Thailand 8. Die Leichtigkeit des Seins

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8. Die Leichtigkeit des Seins...

Dieser Thread ist die Fortsetzung von...

7. Last Exit to Paradise

Wieder einmal Zeit für einen Urlaub, eine Flucht aus dem Alltagstrott.

Einer meiner Freunde - nennen wir ihn Dragon - begleitete mich nach Thailand. Es war sein erster Besuch, dem - was für ein Wunder - ein zweiter bereits folgte.

Ich hielt weiter Kontakt zu Kid, während der zu Su vorerst beendet war.

Beginnen werde ich mit ein paar Eindrücken aus Bangkok. Ich residierte mit Dragon im Royal Benja in der Soi 5. Nach „Check In“ und Duschen begaben wir uns hinaus, um Bangkok zu fühlen. Ich wusste das wir am Tage von Buddhas Erwachens (Bohdi) angekommen waren, hoffte aber dennoch irgendwo ein Bierchen zischen zu können, um den Flugfeinstaub die Kehle heruntergespült zu bekommen. Das man diesem Tag kaum erwarten konnte, Lokalitäten mit Alkoholausschank (merkwürdigerweise ist ja Bier auch ein alkoholisches Getränk) zu betreten, schreckte uns nicht, besitzen wir doch den nötigen Respekt für die kulturellen Unterschiede zwischen Asien und Europa. Und so habe ich auch volles Verständnis dafür, einmal nicht überall einen trinken zu können.

Der Biergarten in der Sukhumvit Soi 7, eine meiner guten alten Anlaufstellen für Zechgelage und das Knüpfen sozialer Kontakte zur einheimischen, weiblichen Bevölkerung sollte da eine Ausnahmerolle spielen... aber dazu später mehr.

Eigentlich unfair. Einerseits kann man der Belegschaft keinen mehr ausgeben, andererseits werden Schmiergelder gezahlt, damit die Farangs sich enthemmen können…

Zuerst fuhren wir aber zum Siam Paragon und zum Maah Boon Krong Center um unserer Konsumgier zu frönen oder sich Dinge anzusehen, die man sich sowieso nicht leisten kann.



Nachmittag am MBK



Anschließend ging es weiter zum Hard Rock Cafe Bangkok. Die Hoffnung auf Bier wurde dort zerschlagen. Auf dem Foto seht ihr noch die alte Fassade des Hardrock Cafes. Diese wurde inzwischen ersetzt, gefiel mir aber früher besser. Da gerade das Tuktuk doch Lokalkolorit verströmte.



Ankunft...







Bevor wir enttäuscht weiterziehen, genehmigen wir uns eine Rauchpause mit Blick auf den Parkplatz....

 

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Als wir wieder auf der BTS Station Siam standen, schlug Dragon vor, auf der Ebene unter dem Skytrain Richtung Chitlom zurück zu laufen...





Entlang der Skytraintrasse...











Weiter und vorbei am Erawan Schrein... Richtung Chit Lom Station... Der Schrein war 1956 errichtet worden, um das durch ein falsches Datum für die Grundsteinlegung hervorgerufene schlechte Karma des damaligen Erawan-Hotelbaues abzuwenden. Während der Bauarbeiten gab es verschiedene Unglücksfälle, Bauarbeiter starben, ein Schiff, welches Marmor für den Bau heranschaffte versank auf hoher See.





Nach der Errichtung des Schreines hörten die Unglücke auf. Für die Thais war der Fall klar.. und so hat der Schrein bis heute eine große spirituelle Bedeutung, auch wenn das Hotel, zu dessen Schutz er einst errichtet worden war, inzwischen längst abgerissen wurde.


Auch am heutigen Tag des Vesakh-Festes nehmen viele Thais den Anlass wahr und pilgern zum Schrein um sich Glück, Hilfe oder was auch immer für alle Belange ihres Lebens zu erbitten.

 

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Der Weg führt uns weiter zum Biergarten in der Soi 7. Hier treffe ich dann “rein zufällig“ auf ein paar alte Bekannte. Die gute Eahm möchte gerne meinen Dragon für heute Nacht heiraten…





Zwischenstopp an der Sanook-Bar um Ying zu treffen, sie war jedoch nicht da…



Ying



Ankunft am Biergarten…

Zufällig erscheinen dann auch noch Su und Kaew, die ihre kleine Tochter und ihen Farang-Fast-Ehemann mitbringt…



Eahm, Su, Kaews kleine Tochter (die große ist mittlerweile 18) und Kaew…

 

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Ich bin natürlich nicht ohne Grund hier im Biergarten eingelaufen. Habe mich schon im Vorfeld mit Daah zusammen telefoniert. Diese schätze ich nun schon seit einigen Jahren und ehe ich hier am ersten Abend herumexperimentiere, verlasse ich mich auf ihre Qualitäten. Habe ihr im Vorfeld mitgeteilt das ich gerne mal wieder ein zweites Mädel dabei hätte. Und da Daah genau weiß, wo ich meine Vorlieben habe, hat sie mir ihre „Sister“ gleich vorgestellt, die voll meinem Anforderungsprofil entspricht.

Kaew und ihr Mann wollen die Nacht ungestört im Landmark verbringen, so übernimmt Su anschließend die Aufgabe eines Babysitters….



Ich habe aber andere Pläne und feiere Doppelhochzeit mit Joy (Mitte) und Daah... (links Eahm)

 

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Es ist sehr angenehm mit den beiden. Fühle mich richtig wohl, besser kann der Urlaub kaum beginnen.

Ich bedanke mich bei Joy für den erstklassigen Service. Anschließend geht es mit Daah zurück in den Biergarten. Während Daah sich zu Dragon und Eahm setzt, die sich inzwischen mit Su ein „paar“ Tequillas genehmigt hatte, versuchte ich schon eine Gespielin für den nächsten Morgen zu finden, da Daah mich schon um 6:00 Uhr wegen schnöder Fabrikarbeit verlassen wollte.

Eine kleine Anekdote...

Der Vollpfosten-Joiner-Fee-Spartrick...

Nachdem ich ja im Juni 2006 zur Fußball WM im Royal Benja Joiner Fee bezahlt hatte, suchte ich im April 2007 mit der lieben Daah den Weg über die Treppe, die ins Parkhaus führt. Eine kleine Brücke verbindet das Hotel mit dem Parkhaus, so dass eingecheckte Gäste vom Parkhaus direkt ins Hotel gelangen, ohne den Haupteingang benutzen zu müssen. Ein weiterer Vorteil für den Herrn mit wechselndem Damenbesuch besteht darin, dass sich der Parkhauszugang im 1. Stock, die Joiner Fee kassierende Security jedoch im Erdgeschoß unweit der Rezeption befindet.

Als ich nun im Mai 2008 angeschlagen die Soi 5 mit Daah unterm Arm entlangwankte, erklärte ich dem ebenfalls stark driftenden Dragon und der fast breiten Eahm diesen genialen Plan in einer Lautstärke, die auch das z.B. vor dem Foodland abhängende Volk über diesen raffinierten Schachzug aufklärte.

Nun müsst ihr Euch folgendes Bild vorstellen: Die Yings in Stöckelschuhen, Eahm im weißen und Daah im braunen Kleid und wir zwei Kerle auf dem Weg hoch zu dieser kleinen Brücke, die man nicht nur über das Parkhaus, sondern auch über eine Treppe vom Bürgersteig der Soi 5 aus erreichen kann. Die Treppe war durch den Alkoholgenuss zu einer Art schmalen Hühnerleiter geworden und es war recht mutig dieselbe in unserem Zustand zu erklimmen.

Dragons Hinweis auf die irritiert schauenden Hotelboys am Eingang des Benjas ignorierte ich. Endlich erreichten wir die Tür zum Hotel. Leider musste ich feststellen, dass diese mit einer fingerdicken Kette nebst Sicherheitsschloss verriegelt war. Resignierend und anschließend feixend machten wir uns auf den Rückweg. Auch die Hotelboys konnten sich ein Lachen nicht verkneifen. Wir mussten unseren Weg also offiziell über den Haupteingang nehmen. Beim passieren der Rezeption und dem Zulaufen auf die schläfrig dreinblickenden Wachhabenden hatte ich schon meine Hand an der Brieftasche, aber niemand beachtete uns. Das viel insbesondere bei Eahms Gehabe sehr schwer, die Schwierigkeiten hatte überhaupt die Fahrstuhltür zu treffen und sich - wie Dragon mir am nächsten Tag erzählte - nach Ankunft im Zimmer erst einmal mit dem Umarmen der Closchüssel vergnügte.....

Bevor es auf nach Pattaya geht treffe ich noch meine Verabredung vom letzten Abend.



Diese nette Lady sorgte dann am Morgen dafür, dass ich nicht unter Frauenentzugs-erscheinungen zu leiden hatte…





Am nächsten Morgen habe ich nicht viel Zeit die Silhouette Bangkoks zu „bewundern“ - es geht nach Pattaya, die Black Magic Cambodian Woman wird schon im Bus von Sakeo unterwegs sein…

 

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Zwischendurch überaus passende Pausenuntermalung.... Intermission sozusagen... Dank an meinen Freund @Mephisto für das Bekanntmachen mit diesem tollen Song...

 

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Pattaya


Nach meiner Ankunft überließ ich Dragon seinem Schicksal. Er inspizierte am Nachmittag die Bierbars der Soi 7 und 8, während ich Kid vom Bus Terminal abholte.

… Kids Zeit nach „Last Exit to Paradise“

Als ich Kid im letzten November verlassen hatte, verbrachte sie noch zwei Wochen bei der Familie, bevor sie dann wieder mit der Tanzerei in einer Gogo in der Soi Pattayaland 2 anfing. Die Pflege ihrer Mutter hatte sie dem Vater überlassen. Ein vertrauenswürdiger Ehemann, Ex-Soldat und Dorfschamane. Der Leser erinnert sich vielleicht daran, dass Kids Mutter nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt ist.

Einige Wochen später kam also die einzige Tochter, die durch Eigenverkauf in allen Facetten den ganzen Familienclan finanziert, nach Hause, um dann festzustellen, dass weder ihr Vater, noch ihr Moped vorhanden war.

Die Schwägerin teilte ihr mit, dass der Vater seine Mia Noi in Kambodscha besuche und trotz ihres Protestes Kids Vorhängeschloss am Moped aufgebrochen hatte.

Die Versorgung der kranken Mutter, die bekocht, der an schlechteren Tagen das Essen verabreicht werden muss, die sich nicht alleine waschen oder ihre Notdurft verrichten kann, wurde von Kids Sohn und der schlauen und fleißigen Ming (Kids Nichte) mehr schlecht als recht erledigt, da die Kinder ja den halben Tag in der Schule sind.

Nun könnte man Kid natürlich die Frage stellen, warum sie als gute Tochter ihrer Mutter nicht selbst den Hintern wischt. Hierzu ist jedoch anzumerken, dass niemand die finanzielle Versorgung vor Ort übernehmen kann oder will und Kid monatlich 5.000-10.000 Baht zur Finanzierung des Familienunterhaltes, sowie als Taschengeld und „Plegeaufwandsentschädigung“ nach Hause schickte.

Als sie dann nach ihrer Ankunft auch noch feststellte, dass auch das Geld der Mutter auf ominöse Weise verschwunden war, fingen bei ihr an erste Sicherungen durchzubrennen.

Der Vater kam zurück und anstatt kleinlaut zu sein, beschimpfte er Kid, die ihm einige unangenehme Fragen stellte aufs Übelste (Isaat). Sie hatte die Nase gestrichen voll. Nahm in einer Kurzschlussreaktion ihr Landpapier, borgte sich 15.000 Baht und kaufte sich Whiskey und eine anständige Portion Yaba, mit der sie sich dann eine Woche aus der Wirklichkeit ausklinkte. In der Zeit konnte ich sie nicht einmal telefonisch erreichen.

Ich sorget dafür, dass das Landpapier ausgelöst wurde und beschwor sie vor Ort zu bleiben. Das Verhältnis zum Vater hat sich wieder gebessert, er hütet reumütig Kids Kühe, während man im Dorf munkelt, dass er hin und wieder im Wald Besuch bekommt….

In den nächsten Wochen und Monaten bleibt Kid im Dorf. Bis sie in den Bus nach Pattaya steigt um wieder einmal mit ihrer „Love-Machine“ zusammen zu sein….



Im Nachhinein betrachtet kann ich den Vater sogar verstehen. Bei mir zwickt es ja auch ab und zu in der Hose und meine Frau ist nicht pflegebedürftig. Verlassen hat er sie ja nicht, sich aber eben eine Auszeit gegönnt. Über die Art und Weise kann man sicher streiten. Verstehen kann ich es jedoch.

 

[Stalker]

Der Bus wird nicht vor Abend eintreffen. Auch ich habe noch etwas Zeit und genieße eine Bodymassage.

Dieses Ritual körperlicher Reinigung lass ich eigentlich in jedem Urlaub über mich ergehen. Es spült den Staub der Reise vom Körper und entspannt einen für die Dinge, die in den nächsten Tagen auf einen zukommen werden.

 

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Anschließend laufe ich zum Kreisel, die Nord Pattaya Road hoch, bis zum Bus Terminal.

Schließlich kommt die Kid an...

Als wir dann im Hotel (Flipper Lodge Soi 7) ausgiebig Wiedersehen gefeiert hatten ging es mit Dragon zur Drinking Street. Wir wollten in die Nok Bar, hatten wir doch im letzten Urlaub da ganz gut Spaß gehabt.

Kid macht sich "schrittfrisch"

Die Nok-Bar ohne Nok… traurig. Nok selber weilte in Germoney, während ihre Schwester nun die Bar führte. War aber nicht wirklich was los.



Nok

Nach einem Anstandsbier wanderten wir durch die DS-Bargasse.

…und wurden von Geaw, einer ehemaligen Angestellten von Nok abgefangen.



Geaw am Futtern an der eigenen Bar…



… und ein paar Monate zuvor an der Nok Bar (im Hintergrund). Dazu muss man wissen, dass die Geaw auch aus Sakeo kommt und quasi zwei Dörfer von der Black Magic Cambodian Woman entfernt wohnt.

Und so entschlossen wir uns an der Happy Bar von Geaw zu entspannen....

Auch einige andere Mädels von Nok waren zu Geaw übergelaufen. Das übliche Gezicke eben.





Arbeitsbienen und -drone der Happy Bar

 

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Die Kathöse (rechts) legt sich ins Zeug...



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... und ist irgendwann geschafft

Der Stalker inspiziert die Nachbarbar - Blackie's



Blackies von der Blackie-Bar



Gleich nebenan hupften die Hupfduhlen der Joybar im Takt, damals noch Meetingpoint eines anderen Forums



Etwas irritiert war ich von dieser verschlossen Klotür, gibt doch bessere Orte für diesen Aufkleber....



...zu späterer Stunde stellt der Stalker auf Wasser um, da die Black Magic Cambodian Woman noch ein Kulturprogramm mit ihm vor hat

 

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Dragon hatte in der Nacht noch eine Dame in der Soi 7 näher kennengelernt. Am nächsten Tag wollten wir dem frisch verliebten Paar etwas Kultur bieten und ich schlug vor, zum Big Buddha und View Point zu fahren.

Während wir warten, dass Dragon mit seiner Königin aus der Soi 7 erscheint, pflegt Kid ihre Hobbies…



Lesen von unsäglich brutalen Manga-Comics



… und einfach nur rumliegend meine Moods vernichtend

Vor der Besichtigung den Sehenswürdigkeiten hat sich Dragon erst einmal dem Speicherkartenkauf für seine Digicam zu stellen… Wir fahren also zum tukcom, kaufen die Speicherkarte und nehmen uns anschließend Zeit für eine Nudelsuppe.



Auch in der South Pattaya Road, der Wat Chaimongkol





…hmmm, lecker Suppe essen…

 

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Im 7eleven besorgt Kid noch ein paar Utensilien für den Tempel auf dem Buddha Hill





…dann kann es endlich losgehen…





Nur wenige Augenblicke später lümmeln wir schon an der Treppe zum Big Buddha herum.

 

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Da ist er wieder einmal….der Big Buddha…des Wat Khao Phra Tamnak





Hier sind für jeden Wochentag entsprechende Buddhastatuen zu finden, so dass man an dem für sich passenden Geburtswochentag innehalten kann.

Anschließend geht es zum Viewpoint auf dem Phra Tamnak Hill.



Mit Rose zum Viewpoint - wie romantisch…



… der Thai-Navy-Gründer und Sohn Chulalongkorns, Abhakorn Kiartiwongse



…während Dragons Perle posiert…

 

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… führt Kid glücksbringende Sprengübungen durch…



… von hier oben sieht der Strand gar nicht so schlecht aus…



Es ist Ende Mai und ziemlich heiß…



Deswegen gibt es erstmal eine leckere Nuss zur Stärkung…

 

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Die große Liebe Dragons zur seiner Soi7-Blume währte nicht lange, und er fand eine neue Dame recht schnell in der Happy Bar, die rein zufällig auch im Nachbardorf von Kid wohnt. Mir braucht man keine Kupplerspielchen unterstellen, Kid vielleicht schon.

Die zwei mussten sich natürlich erst richtig kennenlernen und so zogen wir rein pärchenmäßig auch oft getrennt durch Pattaya.

Auf dem Weg zum Markt in der South Pattaya Road kamen wir an der ehemaligen Schule von des BMCW-Sprösslings vorbei…



Die Marktstände bieten immer ein nettes Motiv…



Alles Bio oder was?



Von diesem Nutzfahrzeug war Kid ganz angetan..



Dann noch einen echten Zauberer getroffen…



Harry Potter war recht unfreundlich, nicht einmal ein Autogramm wollte er mir geben…

 

[Stalker]

Dann war ja auch seit meinem letzten Besuch im November Weihnachten, Geburtstag und Ostern nachzuholen…



Für die einsamen Abende in der Heimat kaufte sich Kid deshalb (von meinem Geld) noch ein paar Filme und Bücher… - wobei ich sie mit den Gruselklassikern Frankenstein und Dracula für einige Zeit von den Comics weglocken konnte. Irgendein CSI Buch, dass ich ihr beim letzten Trip geschenkt hatte wurde bereits mehrfach gelesen und hat einen Ehrenplatz in ihrem Schlafzimmer, gleich neben unseren Fotoalben ergattert.

Neulich haben wir uns ausführlich über Dr. Frankenstein unterhalten, Kid meinte das er doch so eine Art Vorreiter der Schönheitschirurgie gewesen sei…

300 gehört ja zum Standardprogramm bei uns Parttayanern, aber auch Lucky#Slevin kann ich wärmstens empfehlen…



.. wieder am Strand entlang.

Wenn man mit Augenzukneifen den Müll ausblendet, dann kann man dem Strand direkt etwas abgewinnen…

Am Abend vor der Abreise nach Sakeo (was übrigens nicht zum Isaan gehört), besuchen wir alle noch einmal das Kamparn in der Soi 2, auch Aey ist mit von der Partie…







Das Geschminke von Kid ging mir ordentlich auf den Zünder, inzwischen habe ich es ihr fast abgewöhnt….bzw. sie schmaddert sich das wenigstens nicht ins Gesicht, wenn wir uns treffen.

 

[Stalker]

Ab in die Prärie

Der Plan ist, um spätestens 6:00 Uhr am Busbahnhof zu sein. Und unglaublicherweise schaffen wir das auch…



Ticketkauf am Busbahnhof…



Puk die Stubenfliege oder weiblicher Stevie Wonder? Das ist hier die Frage…



Unser gelber Greyhound…



Die Busterminalraststätte in Aranyaphratet, immer wieder nett…auch wegen des Grenzübergangs nach Kambodscha ist hier immer was los, auch wenn es hier gerade recht ruhig war.



Unbotmäßiges Verhalten von Kid… beim Warten auf den Bus nach Thaphraya

 

[Stalker]

Den Anschlussbus oder auch Seelenverkäufer nach Thaphraya konnte man ohne Weiteres als Synonym für Langlebigkeit, Robustheit und Solidität bezeichnen…



Schon bei der Ausstattung erkannte man die hohe Wertigkeit der verarbeiteten Materialien und konnte sich von der Symbiose von Ästhetik, Funktionalität und dem Genügen von höchsten Sicherheitsstandards überzeugen lassen…



Die Verwendung von Naturmaterialien, hier z.B. edle Tropenhölzer, steigerten noch den hervorragenden Gesamteindruck…



uf ihre Nachfrage hin teilte ich Kid mit, das wir in Europa nicht mit derartigen Transportmitteln für die öffentlichen Personennahverkehr aufwarten konnten, höchstens noch in Albanien… ihr Mitleid war Trost…



Fliegende Händler durchquerten zuweilen den Bus und boten ihre stets frischen und wohlriechenden Waren feil…



Beachtenswert sind auch die abwaschbaren, blütenweißen Kopfliegeflächen, am oberen Ende der Recaro-Sport-Sitzbank-Lehnen...

 

[Stalker]

Bei Frauen werde ich immer schwach. So auch diesmal als mir die Händlerin eine weitere Delikatesse feilbot.



Ich entschied mich für getrockneten Tintenfisch am Spieß, sehr lecker. Wenn man genug davon in den Mund stopft, ist eine weitere Nahrungsaufnahme an diesem Tag nicht mehr möglich…



Kid hatte noch die Ehre sich mit der Mutter des Busfahrers bzw. Eignerin des Busses ablichten zu lassen, der Fahrpreis wurde deswegen weder erhöht noch nachgelassen.

Ich wies die BMCW auf andere Möglichkeiten hin, die uns vielleicht noch ein exklusiveres Reisen in der Nähe des Fahrers verschafft hätten, aber für meine leicht frivolen Bemerkungen kassierte ich nur Rippenknuffe…



Bei unserer Ankunft freute sich diese vollschlanke Dame besonders. Nein, sie wollte sich nicht für meinen Thread der 50+x-Klasse casten lassen, und ich habe NICHTS gemacht…



Kid hatte voller Stolz nach kurzer Zeit unsere Weiterfahrt organisiert, das Abenteuer mit dem Luxusbus konnte noch einmal gesteigert werden….



… die nächsten Bilder kommen dann schon direkt aus der dörflichen Gemeinde…