Bei Bitcoin ist es so das man kauft und idealerweise nie wieder verkauft. Also anderes Grundprinzip.
Das habe ich schon verstanden und das macht natürlich auch Sinn für diejenigen, die früh eingestiegen sind und die noch mehr Rendite wollen. Wenn nur wenige verkaufen/traden, aber man die Nachfrage durch nette Narrative steigern kann, dann steigt auch der Preis, der für den Bitcoin erzielt wird. (Hat schon was von Schneeball.)
Aber wie erntet der normale Investor die Früchte seines Investments, wenn er quasi nie verkauft? Außerdem gibt es für jedes Investment gute und eher schlechte Phasen, deshalb macht es keinen Sinn für den normalen Investor dauerhaft bei einem Investment zu bleiben. Stattdessen wechselt man immer mal die Pferde, mal ist es Bitcoin, dann sind es Technologie-Aktien und dann sind es Edelmetalle. Ein Silberboom dauert max. 2-3 Jahre da kann man mit den richtigen Aktien eine Rendite von mehreren 100% erzielen. Steigt man dann aber nicht aus und hält sein Investment ist die Rendite ganz fix wieder weg.
Dauerhaft halten, macht nur bei ganz wenigen Investments Sinn, ob der Bitcoin zu dieser Kategorie gehört, wissen wir erst in einigen Jahren.