man wird eben das Gefuehl nicht los, dass bei diesen Thai-Farangs Ehen/Beziehungen die Wertschaetzung fuer den grossen Aufwand des Farangs fehlt. Ich meine damit Dinge wie Deutschschule blechen, Visa-Angelegenheiten, ewige Lauferei zu irgendwelchen Behoerden, Geld fuer Familie etc. pp. Einfach ein EXTREM hoher Aufwand, der betrieben werden muss bis Frau Isaan in Farang-Land dauerhaft leben darf.
In den meisten Faellen geht das Ganze dann nach ein paar Wochen/Monaten oder binnen der naechsten 2 Jahre in die Brueche. Weil man sich nicht ganz so wohl fuehlt, die Sonne nicht scheint, oder eben ein junger Typ der Alten in der Disco schoene Augen macht. Das geht dann ganz schnell ohne Ruecksicht auf Verluste, Auszug oder Flug retour ins Koenigreich. Dankeschoen, auf Wiedersehen. Ich hoere/lese jedenfalls kaum, dass um Beziehungen gekaempft wird. Thai schmollt, will nach Hause oder raus, 1-2 Wochen spaeter ist sie weg.
Sitzt man da nicht und denkt sich: Die ganze Scheisse fuer die Katz, Kohle verschleudert und mehr Zeit in Papierkrieg investiert als wir hier gemeinsam hatten.Gings mir am Ende jetzt auch so wie den tausenden anderen wo man immer hoert/liest/sieht die einfach von ner jungen Thai verarscht wurden?
Klar, Mit ner Deutschen kanns auch in die Hose gehen, aber da ist der Aufwand in der Hinsicht eben gleich null.
Gegen eine Rueckkehr oder 2.Versuch ist ja grundsaetzlich nichts einzuwenden, aber woher die Gruende fuers Umdenken der Frau nehmen? Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Joerg so angegangen wird. Das Thema musste hier ja nicht diskutiert werden, ist es aber. Und dazu hat er sich kritisch geauessert und hinterfragt. Ich finde das nicht provokant,aggressiv oder dumm sondern logisch und bin einer Meinung.
Feuer frei!
Die Frauen sehen hier denk ich keinen großen Aufwand seitens des Freund.
Finanziell geht das aus ihrer Sicht für den Farang easy. Papierkram ist auf beiden Seiten zu erledigen.
Sie hat es aus ihrer Sicht schwerer, muß den Deutschkurs absolvieren, den Termin in der Botschaft wahrnehmen, die Familie hinter sich lassen, in ein unbekanntes Land ziehen(zumindest bei vielen das Erste mal)
Eine Vorstellung wie es beim zukünftigen zu Hause aussieht, sein Alltag abläuft, ihre neue Stadt auf sie wirkt, kann sie sich evtl. bilden, sollte es vorab zu einer 3 Monatigen Einladung gereicht haben.
Trotzdem sind 3 Monate noch nicht das richtige Leben im neuen "gelobten" Land.
Nach der Heirat "sitzt sie erstmal fest".
Die Sprachbarriere bleibt lange bestehen, bis zur ersten Arbeit ist's ein weiter Weg, während dieser Zeit ist Frau finanziell auf Gedeih und Verderb ihrem Mann ausgeliefert. Jede Anschaffung muß erfragt werden.
Die wenigsten werden ihr ein größeres Taschengeld geben welches sie frei verpulvern kann.
Falls doch, könnte schon das nächste Problem anstehen. Der Lernprozesse mit fremden Geld umzugehen(gelingt ihnen oft mit dem selbst verdienten in Th nicht), einschätzen zu können wieviel Geld ihr Mann überhaupt zur Verfügung hat, welche Fixkosten zu bestreiten sind.
Unzufriedenheit kann sich schnell einschleichen. Sind trotzdem beide dafür verantwortlich damit umzugehen.
Eine Deutsche Freundin/Frau "kostet" genauso Geld.
Meine verflossenen verdienten alle selber, ich hatte das Glück viele Jahre durch einen einträglichen Nebenjob
immer deutlich mehr zur Verfügung zu haben. Daher war "Sponsoring" in allen Lebenslagen kein Thema.
Selbst wenn beide gleich viel Geld zur Verfügung haben wird es im Falle einer Trennung nicht gleich Null ausgehen.
Meine Scheidung hat trotz Einvernehmen mehr als 2 Thailandflüge, Deutschkurs, Papierkram etc. gekostet.
Trenn dich in D von der Freundin mit der du eheähnlich zusammen gelebt hast.
Gemeinsamen Hausstand auflösen, aufdröseln wer was gekauft hat, neue Wohnung suchen, Möbel neu kaufen,
schmutzige Wäsche waschen. Einfach ist was anderes.
Jens scheint Gründe zu haben es nocheinmal zu versuchen die nicht jeder nachvollziehen kann oder will.
Die Frage was sich geändert hat ist berechtigt, noch wichtiger was haben beide daraus gelernt und setzen es um.
Die Zeit wird es zeigen, ich wünsch ihm viel Glück.
Sollte es erneut schief gehen und er schüttelt sich einfach wie beschrieben dann ist's ja gut.
Läuft es glatt...umso besser !
Zum Thema ich schlage meine Frau bzw. würde sie schlagen wenn.....
In der Theorie ist es immer einfach, Situationsbezogen wahrscheinlich schon schwieriger.
Trotzdem fand ich die Aussage von Jörg wie er auf eine theoretische Situation(ich sah es als Bezug auf die Situation wie Jens sie hatte) reagieren könnte ziemlich derb. Mag ja "ehrlich" sein wie es Lambo nennt, rechtfertigt aber keineswegs die innere Haltung.
Sich selber nicht zu hinterfragen weshalb es soweit kommen konnte, dieses Unvermögen, seine Hilflosigkeit in Form von Prügel an seiner Frau auszulassen wäre mehr als armselig.
Sollte die Angetraute wie z.B. von Kitmak beschrieben mit der abgebrochenen Bierflasche an den Hals wollen
sieht die Situation wahrscheinlich anders aus.