. Heute treffen sich die Anführer der Vereinigten Front für Demokratie und gegen Diktatur (UDD) und beraten über die verschärfte Sicherheitslage, nachdem sich die Warnungen sowohl von Seiten der Kronräte als auch der Regierung immer schärfer und militanter anhörten. Gesucht wird eine Strategie die Blutvergießen verhindert aber die Stärke der Bewegung demonstriert.
Heute erhielten die Gouverneure der Provinzen von der Zentralregierung riesige Budgets genehmigt, um mit den Rothemden „so umzugehen wie es notwendig ist“. Aber Seh Daengs und Panlops Ankündigungen, dass sie mit möglichen Gewaltakten in der Zukunft nichts zu tun hätten, lässt ebenso Böses befürchten wie die Gerüchte, die besagen, dass Teile der militanten Rothemden sich mit Armeewaffen ausgerüstet hätten. Nicht zuletzt diese Gerüchte dürften die Regierung veranlasst haben 38 Zentren mit Sicherheitskräften in den Provinzen einzurichten. Die Mobilisierung hat nicht erst begonnen, sie ist im vollen Gange.
Der Bericht ist verkuerzt - jedoch an keiner Stelle sinnveraendert. In voller Laenge nachzulesen unter :
"http://www.schoenes-thailand.de/news/meinung/die-schlacht-hat-begonnen-und-bangkok-merkt-nichts.html"]http://www.schoenes-thailand.de/news/meinung/die-schlacht-hat-begonnen-und-bangkok-merkt-nichts.html[/URL]
Die Befürchtungen der Rothemden: Wenn die Demonstration die Größenordnung von Khon Kaen in Bangkok erreicht oder sogar tatsächlich auf die 1 Million Demonstranten ansteigen sollte, wird mit Sicherheit das Gesetz zur Inneren Sicherheit verkündet werden, was den Sicherheitskräften freie Hand gibt alles zu tun was sie für notwendig erachten, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen werden zu können. Mit der Hilfe der eingeschleusten Provokateure gäbe es dann genügend Gründe hart vorzugehen. Die Bewegung wäre wieder kriminalisiert, die Anführer würden ihre Bewährung oder Kaution verlieren und im Gefängnis enden. Und wieder wird bekannt, dass Polizei „und freiwillige Kräfte“ die Straßensperren errichten werden. Auch deren Aktionen fallen automatisch unter den Schutz der vorab erklärten Amnestie für Sicherheitskräfte (das vorsieht, dass auch "Beauftragte" Immunität genießen), die unter dem Gesetz für Innere Sicherheit vorgesehen ist.
Im Moment geht das Gerücht um, dass sich 200.000 bis 600.000 Rothemden im ganzen Land für eine Demonstration in Bangkok vorbereiten würden. Heute treffen sich die Anführer der Vereinigten Front für Demokratie und gegen Diktatur (UDD) und beraten über die verschärfte Sicherheitslage, nachdem sich die Warnungen sowohl von Seiten der Kronräte als auch der Regierung immer schärfer und militanter anhörten. Gesucht wird eine Strategie die Blutvergießen verhindert aber die Stärke der Bewegung demonstriert.
Heute erhielten die Gouverneure der Provinzen von der Zentralregierung riesige Budgets genehmigt, um mit den Rothemden „so umzugehen wie es notwendig ist“. Aber Seh Daengs und Panlops Ankündigungen, dass sie mit möglichen Gewaltakten in der Zukunft nichts zu tun hätten, lässt ebenso Böses befürchten wie die Gerüchte, die besagen, dass Teile der militanten Rothemden sich mit Armeewaffen ausgerüstet hätten. Nicht zuletzt diese Gerüchte dürften die Regierung veranlasst haben 38 Zentren mit Sicherheitskräften in den Provinzen einzurichten. Die Mobilisierung hat nicht erst begonnen, sie ist im vollen Gange.
Der Bericht ist verkuerzt - jedoch an keiner Stelle sinnveraendert. In voller Laenge nachzulesen unter :
"http://www.schoenes-thailand.de/news/meinung/die-schlacht-hat-begonnen-und-bangkok-merkt-nichts.html"]http://www.schoenes-thailand.de/news/meinung/die-schlacht-hat-begonnen-und-bangkok-merkt-nichts.html[/URL]