Berlin.
Ecke Friedrichstraße-Kochstraße.
Einer der bekanntesten Ost-West übergänge die es in Berlin gegeben hat. CHECKPOINT CHARLY.
An diesen Grenzübergang kam es 1961 zu einen Zwischenfall.
Als am 22/10/1961 der US-Diplomat "Alan Lightnar", zusammen mit seine Ehefrau, von den Grenstruppen kontrolliert wurde, haben bewaffnete US-Soldaten den Diplomaten bei der Einreise begleitet.
Man sollte wissen das es zwischen den "Besatzungsmächten" ein Abkommen gab, wobei die Vertreter der "Besatzungsmächte" bei der Grensüberquerung am Checkpoint Charly nicht kontrolliert werden durften. Dies galt sowohl für die Engländer, Amis, Franzosen und Russen. Dabei war Checkpoint Charly der einzige Grensübergang in Berlin der durch Diplomaten benutzt werden konnte.
Das hatte zur Folge das "Walter Ulbricht", der als SED-Vorsitzender diese Kontrollen durchsetzen wollte, richtig angepisst war, und sich bei seinen "Großen Bruder" aus Moskau ausheulte.
Das Resultat ist bekannt. Innerhalb von ein paar Stunden standen sich die Panzer der Amerikaner und Russen am Checkpoint Charly gegenüber.
Heute weiß man das die Panzerbesatzungen beider Seiten die Erlaubnis hatten, um im Ernstfall, ihre Panzer auch ein zu setzen, sprich, den gegner an zu greifen.
Ein GI fiel dabei auf das die Panzer auf der Ostseite keine Hoheitszeichen hatten. Dadurch war im ersten moment nicht deutlich ob die Panzer auf der Ostseite Russisch oder von der NVA waren.
Der AMi ist dan über die Grenze gegangen und hörte wie sich die Soldaten der Gegenseite auf Russisch unterhielten. Als er in einer der Panzer reinschauen konnte, sah er auch zeitungen mit Kirillischen Buchstaben.
Panzer ohne Hoheitszeichen??? kommt auch das irgendwie bekannt vor??? Da war doch was in 2014 mit "Grünen Männchen ohne Hoheitsabzeichen" auf der Krim.
Die Geschichte wiederholt sich immer wieder. Man kann den Kerlen aus den Kreml nicht trauen. Tauschen, Tricksen, Tarnen. Aber am Ende kommt alles raus.
Die haben den Kalten krieg verloren, in Afghanisten haben die
Mudschahidin die Russen alt aussehen lassen, und in der Ukraine hatte man vor in 48 Stunden in Kiev eine Siegesparade zu halten.
Aber jedesmal traf man auf Leuten die nicht klein bei geben wollten. Die lernen es halt nicht.
