Einfühlungsvermögen?
Ich denke, es hat vor allem mit Vernunft zu tun.
Was spricht dafür eine Barlady (oder Dienstleisterin), mit der Mann aufgrund fehlender Sprachkenntnisse kaum tiefergreifende Gespräche führen kann, nach 2, 3 oder 4 Wochen Ferien UNBEDINGT zu heiraten?
Ihr (und/oder ihrer Sippschaft) in der Pampa ein schönes Häuschen zu bauen, einen neuen Wagen in die Garage zu stellen und Hals und Finger mit Gold zu behängen?
Und eine Riesenfete zu organisieren (bezahlen) und ein "angemessenes" Brautgeld zu entrichten (das sie schon beim ersten Ehemann, der sie mit 15 schwängerte, bekommen hat)?
Braucht das der Forums-User, der Sachbearbeiter oder Arbeiter aus DACH, um zu merken, dass es mit der Dienstleisterin aus Pattaya eben doch nichts wird, wenn man sich mit den Krediten für all diese Zahlungen übernommen hat und nichts mehr nachschieben kann? Und mit ihr auch in der heimischen Wohnung in D nichts anfangen kann, weil sie sich ausser fürs Thai-TV oder fürs Kartenspielen mit ihren Kolleginnen, ebenfalls allesamt Dienstleisterinnen aus den bekannten Urlaubsgebieten, für so gar nichts erwärmen kann?
Da nützt alles Einfühlungsvermögen herzlich wenig.
Da ist nur der Verstand gefragt