Jetzt mal mein Input:
JEDE Beziehung ist irgendwie ein Vertrag und spätestens wenn es zur Eheschließung kommt, ist es de facto einer, weil der Gesetzgeber klare und bindende Regeln aufgestellt hat.
Und der Vertrag könnte immer in etwa so formuliert werden: Jeder bringt seinen Teil in die Beziehung ein, von der beide letztlich zu profitieren glauben (denn sonst würden sie sich nicht darauf einlassen).
Nach moderner westlicher Vorstellung müssen beide in etwa gleich alt, wohlhabend, gebildet, attraktiv, etc. sein, sprich im Idealfall der Kollege mit der Kollegin.
Bekannterweise hält sich die westliche Mentalität für sehr tolerant und freiheitsliebend. Das geht mittlerweile soweit, daß nicht der Phänotypus (Pippi oder nicht) oder der Genotypus (XX Chromosom = Frau; XY Chromosom = Mann) das Geschlecht entscheidet sonder das darf das in seiner Freiheit nicht einzuschränkende Individuum selber.
Komisch nur, daß sich niemand für ein Alter entscheiden kann; das würde zumindest wissenschaftlich noch erträglich sein, da Menschen zwar chronologisch gleich schnell altern aber biologisch nicht unbedingt.
Seltsamerweise scheint sich diese Toleranz auch nicht bis zu dem Alter und sozialen Status von Eheaspiranten auszudehnen und ganz Farangland besteht auf weitestgehende Parität bei Alter und Bankkonto.
Ganz Farangland?
Nein, ein kleines gallisches Dorf, äh, falscher Text .... seltsamerweise finden Frauen nach wie vor nix dabei einen älteren und reicheren Mann zu heiraten, sprich die Oberschwester, die den Chefarzt heiratet, selten andersherum. Komisch.
Alle Frauen?
Nein, wenn es sich nämlich um Frauen aus Drittweltländern handelt, dann geht das natürlich nicht, weil das kann ja nur eine Versorgungsbeziehung sein.
Und spätestens jetzt zeigt sich doch diese unerträgliche Bigotterie und Doppelmoral unserer Gesellschaft.
Leute, ich muß jetzt einfach mal was los werden:
Älter werden hat viele Nachteile, die die meisten von euch sicherlich bereits kennen, aber es hat auch Vorteile:
Wenn man mal über 30 Jahre gearbeitet hat , wie ich und eine gewisse finanzielle Sicherheit aufgebaut hat, sich also nicht mehr anpassen muss, dann kann man auch das sagen, was man denkt.
Und ich nehme kein Blatt mehr vor den Mund, vor allem seit ich mit ansehen muß, was bei uns in D abgeht.
Von einer Gesellschaft, in der nur noch der weiße heterosexuelle Mann als einzige Bevölkerungsgruppe ungestraft verhöhnt und beleidigt werden darf, obwohl es doch genau der war, dem die Menschheit fast alle Errungenschaften zu verdanken hat, in der z. Zt. die tragende Säule eines jeden gesunden demokratischen Staates vernichtet wird, nämlich der hart arbeitende Mittelstand und von der momentan unsere letzten Rechte und Freiheiten vernichtet werden, während die totale Überwachung kurz vor Ihrer Perfektion steht, nämlich der Abschaffung des Bargeldes ....
..... von so einer Gesellschaft soll ich mir auch noch vorschreiben lassen, aus welchem Land die Frau kommen darf, mit der ich glücklich bin und wie alt sie in Relation zu mir sein darf ???
Sorry für meine Vulgärsprache, aber DRAUF GESCHISSEN!!
Die meisten deutsch deutschen Ehen, die ich kenne, sind zwar nicht geschieden, aber glücklich? Keine Ahnung, aber bei Einladungen hängen die Ehemänner immer an meinen Lippen, wenn ich mal wieder etwas von Thailand erzähle, während die Frauen mir aus dem Hintergrund tödliche Blicke zuwerfen.
Das kommt aber zunehmend seltener vor. Nicht etwa, weil die Frauen toleranter geworden sind, nein, ich werde nur kaum noch eingeladen.
Ich werde in Kürze 56 und kann mittlerweile stolz auf gut 70 Jahre Beziehungen, Partnerschaften und eine Ehe mit Thai Frauen zurückblicken (lasst die Taschenrechner stecken, benutzt euer Wissen über Thailand und baut das Wort "parallel" mit ein, dann fällt der Groschen) und wenn ich jedem Farang, der sein Glück in einer Beziehung zu einer Thai sucht einen einzigen schlachtentscheidenden Tipp geben darf:
K O M M U N I K A T I O N U N D K O N S E Q U E N Z ! ! !
Keine Sorge, ihr müsst nicht Thai lernen.
Sagt ihr klar und ohne Umschweife, was ihr von der Lady erwartet und was sie von euch erwarten kann und lasst keinen Raum für Missverständnisse; holt euch zur Not einen Übersetzer.
Und haltet euch unter allen Umständen daran - sowohl bei den Erwartungen als auch bei euren Zusagen.
Vergesst nie aus welchem Umfeld sie kommen: einer Männergesellschaft voller verzogener und vor allem verantwortungsloser Kerle, die sie problemlos und ohne Folgen, misshandeln, schwängern und verlassen können, ohne Furcht vor Konsequenzen.
Wenn ihr es schafft für so eine Frau quasi der Fels in der Brandung zu sein, auf den sie sich immer und ausnahmslos verlassen kann, egal was da komme, dann wird es zwischen euch zu einer unzerstörbaren Bindung kommen.
Und so übertrieben deutsch das klingen mag, das geht nur mit einer klaren Kommunikation und konsequentem Handeln auf beiden Seiten von Anfang an; dann trennt sich auch schnell die Spreu vom Weizen.
Ok, ich leg jetzt den Glenlivet zur Seite und geh schlafen.