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Joe
Smurf Bar

Andere Klimawandel in Thailand / Auswirkungen auf Pattaya : Überschwemmungen und Hitzewellen

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Feticheur

Kein anderes Hobby?
   Autor
8 Januar 2012
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Soso...

Du behauptest, das Pariser Klimaschutzabkommen sei rechtlich nicht bindend – das ist schlicht falsch. Das Abkommen ist ein völkerrechtlich verbindlicher Vertrag, abgeschlossen im Rahmen der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und ratifiziert von über 190 Staaten, darunter sowohl Deutschland als auch die Schweiz.

Dass die USA unter Trump zeitweise ausgetreten sind, wieder eintraten und wieder austraten, spricht nicht gegen die rechtliche Verbindlichkeit des Abkommens, sondern illustriert lediglich, dass ein Staat – unter Bruch internationaler Verantwortung – seine Verpflichtungen kündigen kann. Das ist aber kein juristisches Argument gegen die Existenz von Bindungswirkung, sondern ein politischer Fakt, der nichts an der rechtlichen Qualität des Vertrags ändert. Man kann sich ja einfach wieder abmelden ist in der Völkerrechtslehre kein valides Argument – das würdest Du in keiner rechtswissenschaftlichen Prüfung durchbekommen.

Du fragst, wo und durch wen das Recht durchgesetzt werden soll. Hier liegt ein grundlegendes Missverständnis: Nicht jedes rechtlich bindende Abkommen braucht ein internationales Strafgericht. Die Verbindlichkeit ergibt sich aus dem Prinzip pacta sunt servanda – Verträge sind einzuhalten. Wer sie verletzt, handelt völkerrechtswidrig. Die Kontrolle erfolgt über Transparenz, internationale Überprüfung (Monitoring), diplomatischen Druck und politische Glaubwürdigkeit. Im Umweltvölkerrecht ist das gängige und bewährte Praxis.

Zu Deiner Bemerkung, dass nationale Gesetze über dem Abkommen stehen: Nein. So funktioniert das nicht. Wenn ein Staat einen völkerrechtlichen Vertrag ratifiziert, bindet er sich selbst, und das verpflichtet ihn, innerstaatlich entsprechend tätig zu werden. Natürlich kann ein Staat gegen diese Verpflichtung verstoßen – aber dann handelt er rechtswidrig. In Deutschland etwa steht das Pariser Abkommen als völkerrechtlicher Vertrag unterhalb der Verfassung, aber über einfachem Bundesrecht. Der Gesetzgeber muss sich also daran halten.

Auch in der Schweiz ist das übrigens nicht anders: Die direkte Demokratie erlaubt es zwar, einzelne Gesetze abzulehnen – aber die Schweiz hat das Pariser Abkommen rechtsverbindlich ratifiziert und bleibt zur Erfüllung ihrer Klimaschutzziele verpflichtet. Dass ein konkretes CO2-Gesetz per Volksabstimmung scheitert, hebt nicht die internationalen Verpflichtungen auf – es verzögert nur deren Umsetzung. Die Pflicht bleibt.

Das Bundesverfassungsgericht hat das in Deutschland 2021 klar gemacht:

„Der Gesetzgeber ist verpflichtet, die aus dem Pariser Klimaschutzabkommen folgenden Klimaziele so auszugestalten, dass künftige Freiheitsrechte nicht unverhältnismäßig eingeschränkt werden.“

(BVerfG, 24.03.2021 – 1 BvR 2656/18)


Das heißt: Die Pariser Ziele sind nicht nur politisch ernst zu nehmen – sie sind verfassungsrelevant.

Zusammengefasst: Deine Argumentation vermischt legitime Kritik an konkreten Maßnahmen mit einer fehlerhaften juristischen Bewertung des Abkommens. Wenn Du eine fundierte Diskussion führen willst – was ich Dir zutraue – solltest Du zwischen politischer Meinung und rechtsdogmatischen Fakten trennen.

Alles andere wirkt nicht aufgeklärt, sondern polemisch.

In der Sache bleibt: wie gehe ich mit allem um? Wut oder Vernunft? Ich neige zu einer aufgeklärten Haltung, die meiner kulturellen Tradition entspricht.

Übrigens habe ich auch mal eine ganze Zeit eine wunderbare Firma aus der Schweiz beraten, dort gearbeitet. Ein wunderbares Land und ich bin heute noch mit dem Geschäftsführer eng befreundet. Tolle Menschen!
Selten so einen manipulativen Laberhannes erlebt wie dich.
 

Rebeiro

Hausbesetzer auf Samui
   Autor
3 Dezember 2009
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Berlin / Koh Samui
mal nebenbei .....

Wenn man CO2 und den Klimaschutz mal ausklammern würde, könnte der Thread wieder in die richtige Richtung gehen.
 
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Detok

Schreibwütig
   Autor
10 Oktober 2019
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Dass die USA unter Trump zeitweise ausgetreten sind, wieder eintraten und wieder austraten, spricht nicht gegen die rechtliche Verbindlichkeit des Abkommens, sondern illustriert lediglich, dass ein Staat – unter Bruch internationaler Verantwortung – seine Verpflichtungen kündigen kann
Es illustriert vorallem, dass ein Staat halt doch tun und lassen kann wie es ihm passt und er keine Konsequenzen zu befürchten hat. Selbst wenn dieses Recht würde durchgesetzt werden können, wird es ja ad absurdum geführt, wenn ich einfach austreten kann, wann ich will.
Die Verbindlichkeit ergibt sich aus dem Prinzip pacta sunt servanda – Verträge sind einzuhalten. Wer sie verletzt, handelt völkerrechtswidrig. Die Kontrolle erfolgt über Transparenz, internationale Überprüfung (Monitoring), diplomatischen Druck und politische Glaubwürdigkeit.
Das wirkt auf mich etwas sehr naiv, ich denke kaum das eine solche Handhabe bei nationalen Gestzen funktionieren würde. Nach dem Motto " du sollst das nicht tun, aber wenn dus doch tust zeigen wir halt etwas mit dem Finger auf dich und das wars dann". Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber (verzeih mir die Polemik) das wird vielleicht beim durchschnittlichen Spiegelleser etwas Empörung hervorrufen, in der Realpolitik ändert sich dadurch gar nichts.
In Deutschland etwa steht das Pariser Abkommen als völkerrechtlicher Vertrag unterhalb der Verfassung, aber über einfachem Bundesrecht. Der Gesetzgeber muss sich also daran halten.
Das Bundesverfassungsgericht hat das in Deutschland 2021 klar gemacht:

„Der Gesetzgeber ist verpflichtet, die aus dem Pariser Klimaschutzabkommen folgenden Klimaziele so auszugestalten, dass künftige Freiheitsrechte nicht unverhältnismäßig eingeschränkt werden.“
Deutschland handhabt es so, andere Länder müssen es deswegen noch lange nicht nachmachen. Und entschuldige wenn ich es so direkt sage, aber Deutschland ist bei diesem Thema ja als weltweit abschreckendes Beispiel bekannt.


Auch in der Schweiz ist das übrigens nicht anders: Die direkte Demokratie erlaubt es zwar, einzelne Gesetze abzulehnen – aber die Schweiz hat das Pariser Abkommen rechtsverbindlich ratifiziert und bleibt zur Erfüllung ihrer Klimaschutzziele verpflichtet. Dass ein konkretes CO2-Gesetz per Volksabstimmung scheitert, hebt nicht die internationalen Verpflichtungen auf – es verzögert nur deren Umsetzung. Die Pflicht bleibt.
Und das nächste Gesetz wird dann wieder abgelehnt, und so weiter und so fort. Ein Land kann schlicht und einfach nicht zu irgendwelchen Massnahmen gezwungen werden, auch wenn es so ein Abkommen unterschreibt. Für mich ist dieses Pariser Abkommen ein öffentlichkeits wirksamer Firlefanz.

Übrigens habe ich auch mal eine ganze Zeit eine wunderbare Firma aus der Schweiz beraten, dort gearbeitet. Ein wunderbares Land und ich bin heute noch mit dem Geschäftsführer eng befreundet. Tolle Menschen!
Freut mich, dass es dir bei uns gefallen hat!
 

tomsom

Gibt sich Mühe
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28 April 2013
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Schweiz, Bern und Zürich
Ob das Pariser Klimaschutz Abkommen bindet ist oder nicht spielt keine Rolle weil die meisten Länder sich sowieso nicht daran halten werden, Trump ist da ehrlicher und hat es gleich gekündet zum Schutze seiner Wirtschaft. Die CO2 Abgaben sind oft nur eine neue Steuer um die Kassen der Staaten zu füllen und zuletzt bezahlt es immer der Konsument mit höheren Preisen, dazu ist CO2 Abgabe unsozial weil es die Unter- und Mittelschicht stärker belastet als eine Kapitalstarke Oberschicht.
 

Michim

🌴☀️Traveller🌴😎
   Autor
25 April 2016
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Keine Ahnung, ob das in den letzten 8 Seiten schon gepostet wurde:

Auf jeden Fall wird’s auch in Thailand wärmer und der Wasserspiegel steigt, ob wir wollen oder nicht. Auf Sicht (50 Jahre plus x) werden andere Regionen gewinnen, die „weiter oben“ liegen (z.B. Nordthailand), who knows.

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Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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@Detok :

...deine Replik ist polemisch pointiert, und ich erkenne darin einen berechtigten Skeptizismus gegenüber internationalem Recht. Aber gerade weil du das Thema ernst nimmst, erlaube mir eine ebenso ernsthafte Entgegnung auf rechtswissenschaftlicher Grundlage. Denn was du da beschreibst – sinngemäß:

Völkerrecht sei freiwilliger Firlefanz, aus dem man austreten könne, wenn man keine Lust mehr habe – mag aus Sicht machtpolitischer Realpolitik eingängig wirken, ist jedoch aus juristischer Sicht nur sehr begrenzt haltbar.

Das Pariser Klimaabkommen ist ein multilateraler völkerrechtlicher Vertrag gemäß Art. 2 ff. der Wiener Vertragsrechtskonvention. Es verpflichtet seine Vertragsstaaten rechtsverbindlich zur Einhaltung der dort verankerten Klimaziele – insbesondere zur Vorlage nationaler Klimaschutzpläne und zur regelmäßigen Überprüfung der Fortschritte. Das ist kein politisches Wunschkonzert, sondern die Umsetzung des völkerrechtlichen Prinzips pacta sunt servanda – also: Verträge sind einzuhalten.

Wer sich einem Vertrag freiwillig anschließt und diesen ratifiziert, erklärt damit rechtsverbindlich, dass er dessen Regeln beachtet. Die bloße Möglichkeit eines Austritts – die übrigens auch im nationalen Recht existiert, etwa bei Gesetzeskündigungen oder dem Brexit – hebt die Verbindlichkeit der Norm bis zum Austritt nicht auf.

Du sagst, es gäbe keine echten Konsequenzen. Doch das ist ein Missverständnis. Völkerrecht funktioniert nicht primär über Zwang wie im Strafrecht, sondern über politische, wirtschaftliche und diplomatische Mechanismen: etwa Reputationsverlust, Druck durch Handelspartner, Ausschluss von Abkommen oder Klagen vor UN-Gremien. Und nicht zuletzt über innenpolitischen Druck – wie wir ihn in Deutschland erlebt haben mit dem Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts von 2021.

Dort wurde klargestellt, dass die Pariser Klimaziele auch verfassungsrechtliche Relevanz haben und die Freiheitsrechte künftiger Generationen betreffen.

Du sprichst davon, dass Staaten tun und lassen können, was sie wollen. Doch wenn man das als Argument gelten lässt, macht man internationales Recht insgesamt bedeutungslos. Dann könnte auch ein Staat Atomwaffenverträge oder Handelsverträge ignorieren, ohne dass das rechtlich zählt. Das wäre eine Rückkehr zum Faustrecht – und sicher nicht im Sinne einer kooperativen Weltordnung.

Hinzu kommt, dass du in deiner Argumentation einen logischen Zirkelschluss einbaust: Wenn du sagst, das Abkommen sei nutzlos, weil man austreten könne, dann müsstest du auch jeden anderen multilateralen Vertrag als wertlos bezeichnen. Denn aus allen kann man theoretisch austreten. Trotzdem tut man es in der Regel nicht – weil die Folgen real sind.

Die Schweiz hat das Pariser Abkommen ratifiziert.

Das war ein bewusster Schritt. Sie hat sich damit zur Umsetzung verpflichtet. Dass ein konkretes CO2-Gesetz in einer Volksabstimmung scheitert, hebt diese Verpflichtung nicht auf, sondern zeigt das Spannungsverhältnis zwischen direkter Demokratie und völkerrechtlicher Bindung. Dieses Spannungsverhältnis löst sich aber nicht durch Ignorieren auf, sondern durch rechtlich fundierte Umsetzung und politische Verantwortung.

Und zuletzt zur Behauptung, Deutschland sei ein abschreckendes Beispiel: Das ist ein gern kolportiertes Klischee, aber empirisch schwer haltbar. Deutschland ist das erste Land, dessen oberstes Gericht den Klimaschutz aus dem Pariser Abkommen ausdrücklich in die verfassungsrechtliche Ordnung eingebettet hat – und entsprechende Nachbesserungen im Gesetz verlangt hat. Das ist kein Symbol für Scheitern, sondern für rechtsstaatliche Ernsthaftigkeit im Umgang mit internationalen Verpflichtungen. Es mag sein, dass andere Länder das noch nicht leisten oder leisten wollen – aber daraus folgt nicht, dass das deutsche Beispiel abschreckt. Sondern eher, dass es unbequeme Maßstäbe setzt. Und Vorreiterrollen sind selten beliebt.

Wenn du das Abkommen als Firlefanz bezeichnest, negierst du letztlich das gesamte System völkerrechtlicher Verpflichtungen. Und das ist ein Zynismus, den du bei deiner intellektuellen Klarheit vermutlich selbst nicht gelten lassen willst.

Meine Bitte wäre, dass Du die Realität schlicht zur Kenntnis nimmst (Thailand wird die Klimaziele auch durch CO2 - Bepreisung angehen und der Klimawandel hat Südostasien klar im Griff - on das nun gefällt oder nicht: es ist so) und daraus pragmatische Schlussfolgerungen ableitest - das sollte mein Motiv hier ausdrücken und deshalb möchte ich trotz meines Respektes diese Diskussion an dieser Stelle in diese Richtung nicht weiter verfolgen sondern bitten, bei der Sache zu bleiben.

Zur Sache ;-)

In diesem Sinne:

Herzliche Grüße in die Schweiz!
 
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Klimbim

Schreibwütig
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Thread Starter
24 November 2024
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Keine Ahnung, ob das in den letzten 8 Seiten schon gepostet wurde:

Lieber @Michim,

inhaltlich hast du selbstverständlich recht – dein Beitrag ist faktisch fundiert und mit nachvollziehbaren Quellen unterlegt. Und doch muss ich auch dir sagen: Ich versuche hier mit aller Kraft, den Diskurs weg vom ewig gleichen Grundsatzstreit zu führen und auf eine Ebene zu heben, auf der es um praktikable Wege der Umsetzung geht – nicht um die Existenzfrage der Realität selbst.

Denn genau da wird es absurd: Wir stehen faktisch neben dem kochenden Wasser, spüren die Hitze, hören das Blubbern – und trotzdem diskutieren einige noch darüber, ob es sich überhaupt um Wasser handelt oder ob die Temperatur nicht vielleicht doch angenehm sei. Meine Absicht war, bei klarem Verstand vorzuschlagen, wie man sich in dieser Situation möglichst nicht die Hände verbrüht – und zwar ohne jedes Mal neu erklären zu müssen, dass Kochen heiß macht.

Dein Beitrag bringt zwar Klarheit, landet aber – so paradox es klingt – genau in demselben Sektor wie die Leugnungsbeiträge: nämlich beim Thema, ob überhaupt etwas passiert. Mein Ziel ist es, diese Schleife zu durchbrechen. Wer an den Naturgesetzen zweifelt, wird durch noch so viele Grafiken nicht erreicht – und alle anderen wissen längst, worum es geht.

Darum mein Appell: Lasst uns bitte aufhören, den Siedepunkt zu verhandeln – und stattdessen endlich über die sinnvollste Art des Hitzeschutzes reden. Es geht längst nicht mehr ums „Ob“, sondern ums „Wie“.

Mit Respekt für deine Klarheit und besten Grüßen!
 

Baerziege

Schreibwütig
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25 November 2022
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Auf jeden Fall wird’s auch in Thailand wärmer und der Wasserspiegel steigt, ob wir wollen oder nicht.
Es wird fast überall auf der Erde wärmer.

vor rund 150 Jahren endete die kleine Eiszeit, in Europa hatte es Kriege, verheerende Seuchen, Hunger und Auswanderung gegeben und so ab 1850 begannen die Temperaturen zu steigen. Den Wechsel von Warm- zu Kaltzeiten und dann wieder zu wärmeren Phasen gibt es schon seit mehreren tausend Jahren (Hannibal zog mit 48 Kriegselefanten über die Alpen vor 2000 Jahren, Weinanbau vor 1000 Jahren in England, zudem entdeckte Eric der Rote "Greenland" und baute dort Getreide an).

Nach einer Kaltzeit wird es wieder wärmer, völlig normal, auch ganz ohne Menschen und ohne zusätzliches CO2. Wie groß der menschengemachte Anteil dieser Erwärmung ist, wissen wir nicht. Können wir auch gar nicht wissen, weil wir noch nicht alle Einflussfaktoren aufs Klima kennen. ;) :cool:
 

Hammer1963

Gehört nicht zu den 2.000 Baht Urlaubern
   Autor
2 Mai 2014
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Stuttgart
Thailand ist übrigens mitten in der Umsetzung der Co2 Abgabe
Na dein Wort in Gottes Ohr

Wenn die das dann auch bei den Fahrzeugen umsetzen, würden die wahrscheinlich den Straßenverkehr bestimmen um 50% senken und die Logistik würde zusammenbrechen weil fast keine Lkws und Busse mehr fahren würden, so wie die die Abgase verteilen.

Aber auch ich würde bei einer Wohnungs- oder Haussuche eher nach etwas höher gelegenem suchen und auf etwas sparsamer Elektrogeräte schauen, bei Neukauf
 
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Baerziege

Schreibwütig
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25 November 2022
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Doch, ChatGPT weiss dass und jetzt habe ich wieder einmal meinem Vertrauen in manche Antworten von ChatGPT verloren 555
ChatGPT weiß nix und ist auch nicht intelligent, sondern extrahiert seine Antwort aus vielen Texten, Artikeln im Netz. Auf welche Artikel "es" letztendlich zurückgreift, wissen wir nicht, auch kann ChatGPT die Relevanz von Artikeln nicht beurteilen, da geht wohl Quantität vor Qualität.

Ich habe mehrmals fragen müssen und die Frage umformuliert, bis ChatGPT zugeben musste, dass mehr CO2 zu mehr Photosynthese und mehr Pflanzenwachstum führt, auch hat es gedauert, bis klar war, dass die Welt in den letzten 40 Jahren deutlich grüner (mehr Pflanzen) geworden ist. - NASA Satellitendaten.

Übrigens das chinesische DeepSeek antwortet bei Umweltfragen und allgemeinen naturwissenschaftlichen Fragen meist exakter. - Da wird kein links-grüner-woker Filter eingesetzt.
 

Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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Na dein Wort in Gottes Ohr

Google weiss es.


Carbon pricing in excise tax rates - Forvis Mazars - Thailand

Thailand setzt einfach nur vertragliche Bindung um. Nüchtern und folgerichtig. Da ist nichts zu beanstanden. Da ist nur drauf zu reagieren durch das Einsparen von Energie. Das ist auch keine grüne Politik - es gibt keine Grüne Regierung in Bangkok. Es gibt eine vertragstreue Regierung - auch wenn es ein paar wenigen Expats nicht gefällt.
 
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Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
822
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Wenn die das dann auch bei den Fahrzeugen umsetzen, würden die wahrscheinlich den Straßenverkehr bestimmen um 50% senken und die Logistik würde zusammenbrechen weil fast keine Lkws und Busse mehr fahren würden, so wie die die Abgase verteilen.

Ich habe kürzlich einen E Bahtbus auf der Beachroad gesehen und wollte erst nicht einsteigen weil ich dachte, dass sein ein besonderer Taxiservice der für mich nicht vorgesehen sei.

Sehr edles sauberes Fahrzeug, komplett geräuschlos. Ich sage übrigens voraus, dass Milliarden von Asiaten sehr bald so fahren werden - ausgehend von China, das sie beliefert. Zeitfrage. Wer den Markt erkennt, erkennt Chancen und macht das Geschäft. Wer den Markt verpennt, verpennt sie.

Ich glaube an den Markt. Marktwirtschaft ist die beste Lösung - unanfechtbar. Wenn der Strompreis eine gewisse Höhe erreicht, werden die effizientesten Produkte siegen und damit die Ziele erreicht - das eingesparte Geld im Verbrauch wiederum hilft allen. Auch den Sozialschwachen.

Energie sparen durch Innovation und Veränderungswille ist nicht grün, sondern vernünftig.
 
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Urmel

Kennt noch nicht jeder
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23 Juni 2024
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Da ich aufgrund Deiner extrem ideologisch verblendeten Einstellung eine sachliche Diskussion mit Dir für aussichtslos erachte würde mich aber trotzdem eine Sache brennend interessieren.

Wie steht es eigentlich um Deinen (bzw. auch auch den Deiner Familie) CO₂ Fußabdruck?

Ich habe da nämlich so eine Vermutung - mit Wasser, Wein und so weiter....
 

Klimbim

Schreibwütig
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   Autor
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24 November 2024
822
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Wie steht es eigentlich um Deinen (bzw. auch auch den Deiner Familie) CO₂ Fußabdruck?

Ziemlich übel wenn man das Fliegen betrachtet. Allerdings benutze ich den Dienstwagen nur zu Dienstzwecken und nicht privat, obschon ich das könnte. Ich denke, eine Entwicklung zu weniger Verbrauch im Flugbenzin bei höheren Ticketpreisen wäre in meinem Sinne. Im Sommer dusche ich maximal kalt - durchgehend. Aber auch täglich, ok.

Ideologisch verblendet indes bin ich nicht. Ich leugne nur schlicht Realitäten nicht und betrachte mein eigenes Verhalten bei allem zugleich auch selbstkritisch ohne in eine grüne Verzichtshaltung zu fallen. Mein Ansatz ist hier: Innovation, technische Verbesserung, Marktwirtschaft.

Ich habe das hier immer wieder versucht aufzuzeigen. Es ist wirklich schade, wie eine kleine Gruppe von Lesern damit so aneckt. Ich bin nicht der Feind dieser Leser sondern ich versuche auf die Realität hinzuweisen - Fakten, normative Vorgaben, Pragmatismus.

Ich will nicht ansatzweise provozieren und wie man durch Nüchternheit diese Minderheit so aufbringen kann, ist mir schleierhaft. Das ist dann mein Fragezeichen im Kopf.

Bei Dir endet Sachlichkeit da, wo die Realität beginnt?
 
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