Ist schon ein etwas komplexeres Thema:
- scheinbare Wertgewinne über lange Zeiträume sind immer nominal, nicht real, und werden durch Inflation gemindert (und Währungsschwankungen bei Auslandsimmibilien können zum Desaster führen, das ist alles nicht wirklich vorhersehbar!)
- bei Vermietung muss der Aufwand, die Beseitigung von Schäden und die Steuer auf die Erträge abgezogen werden. Das rechnet sich nur bei Top Objekten.
- Permanente laufende Kosten reduzieren den scheinbar hohen Wertzuwachs weiter. Wer drei Monate dort wohnt, zahlt dennoch für 12 Monate die Fixkosten.
- Es gibt natürliche Wertverluste. Ich hab‘ teure Küchen gesehen, die waren Schrott und ohne jeglichen Wert (eher ein Preismalus, da Abriss und Neuanschaffung anstehen!)
- das Risiko kommt bei allen Auslandsimmobilien hinzu (Gesetzenänderungen, Transferregeln bei Gewinnmitnahmen können sich ändern, Totalverlust ist nie ausgeschlossen).
Ich kann nur jedem den Tipp geben, das gut abzuwägen!