Mein Arbeitskollege hat vor ca. 5 Jahren eine Norwegerin geheiratet. Die hat alle Deutschprüfungen in kürzester Zeit absolviert. Man muss genau hinhören damit noch ein kleiner Akzent zu hören ist. Wirklich sensationell
Äpfel und Birnen Vergleich du kannst doch nicht eine hochgebildete Europäerin mit einer Thai aus dem Isaan vergleichen. Vermutlich hat die Norwegerin studiert, ist schon 1 - 2 anderer Sprachen mächtig und kennt das hiesige Alphabet, während die Isaan Lady 3 Jahre in die Schule ging.
Das eben bei der Einreise zumindest paar Grundredewendungen beherrscht werden. Das ist doch nicht zuviel verlangt.
Daran gibt es nicht viel zu widersprechen ausser: warum nur für die Deutschen und nicht alle anderen?
Ich schreibe zu diesem Thema immer gerne ein Beispiel:
Der Jean aus Frankreich, der mats aus Schweden, der Thomas aus Österreich und der Fritz aus Deutschland wohnen allesamt zusammen in Deutschland in Hamburg im selben Haus. Sie beschliesen zusammen nach Thailand zu gehen.
Wie der Teufel will, verlieben sich alle in eine Thaifrau ( nicht dieselbe
). Ein Jahr später heiraten sie alle 4 zusammen in BKK.
Die Ehefrauen von Jean, Mats und Thomas bekommen ohne Umschweife das Visa für Deutschland. ( Freizügigkeit der EU genannt ) Lediglich die Ehefrau von Fritz, dem einzigen Deutschen hier, darf nicht nach Deutschland kommen wegen dem fehlenden A1. Verrückt oder?
Soweit so gut.
Nun kommen noch die bevorzugten Staaten von D dazu, denen ebenfalls der A1 erlassen wird, wie zb. Südkorea oder Japan.
Heiratest du also eine Koreanerin entfällt der Sprachtest.
Ich will hier nur auf Ungerechtigkeiten hinweisen, warum die einen lernen müssen, die anderen nicht.
Der finanzielle Aspekt wurde schon erwähnt