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Arbeiten im Ausland

buuge

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27 Januar 2017
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Wegen dem beruflichen Weg würde ich mir als Handwerker keine Sorgen machen. Es gibt durchaus einige ausländische Firmen in Thailand, die Nachfrage nach "Arbeitsqualität Made In Germany" haben und diese auch mit Löhnen vergleichbar den Deutschen Gehältern honorieren.

Mir fällt in diesem Zusammenhang sofort die Firma "B. Grimm" aus BKK ein (Besitzer Harald Link). Eine Top-Firma, mit Top-Management, und die ausländischen (und thailändischen!) Spezialisten werden sehr sehr gut bezahlt.

Solche Arbeitgeber findet man selbstverständlich nicht hier im Forum, und auch nicht in der Bierbar in Pattaya. Etwas Zeit und Aufwand in die entsprechende Umgebung (Orte / Personen) investieren .. und Du wirst Dich wundern welche Möglichkeiten es gibt
Genau, solche Firmen warten dann natürlich gerade auf einen Deutschen Arbeiter.

Ich durchstöbere immer mal wieder die üblichen Seiten und da wird (sofern es keine "only thai national" Stelle ist) ordentlich was gefordert, sei es Erfahrung, Abschluss etc. pp.

Des weiteren ist dann immer die Frage, weshalb eine Firma einem Ausländer wahrscheinlich das 3-4 Fache zahlen sollte, wenn er auch einen local anstellen kann (deren Ausbildung so schlecht nicht ist).
Deine oben genannte Firma zahlt evtl gut, dann kannst du aber auch davon ausgehen dass es für solche Stellen zig Bewerber gibt. Und solche Firmen gibt es sicher nicht viele.

Hier Arbeit zu finden als Ausländer (vor allem ohne Bachelor/Master, ein paar Jahre Erfahrung) ist extrem schwer. Es sei denn wie oben erwähnt, du erwischst eine Firma, die weiss, was ein Meister ist. Aber ich wage zu bezweifeln, dass es mehr als 1-2 Handvoll Firmen sind.
 
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Ryan11

Schreibwütig
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9 November 2012
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@buuge
Du bist erkennbar pessimistisch hinsichtlich der Arbeitsaufnahme im Ausland. Sprichst Du aus Erfahrung? Im folgenden möchte ich Dir gerne meine Erfahrung (Arbeitserfahrungen in Deutschland, USA, Europa und Asien) schildern. Dabei rede ich nicht von Bierbar-Besitzern ...

Meine Erfahrung: Die handwerkliche Berufsausbildung in Deutschland ist immer noch vorbildlich und wird qualitativ von wenigen Ländern erreicht. Gleiches gilt für die Arbeitseinstellung (selbständig, qualitätsbewusstsein, gutes Projektmanagement etc). Für diese gute Handwerkerarbeit (typischerweise durch einen deutschen Meisterbrief dokumentiert) besteht in sehr vielen Ländern eine rege Nachfrage und wird dann auch gut bezahlt.

Frag mal Monteure verschiedener Fachrichtungen im Auslandseinsatz. Ich habe einige Bekannte, die schon seit Jahrzehnten im Ausland sehr gut bezahlte Qualitätsarbeit leisten. Und für Handwerks-Qualitäts (!) arbeit gibts in vielen Ländern keine einheimischen Wettbewerber.

Noch mehr gilt das für Auslands-Jobs für international berufserfahrene hochqualifizierte Akademiker.

Dazu ein Beispiel aus meiner Zeit in Rumänien:

Die Firma Radel&Hahn aus Österreich ist auf Klimatechnik spezialisiert und expandierte ab ca. 2002 nach Rumänien. Dort war Radel&Hahn sehr erfolgreich und hat riesige Gewinne (mehrere Mio Euro pro Jahr) eingefahren. Der Grund für den Erfolg war simpel: Einheimische rumänische Firmen konnten mit ihrem rumänischen Billig-Personal nicht die geforderte Qualitätsarbeit leisten. Und wenn man die Klimaanlage eines Industriebetriebs oder Shoppingcenters wegen Pfusch wieder rausreissen muß, dann beauftragt man das nächste Mal lieber gleich eine verlässliche teure Handwerker-Profi-Firma (die dann auch einige eigene teure qualifizierte Stamm-Mitarbeiter mitbringt). Das lief sehr gut ... bis der Geschäftsführer und grosse Rumänienfan Robert Hahn im Jahr 2014 leider leider plötzlich aus dem Leben schied... das wundervolle Leben in Rumänien hatte daran einen grossen Anteil .... Robert war IMMER auf der Suche nach qualifizierten Handwerkern, mit der Bereitschaft, in Rumänien tätig zu sein, und das hat sich "netto" für die Mitarbeiter richtig gelohnt.

Das Problem: Leider spielen viele Frauen nicht mit wenn der Ehemann dann immer länger, ja monatelang in Rumänien geblieben ist ... in der Woche wurde da nämlich knallhart gearbeitet, aber es gab auch Freizeit und dann .....tja tja tja .... die ganzen hübschen Rumäninnen konnten ja bis zum 1.1.2007 das Land kaum verlassen ... und günstig war das Leben ...

Und hier ein Link der beschriebenen Firma:


überall Fachkräftemangel .. ja so ist es ...

IF YOU PAY PEANUTS YOU GET MONKEYS ...

Auch in Thailand kann ich Dir gerne bei einem persönlichen Treffen Projekte zeigen, wo viele (spezialisierte) Expats beschäftigt waren und sind - und zwar ausnahmslos zu besseren Konditionen als im Heimatland (denn ohne eine erhebliche finanzielle Kompensation gehen viele "normale" Beschäftigte nicht zum arbeiten ins Ausland.

Zum Abschluß: Das richtige Visa ist unabdingbar! Aber in diesen Fällen kümmern sich die arbeitgebenden Firmen mit ihren Visa-Spezialisten auch um die Visafrage.
 

ydnA

. . . hat seid 2023 1 Millionen Flugmeilen
    Aktiv
14 Oktober 2015
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Genau, solche Firmen warten dann natürlich gerade auf einen Deutschen Arbeiter.

Ich durchstöbere immer mal wieder die üblichen Seiten und da wird (sofern es keine "only thai national" Stelle ist) ordentlich was gefordert, sei es Erfahrung, Abschluss etc. pp.

Des weiteren ist dann immer die Frage, weshalb eine Firma einem Ausländer wahrscheinlich das 3-4 Fache zahlen sollte, wenn er auch einen local anstellen kann (deren Ausbildung so schlecht nicht ist).
Deine oben genannte Firma zahlt evtl gut, dann kannst du aber auch davon ausgehen dass es für solche Stellen zig Bewerber gibt. Und solche Firmen gibt es sicher nicht viele.

Hier Arbeit zu finden als Ausländer (vor allem ohne Bachelor/Master, ein paar Jahre Erfahrung) ist extrem schwer. Es sei denn wie oben erwähnt, du erwischst eine Firma, die weiss, was ein Meister ist. Aber ich wage zu bezweifeln, dass es mehr als 1-2 Handvoll Firmen sind.

Einen Meister aus Deutschland werden die in Thailand selten einstellen. Da gibt es Handwerklich genug Thais. Die legen auch nicht soviel Wert auf Gründlichkeit wie in DACH.
Warum sollten Sie dann einen Ausländer einstellen.

Mein Kollege lebt und arbeitet schon lange Zeit im Industrie-Komplex in Rayong als Ingenieur mit Bachelor Abschluss (bzw. altes Ingenieur Studium) , und wurde von der Thailändischen Firma umworben doch bei denen anzufangen.
Er kann Thai in Wort und Schrift. Hat sich auch in Bangkok auf div. Schulen (Uni) weitergebildet.
Gehalt sollte "sehr" großzügig sein , entsprach aber nur 40% des was er z.Zt. bei Deutsch/USA Firma verdient.;)
Außerdem ist dann auch nicht (wie Er sagt) den Thais ausgeliefert. :giggle:

Habe selbst dort über 8 Monate insgesamt im diesem Komplex gearbeitet (für meine Firma , Lizenzgeber Support) , und habe dort einen Australier kennengelernt , der das Angebot damals annahm. Heute sagt Er das dies der größte Fehler seines Lebens war.

Der beste Weg ist , für eine Ausländische Firma in Thailand zu arbeiten. Noch besser als Service Team . Habe schon viele Kollegen gesehen die in Ausländische Firmen gewechselt sind , glücklich geworden ist in der 3.Welt bzw. Schwellenländer kaum einer.

Soll nicht heißen das es in Thailand keine guten Jobs gibt , aber die werden niemals so gut bezahlt wie in den Westlichen Ländern.
Vielleicht noch in Arabien , dort gibt es immer wieder sehr gute Angebote.
Hatte mal meinen Urlaub von Okt. bis Dez. und im neuen Jahr von Jan. bis April zusammen gelegt und einen 5 Monatsvertrag in einer arabischen Firma angenommen.
Habe damals mehr als verdient als in meiner Firma in 18 Monate. (Gehalt lief ja auch noch weiter , da Urlaub)

Wenn einer , z.Zt. noch eine Marktlücke , im Energie "SAVE" Bereich , Jobs sucht , der findet diese auch in SOA.
Kann ich nur empfehlen. In dieser Brache kann man gut Geld verdienen und dieses "Gebiet" zu erlernen ist recht einfach.

. . . aber Jedem das Seine . . . .

Ydna64


PS : kleiner Tipp , in Malaysia bei der Firma Petronas ganz im Süden , gegenüber von Singapur werden demnächst solche Leute gesucht. ;)

Man macht eine kl. Ausbildung als Energie Effizienz Experte , das sind die Leute , die z.B. beim Verkauf eines Hauses , dies bewerten. Und danach schult man um zum Industrie Energie Effizienz Experte. Damit kann man in der ganzen Welt gute Jobs ergattern , und auch Selbstständigkeit kein Problem , überall in der Welt.
Werden viel gesucht in den Schwellenländer.

 
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Alwaro

ツ ǝʌıʇʞǝdsɹǝd ɹǝp ǝƃɐɹɟ ǝuıǝ sǝllɐ
   Autor
25 Juli 2011
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zu Hause
Ich finde DIE richtige goldene Berufung ist IT-Selbstständigkeit, wo man nur das Internet braucht...dann kann man ein Leben lang durch LOS, SOA & Co durchtingeln...

Je nach Aufgabe (Kundensupport) dies jedoch voraus, dass deine Arbeitszeit zur selben Zeit ist, wo die meisten Party machen.
 
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Sunny996

Thailand
Inaktiver Member
6 April 2011
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Thailand
Je nach Aufgabe (Kundensupport) dies jedoch voraus, dass deine Arbeitszeit zur selben Zeit ist, wo die meisten Party machen.
Die meisten ist immer relativ. Wenn jemand in Thailand lebt und arbeitet setzt das nicht zwangsläufig auch voraus das das Hauptinteresse Party machen als Lebenselixier im Vordergrund steht.
Es gibt so einige Internet Nomaden in Thailand die damit ein recht ordentliches Einkommen erzielen.
Das ist nicht anders wie bei Selbständigen in Österreich oder woanders auf der Welt auch, wenn ich als Selbstständiger oder im Homeoffice vorrangig die Partys im Kopf habe werde ich in Österreich oder auch in Thailand oder wo auch immer in der Welt genauso scheitern.

Selten gibt es Support der nach Mitteleuropäischer Zeit in der Nacht statt findet und weiter geroutet wird nach Thailand.
 

cabriojoe2

Gibt sich Mühe.
   Autor
18 Oktober 2016
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...Danke, liest sich nach deiner Nachbesserung wie:

5 Millionen Bhat.
Das Bhat Quatsch ist weißt du sicher. Baht.
Das mit den 5-10Mio. war nur eine Anfrage/Vorschlag der den Chinesen gut gefallen würde, ist aber noch nicht umgesetzt/Gesetz.

Wenn er als "Bauträger" etwas erst mal für "sich" baut. Auch mit "Fremdkapital" des späteren Käufers (und wenn es nur die Schwiegermutter, der Bruder in D oder sonst wer (einer der eine Immobilie in Thailand will, ist) . Wäre das nicht ein gangbarer Weg ohne Arbeitserlaubnis tätig zu sein und erst mal "nur für sich" etwas zu erstellen das dann später veräußert wird. (rein theoretisch erst mal.)

Ich vermute @Maurermeister92 ist cleverer als ich mir im Moment vorstellen kann, weiß auch diese Möglichkeit, sucht erstaunte Bewunderer zu denen ich mich neidlos zähle (meine Hochachtung und vollste Bewunderung!) und das selbst der Schweizer youtuber MyLand Thailand nur geringfügig eine Hilfe für ihn ist. Aber mal sehen wie sich das noch entwickelt.

Selbst für Anregungen und Tips von ihm bei einem Bau, Kauf oder Umgestaltung einer Immobilie, würden selbst hier im Forum sicher einige ein bisschen Teegeld springen lassen. (Ich auch)
 
Zuletzt bearbeitet:

chris_x_chris2012

Member Inaktiv
Inaktiver Member
27 Februar 2012
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Die goldene Zeit um als Ausländer in Thailand zu arbeiten war von 2010 bis 2015. Zu der Zeit hat es extrem geboomt und man konnte problemlos was finden. Nach dem Militärputsch 2014 ging es rapide abwärts.
Ich kenne sehr viele Firmen aus DACH, die in Thailand wieder dicht gemacht haben oder nur noch mit Mini-Büro um offiziell dort vertreten zu sein.
Was ich als größtes Problem gesehen habe waren die Thai-Frauen (ich frage mich warum die immer Frauen genommen haben), die die Firma vor Ort leiten sollten, zwar ein super tolles Business Diplom von einer Thai Privatuni (gekauft) haben. Die hatten von nix eine Ahnung, kannten sich mit nix aus und haben alle deutlich über 100.000 Baht pro Monat verdient.
Das zweite Problem waren die Männer aus DACH, die von der Mutterfirma geschickt werden um zusammen mit diesen tollen Thai Business Diplom Frauen die Firma zu leiten.
Manchmal haben diese Leute auch noch Indien, Malaysia, etc. betreut und waren dann im Wechsel da.
Wenn dieser Geschäftsführer nicht vor Ort ist passiert sowieso nichts, ausser ein paar EMails zur Show schicken. Wenn er dann vor Ort ist wird teuer auf Firmenkosten Essen und vor Allem Saufen gegangen.
Unterm Strich kommt bei solchen Investitionen nichts sinnvolles bei raus.
Das einzige was ich gesehen habe, was sich richtig lohnt, war eine Schweizer Firma, die ihre Uralt Maschinen nach Thailand geschickt hat, damit immer die gleichen arbeitsintensiven Produkte hergestellt hat, im Container in die Schweiz geschifft hat und dort den letzten Arbeitsschritt wie Aufkleber aufkleben hat machen lassen und diese Produkte dann als SWISS Made verkauft hat.
 

Naiyano

Hat nix anderes zu tun
   Autor
Ich finde DIE richtige goldene Berufung ist IT-Selbstständigkeit, wo man nur das Internet braucht...dann kann man ein Leben lang durch LOS, SOA & Co durchtingeln...

Ich komme aus der IT und selbst dort gibt es, zumindest wenn man den deutschen Markt bedient, nur eine Sparte die mir einfällt, in der es möglich ist niemals anwesend sein zu müssen. Das sind die Leute die programmieren. Alles andere setzt in Deutschland immer noch zumindest unregelmäßigen direkten Kundenkontakt voraus. Der Programmierer ist in dem Fall aber absolut abhängig von einer Schnittstelle, die die regelmäßige Evaluation der Arbeit mit den Kunden vor Ort durchführt und die Anforderungen richtig und vollständig aufnimmt.

Arbeiten im Ausland ist nicht immer nur Party und alles läuft von selbst. Die Vorstellung ist natürlich toll, aber wenn man es mit dem Ziel angeht hat man verloren, bevor das Spiel begonnen hat. Das können nur die allerwenigsten jemals erreichen.
 

Sunny996

Thailand
Inaktiver Member
6 April 2011
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Thailand
Ich komme aus der IT und selbst dort gibt es, zumindest wenn man den deutschen Markt bedient, nur eine Sparte die mir einfällt, in der es möglich ist niemals anwesend sein zu müssen.
Nayano, es gibt noch ganz andere Varianten zum Arbeiten und den kompletten DACH Markt zu bedienen ohne jemals in DACH gewesen zu sein und damit ein überdurchschnittliches gutes Einkommen zu erzielen. Die Bandbreite der Produktpalette ist sowas von vielfältig. Der größte Teil der Homeoffice Angebote in Deutschland erfordert letztendlich noch nicht mal die Anwesenheit in Deutschland.

Wenn du bei Lufthansa in der Servicehotline anrufst glaubst du dass du in irgendeinem Büro der LH in Deutschland anrufst und deine Daten samt die Daten deiner KK in Deutschland bleiben. Der letzte Mitarbeiter der LH den ich am Telefon hatte saß irgendwo in einem Homeoffice in Canada.
Und genauso gibt es auch den telefonischen IT Support wenn Mitarbeiter bei einigen Automobilfirmen Probleme mit ihrem PC hatten und die Servicenummer angerufen haben, die sind dann weiter geroutet worden zu einem Call Center Agent in einem ganz normalem Call Center in Belgrad.
Und genauso kann der Anruf auch nach Thailand weitergeleitet werden.

Die Call Center Branche ist mit nur alleine in Deutschland inclusive der ganzen Homeoffice Agenten bestimmt mit mindestens 300.000 Mitarbeitern in Deutschland vertreten, wobei ich denke das es auch die größte Branche ist die vom Ausland aus den kompletten deutschsprachigen Raum( DACH ) in der Kundenbetreuung und im Vertrieb abdeckt ohne dafür jemals in Deutschland sein zu müssen. Ich schätze mal das selbst im Ausland 300.000 Mitarbeiter sitzen und damit gute Euros verdienen.

Die Produktpalette und die Anforderungen sind sehr vielfältig, angefangen von IN und Outbound, von der Beratung und Betreuung im It. Sektor, bis hin zum Verkauf von Immobilien als reine Kapitalanlage
Um eine Immobilie als reine Kapitalanlage zu verkaufen muss ich noch nicht mal vor Ort in Deutschland sein und so gibt es am Markt eine sehr große Produktpallette derer man sich bedienen kann.
Allerdings muss man dabei auch immer berücksichtigen, wer Rechnungen schreibt und Einnahmen erzielt der muss auch in Thailand Steuern zahlen. Und um überhaupt mal dahin zu kommen Steuern zu zahlen, muss man erst mal das Work Permit haben.

Arbeiten im Ausland ist nicht immer nur Party und alles läuft von selbst. Die Vorstellung ist natürlich toll, aber wenn man es mit dem Ziel angeht hat man verloren, bevor das Spiel begonnen hat. Das können nur die allerwenigsten jemals erreichen.
Die es wirklich in dem Bereich schaffen sind sehr diszipliniert und die wirst du auch weniger auf Party sehen.
 

teletubbi

Hat einen an der Klatsche
Verstorben
Und um überhaupt mal dahin zu kommen Steuern zu zahlen, muss man erst mal das Work Permit haben.
Das stimmt so nicht.
Ich zahle Steuern in Thailand da meine Firma dort angemeldet ist.
Besitze aber kein WP und benötige auch keins da ich nicht in Thailand arbeite.
 
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Sunny996

Thailand
Inaktiver Member
6 April 2011
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Thailand
Das stimmt so nicht.
Ich zahle Steuern in Thailand da meine Firma dort angemeldet ist.
Besitze aber kein WP und benötige auch keins da ich nicht in Thailand arbeite.
Ich glaube der Titel vom Thread heißt arbeiten in Thailand und mein Post, bezieht sich auch explizit aufs selber arbeiten in und von Thailand aus um damit Einnahmen zu erzielen und nicht um damit irgendwelche Steuerlichen Schlupflöcher zu benutzen.

Und wie du so schön schreibst, da du ja selber nicht in Thailand arbeitest brauchst du auch keine Work Permit und hat dann auch nichts mit arbeiten in oder von Thailand aus zu tun.
Natürlich kann man auch etwas separat aus dem Kontext ziehen, was aber der Sache hierbei nicht dienlich ist
 

Sunny996

Thailand
Inaktiver Member
6 April 2011
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Thailand
Allerdings muss man dabei auch immer berücksichtigen, wer Rechnungen schreibt und Einnahmen erzielt der muss auch in Thailand Steuern zahlen. Und um überhaupt mal dahin zu kommen Steuern zu zahlen, muss man erst mal das Work Permit haben.
Das stimmt so nicht.
Ich zahle Steuern in Thailand da meine Firma dort angemeldet ist.
Besitze aber kein WP und benötige auch keins da ich nicht in Thailand arbeite.
Sag ich doch aus dem Kontext nach dem Absatz gezogen der sich rein aufs arbeiten bezog, falls es dir nicht aufgefallen ist, dort beginnt ein neuer Absatz.

Und selbst wenn du nur eine Rechnung aus von Thailand erstellst um damit Einnahmen zu erzielen hast du den Straftatbestand erfüllt in Thailand zu arbeiten ohne dafür das erforderliche Work Permit zu haben.

Ich glaube auch nicht, das es nicht DEINE Firma ist,! Denn du kannst lediglich Direktor einer Firma in Thailand sein und da du in Thailand nicht die Mehrheit der Shareholderanteile selber besitzt ist es auch nicht Deine Firma. In dem Moment bezahlst du selber nämlich gar keine Steuern, sondern nur die Firma wo du als Direktor mit 49% eingetragen bist.
 
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Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
   Autor
24 September 2017
2.257
14.204
3.315
73
Ging es hier im Thread nicht ursprünglich um einen Handwerker (Gesellenbrief? Meisterbrief?), der Arbeit in Thailand sucht?

@Ryan11 schrieb, dass er Auslandserfahrungen besitzt, auch in Asien. Das ist sicher hilfreich, aber nur bedingt aussagekräftig, falls es sich um projektbezogene Montageeinsätze handelt - da wird man von der Heimatfirma noch gewindelt und gepampert. Bei einer komplett ausländischen Firma (Shareholder und Management) zu arbeiten - das ist eine völlig andere Hausnummer. Worüber reden wir hier also ?? Und wie sieht der angestrebte Arbeitsplatz aus?

Arbeit an einer CNC-Maschine in einer überdachten Halle? Glasfasernetz legen in offenen Gräben unter freiem Himmel? Produktion drinnen vom Leitstand aus überwachen? Projektarbeit im klimatisierten Büro am PC? Ich habe Leute erlebt, die einfach nicht damit zurechtkamen, dass kein Bimbo da war um ihnen den Schirm zu halten, sobald sie mal während eines Tropenregens ein paar Handgriffe draußen machen mußten. Nur mit dem Zeigefinger arbeiten und Anweisungen geben kann jeder. Muttersprachler sogar besser als Ausländer.

Wichtige Gesichtspunkte: Rentenregelung, Krankenversicherung, Urlaub.

Ich will niemanden davon abhalten, mutig zu sein. Nur zwei dringende Ratschläge: Passt auf, daß ihr fachlich auf dem Laufenden bleibt und beruflich nicht den Anschluß verliert. Und brecht nicht alle Brücken in die Heimat ab, behaltet irgendeine Basis, einen Anlaufpunkt, damit ihr im Falle des Scheiterns nicht ins Bodenlose fallt.
 

Naiyano

Hat nix anderes zu tun
   Autor
@Sunny996 Korrekt, der Support ist meistens ausgelagert. Allerdings macht man damit auch nicht das große Geld. Es sei denn man hat die Fähigkeit und Berechtigung von seinem Arbeitsplatz auf die Rechner in Deutschland zuzugreifen und die Probleme zu lösen. Das dürfte aber für den normalen Angestellten bereits zu viel sein. Aber du hast recht, die Sparte habe ich tatsächlich vergessen.
 
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