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Andere Klimawandel in Thailand / Auswirkungen auf Pattaya : Überschwemmungen und Hitzewellen

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Klimbim

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24 November 2024
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Wie ich es aus den Nachrichten und auch aus einigen Gesprächen über WhatsApp mitbekommen habe, hat es Pattaya wieder einmal ordentlich erwischt:

Sintflutartige Regenfälle haben innerhalb kürzester Zeit große Teile der Stadt unter Wasser gesetzt. Besonders betroffen waren wie so oft die tiefer gelegenen Bereiche – rund um Soi Buakhao, Third Road und weite Teile von Jomtien. Die Bilder gleichen sich mittlerweile: Autos stehen bis zur Tür im Wasser, die Straßen werden zu Flüssen, Hauseingänge überflutet. Wer hier schon ein paar Jahre lebt, wird bestätigen können: Was früher vielleicht als Ausnahme galt, passiert inzwischen in unschöner Regelmäßigkeit.

Und ganz ehrlich – wir sollten aufhören, uns da etwas vorzumachen. Diese Extremwetterlagen sind eben schlicht kein Zufall und auch nicht einfach „mal wieder ein heftiger Monsun“.

Aber viele leiern das immer wieder herunter, für mich unfassbar.

Die Realität ist: Der Klimawandel ist längst da. Und er betrifft halt auch und gerade Thailand – und uns – direkt. Die Regenzeiten sind intensiver geworden, die Trockenzeiten dafür umso gnadenloser. Die Luft steht oft tagelang, die Nächte bringen kaum noch Abkühlung. Wer hier dauerhaft lebt, spürt das körperlich, nicht nur an der Stromrechnung. Es wäre naiv, das zu ignorieren oder gar zu leugnen – und gefährlich für jeden, der hier auf lange Sicht bleiben will.

Gerade deshalb wird die Lage der eigenen Unterkunft immer wichtiger. Ich weiß, viele zieht es in die Nähe vom Strand oder ins Zentrum – alles verständlich. Aber wer sich die Überflutungskarten der letzten Jahre anschaut, merkt schnell: Wer etwas höher wohnt, zum Beispiel am Pratumnak Hill, ist deutlich besser dran.

Nicht nur, weil das Wasser dort seltener bis ans Haus reicht, sondern auch, weil man schlichtweg weniger Stress hat. Keine überlaufenden Abflüsse, keine improvisierten Sandsack-Barrieren vor der Tür. Gleiches gilt fürs Fahrzeug: Wer sein Auto oder Motorrad während längerer Abwesenheiten irgendwo im Tiefland parkt, spielt mit dem Risiko.

Höhergelegene Parkhäuser oder sichere Garagen mit Pumpensystemen sind da wirklich die bessere Wahl – nicht zuletzt, weil viele Versicherer bei Naturkatastrophen nur sehr eingeschränkt zahlen.

Auch finanziell wird der Klimawandel spürbar. Ich spreche hier vor allem die an, die mit einem festen Budget leben – sei es durch Rente, Ersparnisse oder fixe Einkünfte aus dem Ausland. Die Zeiten, in denen man mit wenig viel machen konnte, sind nicht vorbei, aber sie verändern sich gerade. Klimaanlagen laufen heute nahezu rund um die Uhr – und wer denkt, das ist eine Kleinigkeit, hat noch keine Stromrechnung bei 35 Grad Dauerhitze bekommen. Gleichzeitig steigen die Preise für viele Lebensmittel, weil Transporte bei Unwettern ausfallen oder weil die Landwirtschaft unter den Extremwetterbedingungen leidet. Reis, Gemüse, Obst – alles wird nach und nach teurer. Und auch die Infrastruktur muss bezahlt werden: Straßenreparaturen, neue Abwassersysteme, Notfallmaßnahmen. Die Stadt wird das nicht ewig alleine tragen. Höhere Steuern oder Gebühren – gerade für Ausländer – sind da nur eine Frage der Zeit.

Ich habe mir einige Analysen angeschaut, unter anderem vom Thailand Development Research Institute und der Bank of Thailand.

Die Prognosen gehen davon aus, dass der Klimawandel in den nächsten zehn Jahren jährlich 1,5 bis 3 Prozentpunkte zusätzlich zur normalen Inflation beitragen könnte.

Das klingt erst einmal abstrakt, aber wenn man das auf einen Zeitraum von zehn Jahren hochrechnet, wird klar: Die Lebenshaltungskosten könnten sich deutlich stärker entwickeln als bisher angenommen. Wer heute zu knapp kalkuliert, könnte morgen mit dem Rücken zur Wand stehen. Deshalb Jungs: die "mit 1500 Euro im Monat bist Du safe Aussage", könnte kippen und zwar gewaltig! 2000 - 2500 Euro habe ich eingeplant und zwar auch wegen den beschriebenen Umständen.

All das soll niemandem Angst machen – aber es ist wichtig, realistisch zu bleiben. Es geht nicht nur um schöne Sonnenuntergänge oder günstiges Streetfood. Es geht darum, hier sicher, stabil und zukunftsfähig leben zu können. Wer umsichtig plant, ist klar im Vorteil. Ein bisschen höher zu wohnen, ein paar Baht mehr in gute Dämmung, eine zuverlässige Klimaanlage oder sichere Stellplätze zu investieren, kann sich langfristig mehr als auszahlen.

Seht ihr? Ich will eine pragmatische Auseinandersetzung mit dem Thema und keine politische Grundsatzdebatte - alles klar?

ERGO: Diese Diskussion gehört nicht ins Reich der Politik oder der Weltanschauungen. Sie gehört mitten in unseren Alltag – und in Foren wie dieses. Denn am Ende sitzen wir alle im selben Boot. Wer heute vorausschauend handelt, spart sich morgen womöglich viel Ärger – und viel Geld.


Chaos heute in Thailand! Großer Sturm und Überschwemmungen rissen viele Autos in Pattaya mit sich


– Bangkok Post, Juni 2025: https://www.bangkokpost.com/thailand/general/3023901/post-summer-deluges-make-their-debut

– Thailand Development Research Institute (TDRI): Transforming Thailand into a Low-Carbon Economy and Society - TDRI: Thailand Development Research Institute

– Bank of Thailand, Oktober 2022: https://www.pier.or.th/files/dp/pier_dp_188.pdf
 
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MGiebel

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27 Januar 2024
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Klimawandel wird ja oft in Verbindung mit dem Ausstoß von CO2 gebracht. Weit oben auf der Liste findet man den Betrieb von Militärbasen.

Für Otto Normalverbraucher war man kreativ tätig und hat die CO2 Abgabe eingeführt.
Nur komisch, dass die Benutzung von Privatjets bzw. Privatjachten durch geeignete Schlupflöcher von der CO2 Abgabe ausgenommen wurde.
 

Klimbim

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24 November 2024
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Klimawandel wird ja oft in Verbindung mit dem Ausstoß von CO2 gebracht. Weit oben auf der Liste findet man den Betrieb von Militärbasen.

Für Otto Normalverbraucher war man kreativ tätig und hat die CO2 Abgabe eingeführt.
Nur komisch, dass die Benutzung von Privatjets bzw. Privatjachten durch geeignete Schlupflöcher von der CO2 Abgabe ausgenommen wurde.

Ja, irgendwie schräg – aber mir geht’s ehrlich gesagt gar nicht darum, politisch Stellung zu beziehen.

Ich halte mich lieber an Dinge, die für mich und andere im Alltag wirklich einen Unterschied machen. Ob ich eine CO2-Abgabe jetzt gut oder schlecht finde, bringt in meinem Leben wenig – aber ich bin klar für Ausgleichsmodelle. Zum Beispiel: Flugpreise im Businessbereich erhöhen, weil’s dort meist auch verkraftbar ist – und das Mehrgeld dann in echten Klimaschutz stecken.

Ganz konkret: Ich schaue aktuell nach Klimaanlagen für meine neue Wohnung. Die sparsamen Top-Geräte hier in Pattaya liegen mit Einbau bei 1200–1500 Euro. Klar, es gibt auch welche für 500–600 Euro, aber die ziehen Strom wie ein Wasserbüffel säuft.

Mein Fokus liegt aber nicht vorrangig auf dem CO2-Ausstoß, sondern auf dem Geldbeutel – praktisch gedacht eben.

Auch beim Wohnort denke ich realistisch: Ich kaufe in Pratumnak Hill – HILL, nicht Valley.

Der Roller steht etwas höher, meine Wohnung auch. Im Hochwasserfall komme ich noch weg. Erdgeschoss meide ich, Penthouse brauche ich auch nicht. Und Läden sind fußläufig – in Jomtien nicht immer der Fall.

Worauf ich hinauswill: Wer z. B. mit 1500 Euro im Monat plant, sollte diese Dinge realistisch kalkulieren. Mit 3–6 % Inflation wird’s ohnehin jedes Jahr enger. Also: keine Moralkeule, keine Ideologie – einfach ein paar praktische Gedanken aus dem Alltag für alle, die hier in Pattaya nicht nur leben, sondern überleben wollen.

Da wo ich kaufen will haben die Wohnungen eher Billigmodule bei den Anlagen. Man riet mir die auszuwechseln - ziehe ich vom Kaufpreis ab und wechsele: (in Deutschland verbaue ich auch jetzt aber das kostet das Doppelte!)


1751548015448.png
 
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Klimbim

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24 November 2024
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so, so ...
Ich kann mir schon Vorstellen, wie es jetzt hier weitergeht und dieser Thread hier dann enden wird.
Fakt ist aber ....
CO2 Steuer ist aktuell on Thailand in der Planung und es gibt diese Steuer Abgabe noch nicht.


Noch einmal: es geht nicht um CO2 Besteuerung und schon gar nicht um eine Bewertung.

Es geht um praktisch sinnvolles Verhalten. Das betrifft alle. Was man daran als "wie es weiter gehen wird" annimmt, erschliesst sich mir nicht.

Ich werde aber jedem der aus meinem Versuch sehr pragmatisch Gedanken zur Verbesserung vorzuschlagen eine "alles blala" Diskussion machen will schlicht antworten, indem ich blocke.

Mit solchen Leuten zu streiten ist spiegelverkehrt für mich so ergiebig wie mit denen, die mir vorschreiben wollen nicht nach Thailand zu fliegen, weil das nicht gut für unser Klima sei.

Beide Fraktionen möchte ich hier nicht drin haben: einfach was anderes lesen, danke.

Thailand ist übrigens mitten in der Umsetzung der Co2 Abgabe was den Strompreis auch dort deutlich erhöhen wird. Ich werde gegensteuern. Soll bis Ende 25 durch sein - wer weiss. Aber es kommt (Fakt )


www.bangkokpost.com/business/general/2944335/thai-cabinet-approves-carbon-tax
 
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Rebeiro

Hausbesetzer auf Samui
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3 Dezember 2009
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Berlin / Koh Samui
Noch einmal: es geht nicht um CO2 Besteuerung. Es geht um praktisch sinnvolles Verhalten. Das betrifft alle. Was man daran als "wie es weiter gehen wird" annimmt, erschliesst sich mir nicht.

Ich werde aber jedem der aus meinem Versuch sehr pragmatisch Gedanken zur Verbesserung vorzuschlagen eine "alles blala" Diskussion machen will schlicht antworten, indem ich blocke.

Mit solchen Leuten zu streiten ist spiegelverkehrt für mich so ergiebig wie mit denen, die mir vorschreiben wollen nicht nach Thailand zu fliegen, weil das nicht gut für unser Klima sei.

Beide Fraktionen möchte ich hier nicht drin haben: einfach was anderes lesen, danke.
Das war in erster Linie nicht gegen Dich gerichtet, sondern ein zarter Hinweis auf den Betrag von @MGiebel.
Deinen pragmatischen Gedanken gang kann Ich durchaus nachvollziehen und mit dem Halbsatz " wie es hier weitergehen wird " meinte Ich ....
Ich bin seit 2011 hier im Forum vertreten, Lebe allerdings auf Koh Samui und kenne so ziemlich viele Schreiberlinge, nicht Persönlich ... aber mach Dir selber ein Bild.
 

Baerziege

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25 November 2022
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Was sind Wetterextrema, was sind tatsächlich Vorboten eines Klimawandels?

Ich erinnere da mal an das Magdalenenhochwasser von 1342, damals CO2 bei 280ppm und Flüsse nicht begradigt und Auenlandschaften noch vorhanden. Dagegen sind alle Überflutungen derzeit eher Kleinkram.

Würde jemand bei Aktien einen Chart von einem Monat betrachten und dann Aussagen für die nächsten Jahre machen? Wir haben bisher rund 150 Jahre halbwegs wissenschaftliche Wettermessungen, von einigen Orten der Erde, um Klimaaussagen zu machen, braucht man aber schon Messhorizonte von ein paar Tausend Jahren. Auf der Datenlage bleiben Aussagen recht ungenau.

Ganz grundsätzlich, gibt es einen Klimawechsel? - Proxidaten zeigen, dass sich in den letzten 6 Mio. Jahren (so lange existieren Hominide) permanent Warm-und Kaltphase und auch Feucht- und Trockenphasen abgelöst haben (unabhängig von der CO2-Konzentration). Klar, wird sich auch jetzt das Klima im Vergleich zum Kältepeak um 1850 verändern.

Hat der Mensch Einfluss auf das Klima? Sicherlich haben 8 Mrd. Menschen, die den halben Planeten abgeholzt haben und zubetoniert haben einen gewissen Einfluss aufs Klima. CO2 hat da eher einen geringeren Einfluss - ist aber egal, man wird die Luft weiter besteuern und die Staatseinnahmen irgendwie erhöhen.

Aber hey, die Maßnahmen zur CO2 Einsparung (egal wie unsinnig sie auch sind) bringen tolle Investmentchancen und man kann der "künstlichen" Inflation so entgegenwirken. Also immer die Chancen im Auge behalten.
 
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Klimbim

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24 November 2024
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Das war in erster Linie nicht gegen Dich gerichtet, sondern ein zarter Hinweis auf den Betrag von @MGiebel.
Deinen pragmatischen Gedanken gang kann Ich durchaus nachvollziehen und mit dem Halbsatz " wie es hier weitergehen wird " meinte Ich ....
Ich bin seit 2011 hier im Forum vertreten, Lebe allerdings auf Koh Samui und kenne so ziemlich viele Schreiberlinge, nicht Persönlich ... aber mach Dir selber ein Bild.
Ok, dann ein dickes Entschuldigung.

Ich muss @MGiebel aber aus meiner Beobachtung heraus ausdrücklich in Schutz nehmen: auch als ich ihm schon deutlich widersprach blieb er stets mir gegenüber maximal respektvoll und nicht destruktiv.

Ich habe mich auch schon hier als Urliberaler geoutet und vertrete deshalb den Ansatz, dass mir respektvolle und zum Thema beitragende Ansätze auch dann genehm sind, wenn ich sie in der Sache klar ablehne.

Einen Kandidaten im Forum habe ich geblockt - überwiegend habe ich wirklich gute Erfahrungen machen können was das Forum angenehm von anderen abhebt.

Aber wie gesagt: ich will doch nur anregen, dass man sich wappnet. Ich rechne mir das alles mal durch und entscheide dann rein rational - pragmatisch.

Pratumnak als Standort, gute Klimaanlage mit geringem Stromverbrauch, nahe zur Infrastruktur die ich brauche, Balkon möglichst Nordseite, Sonnenvorhänge beste Qualität, Pool nicht auf dem Dach sondern unten und möglichst mit Garten... so Sachen halt. Und statt zig mal im Jahr nach bangkok zu fliegen dann 2x fliegen, hin und zurück und das halbe Jahr bleiben - etwa so.

Und ich persönlich glaube einfach nicht, dass 1500 Euro im Monat in 5 Jahren noch reichen werden (wegen des Klimawandels) um einigermaßen altersgemäß würdig dort zu leben - 5000 braucht aber wohl auch keiner und diese Spassvögel, die das meisten selber auch nicht haben und es nur lustig finden andere hier aufzuregen - die mag ich nicht. Sowas ist destruktiv.


Grüße
 

Klimbim

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24 November 2024
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Was sind Wetterextrema, was sind tatsächlich Vorboten eines Klimawandels?

Ich erinnere da mal an das Magdalenenhochwasser von 1342, damals CO2 bei 280ppm und Flüsse nicht begradigt und Auenlandschaften noch vorhanden. Dagegen sind alle Überflutungen derzeit eher Kleinkram.

Würde jemand bei Aktien einen Chart von einem Monat betrachten und dann Aussagen für die nächsten Jahre machen? Wir haben bisher rund 150 Jahre halbwegs wissenschaftliche Wettermessungen, von einigen Orten der Erde, um Klimaaussagen zu machen, braucht man aber schon Messhorizonte von ein paar Tausend Jahren. Auf der Datenlage bleiben Aussagen recht ungenau.

Ganz grundsätzlich, gibt es einen Klimawechsel? - Proxidaten zeigen, dass sich in den letzten 6 Mio. Jahren (so lange existieren Hominide) permanent Warm-und Kaltphase und auch Feucht- und Trockenphasen abgelöst haben (unabhängig von der CO2-Konzentration). Klar, wird sich auch jetzt das Klima im Vergleich zum Kältepeak um 1850 verändern.

Hat der Mensch Einfluss auf das Klima? Sicherlich haben 8 Mrd. Menschen, die den halben Planeten abgeholzt haben und zubetoniert haben einen gewissen Einfluss aufs Klima. CO2 hat da eher einen geringeren Einfluss - ist aber egal, man wird die Luft weiter besteuern und die Staatseinnahmen irgendwie erhöhen.

Aber hey, die Maßnahmen zur CO2 Einsparung (egal wie unsinnig sie auch sind) bringen tolle Investmentchancen und man kann der "künstliche" Inflation so entgegenwirken. Also immer die Chancen im Auge behalten.

ja – es gibt durch den Klimawandel auch Investmentchancen. Warum auch nicht? Gerade eine freiheitliche Gesellschaft lebt davon, dass Lösungen dezentral entstehen, dass Innovation möglich ist und Kapital dorthin fließt, wo es ökonomisch wie ökologisch sinnvoll eingesetzt wird. Das ins Zynische zu ziehen – als sei jede klimabezogene Maßnahme automatisch Unsinn oder Ablasshandel – lässt leider nicht erkennen, ob man wirklich ein Problem lösen oder es nur rhetorisch entwerten will.

Ich freue mich über praktische Tipps, mit der Realität umzugehen. Das wäre mal was.

Zu Deinen Ausführungen

Magdalenenhochwasser 1342:

Ein Einzelfall sagt nichts über heutige Trends aus. Heute sehen wir weltweit eine Zunahme von Extremereignissen – das ist statistisch belegbar, kein Zufall.

„Nur 150 Jahre Wetterdaten“:

Stimmt nicht. Wir haben auch Jahrtausende alte Proxidaten (Eisbohrkerne, Baumringe, Sedimente) und Satellitendaten seit Jahrzehnten. Die Klimaforschung kennt langfristige Zyklen – und erkennt gerade deshalb den aktuellen Ausnahmezustand.

„Klima war schon immer im Wandel“:

Ja, aber nicht so schnell wie heute. Der aktuelle Wandel ist innerhalb einer Generation spürbar – das gab’s in Millionen Jahren Menschheitsgeschichte so noch nie.

„CO2 eher geringe Rolle“:

Physikalisch falsch. CO2 ist der stärkste menschengemachte Treiber der Erwärmung. Das ist seit 150 Jahren wissenschaftlich gesichert – nicht Meinung, sondern Messung.

„Luft besteuern“ = Abzocke?

Nein – ein CO2- Preis ist Marktwirtschaft pur: Wer Kosten verursacht, soll sie tragen. Alles andere ist eine versteckte Subvention auf Umweltzerstörung.


Wo bleiben die praktischen Vorschläge für Residenten?
 

MGiebel

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so, so ...
Ich kann mir schon Vorstellen, wie es jetzt hier weitergeht und dieser Thread hier dann enden wird.
Fakt ist aber ....
CO2 Steuer ist aktuell on Thailand in der Planung und es gibt diese Steuer Abgabe noch nicht.
Das kannst du leider nicht. Ich versuche die Dinge von anderen Seiten zu sehen, die häufig übersehen werden. Du solltest nicht darüber spekulieren was andere denken.

Du kannst dir sicher sein, dass ich nicht viel meiner Lebenszeit mit sinnlosen Diskussionen verschwenden werde.
 
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Klimbim

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24 November 2024
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Das kannst du leider nicht. Ich versuche die Dinge von anderen Seiten zu sehen, die häufig übersehen werden. Du solltest nicht darüber spekulieren was andere denken.

Du bist stets höflich. Ich habe nichts gegen Deine Repliken. Du hast mich hier nicht ein einziges Mal dumm angemacht. Somit erwarte ich, dass Deine Ausführungen akzeptiert werden obschon sie für mich nicht immer nachvollziehbar sind.
 
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Baerziege

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25 November 2022
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Wo bleiben die praktischen Vorschläge für Residenten?
Jeder kann sein Leben umstellen und weniger Ressourcen verbrauchen... häufig macht das Leben dann aber weniger Spaß. :cool:

Warum soll man aus Deiner Sicht also sein Leben ändern? a) Weil die Inflation viele zwingen wird sparsamer zu leben? oder b) Damit die Mitbürger in Schwarzafrika in Zukunft auch noch Öl nutzen können?

Alle Fossilen, die irgendwie ökonomisch gefördert werden können, werden auch genutzt werden, wenn nicht von uns, dann eben von anderen Weltenbürgern. Ich nutze, was ich mir leisten kann.
 
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hatarifan

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25 April 2025
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Was früher vielleicht als Ausnahme galt, passiert inzwischen in unschöner Regelmäßigkeit.

Ich will jetzt gar nicht so sehr auf den Klimawandel eingehen, trotzdem finde ich auch, dass die Wetterereignisse immer extremer werden.
Allerdings empfinde ich die diesjährige Regenzeit noch als relativ "normal". Letztes Jahr hingegen war es meinem Empfinden nach zu trocken und viel zu heiß.

Dass es ständig zu Überflutungen - auch schon bei normalen Regenschauern - kommt, liegt meiner Meinung nach überwiegend an der Versiegelung der Böden (überall wird gebaut und alles zubetoniert), der fehlenden und unzureichenden Drainagen / Kanalisation und der mangelhaften Stadtplanung.

Und auch die Infrastruktur muss bezahlt werden: Straßenreparaturen, neue Abwassersysteme, Notfallmaßnahmen. Die Stadt wird das nicht ewig alleine tragen. Höhere Steuern oder Gebühren – gerade für Ausländer – sind da nur eine Frage der Zeit.

Anstatt einmal vernünftig zu planen und das Problem anzugehen, wird in einem korrupten Land ein Geschäftsmodell daraus gemacht, z.B. das Unternehmen, das in Pattaya und Jomtien die Strände mit Sand aufschüttet, hat bei jedem stärkeren Monsunregen wie vorgestern, der wieder Teile des Strands wegspült, Baht-Zeichen in den Augen.
Da muss man sich schon fragen, ob eine Lösung der Probleme überhaupt gewünscht ist.

Klimaanlagen laufen heute nahezu rund um die Uhr – und wer denkt, das ist eine Kleinigkeit, hat noch keine Stromrechnung bei 35 Grad Dauerhitze bekommen

Das kann man auch bis zu einem bestimmten Grad beeinflussen. Südseite meiden, Fenster verdunkeln, auf dem Balkon für Schatten sorgen, möglichst breite Traufe, beim Condo auf Wandstärke und Qualität der Fenster und Türen achten, viele hohe Nebengebäude meiden, damit die Luft auch mal durchziehen kann, Deckenventilator installieren, usw.
Ist halt natürlich blöd, wenn man sich ein Condo mit Meerblick sucht, dann aber den ganzen Tag die Vorhänge geschlossen hat. Ich kenn das aus meinem jetzigen Haus. Wir haben große Glasflächen mit Blick in den kleinen Vorgarten. Sieht natürlich toll aus, ist aber extrem unpraktisch, weil das Haus dadurch so schnell aufheizt und zum Treibhaus wird.

Wir ziehen demnächst von dem Haus in einer eng bebauten Siedlungen (Abstand zwischen den Häusern 3-4 Meter hinter 2 Meter hohen Mauern) in ein freistehendes Haus mit größerem Grundstuck. Während die Luft bei uns steht und es so gut wie nie zu einer Zirkulation zwischen Innen und Außenluft kommt, gibts im neuen Haus immer einen angenehmen Durchzug.

Auch die Bauqualität spielt eine extrem große Rolle.

Unser jetziges Haus wurde mit den für Thailand üblichen 7,5cm dicken (oder besser gesagt dünnen) roten Steinen gemauert. Diese speichern die Hitze und isolieren dementsprechend so gut wie gar nicht. Trotzdem werden sie noch häufig verwendet, weil sie günstig sind.

Im neuen Haus sind die Wände insgesamt 25cm dick, doppelt gemauert und haben einen 5cm Hohlraum. Eingeschlossene Luft ist ein günstige, aber ziemlich effektive Dämmung. Dann noch gepaart mit moderneren Steinen (z.B. AAC) und einer durchdachten Dachisolierung bzw. Entlüftung kann man ganz ohne Klimaanlagen für ein angenehmeres Raumklima sorgen bzw. die Energiekosten deutlich senken.
Das i-Tüpfelchen wären dann natürlich noch doppelt oder mehrfach verglaste Fenster, vernünftige Türen und eine eigene PV-Anlage. Allerdings würde das, wie du schon sagst, bei vielen den finanziellen Rahmen sprengen.

Zumal es auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung ist. In Thailand ist der Strom (zumindest für westliche Verhältnisse) ziemlich günstig, deshalb wird lieber billig gebaut und die Klimaanlage aufgedreht oder geschwitzt, anstatt längerfristiger zu denken.

Ich bin definitiv kein Experte auf dem Gebiet, allerdings sehe ich hier viel verschenktes Potential. Wohnen an sich gehört nicht umsonst zu den größten Verursachern von Co2.
 

Klimbim

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24 November 2024
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Jeder kann sein Leben umstellen und weniger Ressourcen verbrauchen... häufig macht das Leben dann aber weniger Spaß. :cool:

Warum soll man aus Deiner Sicht also sein Leben ändern? a) Weil die Inflation viele zwingen wird sparsamer zu leben? oder b) Damit die Mitbürger in Schwarzafrika in Zukunft auch noch Öl nutzen können?

Alle Fossilen, die irgendwie ökonomisch gefördert werden können, werden auch genutzt werden, wenn nicht von uns, dann eben von anderen Weltenbürgern. Ich nutze, was ich mir leisten kann.

Du verstehst meinen Ansatz nicht ganz vermute ich. Ich bin nicht der, der knallharten Verzicht predigt sondern gehe in die Richtung durch kluges Verhalten eben keinen oder nur wenig Verzicht zu leisten und das gleiche zu zahlen.

Ich habe damals als ich 18 war zu mir gesagt: "Auto kaufen nein. Lieber richtig viel Verreisen und das Geld sinnvoll anlegen, um später schneller aufhören zu können".

Heute schaue ich halt, welche Produkte weniger Strom verbrauchen und rechne das durch. Ich habe nahezu alle meine Geräte im Haushalt in den letzten Jahren konsequent ausgetauscht und siehe da: es wirkt.

Das ist Pragmatismus pur. Nun schaue ich mal nach den besten Licht -abweisenden Vorhängen für meine neue Wohnung, nach einem besseren Kühlschrank da mit weniger Stromverbrauch, nach der Möglichkeit des Solarmoduls was ich dann vielleicht auf dem Balkon installiere (wenn es passt) - auf einem Hausdach wäre das besser... solche Dinge.

Ich schaue nach Busverbindungen statt dem Taxi von Bangkok (machte ich früher nie) und überlege, neige eher dazu meine Wäsche in die Sonne zu hängen statt einen bescheuerten Trockner anzuwerfen... mein amerikanischer Freund hat in Thailand einen Wäschetrockner... großer Gott!

Ich frage danach, wann eine Garage und ob sie mal voll gelaufen ist... wie es momentan dort aussieht, wo ich kaufen will... usw usw
 
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Baerziege

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Du verstehst meinen Ansatz nicht ganz vermute ich.
Doch ich verstehe Dich schon sehr gut. Es ist allerdings häufig eine Illusion, dass man einsparen kann, ohne dass die Lebensqualität sinkt (es sei denn, dass man vorher völlig gedankenlos gelebt hat).

Ich gebe keine unnötige Kohle aus, also ist mein Einsparpotential (aus Gedankenlosigkeit gering) - für mich zählt aber Spaß, Lebensqualität und Convenience, will heißen, ich nehme keine Bus und fahre mit riechenden Indern und lauten Chinesen, da bestelle ich mir einen englischsprechenden Fahrer mit ordentlich, bequemen Auto (Camry, oder Fortuner) und lasse mich angenehm von door to door bringen.
 

wiwowa

gönnt sich eine Auszeit ...
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28 Juli 2017
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---
ich es aus den Nachrichten und auch aus einigen Gesprächen über WhatsApp mitbekommen habe, hat es Pattaya wieder einmal ordentlich erwischt:
Das ist Wetter und nicht Klima … plus Stadtplanung die man vielleicht optimaler gestalten könnte, so es denn wichtig wäre. Ich find es absoluten Non-Sense so eine Diskussion über “welche Aircon soll ich mir kaufen” an zu fangen. Denn wenn es um den Klimawandel gehen würde -> gar keine.

So aber wenn es um Aircons geht, die beste ist die, die man selten braucht und wenn man sie denn braucht so wenig wie möglich Strom verbraucht, zuverlässig ist und gut wartbar, dabei noch günstig in der Anschaffung.

Ich habe bisher durchweg schlechte Erfahrungen mit der Marke Samsung gemacht. Wenn günstig -> Haier oder LG, wenn es teurer sein darf Daikin oder Mitsubishi. Wichtig, regelmäßiger Service/Reinigung. Ein Jahr nicht reinigen/kein Service kann den Verbrauch verdoppeln! Zumindest war es mit der Samsung im Base derart schlimm, dazu kommt das die Dinger einen dann auch ggfs. noch krank machen. Die Filter auswaschen kann man selbst alle 3 Monate machen, alle 6 max 12 Monate dann nen richtigen Service.

Am meisten spart man aber mit der richtigen Auswahl der Unterkunft. Die Thais wussten mal alle wie und wo man baut, je älter die Bauten um so kompatibler sind die zu “Aircon kann aus bleiben”. Der Wind ist der beste Freund, ich komme tagsüber fast gänzlich ohne Aircon aus, nachts brauche ich sie selten. Das liegt nicht daran, dass ich unempfindlich gegen Hitze wäre, ganz im Gegenteil Hitze + hohe Luftfeuchtigkeit setzen mir extrem zu .. nein es liegt an der Wahl der Unterkunft.

Meine Stromkosten vorletzten Monat beliefen sich auf sagenhafte 740THB bei 110qm, die Lage machts, die Bauart machts und das der Architekt was davon verstanden hat wie man trotz eines Mega Klotzes das Ganze noch halbwegs in die Umgebung integriert … naja und ich hab die etwas weniger “attraktive” Seite gewählt, dafür spare ich mir eben >2000THB im Monat an zusätzlichem Aircon Verbrauch.


CO2 Steuer ja klar … ablasshandel war ja auch bei den Katholiken schon ein wahnsinnig geniales und erfolgreiches System … Ich persönlich halte von solchen Systemen rein gar nichts. Klingen erst mal toll und das war’s dann auch im Positiven Sinne. Wovon ich hingegen sehr viel halte ist Aircons +Solar. Aber das is ein ganz anderes Thema ..

Aircon austauschen bei einem Condo was man sich anschafft .. kommt drauf a was drin ist und was man sonst noch alles vor hat. Bei einer gesamt Sanierung wenn eh nur Mist drin ist und der auch noch alt ist und am Ende seiner Lebensspanne -> direkt mit machen. Ansonsten, das ist auch Müll und man kann und sollte sich überlegen ob es sinnhaft ist.


Noch zum Thema Klimawandel und Überschwemmungen .. meine Ex in Hua Hin war im Immo Business, wenn die wissen wollte welche Lagen kritisch sind für Überschwemmungen, dann hat die ihre Mutter gefragt … meine Ex war 40 die Mutter 25 Jahre älter … Mutter wusste historisch was voll läuft und was sicher ist. Wie gesagt, nicht Klima mit Wetter verwechseln und das diese Woche war Wetter und eher harmlos … klar macht sich toll auf Bildern, war aber für die “Einheimischen” hier eher ein “Schulterzucken” und sonst mal gar nix.
 
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Klimbim

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@wiwowa


"Das ist Wetter und nicht Klima …"

Diese Aussage ist unhaltbar, längst widerlegt und es braucht dazu nach meiner einmaligen Klarstellung auch keinerlei Zusätze dazu.

Die praktischen Hinweise schätze ich.


Mir gefallen schon die Erfahrungen zu den Klimaanlagen und ich werde das genauer untersuchen.
 
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wiwowa

gönnt sich eine Auszeit ...
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28 Juli 2017
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Diese Aussage ist unhaltbar, längst widerlegt und es braucht dazu nach meiner einmaligen Klarstellung auch keinerlei Zusätze dazu.
Diese Aussage ist kompletter Dummfug. Du unterstellst mir nämlich das ich leugnen würde das es einen Einfluss auf das Klima gäbe welcher Menschengemacht ist. (Über die Grössenordnung könnte man evtl. noch streiten wobei es reicht das es signifikant ist und ja das sehe ich als belegt an).

Das es in der Buakhao in Pattaya Knietiefes Wasser gibt hat jedoch nichts mit dem Klimawandel zu tun sondern damit, das es eben diese Jahreszeit ist … zwischen Songkran und Ende November kannst das jederzeit haben auch mehrfach in einer Woche. Noch mal es gibt Wetter, es gibt Klima und es gibt Klimawandel und man kann in Wokistan noch so her gehen und Sachen umdeuten. Das bringt halt gar nichts. Klima ist alles > 30 Jahre.

Bereits vor 30 Jahren gab es solche Wettererignisse wie diese Woche in dieser Gegend. Dies ist explizit KEIN Indikator für den Klimawandel. Wenn Du was über den Klimawandel in Thailand erfahren willst dann rede mal mit alten Reisbauern und die werden dir erzählen das eher die trockenen Jahre hier das sind was ungewöhnlich ist und dann der wechsle zu extrem nassen Jahren und das es eher Verschiebungen gibt.

Die Überschwemmungen in der Soi B. und runter zur Beach sind einfach “normal” und eben durch die Flächenversiegelung schlimmer und schlimmer je mehr man hier zu baut. Schau mal, gibt es auch hier im Forum, alte Videos an, da siehst sehr schön wo das Wasser früher mal hin geleitet wurde, es ist absolut kein Wunder das soi B/Diana/Lengkee und die Lengkee runter so ziemlich einer der schlimmsten Spots ist.

Dein Aufmacher ist umgekehrt schlicht die Auswirkung von Brainwashing mit Klima-Angst von Leuten denen die Umwelt mehr am Arsch vorbei geht als sonst was, weil man “kompensiert” es ja … Green-Industry … kotzt mich an weil es mit Umweltschutz schon lang nichts mehr zu tun hat, sondern nur noch ums Geschäft geht … leider.

Klimawandel ja gibt es, Menschen gemacht natürlich, signifikant natürlich ist das so. Die Entscheidung welche Aircon Du dir kaufst mit dem Wetter in Pattaya diese Woche als Ausdruck des Klimawandels in Verbindung zu bringen ist einfach nur an den Haaren herbeigezogener Unsinn auf Niveau Greta und extinction Rebellion.

Es gibt A: Klimawandelund es gibt C: “Es macht Sinn sich um den eigenen ökologischen Footprint Gedanken zu machen” die Verbindung zwischen A und C über B “Die Soi B war bissl überschwemmt! Oh mein Gott wir werden alle sterben!” Her zu stellen ist allerdings Unsinn der mich echt wütend macht. Leb mal > 6 Monate in Thailand und ich hoffe Du erkennst wie sehr Du konditioniert bist in deinem Denken.

Was ist den Ansinnen? Ideologie … das wird schwer hier oder geht es Dir um sinmvolle Dinge um die Umwelt zu schützen? Den eigenen Footprint zu minimieren? Oder einfach nur “welche Aircon ist die beste? Macht es Sinn die aktuelle aus zu tauschen?”
 
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