Thailand Und ab geht die Luz . . . äh die Suzie

[Suzie Wong]

Straßentechnisch war die Strecke abschnittweise mal wieder ganz in Ordnung.
Das kann sich aber, wie wir schon gelernt haben, auch ganz schnell ändern.
Aber im Moment ging es ganz gut.
Ich habe also Zeit mich auf Nebensächliches zu konzentrieren . . .



Die Thais lieben es auf solchen Unterlagen zu sitzen, die kann man sich an manchen Parks gegen eine geringe Gebühr sogar einfach ausleihen.




Oft habe ich gesehen dass sogar in der Mittagszeit die Menschen auf den Feldern waren . . .



Und Erdbeeren gab es auch in Massen . . .



Und einsame Hütten . . .

 

[Suzie Wong]

Ein bisschen dauert unsere Fahrt nach Nan noch . . .


Auf der Strecke kam es schon mal vor, dass einfach nichts passiert ist. Keine Schlaglöcher, keine Mopeds, keine Lastwagen in falscher Richtung. Keine Hühner auf der Straße, keine Straßensperren . . . einfach nichts was man auf Bild festhalten konnte . . .

Deswegen gibt es halt nur Bilder einfach aus dem Autofenster raus, ganz ohne spektakulären Hintergrund . . .

 

[Suzie Wong]

Wir bewegen uns immer noch in der Provinz Nan.

Hier leben Durchschnittlich 43 Menschen auf den Quadratkilometer . . .

Kein Wunder dass wir nur sehr wenigen Menschen begegnet sind . . .



Die Provinz Nan liegt etwa 670 Kilometer nördlich von Bangkok.
Im Norden und im Osten grenzt die Provinz an Laos, einige male waren wir wirklich am Überlegen ob wir nicht doch einen Abstecher nach "Drüben" machen sollten . . .

 

[her-fort]

Tipp zum Phu Chee Fah:
Der Berg ist auf jeden Fall 2 oder 3 Nächte wert den dann kann man auch den einsamen Phu Pha Sawan Viewpoint besuchen und den schönen Pha Tang Viewpoint (ca. 25km vom Phu Chee Fah). In der Chiang Rai Gegend gäbe es noch einen schönen Holztempel mitten im Wald, die Zufahrt mit normalem Pkw ist jedoch Hardcore.

 

[Suzie Wong]

Tipp zum Phu Chee Fah:

Habe ich mir notiert. Wir brauchen ja für den nächsten Trip wieder ein paar Ideen . . .

Dankeschön . . .

 

[Suzie Wong]

Langsam wird es Mittag und die Temperaturen haben die 40° schon überschritten, einmal hat die Anzeige im Auto sogar 42° angezeigt . . .

Mittagszeit, vielleicht sollten wir mal eine Kleinigkeit essen?

Das war noch kein Lokal . . .


Endlose Weiten scheinen noch vor uns zu liegen . . .


Aber schon hinter der nächsten Kuppe erwartet uns eine Kurve . . .


. . . EINE?


Also der Mönch ist wirklich hart im nehmen, 42° Außentemperatur und er spaziert da Bergauf . . .



Und immer wieder fasziniert mich die Bergwelt im Norden aufs Neue . . .

 

[Suzie Wong]

Ungefähr ab dem Jahr 1280 lässt sich die Besiedelung des kleinen Reiches Nan nachweisen.

In einem Reiseführer heißt es: Die Stadt ist umschlossen von hohen unwegsamen Bergen.

Das kann ich bestätigen . . .


Wir versuchen gerade mal wieder ins Tal zu kommen . . .
Wenn wir dann auch ohne Probleme an dem Moped vorbeikommen, aber bei so wenig Verkehr wie hier, kann man die Ladung auch gerne mal quer auf dem Moped transportieren . . . .



Die Zivilisation hat uns wieder und nun geht es auf Essenssuche . . .

 

[Suzie Wong]

Was für uns immer eine Option ist, das sind Spieße.
Hier waren es mal wieder Hähnchenspieße und ein paar Innereien.

Voi guad . . .



Wenn es jetzt den einen oder anderen gerade mal ein bisschen schüttelt, zwecks Ekel oder so. Muss nicht.

Ich habe noch nie irgendwelche Probleme gehabt. Und sollte mir mal etwas überhaupt nicht schmecken, dann habe ich gelernt, es einfach stehen zu lassen.

 

[Suzie Wong]

Frisch gestärkt können wir uns wieder auf die Straßen wagen.

Berühmt ist die Gegend für ihre süßen Orangen, aber Bäume, also Orangenbäume habe ich keine gesehen.


Es gab begehbare Kleiderschränke . . .


Hier stand so was wie: Mit dem Glauben fließt das Wissen . . . oder so ähnlich . . .


Das hier waren bestimmt offene Küchen . . .


Und es gibt rund um Nan sehr viele Kirchen . . .



Und es gibt es Palmen und viel Grün . . .

 

[Suzie Wong]

Jahrhunderte lang war Nan die Hauptstadt eines weitgehend selbstständigen kleinen Königreiches.
Bis ins 20. Jahrhundert hat sich Nan, geschuldet durch die eingeschränkte Erreichbarkeit durch die Gebirge in die die Provinz eingebettet ist, eine gewisse Autonomie erhalten können.

Aber bevor es jetzt zu historisch wird, reisen wir einfach weiter . . .

Wir treffen auf Straßensperren, der Lastzug stand da so geparkt rum . . .


. . . und weil wir ja ziemlich lange von A nach B fahren, ein paar Impressionen vom Wegesrand . . .



Nach Nan sind es noch gefühlte 1000 Bilder

 

[Suzie Wong]

Wenn ich mich zurückerinnere an meine Kindheit im Rottal in Niederbayern, das ist zwar schon ein bisschen her . . .

aber, da gab es auch einen kleinen Kramerladen mitten im Nirgendwo.

Hier im Norden ist das noch viel extremer. Denn da gibt es einen Kramerladen und links und rechts davon gibt es auch einen Kramerladen.

Wie um Buddhas Willen können die alle überleben?


Und Inga Lindström hat sich hier bestimmt Anregungen für ihre Kinderbücher geholt . . .


. . . und mal wieder ein Auto das ziemlich gut beladen ist . . .



Die Strecke war wirklich interessant. Jetzt im Moment nicht gerade spektakulär, aber das war uns /mir überhaupt nicht wichtig.
Unser Weg ist unser Ziel . . . und die Empfindungen bei den Häusern und das was ich drum herum immer gesehen habe, kann ich kaum wiedergeben . . .

 

[otto3]

Wie gehts eigentlich dem IQ-San?

 

[Suzie Wong]

Ein bisschen Geschichte zu น่าน = Naan

Erst nach dem Tod des letzten Fürsten 1931, wurde der Thron nicht mehr besetzt und Nan wurde die Hauptstadt einer gewöhnlichen Provinz.

Und durch die führt unsere Reise . . .



Der internationale Tourismus hat diese Gegend noch nicht erreicht.

Mein Glück . . .

 

[Suzie Wong]

Wie aus dem Nichts tauchen immer wieder Kreuzungen und kleinere Städte auf.
Von weitem tat mir der Polizist sehr leid, der da mitten in der Sonne stand und seinen Dienst verrichten musste . . .


. . . und die Menschen lächeln, auch dann, wenn sie sich unbeobachtet fühlen . . .


. . . und hier hab ich einen kurzen Moment geglaubt, ich sei in Amerika . . .



Und hinter der nächsten Kurve wartet eine riesige Überraschung . . .

 

[Suzie Wong]

Wir haben Nan erreicht und ich sehe alles in Gold . . .

Gold, soweit das Auge reicht . . .


Der Wat Si Phan Ton fordert meine ganze Aufmerksamkeit.


Jede Figur hier ist exakt ausgearbeitet. Und es gibt nicht wenige hier.


Egal wohin mein Blick schweift, es ist alles faszinierend . . .


Farben über Farben . . .
Bekannt ist Nan auch für seine Bootsrennen . . .


Die Bilder im Inneren des Wats, zeigen das Leben in den Provinzen . . .




Sehr detailreich wird uns hier die Geschichte von Nan geschildert . . .


Auch wenn es viel zu sehen gibt, so fühle ich mich nicht überfahren, es ist eher so, als würde mich das alles zur Ruhe bringen . . .



Ich könnte mich hinsetzten und einfach nur meinen Blick schweifen lassen . . .

 

[Suzie Wong]

Bootsrennen: Die bekannte traditionelle Hauptattraktion auf dem Nan-Fluss und der Höhepunkt eines zweiwöchigen Festes, das jedes Jahr nach Abschluss der buddhistischen „Fastenzeit" (Ok Phansa) gegen Ende Oktober gefeiert wird. Die Renntradition soll bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sein. Die Boote, die teilweise 30 Meter lang sind, können bis zu 50 Ruderer aufnehmen. Sie sind aus einem einzelnen Baumstamm gefertigt und farbenfroh mit traditionellen Motiven bemalt. (geliehen aus wiki)



Der goldene Tempel ist ein wahrer Genuss für meine Augen.



Denn trotz seiner vielen Details wirkt er zu keiner Zeit überladen auf mich. Und auch wenn ich mich wiederhole,
der Tempel war einfach nur beruhigend für mich.

 

[Suzie Wong]

Wie gehts eigentlich dem IQ-San?

Also gerade eben ging es @iq-san noch sehr gut

 

[roryx]

Also gerade eben ging es @iq-san noch sehr gut

Oje Nachtigall. ........:

 

[iq-san]

Oje Nachtigall. ........:

Keine Sorge . . . s’geht immer noch gut