- 10 Februar 2019
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Müsste ich tiefer in die Materie einsteigen. Kurz gefasst, ich bin Muay Thai Fighter, mache aber nur Kickbox Wettkämpfe, was bedeutet: ich nehme mit meinem Stil Verletzungen in Kauf, indem ich Treffer einstecke anstatt auszuweichen, meine Gegner versuchen es zu verhindern getroffen zu werden, was ein grosser Unterschied zwischen Muay Thai (der Körper muss abgehärtet werden) und dem dynamischen Kickboxen darstellt.Gute Besserung, wie sieht denn der andere aus?![]()
Passiert also häufig dass ich hinterher schwer gezeichnet bin, aber gewonnen habe obwohl der Gegner fast nichts abbekommen hatte
In dem Fall hatte ich verloren. Mir ist bei dem Block eines Lowkicks ein Band im Sprunggelenk gerissen, hat mein Gegner gesehen dass ich plötzlich offen und desorientiert dastand (hatte ja auch wahnsinns Schmerzen) und konnte mir direkt ins Gesicht treten. Da ich nichtmal mehr darauf reagiert hatte, war dass direkt mein Knockout. Bin erst im Krankenhaus wieder richtig aufgewacht. Hatte aber leider schon schlimmere K.O.s.
Der Arbeitgeber muss nie wissen warum jemand AU ist. In meinem Fall weisse ich mein Vorgesetzten vor Kämpfen immer darauf hin, Lohnfortzahlung übernimmt jedoch der Arbeitgeber, nicht die Unfallversicherung.Recht hat er. So kann er deine coronabedingten Ausfälle der Unfallversicherung weiterleiten![]()
Wer sich häufiger z.B. beim Fussball verletzt kann dafür auch nicht abgemahnt werden. Sport in der Freizeit, kann kein Chef verbieten.

























