Auf Koh Kret ist es - vor allem im hinteren Teil - fast noch so, wie im alten Bangkok in den 80er und 90er Jahren, bevor dort der Bau-Boom begonnen hat.
Es ist zwar kein richtiger "Geheimtipp" mehr, aber immer noch bei den meisten Touristen unbekanntes Territorium - eine grüne Oase abseits der glitzernden Bangkoker Grossstadtwelt mit windschiefen Teakholz- und einfachen Holzhäusern und Wasserkanälen.
Die Insel ist nichtnatürlichen Ursprungs und 1722 durch den Bau eines Kanals für den Schifffahrtsverkehr entstanden.
Heute ist sie vor allem wegen den dort erhältlichen Töpferarbeiten bekannt, die von den Moon, die die Insel nach ihrer Entstehung besiedelten, immer noch in Handarbeit gefertigt werden.
Auf der Insel gibt es keine Autos und nur einen schmalen, 6 KM langen Rundweg, den man mit dort erhältlichen Drahtesel abfahren kann.
Unter der Woche ist es hier sehr ruhig und die meisten Geschäfte und auch die vielen kleinen Restaurants und Fressbuden sind nicht geöffnet.
Am Wochenende kann es dagegen - insbesondere im vorderen Teil - voll und geschäftig werden, da Koh Krut inzwischen ein beliebtes Naherholungs- und Ausflugsziel für die Thais aus dem Grossstadtmoloch Bangkok ist.