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Thailand - der größte Puff der Welt. Warum?

Doc Holiday

Schwuttenflüsterer
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
26 Oktober 2008
1.818
3.163
2.165
Pattaya / Kummerland
Hallo Freunde,

wie viele von euch wissen, komme ich seit vielen Jahren nach Thailand, bin hier auch beruflich und familiär gebunden und beherrsche die Sprache mittlerweile ganz passabel, also in Wort und Schrift.

Ich habe hier vieles gelernt, am meisten immer dann, wenn ich an die Problematik, soweit das möglich war, subjektiv herangegangen bin.

Von mir wurden 2 Bücher veröffentlicht, aber mein "Lebenswerk", ein Ratgeber für Farangs in Thailand mit dem Titel "THAITANIC - oder wie man(n) es vermeidet in Thailand Schiffbruch zu erleiden" schreibe ich jetzt seit 5 Jahren und er wird wohl so bald nicht fertig, da ich immer wieder etwas neues lerne.

Aber eine Frage konnte ich bisher nicht zufriedenstellend beantworten und weder meine thailanderfahrenen Farang Freunde noch meine Thai Bekannten oder Verwandten konnten mir helfen.

Warum ist ausgerechnet Thailand das Puff Asiens oder sogar der ganzen Welt? Warum kommen so viele Huren, die weltweit anschaffen, überproportional häufig aus Thailand?
Es gibt weiß Gott ärmere Länder mit größeren Problemen, die ebenfalls buddhistisch sind. Also, warum ausgerechnet Thailand? Was ist hier so anders?

Daher stelle ich diese Frage ins Forum und bitte euch nur um eines: Bitte nur sinnvolle Beiträge, die auf seriösen Meinungen oder fundierten Überlegungen basieren. Keine Müll oder blöde Sprüche.

Danke im voraus.

Doc
 

Rüssli

เที่ยวบินราคาแพงโคตรๆ
   Autor
1 Februar 2009
18.994
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7.065
Hallo Doc!
Also meiner Ansicht nach ist es:

Die Not vieler Mädchen die überwiegend aus dem Isaan stammen,mit 16,17 Jahre vom Thai Lover geschwängert und sitzengelassen werden.

Der Fernseher der in jeder Hütte hängt und den einfachen Bauern das wundervolle Konsumleben vorgaukeln, was sie dann natürlich auch wollen.

Der Neid auf andere Dorfbewohner oder Bekannte die mit Faranggeld ein schönes massives Häuschen erbaut haben,das Moped oder Auto usw. vor der Tür.

Was liegt da näher um das zu erreichen, als die hübsche Tochter(Töchter) ins Sündenbabel zu entsenden um auch so nen spendablen Farang zu finden (Ködern)

Desweiteren natürlich die Mentalität und der absolute Gehorsam und die Verpflichtung den Eltern gegenüber.(Was meiner Meinung nach am meisten ausmacht)

Sicher gibt es auch noch den Grund das manche in einer Woche mehr Geld an der Bar oder in anderen Schuppen verdienen als der Po in einem ganzen Jahr auf dem Ackerfeld.

Gruß chang88:3elefant:
 

treu

Member Inaktiv
Inaktiver Member
5 Januar 2009
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Charakterlosigkeit und Geldgier der Eltern z.b.
 

LoS

Es kann nur einen geben.
   Autor
21 Oktober 2008
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Flinger Broich
Die Amis haben das daraus gemacht und das mein ich ernst jetzt.
Größter Puff Asiens.Hm.
Vielleicht weil das Land hier ziemlich gut entwickelt ist,gegenüber den anrainern,Falangs das zu schätzen wissen und es dann eben einen Kreislauf gibt.
Phillipinas können es ja offensichtlich auch ganz gut,deshalb wäre ich vorsichtig in Bezug des Threadtitels,ist durch nichts bewiesen,oder doch?
Interessante Frage...
 
J

Jung

Gast
Ungültige Emailadresse
Also der Ausfuehrung von @chang 88 moechte ich mal fast 100% zustimmen.So wird es wohl bei fast allen sein. ZumPosting von @treu,denke ich mal folgendes:Das ist genau die Meinung die in Europa bzw.Angelaland von den Sensations-Sendern ( Rtl-Sat 1-Vox und was weiss ich wie die alle heissen)mit ein paar blanken Bruestchen ruebergebracht wird um Quoten zu machen.Kann mir keine Eltern Vorstellen die Ihr Kind Freiwillig ohne Not Dickbauechigen Auslaendern ausliefern.Gruss Kuppi aus Bad-Taya.:daume
 

treu

Member Inaktiv
Inaktiver Member
5 Januar 2009
326
85
908
@Kuppi

Deshalb suchen in Th. auch die Väter ihre Töchter um sie auf den Pfad der Tugend zurückzuführen.

Und mit dem Wort "Not" meinst du sicher kein Handy zu haben oder kein TV. Oder solltest du tatsächlich Hunger meinen?

Das ist nicht Angelalands oder RTLs Meinung, sondern meine.
 

Tropi

Aktiver Member
    Aktiv
21 Oktober 2008
102
43
758
Bei den Mädels:

Die Konsum-Gier (gefördert über die Eltern) und der Wunsch nach: Easy going

Bei uns:

Die Sex-Gier!

Und bei den ganz edelen Geschöpfen:

Die große Liebe.
 
J

Jung

Gast
Ungültige Emailadresse
@Kuppi

Deshalb suchen in Th. auch die Väter ihre Töchter um sie auf den Pfad der Tugend zurückzuführen.

Und mit dem Wort "Not" meinst du sicher kein Handy zu haben oder kein TV. Oder solltest du tatsächlich Hunger meinen?

Das ist nicht Angelalands oder RTLs Meinung, sondern meine.
@treu: Das mit dem Suchen eruebrigt sich wenn die Familien erstmal Ihre Kinder Verkauft haben.In der regel versuchen die Kinder von allein wieder aus dem Mileau zu kommen.Aber leider nur am Anfang denn wenn die meisten erst mal dem Geld und spaeter den Drogen verfallen sind bleiben Sie so lange wie eben Moeglich am Ball.Das ist leider so. Mit dem Wort Not meine ich Selbstverstaendlich unter anderem wenn die Eltern von mehreren Kindern (das ist hier meist die Regel) aus reinem Mangel an Geld,fuer Haus,Kleidung,Bildung und Essen fuer alle keinen Ausweg mehr sehen und deshalb Ihre Aeltesten an diesem Drecks-Schlepper Verkaufen. Das Du micht nicht Direckt verstanden hast ist nicht so Schlimm,das tun hier eh nur die Wenigsten aber Dir wollte ich es doch noch kurz erlauetern.Gruss Kuppi :daume
 

treu

Member Inaktiv
Inaktiver Member
5 Januar 2009
326
85
908
Aber dir ist wohl bewusst, dass selbst im tiefsten Isaan, mittlerweile jeder Vater weiss wo er seine Töchter hingibt.

Mit Ausweg hast du recht. Es ist der Ausweg um etwas Luxus zu erlangen. Geld steht über Moral - das ist in Thailand ungeschriebenes Gesetz.
 

Ton

Dukkhamann
Inaktiver Member
13 Dezember 2008
6.203
2.056
2.913
Thailand
@Doc

Deine Frage ist zwar sehr interessant, jedoch nicht abschliessend zu beantworten, da sehr komplex. Meine Erklärungsversuch soll dann auch keinenfalls als abschliessend gesehen werden.

Die Amis haben am Umstand, dass Thailand sehr viele Prostituierte hat, nicht schuld. Prostitution ist in der Gesellschaft fest verankert, in jedem kleinen Dorf gibt es mindestens eine Hure. Die internationale Prostitution ist ja viel kleiner als die nationale. Soweit mal eine Entgegnung zu Wilukans Aussage.

Dass die Mädels arm sind, ist zwar ein Fakt, jedoch überhaupt keine Erklärung oder gar Entschuldigung. In anderen Ländern ist die Armut weit ausgeprägter und dennoch ist die Prostitution kleiner.

Die thailändische Gesellschaft ist komplex aufgebaut. Ein jeder Mensch hat im Hierarchiestystem seinen Platz, der aber durchaus variabel sein kann. Darum halte ich das Wort Kastensystem nicht für angebracht, da es impliziert, dass man in seinen Stand geboren wird und auch da bleibt, egal was passiert. So starr ist das thailändische System nicht. Auf- und Abstieg sind jederzeit möglich. Die Voraussetzungen, dass einer von ganz oben runterfällt, oder von ganz unten nach oben steigt, sind zwar nicht wahrscheinlich.

Das tägliche Leben in Thailand ist ein Kampf. Man kämpft um ein paar Baht, um eine Mahlzeit, um Kleider und eben auch um seinen Platz in der Gesellschaft. Hierbei ist das haben von Gesicht, respektive die Angst vor einem Verlust desselben wohl einer der Hauptantriebsgründe, den Gesicht kann mitunter auch erkauft werden.

Thailändische Eltern binden ihre Kinder mit ganz ausgeklügelten und psychologisch recht fiesen Tricks an sich. Erstens braucht man im Alter jemanden, der sich um einen kümmert und zweitens kann man mit dem Geld der Kinder sich so manches leisten, damit man im System einen Platz höher rutschen kann.

Thais sind ausgeprägte Pragmatiker. Darum ist der Gesichtsverlust, weil Töchterchen im horizontalen Gewerbe tätig ist, überhaupt kein Problem, denn der erwartete/erhoffte Gesichtsgewinn ist grösser. Übrigens, auf dem Dorf wissen sie ganz genau, was das Mädel arbeitet, die sind ja nicht dumm. Nur lässt man andere nicht unnötig das Gesicht verlieren. So machen alle gute Mine zum bösen Spiel. In Thailand ist es nichts so, wie es zu Schein sein scheint.

Und die Mädels? Die werden schon in jungen Jahren darauf vorbereitet, wenn der Vater oder ein Onkel sie mit 14 Jahren entjungfert. Erst „arbeiten“ sie auf dem Dorf, oder dort, wo sie vor Ausländern geschützt sind. Noch sind sie ja nicht 18 und dürfen somit nicht arbeiten. Man stelle sich das Geschrei der internationalen NGOs vor, wenn die mal dahinterkommen, was da wirklich abgeht.

Wenn sie 18 sind, dürfen sie offiziell arbeiten. Nicht als Hure, den Prostitution ist ja verboten. Es gibt aber nur sehr wenige Thais, die die Gesetze kennen und noch weniger, die sich daran halten. Also geht es ab in die nahegelegene Stadt oder halt in die Touristenzentren. Verdienstmässig macht es keinen Unterschied, ob eine in Khon Kaen oder in BKK anschafft. Nur ist die internationale Kundschaft in HKT; BKK und PTY in Massen.

Zur Prostitution gezwungen, im eigentlichen Sinn, wird kaum eine Frau. Wie oben erwähnt ist der psychologische Druck aber enorm. Viele schicken sich in ihr „Schicksal“, gehen ins Milieu und senden viel Geld nach Hause. Das ist ja wieder für ihr Gesicht zuträglich und Tambun ist ja auch ganz hilfreich, wenn man im nächsten Leben eine bessere Ausgangsposition (Geburt als Mann) bekommen möchte.
 
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GreatPat

Sextouri u. Liebeskasper
   Autor
23 Oktober 2008
361
690
1.233
Die Summe der Rahmenbedingungen ist entscheidend

Meiner Meinung nach spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Diese Faktoren sind miteinander verknüpft. Und so entwickelte sich die heutige Rolle Thailands als „größter Puff“, wie es der Threadstarter ausgedrückt hat.

a)Geographische Lage und Klima:
Da Thailand ganzjährig über ein gemäßigtes Klima verfügt, rückt es als potenzielles Urlaubsziel in den Fokus der Industrienationen. Viele Kilometer Sandstrand und das ganzjährig warme Wasser des Golfs von Thailand und der Andamanensee tragen ebenfalls zur Attraktivität als Urlaubsdestinantion bei (auch wenn es den Sextourismus nicht gäbe).

b)Kaufkraftvorteile aufgrund schwachem THB
Der Baht ist im Vergleich zu den Währungen der großen Industrienationen sehr schwach. Begründet ist dies in der schwachen Wirtschaftskraft des Landes und dem technischen Rückstand gegenüber technisch innovativen Staaten. Somit ist es für Thailand leicht, Dienstleistungen (Sex gegen Geld ist nun mal eine Dienstleistung) zu exportieren.

c)Altervorsorgemodel nach „Isaan-Art“
Die bereits weiter oben im Thread angedeutete Besonderheit, dass die Menschen im Isaan die Altersvorsorge als Generationenvertrag in der Familie ansehen und auch keine Skrupel haben, die (hübsche) Tochter aus Gründen der Existenzsicherung der älteren Generation zu prostituieren, erscheint mir in Thailand ausgeprägter als in vergleichbaren Staaten Asiens oder Afrikas. Die Geldgier erscheint in Thailand ausgeprägter als anderswo.

d)Politische Rahmenbedingungen
Auch wenn Prostitution offiziell rechtswidrig ist, wurde in den vergangenen 40 Jahren von der Politik nicht wirklich Einhalt geboten. Dadurch konnte sich die „Sexindustrie“, wie sie sich heute darstellt, entwickeln. In anderen Staaten wurde und wird verschärfter und härter von Seiten der Justitz gegen Prostitution vorgegangen.

e)Religion
Auch wenn keine Religion der Welt die Polygamie und die „sexuelle Freiheit“ gut heißt, so ist der Bhuddismus im Vergleich zum Islam hier doch toleranter einzustufen. In vielen Arabischen Ländern ist sexuelle Freizügigkeit von Frauen – aufgrund der historischen religiösen Einstellung – auch heute noch ein absolutes Tabu.

f)Historische Einflüsse
Aufgrund der Stationierung großer Teile der Amerikanischen Marine im Golf von Thailand wurde eine Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen generiert, die von der (einheimischen) Landbevölkerung aufgrund wirtschaftlicher Zwänge (siehe oben) befriedigt wurde.

Man erkennt, dass dieses Zusammenspiel der verschiedenen Faktoren wohl nur in Thailand so gegeben ist. In Afrika beispielsweise hat es vor ca. 40 Jahren eben nicht dieselbe militärische Präsenz der US Marine gegeben. Somit war dort eben nicht diese nachfrage nachg Sexuellen Dientsleistungen gegeben.

Am ehesten erscheinen mir die Faktoren auch noch auf die Philippinen zuzutreffen. Die Entwicklungen sind ähnlich und vergleichbar. Hauptunterschiede sind wohl in der Politik und in der Religion zu finden. Vietnam verfügt beispielsweise (noch) nicht über eine vergleichbare Infrastruktur, was wohl daran liegt, dass der Hauptaugenaugenmerk zunächst noch auf den Wiederaufbau nach dem Krieg und im weit verbreiteten Kommunismus liegt.

Dass thailändische Prosittuierte in westeuropäischen Bordellen den Hauptanteil am Personal stellen scheint mir dann doch eher eine subjektive Wahrnehmung zu sein. Die osteuropäischen Gespielinnen sind da quantitativ noch deutlich im Vorteil. Internationale Menschenhändler bedienen in westlichen Bordellen natürlich auch die Nachfrage nach „exotischen Damen“. Hier gibt es nachfrageseitig wohl keinen klaren Trend, so dass auch Latinas, Schwarzafrikanerinnen usw. eine Rolle spielen.

Fazit: Die Summe der Rahmenbedingungen hat Thailand zu dem gemacht, was es heute ist !
 
J

Jung

Gast
Ungültige Emailadresse
@GraetPat: Dem ist wohl nichts hinzuzufuegen.Hochachtung :yc Gruss Kuppi :daume
 

wönni

Milchtrinker
    Adult
29 Oktober 2008
677
950
1.573
76
CH-Dübendorf
Ist Thailand den wirklich das grösste Puff ?
Was ist mit den Phips ?
Mit Süd - und Mittelamerika ?
Mit Afrika ?
 
L

Lopburi

Gast
Ungültige Emailadresse
ergänzend:
Thais sind (in der regel) opportunisten, gehen den weg des geringsten widerstandes und sind verdrängungskünstler. Das muss nicht negativ gewertet werden.
lop

wenn man % der bevölkerung nimmt, ist das vielleicht wieder relativ zu sehen mit dem grössten puff. die amis sind vermutlich nicht die verursacher aber sie haben eine funktionierende infrastruktur und ein funtionierendes geschäftsmodell hinterlassen. wenn man im westen über thailand spricht sind das immer die gleichen 3-4 zentren. (phuket, bkk, pattaya, samui) die dichte an puffs entlang der A1 in der schweiz ist beispeilsweise höher als die puffdichte in thailand.
 
Cosy Beach Club

Liggi

Ein Mensch
   Autor
21 Oktober 2008
5.658
4.071
2.765
Hamburg/Pattaya
Thailand hat durch die Amis im Vietnamkrieg den entsprechenden Ruf bekommen. Die Medien haben den Ruf des Sündenbabels weiter gefördert (bis heute).

Dadurch waren entsprechend viele Touris hier die sich dann verliebt haben. Dadurch kamen viel Thais nach D. Nach der Scheidung von dem alten oder doch nicht so reichen Mann, dann im Puff.
 

Doc Holiday

Schwuttenflüsterer
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
26 Oktober 2008
1.818
3.163
2.165
Pattaya / Kummerland
Zunächst einmal Danke an alle und vielleicht kommen ja noch weitere interessante Beiträge.

@greatpat: Deine Aussage finde ich am besten gegliedert und macht auch wirklich Sinn.
Ich habe jedoch nicht gesagt, daß die meisten Prostituierten weltweit Thais sind, sondern natürlich meinte ich, daß die meisten ausländischen Huren Thais sind.

Statistiken habe ich keine, aber in jeder großen deutschen Stadt gibt es zunächst einmal vor allem einheimische Huren, aber eben auch ausländische wie Latinas, Afrikanerinnen und Ostblockis. Ich hatte immer den Eindruck, daß die Thais weit überwiegen, wobei heutzutage wohl die Slavinnen ihnen den Rang abgelaufen haben dürften, da sie viel problemloser bei uns einreisen können als Thais.
 

GreatPat

Sextouri u. Liebeskasper
   Autor
23 Oktober 2008
361
690
1.233
Argumentation am Rande des "off topics"

Die Situation in den Puffs außerhalb Thailands

Zunächst einmal danke ich Euch für die Blumen und freue mich, dass ihr meinen Überlegungen prinzipiell zusprecht.

Interessant könnte aber wirklich auch die Situation außerhalb Thailands sein. Wo könnte es global betrachtet wirklich die meisten Thai-ladys im horizontalen Gewerbe haben?

Hm…leider kann ich hier nicht wirklich mit empirischen Fakten oder persönlichen Erfahrungen dienen…aber ich spekuliere einfach mal:

Das Horizontale Gewerbe des Ostblocks dürfte durch einheimische Nutten besetzt sein oder von Frauen aus den Nachbarstaaten, die noch ärmer sind. So könnte ich mir beispielsweise in Moskau vorstellen, dass dort hauptsächlich Frauen aus der Ukraine, Albanien oder Weißrussland anzutreffen sind. Thais dürften hier wohl nur Randerscheinungen sein und sich quantitativ kaum von Vietnamesinnen oder Khmer-Ladies aus Cambodia abheben. Die Kambodschanerinnen dürften noch günstiger zu haben sein, und so die exotischen Gelüste der russischen Männer befriedigen.

In den Puffs Afrikas dürfte dieses „Prinzip“ übertragbar sein. Die einheimischen Nutten werden aus dem eigenen Land kommen oder aber aus einem afrikanischen Land, welches unmittelbar angrenzt und noch ärmer ist. So könnte ich mir vorstellen, das Damen aus Rhuanda in Ätopien oder Kenia anschaffen gehen. Asiatinnen dürften wohl in Afrika gar nicht anzutreffen sein (reine Vermutung meinerseits).

In Südamerika das gleiche Prinzip. Wohl nur Latinas sowie „Gastarbeiterinnen“ aus den unmittelbaren Nachbarländern, die noch ärmer sind. Die Jungs in Südamerika dürften wohl auch nicht aus Ostblockschwalben stehen.

In Europa sind wohl global gesehen – wie von Doc Holiday vermutet – die meisten Thais außerhalb ihres eigenen Landes anzutreffen sein. Konkurrenz haben sie natürlich durch die Ostblockschwalben, Filippinas und Vietnamessinnen.

Zur Nachfrage nach Thai-Prostituierten in Nordamerika und Australien kann ich gar nichts sagen…da fällt sogar das Spekulieren schwer. Vielleicht hat jemand hier ja praktische Erfahrungswerte???

In Asien dürften Thais außerhalb ihres eigenen Landes gegenüber anderen asiatischen Gastarbeiterinnen wohl eher in der Unterzahl sein. Die geographische Nähe und die wirtschaftlich noch schlechtere Sitution in vielen anderen asiatischen Staaten dürften Kambodschanerinnen, Filippinas oder Indonesierinnen wohl eher als Thais in die Puffs von China, Singapoor oder Südkorea treiben.



@ Doc Holiday
:daume interessanter Thread und Grundgedanke
 

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