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Joe

Die Schlacht hat begonnen - unbemerkt von der Masse

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berjk1948

mai puut
Inaktiver Member
13 November 2008
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Rheingau
1123 Haushalte bei über 65 Mio. Einwohnern ist aber nicht gerade repräsentativ.
Vor allem wenn man sich die richtigen Haushalte zur Befragung aussucht.

Abgesehen davon wünsche ich mir das auf Basis des Vorschlags ein gemeinsamer Weg gefunden wird.

Ob die Haushalte ausgesucht waren, weiß man nicht. Möglich ist es. Die mehrere tausend Demonstranten in
Bangkok waren auch nicht repräsentativ. Wer hat sie genau gezählt?

Wie wär's denn oder was wäre denn Richtig???
 

Donlord

Member Inaktiv
Inaktiver Member
28 Oktober 2008
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na, dann hoffen wir mal, dass es eine reibungslose Übergabe der Blockade von den Roten zu den Gelben gibt.

Dann brauchen die Gelben die Blockaden nicht nochmals neu errichten. :ironie
 

teletubbi

Hat einen an der Klatsche
Verstorben
Ob die Haushalte ausgesucht waren, weiß man nicht. Möglich ist es. Die mehrere tausend Demonstranten in
Bangkok waren auch nicht repräsentativ. Wer hat sie genau gezählt?

Wie wär's denn oder was wäre denn Richtig???

Meine Aussage bezog sich allein auf diese Umfrage. Ich traue solchen Umfragen weder in Thailand noch sonst wo.

Es ist keine Wertung was Richtig oder Falsch ist.
 

The Stig

EndLoSer
Inaktiver Member
11 April 2009
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Wo der Pfeffer wächst...
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Premierminister gelobt, das Parlament im September aufzulösen

Am Donnerstag erklärte Premierminister Abhisit Vejjajiva, er sei dazu bereit, das Parlament im September aufzulösen und so den Weg frei zu machen für Neuwahlen, um die lähmende politische Krise zu beenden.

Die Anhänger der UDD, die einen Protestfeldzug geführt haben, um vorgezogene Wahlen zu erzwingen, haben sich mit Herrn Abhisits Marschplan für eine Versöhnung einverstanden erklärt, der landesweite Wahlen am 14. November vorsieht.

Aber nach der langen, erbitterten Auseinandersetzung, die im vergangenen Monat durch Gewalttätigkeiten mit 27 Toten und hunderten von Verletzten überschattet war, bleiben sie mißtrauisch und wollen weitere Einzelheiten wissen, bevor sie ihre ausgedehnte Demo-Meile im Herzen Bangkoks räumen.

Herr Abhisit erklärte auf einer Zusammenkunft der Gesetzemacher der Regierungspartei, die seinem Plan ihre Unterstützung zusagten, das Unterhaus des Parlaments werde irgendwann in der zweiten Septemberhälfte aufgelöst werden, weigerte sich aber, einen genauen Zeitpunkt dafür zu nennen.

„Das kann jeder selbst ausrechnen,“ antwortete Herr Abhisit auf die Frage, wann genau die Auflösung stattfinden solle. Eine Antwort darauf fordern auch die Rothemden, bevor sie ihre Demonstrationen beenden, die seit Wochen das Einzelhandelszentrum der Hauptstadt lahmgelegt haben.

Das Wahlgesetz verlangt einen Wahlkampf von 45-60 Tagen Dauer.

Zuvor habe heute die Demokratische Partei bei ihrem Treffen eine Erklärung verabschiedet, Herrn Abhisits Versöhnungsplan und seiner Ankündigung, am 14. November wählen zu lassen, zu unterstützen, erklärte der Parteisprecher Buranat Samutarak.
Die Parteigenossen wären ebenfalls damit einverstanden gewesen, daß Herr Abhisit das Parlament nicht auflösen müsse, sollte die UDD ihre Demonstrationen nicht einstellen, fügte er hinzu.

„Falls die Rothemden weiter demonstrieren, kann es passieren, daß der Premierminister das Parlament doch nicht auflöst,“ sagte Herr Buranat.

Der Sprecher sagte zudem, daß auch der Chefberater der Partei, Chuan Leekpai, dem Vorschlag des Premierministers zugestimmt habe. Daher sollte die UDD ihre Demonstration zu schnell wie möglich beenden.

UDD-Generalsekretär Natthawut Saikua erklärte, die UDD sei bereit, den Versöhnungsplan von Herrn Abhisit umzusetzen, sobald die regierende Demokratische Partei sich dazu bekannt habe, diesen zu unterstützen.

„Die UDD ist bereit, den nächsten Schritt zu machen zur Umsetzung des Versöhnungsplanes,“ sagte Herr Natthawut. „Die UDD-Führung wird sich treffen, um Lösungen für die politischen Probleme zu finden und die Demonstrationen zu beenden. Es kann aber sein, daß wir heute noch keine Einigung erzielen können.“

Herr Natthawut rief anschließend die Demokratische Partei und den Zentralen Krisenstab CRES dazu auf, die Drohgebärden gegenüber den Rothemden einzustellen, denn das wäre kontraproduktiv für eine Atmosphäre der Aussöhnung und würde Verwirrung in der Öffentlichkeit stiften.

Er äußerte sich, nachdem der Sprecher des CRES, Oberst Sansern Kaewkamnerd, erklärt hatte, dies sein ein Versuch, mit allen Leuten im ganzen Land zu einer Aussöhnung zu gelangen, nicht nur mit der UDD.

Daher stehe es der UDD nicht zu, noch weiter zu schachern, insbesondere, was ihre Forderung an den Premierminister angehe, einen genauen Termin für die Parlamentsauflösung zu nennen, sagte Oberst Sansern.


Der CRES-Sprecher meinte, die UDD stelle diese Forderung, da sie sich zum Sieger erklären wolle.

Auch wenn der Premierminister seinen Versöhnungsplan vorgelegt habe, bedeute dies noch lange nicht, daß es zu keiner Operation zur Zurückeroberung der Demo-Meile kommen könne.

CRES werde darüber erst nach den Feiern zum Krönungstag eine Entscheidung treffen, sagte Oberst Sansern. Diese Feiern begannen am 5. Mai und werden sich bis zum 9. Mai hinziehen.

Oberst Sansern erklärte, die Behörden hätten weitere Kontrollpunkte eingerichtet, um die UDD-Demonstranten daran zu hindern, Kriegswaffen aus der Demo-Meile herauszuschmuggeln.


Quelle: die unaussprechliche aus bkk

Übersetzt von TiT - vielen Dank! :daume

Irgendwie kriegt man das Gefühl, dass die Führer der Roten, durch den Neuwahlen- und Versöhnungs-Schachzug des PM, etwas aus dem geplanten Konzept gekommen sind und nun nach "dem Haar in der Suppe" suchen, um weiter demonstrieren zu können.......um die wahren Ziele zu erreichen?
 

josef_bay

ฉัน Berliner
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10 Mai 2009
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Berlin
...

Irgendwie kriegt man das Gefühl, dass die Führer der Roten, durch den Neuwahlen- und Versöhnungs-Schachzug des PM, etwas aus dem geplanten Konzept gekommen sind und nun nach "dem Haar in der Suppe" suchen, um weiter demonstrieren zu können.......um die wahren Ziele zu erreichen?

Irgendwie kriege ich das Gefühl, dass für Dich immer die "Roten" die Schlechten und die Gegenseite (die Gelben) immer die Guten sind. Einfach.:daume
 

The Stig

EndLoSer
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Irgendwie kriege ich das Gefühl, dass für Dich immer die "Roten" die Schlechten und die Gegenseite (die Gelben) immer die Guten sind. Einfach.:daume

Statt meine Anmerkung zu bewerten, wäre es doch produktiver, sich zum Thema zu äussern und da stellt sich doch die Frage, warum man sich nun weiter "windet" die Demo endlich aufzulösen - hast Du dazu keine brauchbare Meinung?
 

berjk1948

mai puut
Inaktiver Member
13 November 2008
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Rheingau
Irgendwie kriegt man das Gefühl, dass die Führer der Roten, durch den Neuwahlen- und Versöhnungs-Schachzug des PM, etwas aus dem geplanten Konzept gekommen sind und nun nach "dem Haar in der Suppe" suchen, um weiter demonstrieren zu können.......um die wahren Ziele zu erreichen?

Sieht so aus! Vielleicht hat ihnen das gemeinschaftliche demonstrieren Spaß gemacht.
Zuhause müssen sie wieder arbeiten. Es ist ja auch was besonderes, unter sogenannten
Gleichgesinnten zu sein. Ob sie sich darüber im Klaren sind, um was es im Endeffekt ging
ist zweitrangig.

Wie früher bei uns bei den Pfadfindern. Es war immer schade, wenn's wieder nach Hause
ging. Mehr steckt bei den meisten "Roten Demonstranten" mittlerweile auch nicht
dahinter.
 

The Stig

EndLoSer
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PAD: Keine Versöhnung mit roten Terroristen!

Am Donnerstag gab die PAD eine Erklärung ab, in der sie den Premierminister beschuldigte, in seinem Amt einen Eiertanz aufzuführen, nur um mit den Rothemden, die man dort als Terroristen betrachtet, einen Deal auszuhandeln.

„Der Versöhnungsplan ist in Wirklichkeit ein schändlicher Handel, der im ganzen Lande eine Zunahme der Terroristen und gegen die Monarchie gerichteten Aktivitäten zur Folge haben wird,“ hieß es in der Erklärung der PAD.

Die gesamte Führung der PAD, darunter auch Chamlong Srimueang, Somsak Kosaisuk und Pipop Thongchai, war anwesend, als ihr Sprecher Suriyasai Katasila die Erklärung verlas.

Suriyasai forderte zudem Abhisit Vejjajiva dringend auf, noch mal nachzudenken und seinen Versöhnungsplan zu stoppen. Ansonsten gebe es für Abhisit nur noch die Alternative, zurückzutreten und so den Weg frei zu machen für eine Führungspersönlichkeit, die es besser verstehe, die Rothemden in ihre Schranken zu verweisen, sagte er.

Die Erklärung umfasst die folgenden sechs Punkte:

1. Die PAD unterstützt soziale Reformen und ein soziales Fürsorge-System. Dies solle aber nicht Bestandteil des Versöhnungsprozesses sein. Es kommt nicht in Frage, sich mit Einzelpersonen auszusöhnen, die die Regierung als Terroristen und Gegner der Monarchie eingestuft hat.

2. Nach Ansicht der PAD würde eine Wahl am 14. November, sofern man diese zuließe, zu einem Zustand der Gesetzlosigkeit führen. Die Wahl würde nur den Kampf um die Macht verschärfen. Die für die Einhaltung der Gesetze zuständigen Stellen würden ihre Aufgabe, Aufwiegler zu verfolgen, nicht mehr länger wahrnehmen. Sollten diese Aufwiegler dann auch noch die Wahl gewinnen, hätten sie es geschafft, einen „Neuen Thailändischen Staat“ zu kreieren.

3. Die übereilten Bemühungen, Neuwahlen abzuhalten, dürften sich höchstwahrscheinlich eher kontraproduktiv auswirken auf die Chance, soziale und politische Reformen einzuleiten. Die frühzeitige Ankündigung eines Wahldatums ist eine selbstherrliche Entscheidung von seiten des Premierministers, der damit nur seine persönliche Krise abwenden wolle, anstatt die Probleme des Landes zu lösen.

4. Die Entscheidung, Neuwahlen abzuhalten, zeigt deutlich, daß es eine geheime Abmachung zwischen der Regierung und dem Regime von Thaksin Shinawatra geben muß. Diese Abmachung könnte eine Zusicherung enthalten, Thaksin bei der Abmilderung seiner juristischen Schwierigkeiten und der Begnadigung seiner Gefolgsleute zu helfen im Austausch gegen sein Versprechen, sich freiwillig aus der Politik zurückzuziehen.

5. Die Terroristenbewegung hat sich nach der Bekanntgabe des Versöhnungsplanes nicht aufgelöst. Dies sollte für den Premierminister Grund genug sein, den Friedensplan auszusetzen und eine konsequente Durchsetzung der Gesetze sicherzustellen, damit wieder Normalität einkehrt.

6. Die Rothemden haben ihre rücksichtslose Missachtung von Menschenleben unter Beweis gestellt. Der Premierminister muß daher dem Gesetz Geltung verschaffen, um die Schuldigen vor Gericht zu bringen. Falls nicht, solle er zurücktreten, um einem neuen Führer Platz zu machen.

Quelle: The Nation
Übersetzt von TiT - vielen Dank!
:daume

Es ist zu befürchten das die Fronten verhärteter sind, als wir uns das vorstellen können! Hoffen wir, dass wir uns nicht zu früh für das Land gefreut haben.
 
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Pattayareise

josef_bay

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Inaktiver Member
10 Mai 2009
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Berlin
Die Erklärung der PAD ist eindeutig: keine Versöhnung und keine Wahlen. Der PM Abhisit hat nicht mehr das Vertrauen der PAD.
Die Gelben gegen die Roten. Keine Kompromisse auf beiden Seiten. Mir scheint, dass Herr Abhisit zwischen diese Fronten geraten ist. Er hat wahrscheinlich gute Absichten. Aber er hat keine Macht.
Die Institution, die in der Vergangenheit in der Lage war, einen solchen Konflikt zu entschärfen, hat ihr Ansehen bei vielen Thais verloren.
 
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LoS

Es kann nur einen geben.
   Autor
21 Oktober 2008
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Flinger Broich
t.me
Es wird eine Militärregierung werden. Alles andere ist Nonsens, denn die roten werden alle folgenden Wahlen gewinnen, die gelben sich niemals damit abfinden, der greise König wird irgendwann seine letzte Reise antreten müssen und was dann ?
Eben. Nur ein Weg. Militärregierung. Ob das gut und für wen schlecht ist, kann niemand vorraussehen. Selbst ich nicht. ;)

( Kann gepinnt werden. ) :bigg
 

josef_bay

ฉัน Berliner
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Es wird eine Militärregierung werden. Alles andere ist Nonsens, denn die roten werden alle folgenden Wahlen gewinnen, die gelben sich niemals damit abfinden, der greise König wird irgendwann seine letzte Reise antreten müssen und was dann ?
Eben. Nur ein Weg. Militärregierung. Ob das gut und für wen schlecht ist, kann niemand vorraussehen. Selbst ich nicht. ;)


Ich stimme Dir zu.
 

Joerg N

Bitte keine Kohlenhydrate
   Autor
21 Oktober 2008
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Waterkant
Jetzt müsst ihr aber noch Kuppi mit ins Boot nehmen - sonst wird das nix:licht
 

cyberbeno4

Königsblauer
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Auf Schalke
Es wird eine Militärregierung werden. Alles andere ist Nonsens, denn die roten werden alle folgenden Wahlen gewinnen, die gelben sich niemals damit abfinden, der greise König wird irgendwann seine letzte Reise antreten müssen und was dann ?
Eben. Nur ein Weg. Militärregierung. Ob das gut und für wen schlecht ist, kann niemand vorraussehen. Selbst ich nicht. ;)

( Kann gepinnt werden. ) :bigg

es wäre in jedem falle schlecht für die demokratiebewegung ;).
 
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clausi

Member Inaktiv
Inaktiver Member
22 Oktober 2008
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61
und am ende ist meine vor xy posts geschriebene meinung wieder aktueller denn je. . .

GLÜCK AUF
 
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