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Joe
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Info Wie gefährlich sind die Philippinen für Urlauber?

Juergen

Scotch Whisky Liebhaber
Inaktiver Member
8 Januar 2009
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Bern / Schweiz
Ich war dieses jahr insgsamt fast 10 Wochen wieder auf den Phills und habe keine Probleme gehabt.

Allerdings bei dem Leichtsinn einiger Urlauber kann einem schon schlecht werden. Da geht es zum Wracktauichen in den Nordosten von Palawan und zum Unterwasser - Fische - Bestaunen in den Suedwesten von Mindanao. Beide Gegenden zaehlen zu den unsichersten auf den Phills.

Und auf Cebu fahren dann einige dumme Touris da in die Berge, wo die Waffen nachgebaut werden und offen verkauft.

Wie in jedem Land sollte man eben etwas vorsichitig sein und riskante Gegenden meiden.

Und in Thailand ist vom tiefen Sueden auch abzuraten. Da geht es in Sachen Islamischer Terror auch rund.
 

kupoa

do what you cant!
   Autor
5 Juli 2012
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www.youtube.com
dumme Touris da in die Berge, und zum zum Wracktauichen in den Nordosten von Palawan

Dann gehöre ich auch eindeutig zu den "Dummen":
Die Familie meiner Freundin kommt aus den ach so waffenstarrenden Bergen, so das wir öfter dort unser Leben aufs Spiel setzen.
Zum tauchen und filmen ging es diesen Urlaub auch nach Palawan. Die Wracks aus dem zweiten Weltkrieg dort sind beeindruckend!
 
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Cosy Beach Club

Cybersonic

LOS lassen - nicht möglich
   Autor
4 Oktober 2010
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Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes bezüglich Thailand:

Im August 2016 kam es in Hua Hin, Phuket, Krabi, Trang und Surat Thani sowie weiteren Orten und Provinzen im Süden Thailands zu Bomben- und Brandanschlägen. Dabei gab es Tote und Verletzte. Im Mai 2017 gab es einen Bombenanschlag in einem Militärkrankenhaus in Bangkok. Weitere Anschläge, auch in Urlaubsgebieten, können nicht ausgeschlossen werden.

Grundsätzlich hat sich, nach dem Militärputsch im Mai 2014, die Sicherheitslage in Thailand stabilisiert. Das öffentliche Leben verläuft weitgehend normal. Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind allerdings weiterhin erheblich eingeschränkt.

Von Reisen in und durch die unter Notstandsrecht stehenden Provinzen im Süden Thailands an der Grenze zu Malaysia (Narathiwat, Yala und Pattani sowie Teile von Songkhla) wird dringend abgeraten.

Thailand verzeichnet zunehmende Kriminalität (auch Diebstahl, Vergewaltigung, Raubüberfall, teilweise mit Todesfolge). Das betrifft insbesondere die Tourismushochburgen Phuket, Koh Samui und Pattaya.

In vielen Touristenhochburgen ist die Zusammenarbeit von Banden mit korrupten Polizeibeamten keine Seltenheit. Dabei wird den Touristen unterstellt, sie hätten gemietete Gegenstände (insbesondere Jet Skis oder Motorroller) beschädigt zurückgegeben oder Bagatelldelikte (Diebstahl von Uhrenimitaten etc.) begangen, um Geld zu erpressen. Besonders auffällig geworden ist die Polizeistation am Patong Beach.

Touristen sollten generell nur in Taxis oder Tuk-Tuks steigen, deren Fahrer sie selbst angesprochen haben. Die Gefahr von Betrugsversuchen unter Mitwirkung von Taxi- und Tuk-Tuk-Fahrern ist hoch, z. B. werden Touristen gezielt in diverse Geschäfte geführt und dann unter Druck gesetzt, dort Fälschungen oder minderwertige Produkte zu kaufen. Gerade bei Fahrten mit Tuk-Tuks ist besondere Vorsicht geboten.

In entlegenen Gebieten und in den Grenzgebieten zu Kambodscha und Myanmar kann es zu Überfällen durch bewaffnete Banden kommen.

Sicherheitsvorkehrungen (z. B. in Hotels und Discos) in Thailand entsprechen teilweise nicht europäischen Standards. Auf Fähren und Ausflugsbooten sind Sicherheits- und Rettungseinrichtungen oftmals mangelhaft; Vorsicht ist angebracht.

Ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen, sind impulsive Reaktionen von Beteiligten (selbst Waffengewalt) nicht auszuschließen.

Deutschen Staatsangehörigen wird grundsätzlich empfohlen, sich in die Krisenvorsorgeliste einzutragen, um im Notfall eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen. Reisende mit Pauschalangeboten erhalten Informationen auch zur Sicherheit normalerweise über die Reiseveranstalter.

Dann doch lieber ins Allgäu :mua
 

skippy

The Boxing Kangaroo
   Autor
6 Mai 2009
8.042
18.719
4.465
@Juergen

Vor dem Nordosten von Palawan wurde meines Wissens noch nie gewarnt ,eher sollte man den Süden von Palawan meiden wegen seiner Nähe zu Sabah und den Inseln südlich von Zamboanga .

Auch sind die Berge von Cebu nicht unsicherer als andere Orte auf den Phils , lediglich wird vor dem Umland von DANAO im Norden von Cebu city gewarnt weil dort diese illegalen Waffen hergestellt und gehandelt werden . Aber auch das ist mittlerweile alles nur noch Folklore und die Jungs die gerne eine nicht registrierte Waffe hätten wissen ganz genau wo sie sich so eine beschaffen können und greifen sicher nicht mehr auf diese klobigen ulkigen " homemade Wummen " zurück . Alle anderen kaufen sich das was sie so brauchen für ihren kleinen Privatkrieg in einem Waffenladen genau wie in den USA .

skippy
 

gogolores

Member Inaktiv
Inaktiver Member
8 Februar 2009
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8.218
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Wien
Auswärtiges Amt - Reise- und Sicherheitshinweise


Landesspezifische Sicherheitshinweise - Teilreisewarnung

Terrorismus und Entführungskriminalität
Angesichts der Sicherheitslage und akuter Entführungsgefahr wird vor Reisen in folgende Regionen oder Gebiete gewarnt:


  • Zamboanga Peninsula (Region IX)·
  • Northern Mindanao (Region X)·
  • Davao-Region (Region XI), einschließlich der Insel Samal, aber mit Ausnahme von Davao City·
  • Soccsksargen (Region XII)·
  • Autonomous Region of Muslim Mindanao (ARMM) mit dem Sulu-Archipel, also den Inseln zwischen Mindanao und Ost-Malaysien (wie Tawi-Tawi, Sulu, Basilan)·
  • Sulu-See·
  • Süd-Palawan (südlich von Puerto Princesa)

Von nicht erforderlichen Reisen in andere Regionen von Mindanao und in der Mindanao-See und den übrigen Regionen von Palawan wird abgeraten.


In diesen Gebieten sind unterschiedliche Gruppen von islamistischen Terroristen und Rebellen aktiv, es kommt immer wieder zu Anschlägen sowie Kampfhandlungen mit der philippinischen Armee und Sicherheitskräften. So gibt es seit mehreren Wochen massive Gefechte mit zahlreichen Todesopfern in und um Marawi.

Terroristische Anschläge und Entführungen können im gesamten Gebiet der Philippinen nicht ausgeschlossen werden.

Im April 2017 ist es in Bohol und Umgebung und in Davao zu Gefechten zwischen schwerbewaffneten Gruppen und philippinischen Sicherheitskräften gekommen. In Manila im Stadtteil Quiapo kam es im selben Zeitraum wiederholt zu Bombenanschlägen. Veranstaltungen und Orte großer Menschenansammlungen sind besonders gefährdet.


Die allgemeine Kriminalitätsrate, einschließlich schwerer Gewaltverbrechen, ist hoch.


Reisende sollten es vermeiden, die Aufmerksamkeit durch öffentlich sichtbar getragene Wertgegenstände auf sich zu lenken oder größere Bargeldbeträge bei sich zu tragen.
Es wird empfohlen, bei Fahrten mit Privat-Pkw oder Taxi in der Stadt die Türen und die Fenster zu schließen. Ebenso wird geraten, keine Nahrung und Getränke von Fremden anzunehmen (Gefahr von K.O.-Tropfen) und in Gesellschaft bei Alkoholkonsum (Strandpartys) vorsichtig zu sein, da unvermittelt Gewalttätigkeit ausbrechen und es dabei auch zu Todesfällen kommen kann. Angebote von Fremden zu Touristenführungen, wie auch die Mitnahme von Gepäckstücken (insbesondere bei inländischen und internationalen Flügen), sollten abgelehnt werden. Es sind auch Fälle bekannt geworden, bei denen Polizisten, aufgrund angeblicher Ordnungswidrigkeiten, erpresserischen Druck auf Ausländer ausgeübt haben.


Seereisen
Fahrten mit Fähren sollten vermieden werden, wenn andere Reisemöglichkeiten bestehen. Fähren sind häufig überladen, nicht immer mit ausreichend Rettungsbooten ausgestattet, oft unzureichend gewartet und relativ gering gesichert.
Auf die Reisewarnung für die Sulu-See und Mindanao-See wird nochmals hingewiesen.

Bei allen Problemen, die es in Thailand offenbar (und leider) gibt, erscheint es mir doch viel sicherer als die Philippinen. Interessanter wäre eine "Empfehlungsliste" mit den Landesteilen, die man halbwegs gefahrlos bereisen kann.
 

CheapCharly_AC

Member Inaktiv
Inaktiver Member
4 Juli 2012
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268
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Nichtsdestotrotz sind die Philippinen viel gefährlicher als westliche Länder, da kann man noch so nett sein. Und dass man (fast) nichts zu befürchten hätte, halte ich auch für ein Gerücht. Warum genau gibt es so viele gated & secure subdivisions, guards, überall Gitter vor den Fenstern, etc. Weil alles so sicher und flauschig ist? Ein wenig Realismus bei aller Liebe sollte noch vorhanden sein, es handelt sich weiterhin um ein armes 3.Welt Land mit hoher Schusswaffenverbreitung. Geht zwar nicht zu wie im Wilden Westen, wie manche Reisewarnungen sich vielleicht anhören, aber abschreiben würde ich eine latente Dauergefährdung nicht.
 

KIm

amantes amentes
   Autor
9 Oktober 2015
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also ich fühle mich in FC oder BKK sicher ...
bei den phils bin ich mir - leider - unsicher ...
 
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TokyoSkyTree

Cheap an' Nasty
   Autor
20 November 2016
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Mikronesien
Ich kenne zwar nur Subic und AC,
aber wenn man sich an gewisse Regeln hält und keine leichtsinnigen Sachen macht,
die man in Deutschland oder woanders auf der Welt auch nicht tun würde,
hatte ich den Eindruck das es nicht gefährlicher ist als anderswo
 

gogolores

Member Inaktiv
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8 Februar 2009
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8.218
2.765
Wien
@


Und wie macht man das ? :hyaenen

Skippy
Üblicherweise stellt der Taxifahrer das Gepäck heraus. Danach steigst du aus und bezahlst.

Philippinenportal

Will das trotzdem nochmal reinsetzen, denn man kann vor unseriösen Taxis nicht ... ein Taxi, das sie am Ankunftsort aussteigen ließ und dann mit all ihrem Gepäck ... Ich würde abgesehen davon, meinen Rucksack oder Koffer gar nicht erst in ...
 

skippy

The Boxing Kangaroo
   Autor
6 Mai 2009
8.042
18.719
4.465
Üblicherweise stellt der Taxifahrer das Gepäck heraus. Danach steigst du aus und bezahlst.

Das mag am Flughafen so gemacht werden aber in der city klappt das meistens nicht , also hast du die Wahl dass er abhaut ( der kommt bei dem Verkehr keine 200 Meter und er steckt fest ) oder du stehst mit deiner geoeffneten Geldboerse auf der Strasse rum und jeder sieht wie du mit dem Wechselgeld da rumwedelst . Dabei haben wir hier doch gelernt dass es dort unzaehlige Gauner und Ganoven gibt die den ahnungslosen Dummtouristen gerne fuer ein paar Pesos abmurksen wollen. :bigsmile

Dann waere es besser einfach ein Foto von seiner Registriernummer zu machen die in jedem Taxi an die Tuer gepinselt steht und dann kann er abhauen wohin auch immer .

Skippy
 
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woleita

Wenn der kleine Kopf klopft steht der große still
   Autor
20 Oktober 2016
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Die Phills sind leider seit einiger Zeit gefährlicher geworden. Größtes Problem :kriminelle Polizeibanden. Das gilt für Luzon und den Visayas. Nach Zamboanga oder halt Südlich ist es am schlimmsten.
Aber in Manila kann auch mal ne Bombe hochgehen. Spezialktäfte mit 4 beinigen Bombenfindern bewachen die Eingänge vieler Hotels.
Die pinoys sind sehr freundlich aber um so brutaler die Gangs und kleinkriminelle.

Also momentan halte ich LOS für entschieden sicherer als die phills.
 
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