Vorab: eine eigene, dauerhaft genutzte Immobilien in D halte ich als Teil eines Portfolios nicht für die schlechteste Idee.
Meine Aussage zu den Immobilienbesitzern bezog sich auf meine Einschätzung zur Euro-Problematik. Und aufgrund dieser Entwicklungen (speziell auch in den letzten Monaten) erhöht sich m.E. die Wahrscheinlichkeit, dass die Belastungen für Immobilienbesitzer überproportional zu anderen Anlageklassen steigen könnten. Der ältere Handelsblattartikel bringt es m.E. ganz gut auf den Punkt:
Euro-Rettung: Am Ende zahlt der Sparer
Ob der Kauf einer temporär eigengenutzten Immobilie in SOA - und damit die Verlagerung eines Teils seines Vermögens aus dem Euro-Raum heraus - derzeit sinnvoll ist, hängt natürlich von vielen Faktoren und individuellen Einschätzungen / Voraussetzung ab. Für mich war dies bisher nie eine Option, jetzt aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen, schon.