Lesson learned....

[Samanya]

@Cybersonic

Das ist eine sehr interessante Geschichte, hab ich tausend Mal erlebt. Das Ende kann Dir niemand vorhersagen, auch wenn es hier im Thread versucht wurde. Theoretisch ist die Chance 50/50.

Gerade jetzt stell ich mir nicht die Frage nach der Frau und ihren Motiven, sondern nach dir und den deinigen. Und dann kommen so viele Fragezeichen hoch.

Die Hauptfrage ist, wieso du hier nicht berichtest, die Member haben ja versucht dir zu helfen, irgendwie hätten sie es verdient, auf dem Laufenden gehalten zu werden, oder nicht?

Gruß Sam

 

[Cybersonic]

Danke Euch!
Ich bin seit dem 16.03. wieder zurück.

Zum einen hatte ich bis heute recht viel nachzuarbeiten, sodass ich nur sporadisch fix im Forum vorbei geschaut habe - zum anderen wollte ich die Eindrücke der 4 Wochen erst noch setzen lassen.
Es war alles dabei - von himmelhoch jauchzend bis zu tode betrübt.

Soweit vorweg genommen - würde ich mit dem Wissen von heute nochmals die Entscheidung treffen müssen diese 4 Wochen zu erleben - ich würde es wieder tun.
Es war eine wundervolle Erfahrung - viele tiefgehende Eindrücke sind geblieben, ich wollte es nicht missen.

Bitte gebt mir noch ein paar Tage, bevor ich Euch von meiner Reise und meinen Erfahrungen berichte - werde das Wochenende im Garten verbringen und meine Gedanken sortieren, kommende Woche ist wieder ruhiger und ich denke, dass ich dann zum Schreiben kommen werde.

"Lesson learned" werde ich zeitnah aktualisieren, wie beim letzten Mal auch "Häppchenweise" in kleinen Episoden.

 

[Cybersonic]

Danke für Eure Geduld. Ich wollte und musste das Erlebte erst einmal wirken lassen, bevor ich meine Erfahrungen formuliere.

Ich kam Ende Januar 2017 aus meinen Urlaub in Patty nach Hause - hatte viel erlebt, mich verliebt (?) trotz besseren Wissens (?) und war unsicher - ich wollte Gewissheit.
War alles nur Show?
Meint sie es Ernst?
Ich hatte so etwas noch nie erlebt - sie war anders, völlig anders als alles bisher Dagewesene.

Ich wollte Gewissheit. Es wissen. Sicher sein. Und nicht in X Jahren da sitzen und mir den Kopf zermartern.
Einzige echte Lösung war also erneut nach Patty zu fahren, sie dort zu treffen, ihre Wohnung (Zimmer) helfen aufzulösen und den Transport zu ihr nach Hause in Sakon Nakhon zu organisieren (und zu bezahlen).

Es gab einige kritische Meinungen, dass ein Barhase niemals Möbel hat. Vielleicht ein paar Kisten mit Krams drin, aber keine Möbel. Schon gar nicht, wenn sie erst <1 Jahr an der Bar arbeitet.

Ein Member hat mir sogar angeboten, den Kram mit seinem Pickup nach Sakon Nakhon zu fahren - ich muss mich noch bei Dir melden, bin dazu leider nicht mehr gekommen. Werde ich aber sicher nachholen.
Du hast einen Stein bei mir im Brett!

Nun, ich war 3 Wochen zu Hause und habe natürlich auch mit meinen Freunden gesprochen - zum Teil auch Menschen, die Thailand kennen, die Patty kennen, die mit einer Thai verheiratet sind - zum Teil auch "Aussenstehende", die mich gut bis sehr gut kennen.

Die Ressonanz war .... durchwachsen. Es war von allem was dabei.
Etwa ähnlich wie hier im Forum - um also Gewissheit zu bekommen musste ich wieder zurück.

Ich habe mir 4 Wochen vorgenommen - in diesem Zeitraum lernt man einen Menschen doch näher kennen und 4 Wochen ein Schauspiel darzubieten - zu Hause - wäre wohl recht schwer.
Zu den 4 Wochen habe ich mir mein Risikokapital errechnet und fixiert - wie viel Geld bin ich bereit in dieses Unterfangen zu investieren und - im schlimmsten Fall - auch zu verlieren?
Was sind meine Ziele?
Was sind meine Minimalziele?
Wo liegen meine "KO-Kriterien"?
Wann steige ich aus und breche ab?
Was mache ich alternativ?
Was nehme ich mit? Nur leichtes Gepäck weil ich mobil sein will?

Nachdem alle Kriterien fixiert waren und der Abflugtag erreicht ging es los nach Pattaya.

1. Etappen-Ziel:
1. Wird sie ihr Zimmer wirklich auflösen?
a) Wie viel ist da? Was muss transportiert werden? Wie organisere ich das alles?
b) Alternativen zu der von mir organisierten Spedition und dem "Kumpel des Freundes ihrer Schwester"? Einer unserer Forenmember, den ich vorhin erwähnt hatte.

Ich konnte zu Hause keinen klaren Gedanken mehr fassen - vieles war mir schlicht egal. Ich wollte nur noch weg, ich wollte zu ihr - zurück zu meinem Traum, der vielleicht - mit etwas Glück - Wirklichkeit werden könnte.
Ein guter Freund brachte mich zum Flughafen Frankfurt - wir, sie und ich, schrieben uns, schickten viele Bilder - die Vorfreude war groß.

Es geht endlich - aller Vernunft zum Trotz - zurück nach Thailand. Zurück zu ihr.

Die Maschine hebt pünktlich ab - ich informiere Sie noch kurz, dass ich um 6 Uhr a.m. in Bangkok sein werde - wir werden uns dort treffen.
Ich bin nervös.
Ich bin aufgeregt.

 

[insearchofxxx]

Es ist eine Schande für eine Thai einen Farrang anzuschleppen, ...

Die Schote habe ich früher auch mal geglaubt. Glücklicherweise gibt es Gegenbeispiele, aber die hängen vom eigenen Auftreten und von der jeweiligen Familie ab.
Interessanterweise habe ich mittlerweile das Gefühl -total gegensätzlich zu den allgemeinen Behauptungen- je besser aufgestellt und gebildet die Familienmitglieder sind, desto eher wirst Du akzeptiert.

..., es sei denn er baut ein Haus im Issan.

... wer sagt denn, dass es immer eine Isaan-Frau sein muss ? ;-)

 

[clarksboro]

Machs doch nicht so spanned

 

[Cybersonic]

Machs doch nicht so spanned

Naja, ich kann die Story "Etappenweise" erzählen, etwa so, wie ich sie erlebt habe oder gleich zum Ergebnis kommen.
Die Frage ist, wollt Ihr die Story oder das endgültige Fazit - also "Lesson learned #8" (glaub 8 war das Offene)?

 

[insearchofxxx]

Naja, ich kann die Story "Etappenweise" erzählen, etwa so, wie ich sie erlebt habe oder gleich zum Ergebnis kommen.
Die Frage ist, wollt Ihr die Story oder das endgültige Fazit - also "Lesson learned #8" (glaub 8 war das Offene)?

Nicht irritieren lassen ... mach weiter, wie Du es ursprünglich vorhattest!

 

[clarksboro]

Naja, ich kann die Story "Etappenweise" erzählen, etwa so, wie ich sie erlebt habe oder gleich zum Ergebnis kommen.
Die Frage ist, wollt Ihr die Story oder das endgültige Fazit - also "Lesson learned #8" (glaub 8 war das Offene)?

Ja klar wollen wir die ganze Story. Es ist so spanned...

 

[Mr.Tomat]

ist ne interessante Story. Du liegst m.M. nach im Plan, sofern man das so sagen kann.

 

[Mr.Tomat]

Deine Lady muss man halt auch verstehen. Die lässt sich ebenso auf ein Abenteuer ein, wie Du. Nicht alle Ihre Aussagen und Handlungen müssen direkt nachvollziehbar sein und sollten so auch nicht als Bewertungsgrundlage dienen. Ich habe Mädels kennengelernt die sich 180 Grad gewandelt haben, seit sie "out of the bar" sind. Die meisten sind seit Jahren mit ihren Farangmännern zusammen, mehr oder weniger glücklich, wie es bei halt bei deutschen Ehen auch vorkommt.
Thais haben eine eigene Denk- und Handlungsweise, für uns nicht immer nachvollziebar, jedoch für jemanden der schon jahrelang verheiratet ist/war sollte das machbar sein.
Das Ausloten Deiner Absichten solltest Du ihr schon zugestehen (tust es ja auch). Am meisten wirst Du immer vorort erfahren. Beobachte wie sie handelt, wie sie sich dir gegenüber zuhause bei der Family verhält. Natürlich wird auch dein "chai-dee" Potential getestet. Großzügigkeit ist bei den Thais eine Tugend, selbst bei denen, die sich das nicht leisten können.
Dein Bauch(gefühl) wir dir schon entsprechende Meldung machen, ob hier was nicht ganz koscher ist. Ich denke, wichtig ist halt, dass du suverän bleibst und dich nicht davon abbringen lässt, deine Pläne umzusetzten, außer es gibt entsprchend nachvollziebare Gründe. Ich perönlich würde auf jeden Fall von einer Ruck-Zuck-Heiratskiste absehen, Erfahrungen hast ja schon Deiner ersten Ehe gemacht (wenn ich das richtig in Erinnerung habe), es sollte schon mindestens 5x ordentlich vorehelichen Zoff gegeben haben. Das sorgt dann schon mal für den einen oder anderen (notwendigen) Aha-Effekt )
Wie schon erwähnt, es ist ein Abenteuer
- but - no risk no fun.

 

[pepper_chilli]

@Cybersonic ,
ich habe seit gestern deine Geschichte so ziemlich in einem durchgelesen. Ehrlich, wenn du das Erlebte mit allen Höhen und Tiefen erzählst, fände ich toll.
Übrigens glaube ich nicht an den Spruch, dass man eine Bar nicht aus dem Mädel herausbekommt.
Eine meiner besten Freundinnen (wenn auch Philippina) war ein echtes Bargirl durch und durch.
In D hat sie als Bäuerin mit ihrem Mann hart gearbeitet, einen Sohn groß gezogen und kümmert sich jetzt um ihren älteren Mann, der in Rente lebt. Auch sie hat sich den Ruhestand verdient.
Sie war und ist mir immer eine tolle Freundin. Ich liebe und schätze an ihr ihre ständig gute Laune, ihren Optimismus und die Art, wie sie die Dinge sieht.

LG chilli

 

[Deli]

Da bin ich mal gespannt...

 

[flofra1]

H

Ich bin aber eben aus allen Wolken gefallen.

Hab ich nicht geschrieben, dass sie brav jeden Abend aus ihrem Zimmer anruft?
Heute macht sie einen "Day off" - ist an der Bar und wartet, bis ihre "Sister" - also das Mädel, mit dem sie sich ein Zimmer teilt - fertig mit arbeiten ist.
Ich rufe sie an, sie geht dran und was sehe ich?

Sie ist auf "ihrem Zimmer" - hat es den Eindruck.
Ich frage sie "Bar oder Zimmer" und sie sagt "Bar, waiting Sister".

Die haben über der Bar eine kleine Wohnung, sieht aus wie ihr Zimmer.
Ich mag jetzt keine voreiligen Schlüsse ziehen - aber die Optik könnte sie mir bisher durchaus als "ihr Zimmer" verkauft haben - die haben in der Bar ein Zimmer über der Bar für Shorttime Zwecke - so wie es ausschaut.

Somit könnten auch die bisherigen Abende - an denen sie mich aus ihrem Zimmer und nicht aus meinem Hotelzimmer - angerufen hat imm von dort gewesen sein - und danach ab Marsch LT - und Rückruf "morgens" unsere DE Zeit um 7 Uhr, 13 Uhr dort.
"Normaler" Patty-Urlauber ist da lange wach und sie schon lange zu Hause.

***********

Die haben ein Zimmer über der Bar - ich fasse es ja nicht.
Dann ist es auch egal, wo der "Kunde" sein Hotel hat - ST geht dann extrem problemfrei ohne die Bar zu verlassen - quick - n - dirty eben fix oben aufm Room.

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Wer von Euch issn grad in Patty und könnt das mal testen, bitte?

***********

Wie zwar geschrieben, hab ich keine Ansprüche - aber die Nummer wär jetzt echt der Hammer.
"Ich geh nicht mitm Kunden" - naja, muss ich ja nicht, ST Room ist ja direkt über der Bar.

***********

Hat jemand bitte die Zeit und würd da mal schaun?

Hi, relax... dein Mistrauen macht die Sache schneller kaputt als noetig.... gib ihr den Benfit of the doubt.... du bist ein kontroll freak

 

[Cybersonic]

H

Hi, relax... dein Mistrauen macht die Sache schneller kaputt als noetig.... gib ihr den Benfit of the doubt.... du bist ein kontroll freak

Hi flofra1.
Danke Dir.
Ein Kontrollfreak in dem Sinn, wie man einen Solchen landläufig interpretiert, bin ich nicht.
Das Eiffersuchtsgedöns hab ich mir irgendwann mal abgewöhnt.

Du triffst dennoch den Nagel auf den Kopf - ich bin von Hause aus Informatiker - mein Problem ist, dass ich in "Ja" und "Nein", "Schwarz" und "Weiß", "An" und "Aus" denke - vieles plane, immer Gewissheit haben will.
Grauzonen stellen für mich tatsächlich ein Problem dar - das zieht sich durch das berufliche- wie auch private Leben.

Ich bin eben ein Techniker - da sind die Dinge meist recht einfach, wenn Du sie entweder tief runterbrichst oder in die Helikopterperspektive gehst. Dann gibt es immer für alle Herausforderungen eine Lösung.
Im Leben ist das (leider-oder "zum Glück") nicht immer so gegeben - macht dann für mich aber wieder einen gewissen Reiz aus.

 

[Cybersonic]

Ich komme in Bangkok an.
Schreibe ihr, dass ich da bin und dass ich auf die Koffer warte - also auf meinen Seesack. Ich verreise immer mit meinem "dienstlich" gelieferten Seesack und meinem "dienstlich gelieferten" Rucksack - Stauraum ohne Ende, wahre Wunder, die beiden.
Sie schreibt, dass sie auf dem Weg sei.
Ich stehe vorm Flughafen, schreibe ihr wo ich bin und warte....der Bus habe Verspätung und sie kommt dann doch um 7 Uhr - eine Stunde Verspätung.
7 Uhr war meine Deadline - ich wollte schon mein Gepäck schnappen und in Richtung Patty fahren.

Wir nehmen ein Taxi - meine Frage ob wir ein Hotel brauchen verneint sie. Wir gehen in ihr Zimmer - sie muss schliesslich packen.
Es liegt in Naklua - jedoch auf der "Dark Side".
Typischer Thai Wohnkokomplex.
3. Stock - keine AirCon.
Ein Eingangszimmer mit einem Bettgestell - voll gestellt mich Krams.
Linker Hand ein kleines Nebenzimmer (vielleicht 6 qm) mit einem Bett, hat ihre "Sister" gewohnt.
Danach ein weiteres Zimmer - etwa 10 qm, das ist das ihre.
Auf dem Flur ein Schrank, in ihrem Zimmer 2 Schränke.
Ein Klo, etwa 4 qm.
Ein Balkon - 2 qm.

Mich hat es erwischt - ich hab ne 2 Tages Magen-Darm-Grippe mitgebracht und halte mich mit Immodium Akut Lingunal über Wasser.

Sie packt, ich schlafe.
Am Abend haben wir Sex - vor lauter Aufregung tut sich bei mir nicht viel und das Vorhaben fällt gründlich ins Wasser.

Am kommenden Morgen sagt sie, dass der Freund des Freundes ihrer Schwester mit dem Transporter wartet und ob sie ihn bestellen soll.
Ich frage nach dem Preis - welcher sich auf THB 10.000 reduziert hat.
Ich stimme zu.
Er ist nach 30 Minuten vor Ort - es werden Moped-Taxi-Fahrer für THB 200 organisiert, die die 3 Schränke und den Krams (sicher 4-5 qm) runter in den Transporter schleppen - freut mich.
Das Zimmer ist bis am abend geräumt - wir sind in Naklua etwas essen, für THB 3.000 bekommt ihr Roller eine neue Front und einen neuen Scheinwerfer - das Glas war gebrochen.
Sie geht noch zum Salong die Haare machen und ich zur Massage.

Die Frage, ob wir mit dem Transporter fahren wollen verneine ich und bestehe auf die Reise in einem Bus - VIP Bus war nicht mehr, also Standard Bus.

Ich schlafe in Bussen immer ein - konnte daher meinen fehlenden Schlaf nachholen und den Fahrer vom Transporter kenne ich nicht - der ruft vielleicht noch Freunde an und nennt denen nen Rastplatz wo er Pause machen will - mit dem dummen Falang an Bord, der gerade aus "Germania" angekommen ist und wahrscheinlich die Taschen voller Bargeld hat.

Der Transporter also auf den Weg nach Sakon Nakhon - wir im Bus hinterher.

Wie vermutet - kaum Patty verlassen schlafe ich tief und fest und wache erst in Kon Khaen auf.
Kurze Reise (ich schlafe wieder) nach Udon thani und ab in Richtung Sakon Nakhon.

Es wird morgen und wir kommen an - wir verlassen den Bus, ich gehe pinkeln und hole mir in einem kleinen Shop 2 Bier.

Sie ruft zu Hause an und wir werden mit einem Pick Up abgeholt - nach ca. 15 Minuten.

Pick Up: Ein Ford - neues Model. Tip Top. Gehört dem Freund der Schwester.
Am Steuer ein junger Mann um die 30 mit seinem Sohn - ich nehme hinten rechts Platz und wundere mich nur.....

Der Schlitten kostet gut und gerne seine € 30.000 - ist nigelnagel neu.

Ob sie den mit ihren Bartätigkeiten finanziert hat?
Der Fahrer sei der Onkel, der nebenan wohnt.
Mit seinem Sohn.

Ich werde misstrauig und bin auc das "zu Hause" gespannt.

Nach einer kurzen Fahrt von etwa 20 Minuten sind wir angekommen - sehr sauberes Dorf, typisches Thai Style Haus mit ihrem smoothie Shop davor.
Wir steigen aus und ich lerne Mama und Pappa kennen - Mama scheint eine Nette zu sein, der Papa schaut sehr grimmig.

Vielleicht denkt er, dass da der Falang kommt, der seine Tochter in Patty gevögelt hat?

.....ich versuche mir ein Bild der Gesamtsituation zu verschaffen - ihre Sachen sind schon angekommen.

Papa nimmt mich mit in den 1. Stock vom Haus und zeigt mir das mittlere Zimmer von 3en.

"You sleep here".

Der Raum ist etwa 4 auf 3 Meter breit - das Bettgestell tragen wir hoch, ebenso die von mir in Patty gekaufte Matratze.
Linker und rechter Hand sind die Wände aus 3-4 mm dicken Presspappplatten - tolle Schallisolierung (denke ich).

Ok, ich bringe meinen Kram hoch, tacker ein paar Nägel in die "Wände" und hänge meine Wäsche und Rucksack/seesack dran auf - mache es mir wohnlich.

Bilder hierfür bringe ich morgen.
Weiter werde ich die Ereignisse nun den Abschnitten weise zusammen fassen - ihr bekommt also nicht für jeden Tag einen Bericht sondern für die mir wichtigen Etappen jeweils einen.

 

[Deli]

Du gibst dir Muehe mit der Frau

 

[pema]

... hab diesen Beitrag jetzt in einem Rutsch durchgelesen, ... bin so schlau wie zu Beginn...nein wirklich interessiert wie sich
diese Story entwickelt, auf jeden Fall herzlichen Dank für die Mühe und bitte weitermachen.... a lot....khob khun krab ...

 

[Cybersonic]

Mühe gebe ich mir - möchte am Ende, falls es schief laufen sollte, nicht sagen müssen, dass ich selbst dran Schuld war.
Dann wäre der Aufwand ja für die Hose gewesen.

 

[Cybersonic]

Hat etwas länger gedauerrt - hier kommen die Bilder für den ersten Teil vom Reisebreicht

Die Wohnung, mit der sie mit ihrer "Sister" zusammen gelebt hat. Kostenpunkt THB 2.800 pro Monat, Naklua - aber auf der "Darkside"


Das "Zimmer" mit "Bett" der Sister


Ihr Zimmer


Das Bad





Der Transporter - es war mehr Kram als ich vermutet hatte und es waren tatsächlich Möbelstücke dabei



Aus dem 3. Stock runter getragenund aufgeladen haben das 2 Mopedtaxifahrer für THB 200 (beide zusammen)

Also hier wurde Marschbereitschaft hergestellt und es ging für uns mit dem Abendbus in Richtung Sakon Nakhon - 11 Stunden Fahrt waren das etwa.
Strecke ging in Richtung Khon Khaen über Udon Thani und dann RIchtung Zielgebiet.
Ich liebe es mit dem Bus zu fahren - darin kann ich wenigstens schlafen - anders als im Flieger.


Ankunft bei ihr zu Hause und Bezug meines Zimmers - dort haben wir beide geschlafen, die Matratze fürs Bett habe ich mir vorsorglich in Patty gekauft - gebranntes Kind

Der Flur im ersten Stock - erstes Zimmer links lebt der Enkel, ihr Neffe, zweites Zimmer das unsere, drittes Zimmer war mal der Schwester



Mein/unser Zimmer...



Ich mache es mir gemütlich - in Ermangelung eines Schrankes wird Platz an der Wand geschaffen...



Jetzt noch ihr Bett rein, die neue Matratze drauf, das ganze bezogen und schon wird es "heimelich"....



Und die "AirCon" darf auch nicht fehlen - wir sprechen von immerhin 34°C im Schatten und einem Wellblechdach über dem "heimelichen" zu Hause...schnell AirCon aufbauen...



Nach dem Stress erstmal ins Bad und duschen...der Wasserspeicher...die Chemieseife ist die ihre, ich nem ein "normales Stück Seife"...



...der Lokus...



Panoramablick...



...und die Waschmaschine...war aber "Frauensache" - sie hat diese Aufgabe wie selbstverständlich übernommen. Wäsche wird einmal getragen und täglich gewaschen.




Ich bin also nun in Sakon Nakhon angekommen, habe meine Stube bezogen, mich frisch gemacht und bin gespannt, was der - und diese Tage so bringen werden....