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- 28 April 2019
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Quizfrage: Welches Asset geht mit dem 200 Wochen SMA immer nach oben und noch nie nach unten?
Das gefährlichste an einer Aufwertung ist, dass sie in eine "automatische" Deflation führen kann:Warum wäre eine aufwertung schlechter als eine Abwertung? Sollte Geld nicht idealerweise seinen Wert halten oder vllt sogar an Wert gewinnen?!
Klingt ökologisch und nachhaltig.verschieben Konsum und Investitionen,
Dir geht es offensichtlich gut. Was für Zinsen würde denn die Sparkasse dafür aufrufen?Höchstkreditbetrag ist bei 15.000,- Euro und das ist ja nun mal nicht besonders viel.
Danke, ich bin recht zufrieden. Würde auch nicht im Traum dran denken das mit einem Investment in Bitcoin auf irgendeine Art zu gefährden......Dir geht es offensichtlich gut. Was für Zinsen würde denn die Sparkasse dafür aufrufen?
Beleihen von Bitcoin geht für 5 Prozent und die Sparkasse wäre mit dem Wort schon überfordert. So doof ist das alles nicht.zwischen 6,0 und 15,0 % (Stand: 07.04.2025) und ist abhängig von Ihrer Bonität."
Genau deshalb kauft auch niemand mehr einen Computer, weil er ja im nächsten Jahr einen leistungsstärkeren für weniger Geld bekommt.Das gefährlichste an einer Aufwertung ist, dass sie in eine "automatische" Deflation führen kann:
Konsumenten und Unternehmen verschieben Konsum und Investitionen, weil es "morgen" günstiger sein könnte.
Das kann schnell in eine Abwärtsspirale führen. Quasi wie ein Automatismus.
Einen solchen gibt es bei Abwertung nicht.
Darüber hinaus ist eine Aufwertung schlecht für die Exportbranchen (einheimische Produkte werden im Ausland teurer).
Und sie führt zu einem Anstieg der Schuldenlast.
Aber ja, es hängt alles vom Kontext ab.
Nichtsdestotrotz sehen die meisten wirtschaftstheoretischen Schulen aus den oben genannten Gründen eine moderate Inflation (um 2%) als optimales Szenario an.
Das gefährlichste an einer Aufwertung ist, dass sie in eine "automatische" Deflation führen kann:
Konsumenten und Unternehmen verschieben Konsum und Investitionen, weil es "morgen" günstiger sein könnte.
Das kann schnell in eine Abwärtsspirale führen. Quasi wie ein Automatismus.
Einen solchen gibt es bei Abwertung nicht.
Darüber hinaus ist eine Aufwertung schlecht für die Exportbranchen (einheimische Produkte werden im Ausland teurer).
Und sie führt zu einem Anstieg der Schuldenlast.
Aber ja, es hängt alles vom Kontext ab.
Nichtsdestotrotz sehen die meisten wirtschaftstheoretischen Schulen aus den oben genannten Gründen eine moderate Inflation (um 2%) als optimales Szenario an.
Zugegeben, es kann in den nächsten 10 Jahren große Umwälzungen geben und da ist Absicherung und Kapitalerhalt sicherlich sinnvoll.wenn ich in diese ungewisse Zukunft... - eine Versicherung gegen unvorhersehbare Ereignisse mit einem Zeithorizont von 10 + Jahren.
Übrigens halte ich Deflation für den Normalzustand. Die Menschheit wird immer effizienter in der Herstellung von Produkten, warum diese immer teuerer werden sollen (Inflation), erschließt sich mir nicht. Unter einem Bitcoin Standard würde das sichtbar werden resp wird es bereits wenn man sich anschaut wieviel Bitcoin ich vor 10 Jahren für ein Haus bezahlen musste und im Vergleich dazu heute.Genau deshalb kauft auch niemand mehr einen Computer, weil er ja im nächsten Jahr einen leistungsstärkeren für weniger Geld bekommt.![]()
Häuser und Autos würde übrigens auch niemand mehr kaufen, könnte man ja in einem Jahr billiger bekommen. Solange wohnt man halt im Wald und fährt mit dem Rad zur Arbeit. Halt, dass Rad könnte nächstes Jahr auch billiger sein, also laufen.Das gefährlichste an einer Aufwertung ist, dass sie in eine "automatische" Deflation führen kann:
Konsumenten und Unternehmen verschieben Konsum und Investitionen, weil es "morgen" günstiger sein könnte.
Das kann schnell in eine Abwärtsspirale führen. Quasi wie ein Automatismus.
Einen solchen gibt es bei Abwertung nicht.
Darüber hinaus ist eine Aufwertung schlecht für die Exportbranchen (einheimische Produkte werden im Ausland teurer).
Und sie führt zu einem Anstieg der Schuldenlast.
Aber ja, es hängt alles vom Kontext ab.
Nichtsdestotrotz sehen die meisten wirtschaftstheoretischen Schulen aus den oben genannten Gründen eine moderate Inflation (um 2%) als optimales Szenario an.
Es gibt nicht nur technische Produkte, die permanent verbessert werden. Es gibt auch natürliche Ressourcen - das beginnt mit Ackerland, geht weiter über Wildfisch, Kakao und andere Agrar-Rohstoffe und andere seltene Rohstoffe bei einer stetig ansteigenden Weltbevölkerung gibt es zumindest für diese "Waren" eine sich beschleunigende Inflation.Übrigens halte ich Deflation für den Normalzustand. Die Menschheit wird immer effizienter in der Herstellung von Produkten, warum diese immer teuerer werden sollen (Inflation), erschließt sich mir nicht.
Du merkst selbst dass das in einen Abwägungsprozess statt hemmunglosem Konsum geht? Will ich nicht laufen brauche ich das Rad. Vielleicht ein gebrauchtes.dass Rad könnte nächstes Jahr auch billiger sein, also laufen.
ich kann Deinen Ausführungen folgen und finde sie für mich schlüssig.Lass mal wirklich was passieren in der Welt, dann ist Bitcoin doch besonders gefährdet ohne inneren Wert. Das sind halt nur Verrechnungseinheiten, wo will ich denn bitte schön Bitcoin einlösen, wenn sagen wir mal wirklich ein flächendeckendes Kriegsszenario ausbrechen würde ? Welcher Bäcker verkauft mir dafür Brot, wer verkauft mir dafür sein Haus oder Grund ? Woher kommt die Annahme, dass ausgerechnet Bitcoin stabiler wäre als irgendeine FIAT Währung ? Also ich würde dir nichts für deine Bitcoin geben, jedenfalls nichts was vom Wert auch nur in die Nähe der aktuellen Kurse käme.
Und dann immer der Vergleich mit dem Internet. Auch das Internet wird staatlich reguliert, von der einen Seite mehr, von der anderen weniger. Fängt ja schon mit der Verwaltung von Domains an oder mit Vertragspartnern, die du für den Internetzugang brauchst. Das ist nicht wirklich frei. Frei ist vielleicht die Meinung auf den Inhalten aber der gesamte Technik Kram ist reguliert mit RZ Betreibern in jedem Land. In Deutschland die DE-CIX in den USA irgendeine andere Firma. Die haben gegenseitige Verträge mit Kostenübernahme aber selbst die Nachrichtendienste haben darauf Zugang und wenn mal wirklich die Lunte hier brennt, was meinst du, wie schnell die Bundesrepublik ihre Finger da drauf hat ? Das läuft alles unter kritische Infrastruktur, so wie Energie, Wasserversorgung, Datenfunk. Wenn nötig, wird der Stecker gezogen. Darauf ist Trump irgendwie bisher noch nicht gekommen, warte mal, da kommt noch was.![]()
Sieht man ja wohin das bis heute geführt hat mit dieser tollen Inflation. Sicherlich rein zufällig korrelieren Erfindungen und Fortschritt der Menschheit nicht mit inflationären Währungen.Nichtsdestotrotz sehen die meisten wirtschaftstheoretischen Schulen aus den oben genannten Gründen eine moderate Inflation (um 2%) als optimales Szenario an.
Stattdessen jedes Jahr unbedingt das neueste Handy kaufen, man sieht ja mit welchen bahnbrechenden neuen Funktionen wir regelmäßig überschüttet werdenDas gefährlichste an einer Aufwertung ist, dass sie in eine "automatische" Deflation führen kann:
Konsumenten und Unternehmen verschieben Konsum und Investitionen, weil es "morgen" günstiger sein könnte.
Wie will man denn sonst die Menschen täglich aus dem Bett scheuchen und ans "Fließband" treiben... Sklaverei ist verboten, da hilft es nur noch, wenn Menschen sich selbst versklaven, das Auto auf Pump kaufen und den Dispo auch noch hoffnungslos überzogen haben.Stattdessen jedes Jahr unbedingt das neueste Handy kaufen, man sieht ja mit welchen bahnbrechenden neuen Funktionen wir regelmäßig überschüttet werdenInflation führt zu zwanghaftem, schnellen Konsum unnützer Produkte.
Beleihen von Bitcoin geht für 5 Prozent
und die Sparkasse wäre mit dem Wort schon überfordert
So doof ist das alles nicht.




