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Joe

Konflikt Thailand / Kambodscha

Schlucke68

geht nur Longtime mit.
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7 August 2020
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Rhein-Main-Gebiet
Wundert mich das der überhaupt Zeit für solche Lapalien hat, schließlich muss er doch an seinem wohlverdienten Wochenende in Schottland Golf spielen und noch so nebenbei einen Zoll-Deal mit der EU-Uschi eintüten. :wall

Aber mal ernsthaft: Der hat ohnehin nur einen überschaubaren Einfluß auf die ganze Nummer. Phnom-Penh hört eh nur auf Peking und mit den Thais will er es sich, wegen eben den Chinesen, auch nicht verkacken. Dann doch lieber weiter entspannt beim Golf bescheißen. So lange China das kleine Scharmützel in seinem Hinterhof nicht auf den Sack geht, dürfen sich die beiden Mafia-Clans, mit freundlicher Unterstützung der jeweiligen Generalität, gegenseitig auf‘s Maul hauen.

PS: Das mit dem von ihm vermittelten Gespräch glaube ich erst, wenn die beiden Regierungschefs an einem Tisch sitzen.
 

Naklua1

ATZ'ler
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23 November 2008
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Es geht mir um die beiden "wichtigsten Führer" in der EU, aber da kommt reingarnix... Trump, sicherlich mehr beschäftigt als der Fitze, findet zumindest die Zeit, zum Hörer zu greifen. Könnte man ja mal drüber nachdenken.
Soll sich jetzt die ganze Welt wegen ein paar Scharmützel an einer völlig uninteressanten Grenze den Kopf zerbrechen,
nur weil ein paar Expats und Touristen ihre Felle davonschwimmen sehen?

Bitte nicht falsch verstehen, aber dieser Thailand-Kambodscha-Konflikt spielt in der Weltpolitik gerade eine sehr geringe Rolle.
 

thaiguy

Lady Drink King
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25 Dezember 2013
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Trump hat schon einen betraechtlichen Einfluss auf Thailand. Die USA nehmen einen guten Teil des thailaendischen Exports auf. Laut OECD sind sie der Hauptabnehmer, mit gutem Abstand vor China weiss ich nicht inwiefern die Re-exporte der Chinesen durch Thailand damit eingerechnet sind. (Details hier, die sind aber eher etwas fuer Leute mit Excel-Tabellen: https://oec.world/en/profile/country/tha)

Angesichts der Zolldramen und da hat Trum auch direkt drauf hingewiesen, werden die Thais vermutlich schon genau hinhoeren.

Kambodscha's Exporte nach USA machen sogar noch mehr aus, 46%. China weitaus unwichtiger. Liegt vor allem daran, dass Kambodscha Textilien, Schuhe und dergleichen vertickt. Die riesigen Fabriken auf dem Weg nach Bavet und zwischen PP und SHV sprechen fuer sich selbst.

@Naklua1 Wegen ein paar Expats, sowie Du, ist das tatsaechlich nicht so wichtig. Uns geht's hier um Leute, die wir kennen, Gegenden, die wir lieben, und noch vieles mehr.

Baerziege geht's nur darum dieses Thema fuer die Verbreitung seiner Ansichten zu missbrauchen. Die haben nichts mit dem Forum oder dem Thema zu tun. Ich habe den Vogel schon seit einer ganzen Zeit im Hades, auf die Taste und Ruhe ist (Zweiweg natuerlich). So 5-6 von der Sorte in die Holzkiste und die Forenzeit ist wesentlich ungestoerter. Muss jeder selbst wissen.
 
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thaiguy

Lady Drink King
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wiwowa

เซมเซม… แต่แก่กว่า
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28 Juli 2017
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---
Wir stellen fest: Keine Parteinahme des Orangeman für den langjährigen Partner Thailand. Wie erwartet.
Der kennt nur eine Partei und das ist seine .. Ganz ehrlich, neutral zu bleiben und den Standpunkt zu vertreten “Hört einfach auf.” Ist doch aktuell der seriöseste. Dort mal anrufen und bissl zu Plauschen, warum nicht.

So lange China das kleine Scharmützel in seinem Hinterhof nicht auf den Sack geht, dürfen sich die beiden Mafia-Clans, mit freundlicher Unterstützung der jeweiligen Generalität, gegenseitig auf‘s Maul hauen.
Da kommen wir zum Kern. Es ist eher so, dass quasi alle Thailand “machen lassen”, das sagt meiner Meinung nach schon genug aus. Niemand stellt sich an die Seite, oder gar vor, das schwache Kombodscha. Im Gegenteil bisher sind alle anderen eher auf der Seite von Thailand … aber so richtig richtig interessieren tut das ganze niemanden. Ich nehme an weil die sich alle denken “Der Ausgang ist soweit klar”.

dieser Thailand-Kambodscha-Konflikt spielt in der Weltpolitik gerade eine sehr geringe Rolle.
In der aktuellen Art und Weise absolut … aber wehe es beträfe Rayong oder noch weiter … dann ist schnell was geboten. Btw der Grenz Verlauf da runter, richtung Kambodscha an der Küste … schon sehr unnatürlich.
 

Earn

Gibt sich Mühe
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17 Oktober 2024
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„Wenn thailändische Artillerie aus Versehen Scam-Kasinos trifft, ist der Ofen aus“ – sagt @thaiguy , selbsternannter Insider einer Industrie, die offiziell gar nicht existiert.

Wirklich schade. Denn:
Thailand hat in den letzten Monaten mit chirurgischer Präzision das Geschäftsmodell der kambodschanischen Scam-Fabriken zerlegt – Strom gekappt, Internet abgedreht, SIM-Karten verknappt, Bankkanäle blockiert. Ergebnis?
► Betrugsvolumen halbiert
► Festnahmen von hunderten Thais
► Politischer Schaden im Milliardenbereich für Phnom Penh

Und plötzlich tauchen überall Experten auf, die „zufällig jemanden kennen, der mal Chinesen ins Kasino gefahren hat“. Na dann muss es ja stimmen.

Was bleibt:
Nur die Familie Shinawatra benennt den Elefanten im Raum – dass es nie um Grenzstein 43 ging, sondern um entgleiste Milliarden aus der Scam-Wirtschaft.

Alles andere ist Geopolitik für Anfänger – oder für Onkel Chatchai, der beim Flughafen-Transfer „aus Versehen“ ein Imperium aufbaute. 🙃
 

hatarifan

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Wir stellen fest: Keine Parteinahme des Orangeman für den langjährigen Partner Thailand. Wie erwartet.

Was hätte er denn machen sollen?

Ich finde seine Vorgehensweise eigentlich gar nicht so schlecht, indem er sagt, dass er nur bei Frieden mit beiden Ländern über Zollabkommen verhandelt.

Partner hin oder her, aber sinnlose Grenzstreitigkeiten, an denen beide Seiten ihre Schuld haben, braucht wirklich niemand.
Deshalb finde ich es auch gut, dass er Thailand nicht darin bestärkt, die Angelegenheit militärisch zu lösen.

Wirtschaftlicher Druck ist besser als zusätzliches Säbelrasseln.

In so einem frühen Stadium sind aggressive Töne aus Washington (und auch Peking) meiner Meinung nach total unnötig.
Ohne die Situation zu verharmlosen, immerhin schon etliche Menschen gestorben, aber so richtig viel ist ja noch nicht passiert.

Oder wird man durch die ganzen Kriege der letzten Jahre etwas abgestumpfter?

Ich wohne ja in Pattaya und hab noch keine einzige Nachfrage von Familie oder Bekannten aus Deutschland erhalten.
Vielleicht liegt's auch daran, dass sich niemand für mich interessiert :D aber noch ist der Konflikt überschaubar und etwas, was die beiden Parteien unter sich lösen können.
Dementsprechend auch keine Priorität in Medien oder der Weltpolitik.
 
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Silverstone

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Ja,aber es ist erstaunlich gut organisiert.
Da das Krankenhaus in Prasat evakuiert wurde, muss er zur Dialyse nach Surin.
Das hat überraschend gut geklappt.
Ist zwar alles neu und er hat einen anderen Doctor,aber die Lage in den Lagern ist entspannt
Es gibt Internet,die Menschen werden verpflegt und jeder hat ein Bett und Dach über den Kopf.
Ich stell später Mal ein paar Bilder ein
 
Pattayareise

Otto Nongkhai

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Der thailändische Baht erlebte im Zuge der Eskalation der Spannungen mit Kambodscha einen Abschwung, was die Sensibilität der Währung gegenüber regionalen Konflikten widerspiegelt. Nachdem der Baht mit 32,11 pro US-Dollar seinen höchsten Stand seit Februar 2022 erreicht hatte, fiel er am Donnerstag um 0,3 %. Diese Reaktion folgte auf einen Anstieg, der durch Optimismus in den Handelsverhandlungen und ausländische Kapitalzuflüsse sowie hohe Goldpreise getrieben wurde.

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In einer dramatischen Entwicklung inmitten eskalierender grenzüberschreitender Feindseligkeiten hat das Grenzschutzkommando der Provinzen Chanthaburi und Trat in ausgewählten Bezirken der beiden östlichen Provinzen offiziell das Kriegsrecht verhängt. Die Ankündigung erfolgte am Abend des 25. Juli im Anschluss an die verstärkte militärische Aggression kambodschanischer Streitkräfte entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze.

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In einer diplomatischen Intervention am späten Abend des 26. Juli richtete US-Präsident Donald Trump Berichten zufolge direkte Warnungen an die thailändische und die kambodschanische Führung und drohte mit der Einstellung der laufenden Handelsverhandlungen, falls der eskalierende bewaffnete Konflikt zwischen den beiden südostasiatischen Ländern nicht sofort beendet werde.

 
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Cactus

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Amerika gibt grünes Licht!

Wir stellen fest: Keine Parteinahme des Orangeman für den langjährigen Partner Thailand. Wie erwartet.

Was hätte er denn machen sollen?

Meine Feststellung über die Positionierung Trumps war eine Replik auf das oben zitierte euphorische Verkünden angeblicher amerikanischer Zustimmung für das militärische Vorgehen Thailands. Und ein Argument für die These, dass es sich hier nicht um einen Stellvertreter-Konflikt handelt. Bemerkenswert finde ich jedoch, wer sich nach Auskunft des amtierenden PM heute Nacht vor Trump bei ihm gemeldet hatte:

"Thailands amtierender Premierminister Phumtham Wechayachai postete eine spätnachtliche Nachricht: „Ich habe mit US-Präsident Trump über Kambodscha gesprochen. Ich schlug vor, dass die USA helfen, einen Waffenstillstand zu koordinieren. Zuvor hatten auch die chinesische Regierung und der ASEAN-Vorsitzende angerufen. Alle Parteien wollen Frieden und einen Waffenstillstand. Ich stimme den Grundsätzen durchgehend zu, deshalb bitte ich um bilaterale Gespräche, wobei Kambodscha Ernsthaftigkeit und Aufrichtigkeit zeigen muss, um Vertrauen zu gewährleisten. "
 
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Cactus

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"Ta Muen Thom is our heritage"....

....nahmen beide Konfliktparteien für sich gerne in Anspruch. Und dass sie dieses Kulturerbe vor den Aggressionen des jeweils anderen schützen müssten. Bis heute morgen, 4.30 Uhr: Da machten kambodschanische BM-21-Raketen aus den Tempelruinen... äh... einfach nur Ruinen. Das ist ja militärisch schon mal eine ausgewiesene Meisterleistung: Tempelruinen in Schutt und Asche zu legen. Bravo, Kinners. Ziemlich einfach gestrickte Sandkasten-Lösung. Wirkt wie der pragmatisch-chinesischen Denke entsprungen. Manch einer wird jedoch sagen: Besser so, als sich weiter darum zu streiten. Ob es den Grenzlinienkonflikt auflöst, halte ich für fraglich. Weltweit werden Archäologen Schnappatmung bekommen haben.
 

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21 Juni 2019
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Hab gerade auf Facebook die Ankündigung von Thai Airways gefunden - find ich interessant dass der Linienflugverkehr normal weiter geht. Somit scheint es weder gegenseitige Einreisebeschränkungen zu geben, noch schätzt man die Lage seitens Thai Airways als gefährlich ein. Dass es nur noch eine statt zwei täglicher Verbindungen gibt würde ich eher auf die eingebrochene Nachfrage schieben.

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