Das ist gemeint mit leisten können und wollen und natürlich völlig in Ordnung. Ich hätte mit 62 gern eigene 4 Wände damit ich nicht so leicht auf der Straße sitze.
Ich hatte noch nie etwas für das mieten übrig.
Und wenn ich in einem Land lebe, also nicht nur max. 3 Monate dort Urlaub mache, ist kaufen für mich das einzig richtige!
Wenn ich mein Condo nur gemietet hätte,zum Beispiel für die 700.-€,hätte ich bis heute schon ca.200.000.-€ an Miete bezahlt = ca. 7.000.000.-THB
Wieso also einen Vermieter reich machen?
Und das am "Wongamat" alles "Billiger" ist, das entspricht aber absolut nicht den Tatsachen!
Eher das Gegenteil ...
...
Bei 700€ Miete und 200.000€ Kosten hättest Du 23,8 Jahre gemietet.
Selbstverständlich ist es Unfug, unter diesen Umständen (ganzjährig da wohnen und Dekaden lang) nicht zu kaufen!
Rentner, die jährlich max. 3 Monate dort wohnen UND flexibel bleiben wollen (was die Apartmenthäuser, oder auch das Land angeht), mieten m.E. besser!
Selbstverständlich ist es Unfug, unter diesen Umständen (ganzjährig da wohnen und Dekaden lang) nicht zu kaufen!
Rentner, die jährlich max. 3 Monate dort wohnen UND flexibel bleiben wollen (was die Apartmenthäuser, oder auch das Land angeht), mieten m.E. besser!
In der Vergangenheit war es eher so, dass du 1,5 Mio bezahlt hast und der Marktwert nach den 23,8 Jahren bei 6 Mio liegt.
Der Mieter hat damals mit den günstigen Mietpreisen hochgerechnet und in der Realität jedes Jahr mehr bezahlt.
Es kann also auch bei Teilzeit Nutzung Sinn machen zu kaufen.
Der Mieter hat damals mit den günstigen Mietpreisen hochgerechnet und in der Realität jedes Jahr mehr bezahlt.
Es kann also auch bei Teilzeit Nutzung Sinn machen zu kaufen.
Wenn man das Geld hat auf jeden Fall um die Investitionen im Portfolio zu diversifizieren. Und etwas vermieten könnte man dann ja auch noch.
Ist schon ein etwas komplexeres Thema:
- scheinbare Wertgewinne über lange Zeiträume sind immer nominal, nicht real, und werden durch Inflation gemindert (und Währungsschwankungen bei Auslandsimmibilien können zum Desaster führen, das ist alles nicht wirklich vorhersehbar!)
- bei Vermietung muss der Aufwand, die Beseitigung von Schäden und die Steuer auf die Erträge abgezogen werden. Das rechnet sich nur bei Top Objekten.
- Permanente laufende Kosten reduzieren den scheinbar hohen Wertzuwachs weiter. Wer drei Monate dort wohnt, zahlt dennoch für 12 Monate die Fixkosten.
- Es gibt natürliche Wertverluste. Ich hab‘ teure Küchen gesehen, die waren Schrott und ohne jeglichen Wert (eher ein Preismalus, da Abriss und Neuanschaffung anstehen!)
- das Risiko kommt bei allen Auslandsimmobilien hinzu (Gesetzenänderungen, Transferregeln bei Gewinnmitnahmen können sich ändern, Totalverlust ist nie ausgeschlossen).
Ich kann nur jedem den Tipp geben, das gut abzuwägen!
- scheinbare Wertgewinne über lange Zeiträume sind immer nominal, nicht real, und werden durch Inflation gemindert (und Währungsschwankungen bei Auslandsimmibilien können zum Desaster führen, das ist alles nicht wirklich vorhersehbar!)
- bei Vermietung muss der Aufwand, die Beseitigung von Schäden und die Steuer auf die Erträge abgezogen werden. Das rechnet sich nur bei Top Objekten.
- Permanente laufende Kosten reduzieren den scheinbar hohen Wertzuwachs weiter. Wer drei Monate dort wohnt, zahlt dennoch für 12 Monate die Fixkosten.
- Es gibt natürliche Wertverluste. Ich hab‘ teure Küchen gesehen, die waren Schrott und ohne jeglichen Wert (eher ein Preismalus, da Abriss und Neuanschaffung anstehen!)
- das Risiko kommt bei allen Auslandsimmobilien hinzu (Gesetzenänderungen, Transferregeln bei Gewinnmitnahmen können sich ändern, Totalverlust ist nie ausgeschlossen).
Ich kann nur jedem den Tipp geben, das gut abzuwägen!
…und (vor allem) ob diese Erben was taugen
Zuletzt bearbeitet:
Kenne einige, die ihre Whg. in Pattaya nicht loswurden oder ohne Verlust nicht verkaufen konnten. Wie immer zählt Lage, Lage, Lage. Und wenn Thailand nicht eins der wenigen Länder wäre, wo Russen noch urlauben können, sähe das mit der Nachfrage evtl. auch anders aus. Gleiches erlebt die Türkei gerade im Immo-Sektor.
Ich will es gerade momentan auch nicht als Top Invest darstellen. Diese einfachen Rechnungen mit Miete mal Jahre sind aber halt bissl kurz gedacht.
Risiken gibt es viele, Pre-Sale gekauft und nie fertig gebaut etc. Schlechtes Management und die Bude ist nach 20 Jahren auch fertig....
Mir ist aber kein Fall bekannt wo mit Verlust verkauft wurde sofern die Hausaufgaben vorher gemacht wurden. Selbst zu Covid Zeiten gab es weniger Schnäppchen als erhofft. Hier muss in den guten Objekten kaum einer Verkaufen, die meisten diversifizieren.
Fälle von Leuten die heute nicht mehr direkt am Beach wohnen weil die Mieten zu teuer geworden sind kenne ich mehrere. Die haben mir immer versucht vorzurechnen wie günstig Mieten doch ist.
Risiken gibt es viele, Pre-Sale gekauft und nie fertig gebaut etc. Schlechtes Management und die Bude ist nach 20 Jahren auch fertig....
Mir ist aber kein Fall bekannt wo mit Verlust verkauft wurde sofern die Hausaufgaben vorher gemacht wurden. Selbst zu Covid Zeiten gab es weniger Schnäppchen als erhofft. Hier muss in den guten Objekten kaum einer Verkaufen, die meisten diversifizieren.
Fälle von Leuten die heute nicht mehr direkt am Beach wohnen weil die Mieten zu teuer geworden sind kenne ich mehrere. Die haben mir immer versucht vorzurechnen wie günstig Mieten doch ist.
Die meisten Gründe, die für oder gegen einen Kauf eines Condo in Thailand sprechen, sind ja hier schon genannt worden und nachvollziehbar.
Ich möchte aber noch einen Grund nennen, der dazu führen könnte, dass jemand noch mal seine Entscheidung gegen einen Kauf möglicherweise überdenkt.
Wenn man sich die politische Entwicklung / Verschuldung von Deutschland anschaut und sich mal intensiver mit dem Thema "Lastenausgleich" befasst, dürfte eine Auslandsimmobilie unter ganz anderen Gesichtspunkten gesehen werden.
Ich möchte an dieser Stelle keine politische Grundsatzdiskussion auslösen und bitte auch darum auf meinen Beitrag nicht zu antworten. Ich wollte hier nur mal dazu animieren diese Tatsache mit in die Überlegungen einfließen zu lassen.
Ich möchte aber noch einen Grund nennen, der dazu führen könnte, dass jemand noch mal seine Entscheidung gegen einen Kauf möglicherweise überdenkt.
Wenn man sich die politische Entwicklung / Verschuldung von Deutschland anschaut und sich mal intensiver mit dem Thema "Lastenausgleich" befasst, dürfte eine Auslandsimmobilie unter ganz anderen Gesichtspunkten gesehen werden.
Ich möchte an dieser Stelle keine politische Grundsatzdiskussion auslösen und bitte auch darum auf meinen Beitrag nicht zu antworten. Ich wollte hier nur mal dazu animieren diese Tatsache mit in die Überlegungen einfließen zu lassen.
Guter Hinweis, ich sag auch immer, ich bring das Geld woanders hin, solange das noch geht.
Wir wollen nicht darüber diskutieren. Aber warum nicht das Geld in einem der politisch sichersten und vermögendsten Länder der Welt lassen/anlegen, erschließt sich nicht! Aber jeder hat seine eigene Sicht der Dinge.
Schweiz mag sicher sein, aber kein Vergleich viel zu teuer and dann eine Hypothek für eine 0815 Wohnung nein danke…
Einzig wo ich in TH etwas bedenken hätte ist Kauf mit einer Firma - obwohl alle sagen das sei auf lange Zeit hinaus unbedenklich. Da ist FQ besser und denke fast so sicher wie in DACH
Einzig wo ich in TH etwas bedenken hätte ist Kauf mit einer Firma - obwohl alle sagen das sei auf lange Zeit hinaus unbedenklich. Da ist FQ besser und denke fast so sicher wie in DACH
Genau DAS habe ich auch geschrieben...!!!
"Und wenn ich in einem Land lebe, also nicht nur max. 3 Monate dort Urlaub mache, ist kaufen für mich das einzig richtige"
Habe richtig gelesen und auch verstanden ..Ja, ich hab‘ Dich bestätigt. Lese doch mal richtig und verstehe es…
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