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Joe
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Andere Klimawandel in Thailand / Auswirkungen auf Pattaya : Überschwemmungen und Hitzewellen

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Klimbim

Schreibwütig
Thread Starter
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Thread Starter
24 November 2024
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Scheinbar seid Ihr Euch weitgehend einig. Wenn selbst Leute, die von Katastrophenszenarien leben, im Extremfall nicht mehr als 1100 ppm vorhersehen, gibt es keinen Grund zur Panik.

Von daher ist der reisserische Titel des Threads schon falsch gewählt. Wenn man einfach nur über Maßnahmen gegen die in Pattaya vorherrschenden Temperaturen und gelegentliches Hochwasser diskutieren wollte, müsste das Stichwort Klimawandel im Titel garnicht vorkommen.

Ich vermute, da hört sich jemand einfach gerne reden zu diesem Thema.

Sorry, ich bin es sowas von leid. Wenn Mitglieder beim Aussprechen der Wahrheit eine Krise bekommen, nicht mein Problem. Wer den menschengemachten Klimawandel nicht als Tatsache akzeptiert, braucht gar nicht zu diskutieren.

Der Titel ist absolut richtig gewählt. Wem er nicht passt, kann weg schauen. Es gibt keinen Grund sich einer Leugnungserzählung anzuschliessen und es gibt da auch nichts zu verharmlosen - besonders in Südostasien nicht.

Eine winzige Minderheit von sehr sehr lauten Antagonisten kommt schlicht mit der Realität nicht klar - so what? I could not care less. Sollen sie damit zum Arzt gehen aber hier nicht nerven. Danke
 

Baerziege

Schreibwütig
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Ausserdem ist zu differenzieren zwischen Wetter und Klima welcher im Zeitrahmen zu betrachten ist.
Wobei hier üblicherweise ein Zeitraum von 30 Jahren betrachtet wird.... dabei sollte man sich klarmachen, dass der Zeitraum willkürlich gewählt wurde, es dafür keine wissenschaftlich Ableitung gibt. Theoretisch hätte man auch einen Zeitrahmen von 50- 60 Jahren nehmen können, das wäre wahrscheinlich sinnvoller und Extrema wären besser geglättet worden. Da aber die Klimabeobachtung/messung nur gut 180 Jahre umfasst, hat man die Zeitintervalle recht kurz gewählt.
 

PhatKaphrao76

Location Hat Yai
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27 August 2024
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Neue Studie: Extremwetterereignisse immer wahrscheinlicher. Forschende der Initiative World Weather Attribution warnen: Durch den Klimawandel werden Extremwetterereignisse wie das Sturmtief "Boris" in Zukunft doppelt so häufig vorkommen wie bislang.

Btw. In Berlin ist gerade Land unter...aber das war 1965 wahrscheinlich auch schon so.

Grüße
 
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Baerziege

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Wenn die globale Durchschnittstemperatur ansteigt, nimmt die Verdunstung zu, die Wolkenbildung und die Niederschläge und es wird mehr Starkregen-Ereignisse geben. Nicht unbedingt eine neue Erkenntnis.

Das Problem ist, dass wir in den letzten 100 Jahren Flüsse begradigt haben, Auenlandschaften trockengelegt haben, ehemalige Feuchtgebiete bebauen und große Flächen zubetoniert haben. Klar, Starkregen-Ereignisse und Starkregen-Phasen, die es in den letzten 1000 Jahren mehrfach gab (Stadt-Chroniken) werden nun immer schlimmer, durch menschliche Baumaßnahmen.

Das größte Problem bleibt die Überbevölkerung, aber da traut sich niemand ran.... :wall
 

Baerziege

Schreibwütig
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25 November 2022
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Warum fangen wir nicht an, voran zu gehen?
Weil wir egoistisch sind.

Grüße
Warum sollten erfolgreiche Ethnien, die quasi alle Naturgesetze formuliert haben und quasi alle wesentlichen technischen Erfindungen gemacht haben, sich limitieren... das wäre doch nicht im Interesse der Menschheit.

Außerdem sind unsere Bevölkerungen schon rückläufig... 3-5 Kinder gibt es in anderen Regionen. Und wenn Deutschland nicht jeden aufnehmen würde, wären wir jetzt bei rund 70 Mio. und müssten weniger zubetonieren.

Vorangehen ist gut, aber beim Wohlstand.
 

PhatKaphrao76

Location Hat Yai
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27 August 2024
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Ich meinte es anders ... das hast Du auch verstanden - was spricht dagegen, dass wir uns bei der Migration so verhalten, wie Japan und Südkorea. Beides sind Industrieländer und Demokratien mit Rechtsstaatlichkeit.

Beide Länder (Japan und Südkorea) haben ein echtes Demographieproplem. Wie Deutschland.

Grüße
 
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